Casta ist eingezogen

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Sie fragte nach was ich alles schon unternommen habe: Gittertür, Zylkene, Bachblüten, Feliway und meinte, dass sie da wohl nur schwerlich etwas positiv bewegen kann. Ich hätte schon weit mehr gemacht als die meisten die sie um Hilfe fragen und für sie klinge es nach einer nicht passenden Konstellation.
Sie macht auch Tierkommunikation und redet nun einfach mal mit beiden. Bleibt abzuwarten was rauskommt.
Unbefriedigend. Es kommt ja nicht nur auf das WAS, sondern auch auf das WIE an und darauf wiesie Moustache einschätzt.....Naja, TK ist ja auch leichter 🙄

Ansonsten habe ich leider nach wie vor Moustaches normales Problem: Ich sehe genau sie lauert und plötzlich springt sie voll auf mich zu. Heute hat sie neben das Knie gebissen, aber wie. Mir ist schon klar, warum Casta ihr nicht vertraut. Ich tu es ja manchmal auch nicht

Eine Katze mit Vergangenheit braucht manchmal lange bis sie Vertrauen in ihr neues Leben faßt (manche schaffen es auch schnell).
Da muß man einfach schauen wie die Katze worauf reagiert und "provokante" Situationen erstmal vermeiden (es zumindest versuchen).
Meine Trielo beißt auch zu, aber das ist für mich inzwischen berechenbar und lang nicht mehr so heftig wie am Anfang . Wir mußten beide lernen, wie wir uns benehmen und was unsauf dieNerven geht.
Moustache scheint keine ganz einfache Katze zu sein😎 aber das sollte man sportlich und liebevoll angehen. Mir waren meine Querschläger eigentlich immer am nächsten, aber das hat gedauert. Hat man so eine Katze "geknackt" macht es die doppelte Freude🙂
 
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Naja dafür verdient sie ja aber nicht so wie bei einem Besuch. Hab die andere nicht erreicht und ihr noch eine Mail geschrieben. Mal schauen wie sie das findet.
Wenn beide nichts mehr machen wollen ist die frage: WER geht zurück. Auch nicht einfach.
 
Naja dafür verdient sie ja aber nicht so wie bei einem Besuch.
Prima, so nimmt sie wenigstens mit was geht:massaker:😀😀😀
 
Na bei einem Besuch hätte sie ja mehr verdient. Wsrum sollte sie den also leichtfertig ausschlagen.
Jetzt warte ich halt mal noch ob die 2.sixh meldet. Generell find ich aber Tk zumindest erprobenswert. Auf den Euro mehr oder weniger kommts auch nimmer an. Im Moment ist niemand von uns dreien glücklich, da nehm ich jeden Strohhalm.

Meinst du denn dieses beißen ändert sich? ich find leider keinerlei Ursache. Heute saß ich mim.laptop aufm Boden, sie direkt daneben, kriegt ihren bösen Blick und beißt volle Pulle in das Bein. Ich hab sie weder gekrault, bedrangt noch sonstiges sondern einfach mein Ding am pc gemacht.
 
Meinst du denn dieses beißen ändert sich? ich find leider keinerlei Ursache. Heute saß ich mim.laptop aufm Boden, sie direkt daneben, kriegt ihren bösen Blick und beißt volle Pulle in das Bein. Ich hab sie weder gekrault, bedrangt noch sonstiges sondern einfach mein Ding am pc gemacht.

Ich könnte mir vorstellen, dass sie im Moment einfach mit der Gesamtsituation wegen Casta nicht glücklich ist und wenn sie das Beißen für sich als Ventil gefunden hat bzw. sie dazu "einen Hang" hat, benutzt sie das wahrscheinlich, um Dir zu zeigen, dass etwas in ihrer kleinen Welt nicht stimmt. Rein menschlich vielleicht mit "Trotz" zu bezeichnen.... Andere haben als Mittel der Kommunikation mit ihren Menschen das Pinkeln als "Protest-Zeichen" für sich gewählt, sie vielleicht das Beißen.
Wenn Du sagst, dass dem Biss nichts vorweg ging, würde ich das aus Entfernung mal so versuchen zu erklären.

Hat sie das denn auch schon gemacht, als sie noch alleine bei Dir war??
 
Ich kenne viele Katzen, die als Beisser gekommen sind😉
Auch Katzen brauchen Zeit Vertrauen aufzubauen und das kann Monate dauern. In der Vergangenheit hat sich Vertrauen für die Tiere ja meist nicht wirklich gelohnt.......
Aber auch dafür braucht man liebevolle Geduld, dieja nicht Jedem gegeben ist wie wir wissen😛😉
Das Beissen hört irgendwann auf, wird berechenbar oder eher sanfter🙂






Eigentlich ist Moustache wie für dich gemacht - da könnt ihr beide aneinander lernen......
 
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Meinst du denn dieses beißen ändert sich? ich find leider keinerlei Ursache. Heute saß ich mim.laptop aufm Boden, sie direkt daneben, kriegt ihren bösen Blick und beißt volle Pulle in das Bein. Ich hab sie weder gekrault, bedrangt noch sonstiges sondern einfach mein Ding am pc gemacht.

Moustache hat einen Grund, für sie einen ganz simplen, nachvollziehbaren Grund, der aus Menschensicht leider nicht sofort nachvollziehbar ist.

Mein (mittlerweile verstorbene) Kater hat auch gebissen. Anfangs für mich ohne Vorwarnung, irgendwann konnte ich seine dezente Körperspannung sehen und wusste, dass er wieder zubeisst.

Er hat ins Gesicht, in den Kopf, in Arme und Beine gebissen...und auch nicht losgelassen 🙄

Er hatte seine Gründe, es dauerte nur einige Zeit bis ich sie irgendwie nachvollziehen konnte.

Es kommt immer auf die jeweilige Katze an. Normalerweise stupse ich meine Katze an, wenn sie nagt, nach dem Motto "Hast Du nen Vogel??"
Bei dem Kater hätte ich es nicht machen können, weil er sofort mit Nachbeissen reagierte.

Ich habe dann einen sehr nervenaufreibenden Weg gewählt, indem ich (!) aus der Situation rausgegangen bin. Saß ich irgendwo und er spannte an, stand ich sofort auf und kochte Kaffee, räumte auf oder war anderweitig beschäftigt.
Beim Fernsehen war es noch nerviger, aber ich gab ihm keine Möglichkeit mich zu attackieren.

Da er sehr menschenbezogen war, wollte er grundsätzlich nur Aufmerksamkeit und Zuneigung. Die bekam er überschwänglich (aber natürlich immer vorsichtig). Er lernte, dass beissen so garnichts bringt, ruhiges entspanntes Sitzen dagegen wurde belohnt.

Dabei achtete ich sehr darauf, nicht seine persönliche Grenze zu überschreiten, sondern lieber einmal zu wenig als einmal zuviel zu streicheln.


Es war nervig und nervenaufreibend, aber der Kater hörte irgendwann auf zu attackieren. Er lebte leider nur 16 Monate bei uns, weil er schwerkrank war, aber in der kurzen Zeit hatte er gelernt, dass Zuneigung ohne Beissen viel besser ist 🙂


Es ist anfangs anstrengend, weil Du auf die Körperhaltung achten muss.
Fehlverhalten muss ignoriert werden, positives Verhalten muss sofort gelobt werden, ohne Moustaches Grenzen zu überschreiten.

Wenn Du sehr achtsam bist, wirst Du jedes Ohrendrehen, jeden Muskeln an Deiner Katze kennenlernen und entsprechend reagieren können.

Wichtig ist, dass DU DIR sicher sein muss, wie Dein Weg aussieht, was Du erreichen willst. Bist Du unsicher und Deine Katze nimmt die Unsicherheit war, wird auch sie mit Unsicherheit reagieren.


Wenn beide nichts mehr machen wollen ist die frage: WER geht zurück. Auch nicht einfach.

Nein, das ist nicht einfach.
Die Frage ist, mit welcher Katze Du glücklicher wirst.
Wenn Du Moutache nicht verstehen kannst und auch keine Möglichkeit zur Veränderung siehst, wäre es für sie besser, wenn sie zu einem Menschen kommt, der sie versteht und auf ihrem Weg begleitet.
In der Hoffnung, dass sich dieser Mensch findet.






Eigentlich ist Moustache wie für dich gemacht - da könnt ihr beide aneinander lernen......

Ein toller Satz....😎
Mir hat man damals gesagt "Jeder bekommt die Katze, die er verdient hat!" Fand ich genauso unlustig 😛

Aber man wächst mit seinen Aufgaben und ich weiß heute, dass ich alle meine Katzen verdient habe :pink-heart:
 
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Mir hat man damals gesagt "Jeder bekommt die Katze, die er verdient hat!" Fand ich genauso unlustig

Aber man wächst mit seinen Aufgaben und ich weiß heute, dass ich alle meine Katzen verdient habe

Das ist ja nun Blödsinn. Man muss manchmal ausbaden, wass die Vorbesitzer falsch gemacht haben und ganz ehrlich gibt es auch Arschlochkatzen (Gott sei Dank ganz wenige), wie es auch Arschlochmenschen gibt, da kann man machen was man will und die bleiben Arschlochkatzen.

Wer geht, da wäre für mich auch die Antwort: die Katze, die mir emotional näher steht. Die, an der ich mehr hänge.
Ich hatte vor 15 Jahren als ich die Leeloo aus dem Tierheim geholt habe eine erfolglose Vergesellschaftung hinter mir. Ich habe Rotz und Wasser geheult, weil ich das Katerchen wieder abgeben musste und mich als Versager fühlte, der ein Tier wieder hergibt weil es nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, aber manchmal funktionieren auch Vergesellschaftungen nicht beim ersten Versuch und sicherlich manchmal auch gar nicht.

Solche Texte

Eigentlich ist Moustache wie für dich gemacht - da könnt ihr beide aneinander lernen......

finde ich da eher kontraproduktiv. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Manche fragen lieber 4 x nach um sicher zu gehen, dass sie nichts falsch machen und nicht jeder wächst mit Katzenerfahrung auf.
 
Hi Luchen,

Mein Satz war eher amüsant und ironisch gemeint, aber das hier...

Das ist ja nun Blödsinn. Man muss manchmal ausbaden, wass die Vorbesitzer falsch gemacht haben und ganz ehrlich gibt es auch Arschlochkatzen (Gott sei Dank ganz wenige), wie es auch Arschlochmenschen gibt, da kann man machen was man will und die bleiben Arschlochkatzen.


ist Blödsinn.

Manche Katzen haben schlimmes erlebt und reagieren deshalb aggressiv.
Mit der richtigen Begleitung bleiben sie keine "Arschlochkatzen", sondern können in ihrem Maße relativ normale und umgängliche Katzen werden.
 
Eigentlich ist Moustache wie für dich gemacht - da könnt ihr beide aneinander lernen......

finde ich da eher kontraproduktiv. Nicht jeder Mensch reagiert gleich. Manche fragen lieber 4 x nach um sicher zu gehen, dass sie nichts falsch machen und nicht jeder wächst mit Katzenerfahrung auf.
😀 Auch hier ist die Interpretation eine breite😀
Das habe ich nicht aus Bosheit oder Ätschbätsch gemeint, sondern durchaus positiv 🙂
Jeder von Beiden hat Defizite und gemeinsam werden sie gezwungen dran zu arbeiten😉

und ganz ehrlich gibt es auch Arschlochkatzen (Gott sei Dank ganz wenige), wie es auch Arschlochmenschen gibt, da kann man machen was man will und die bleiben Arschlochkatzen.
hübsch gesagt,aber auch Einstellungssache.
Ich nehme an, dass ich in deinen Augen schon 2 Arschlochkatzen gehabt habe 👽 und ich sag dir eins: An diesen Katzen bin ich gewachsen😀 und ich habe oft geflucht auf den, der sie mir geschickt hat:grr:😀 Rückblickend waren es tolle Kerlchen, die einfach meine Schwachstellen erwischt und gepiesackt haben 😛
 
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Jeder von Beiden hat Defizite und gemeinsam werden sie gezwungen dran zu arbeiten

UHiiii gaaaaaaaaaanz dünnes Eis. 😱

Natürlich brauchen einige Katzen ihre Zeit, bis sie Sachen verarbeitet haben und die sollte man ihnen auch geben, aber bei dieser Vergesellschaftung, wo es zwischendurch so aussah, als wenn es mit mehr Geduld doch noch laufen könnte, sehe ich jetzt auch kein Licht am Ende des Tunnels und darum geht es hier doch. Nicht um: ich bin so toll, ich habe schwierige Miezen oder um- du kriegst die Katze die du verdienst, weil du Defizite hast (das ist ja schon beleidigend).

Katzenpsychologen sind ja leider dünn gesät und sie sucht doch schon und macht alles, damit es noch klappt. Das sollte man doch auch mal positiv hervorheben.

Im Zweifelsfall würde ich zu einer dieser ganz anerkannten KPsy doch noch mal per Telefon Kontakt aufnehmen, um zumind. von einer - richtigen- Katzentherapeutin mal eine Meinung zu hören.
 
Wow, was eine Resonanz!

Anfangs für mich ohne Vorwarnung, irgendwann konnte ich seine dezente Körperspannung sehen und wusste, dass er wieder zubeisst.
Also ich sehe es schon IMMER. Und warne dann auch den Besuch. Ich habe jedoch Probleme es zu verhindern. Manchmal lässt es sich verhindern, heute hab ich zu ihr sogar auch noch nein gesagt und sie ging erst kurz weg um dann vorzuschnellen und reinzubeißen.
Sie rennt auch wirklich sofort weg, also nix mit festbeißen etc. Ich könnte sie aber auch nicht anstupsen.

Bei uns dauert es meist nicht sehr lang. Also vom Blick zum Biss vllt 2-3Sekunden. Ich werde aber mal schauen ob ich einfach immer weggehen kann. Tatsächlich kam es noch nie vor wenn ich gegangen bin etc. Ich (oder der Besuch) saß IMMER.

Dabei achtete ich sehr darauf, nicht seine persönliche Grenze zu überschreiten, sondern lieber einmal zu wenig als einmal zuviel zu streicheln.
Das versuche ich. Moustache lässt sich ja eh sehr wenig anfassen. Wir streicheln eigentlich nur wenn sie gurrend ankommt und köpfelt, sonst wenn sie sitzt und ich gerne streicheln würde, das hab ich schon aufgegeben. Findet Madame nicht lustig :

Wer geht, da wäre für mich auch die Antwort: die Katze, die mir emotional näher steht. Die, an der ich mehr hänge.
Ich hatte vor 15 Jahren als ich die Leeloo aus dem Tierheim geholt habe eine erfolglose Vergesellschaftung hinter mir. Ich habe Rotz und Wasser geheult, weil ich das Katerchen wieder abgeben musste und mich als Versager fühlte, der ein Tier wieder hergibt weil es nicht so funktioniert, wie man es gerne hätte, aber manchmal funktionieren auch Vergesellschaftungen nicht beim ersten Versuch und sicherlich manchmal auch gar nicht.
Ich hänge natürlich klar mehr an Moustache. Bei ihrs wars Liebe auf den ersten Blick. Auch wenn sie mich als zur Weißglut bringt, genauso bringt sie mich zum Schmelzen.
Warum hat denn bei dir die Vergesellschaftung nicht geklappt?

@ Luchen: Welche KPsychologin meinst du?? Meine haben ja beide studiert (ATN). Die zweite hab ich ja noch per Mail angeschrieben.


Leider ging das nun nicht weiter mit Moustache im WoZi und Casta draußen. Casta ist trotz allem (und nun ist die Tür fast 48h offen) gar nicht ausm Schlafzimmer und wenn ich sie in die Küche setzte sofort wieder zurückgerannt und Moustache saß nur an der Tür, hat versucht diese auseinanderzubauen und mir penetrant in einer üblen Lautstärke die Ohren zugejault. Ich hoffe ja immer noch auf ein Wunder.
 
UHiiii gaaaaaaaaaanz dünnes Eis. 😱

Natürlich brauchen einige Katzen ihre Zeit, bis sie Sachen verarbeitet haben und die sollte man ihnen auch geben, aber bei dieser Vergesellschaftung, wo es zwischendurch so aussah, als wenn es mit mehr Geduld doch noch laufen könnte, sehe ich jetzt auch kein Licht am Ende des Tunnels und darum geht es hier doch. Nicht um: ich bin so toll, ich habe schwierige Miezen oder um- du kriegst die Katze die du verdienst, weil du Defizite hast (das ist ja schon beleidigend).

Katzenpsychologen sind ja leider dünn gesät und sie sucht doch schon und macht alles, damit es noch klappt. Das sollte man doch auch mal positiv hervorheben.

Im Zweifelsfall würde ich zu einer dieser ganz anerkannten KPsy doch noch mal per Telefon Kontakt aufnehmen, um zumind. von einer - richtigen- Katzentherapeutin mal eine Meinung zu hören.
@ Lunchen, lies mal den vorherigen Thread. Genau das Thema wurde dort bereits durchgekaut, bevor Casta eingezogen ist.

Dass Moustache wenn dann erst dann zusammengeführt werden soll, wenn sie sich gut eingelebt hat. Eben weil eine Zusammenführung nur zusätzlicher Stress für eine solche Katze (mit dieser Vergangenheit) bedeutet, wenn sie sich denn nicht vorher gut eingelebt und einiges verarbeitet hat / mit Stress gelassener umgehen kann.
Nun kam nach schon 8 Woche doch Casta hinzu. Da war doch abzusehen, dass das schief geht, sie nur zusätzlich stresst.

Also das wurde schon besprochen, ob Moustache in diesem Zuhause überhaupt gut aufgehoben ist, dass eine Katze mit "solch einer Vergangenheit" nicht vielleicht besser in einem anderen Zuhause aufgehoben ist, in dem mehr Zeit (Stichwort Schichtarbeit) und mehr Katzenerfahrung und Geduld vorhanden ist.

Also ich meine, es war abzusehen, dass das nix wird, wenn sie nach so kurzer Zeit auf biegen und brechen vergesellschaftet werden soll.

Insofern - was sollte eine TK oder Katzenpsychologin anderes sagen, als was schon vor der Anschaffung von Casta gesagt wurde?
Dass Moustache einfach Zeit braucht.

Will damit sagen - wenn es so offensichtlich ist, dass immer wieder aus Ungeduld heraus Fehlentscheidungen getroffen werden, dann ist dieses Zuhause nicht passend für Moustache, denn aufgrund ihrer Vergangenheit bräuchte sie noch mehr Geduld als andere Katzen.
 
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@ Luchen
Ich sag doch gar nicht,dass es mit der Vergesellschaftung auf Biegen und Brechen klappen muß...manchmal paßt es eben nicht und hier seh ich auch nur noch wenig Hoffnung (hatte ich ja vorne schon geschrieben).

Jeder von Beiden hat Defizite und gemeinsam werden sie gezwungen dran zu arbeiten
Dieser Satz bezog sich nur auf die Beziehung von Moustache und "Moustache".



Welche Katze geht, würde ich auch von den Umständen abhängig machen.
Casta ist sicher einfach zu vergesellschaften mit einer passenden Katze.
Bei Moustache wird es schwierig.
Die TE ist voll berufstätig und die Katze lebt in der Wohnung.
Da wäre es wirklich besser, wenn die Katzen zu Zweit leben würden.

Moustache ist jung und ein Langhaar, da dürften die Vermittlungschancen ganz gut sein? Vielleicht mit Freigang? Dann hat man den Vergesellschaftungsstress nicht.....

Aber das Herz entscheidet natürlich mit
 
Nein Moustache ist nicht leicht vermittelbar. Sie wurde mit 9 Monaten gefunden und war dann über 9 Monate in der Pflegestelle und wurde nicht vermittelt. Jede Woche Zeitungsinserate, ich war die EINZIGE Interessentin.
 
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Ich hoffe ja immer noch auf ein Wunder.

Das haben viele vor Dir und das werden noch viele nach Dir tun 😉

Die Situation ist verfahren und da helfen nur ganz klare Regeln, für alle Beteiligten, für Dich und für die Katzen.

Moustache ist m.E. garnicht so extrem kompliziert, aber auch keine Anfängerkatze. Sie braucht Sicherheit, klare Regeln, Grenzen und viel Struktur. Die hat sie bei Dir nicht lernen können, weil Dir die Erfahrung mit diesen Katzen fehlt und dann schnell eine Zweitkatze einzog.

Du wirst mit Hoffnung und guten Wünschen kein positives Ergebnis erzielen, das geht nur mit Handlungen.


Diese Konstellation wird m.E. nicht klappen, dazu hast Du schon zuviel herumexperimentiert, es mal so, dann mal anders gemacht. Die Katzen können keine klare Struktur erkennen und reagieren verunsichert.
 
Moment-a, was soll ich denn machen. Hier um Umkreis gibt es nun zwei Psychologinnen. Die eine nicht erreichbar, die andere wollte nicht mal kommen, weil sie meinte sie könne nix ausrichten.

Ich hab nun noch eine von weiter weg gefunden und rufe die mal an. Ja vllt wird es einfach nicht mehr funktionieren, so langsam ist meine Hoffnung und meine Geduld ganz weit unten.

Was ich aber trotzdem nicht verstehe ist dieses man legt es sich so aus wie mans gerne hätte. Das Casta so schnell einzog lag zum einen dass die Hauotbeteiligten dachten es wäre eine gute Kombi die funktionieren kann und ich das Gefühl hatte Moustache verteidigt ihr Revier nach noch nicht so langer Zeit vllt nicht ganz so vehement.

Nun geht es darum ob vllt Casta zurückgeht und sofort wird der Ruf laut ich solle Moustache zurückgeben. Ich habe schon oft genug geschrieben, dass auf absehbare Zeit eine Wohnung mit Freigang dann hersoll. Warum dann trotzdem immer wieder darauf herumgehackt werden muss wie schlecht sie es bei mir hätte hängt mir einfach zu hoch. Die Zweitkatze kam zu schnell aber dann mal noch warten bis ich eine passende Wohnung finde dauert zu lang. Aha....
 
Moustache,

Ich möchte Dir weder was unterstellen, noch Dir ein schlechtes Gefühl vermitteln.

In Foren wirst Du immer gegensätzliche Meinungen lesen und in dem ganzen Wust an Informationen, Tipps, Erfahrungen muss sich jeder durchwühlen und schauen, was zu der eigenen Situation passt.

Hier hat jeder seine Erfahrungen gemacht, vor allem unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Jeder schreibt es so, wie er es aufgrund seiner Erfahrungen und Einschätzung machen würde, was nicht bedeutet, dass es für Dich richtig ist.


Ich habe Dich in Deinem ersten Thread gefragt, warum Du eine Einzelkatze vergesellschaften willst, wenn Du eigentlich eine Einzelkatze wolltest bzw. eigentlich nicht wolltest, aber Dich dann doch für Moustache entschieden hast.


Mir liegt es fern auf Dir herumzuhacken, weil Du das jetzt echt nicht brauchst.
Mir liegt es aber genauso fern, nicht im Sinne der Tiere zu überlegen. Und diese Katzen scheinen offensichtlich nicht zueinander zu passen.

Das ist grundsätzlich "nicht schlimm", weil man nie weiß, wie sich die Tiere im neuen Zuhause entwickeln.

Ein persönliches (!) Problem habe ich, wenn Anfänger mögliche/potentielle Einzelkatzen vergesellschaften wollen.
Das ist für erfahrene Katzenbesitzer schon eine schwierige Situation, für viele Anfänger eher unmöglich.


Zum Thema Katzenpsychologen:

Ich habe in der Vergangenheit auch die Hilfe von Profis in Anspruch genommen und die Erfahrung gemacht, das nicht immer ein "Katzentherapeut" drin ist, wenn "Katzentherapeut" draufsteht.

Es gibt, wie in allen Bereichen weiße und schwarze Schafe.
Das ist einfach so...wie immer im Leben...und man muß sich dann durch die kleineren und größeren Hindernisse des Lebens paddeln.
 
Nun geht es darum ob vllt Casta zurückgeht und sofort wird der Ruf laut ich solle Moustache zurückgeben. Ich habe schon oft genug geschrieben, dass auf absehbare Zeit eine Wohnung mit Freigang dann hersoll. Warum dann trotzdem immer wieder darauf herumgehackt werden muss wie schlecht sie es bei mir hätte hängt mir einfach zu hoch. Die Zweitkatze kam zu schnell aber dann mal noch warten bis ich eine passende Wohnung finde dauert zu lang. Aha....
Wer zurückgeht ist allein deine Entscheidung...ich hab nur meine Gedanken geäußert😉
Wenn langfristig ein Umzug mit Freigangoption geplant ist, dann spricht doch nix dagegen, dass Moustache bleibt. Meine "Erste" war auch 8 Monate hier allein und hat das genossen, sie hat auch die Zeit gebraucht wieder zu sich selbst zu finden.
Ich fände es nur unschön, wenn M. die nächsten 15 Jahre allein in einer Wohnung sitzt.
 

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