Casta ist eingezogen

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Nein, den anderen Thread kannte ich nicht, nur den hier. Den habe ich mir jetzt mal durchgelesen

Die Pflegestelle hätte dann aber auch Moustache nicht an jemanden abgeben dürfen, der voll berufstätig ist und wo erst mal kein Freilauf möglich ist. Aber das ist ja nun zu spät sich darüber Gedanken zu machen. Wobei das für Moustasche evtl. das Beste wäre, jemanden zu haben mit Katzenerfahrung, viel mehr Zeit und zumind. einen sicheren Garten.

Für eine telef. Beratung oder Skype hat mich die hier immer angesprochen:

http://www.kittycouch.de/Home/Preise/tabid/656/Default.aspx

Hier in Bremen gäbe es nämlich auch niemand wo ich ein gutes Gefühl hätte.

Und im Zweifelsfall einfach mal per Tel. oder Skype Birga Dexel von Vox kontaktieren. 18 Euro pro 15 Minuten finde ich nicht wenig, aber noch im Rahmen. Vor allen Dingen, da hier ja nun wirklich klar ist, dass sie Ahnung hat.
 
A

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Ich habe hier schon länger nichts geschrieben, weil ich den Ausgang der Vergesellschaftung eher negativ sehe und denke, dass dir negative Stimmen im Moment nichts nützen würden.

Wenn es aber mittlerweile zu der Überlegung kommt, wer bleiben und wer weggegeben werden sollte, dann möchte ich doch meine Gedanken schreiben.

An deiner Stelle würde ich für Moustache ein passendes Zuhause suchen, Casta etwas Zeit geben, damit sie alles verdauen kann und sich richtig bei dir einlebt und sie dann vergesellschaften.

Moustache bräuchte ein Zuhause, wo sie sich weiter entwickeln kann. Ich meine, dass es am besten ohne anderen Katzen ginge, also sie bräuchte einen Einzelplatz, wo ihre Menschen regelmäßig Zuhause sind. Freigang könnte ihr vllt. auch gefallen, aber Freigang ersetzt nicht die menschliche Zuwendung bei Einzelkatzen, denn sie haben in der Feiheit auch keine Freunde und somit eher keine friedlichen Kontakte.

Ich kann natürlich verstehen, dass dein Herz an Moustache hängt...........aber ob eine Herzensentscheidung in ihrem Sinne wäre?
 
Ich lüge aber nicht gern. Wie soll ich also bitte der Pflegestelle erklären dass es nun nach uber 4 Monaten mit moustache nicht mehr klappen würde? dann ist die arme dort und nein warum sollte sich jetzt jm melden. Die Maus ist immer noch auf der Homepage inseriert und es hat sich in den letzten Monaten niemand gemeldet. Und die Pflegestelle ändert ihre Kriterien ja nicht unbedingt. Dann landet sie evtl grad beim nächsten berufstätigen und ich habe die Katze abgegeben bei der es liebe auf den ersten blick war.

Moment a, die zweitkatze kam nur als Idee weil das Forum mir das so ins Ohr sprach. Dass sie mit 1, 5jahren noch gar kein Einzeltier sein könnte. Ich warte nun noch ab, aber es sah hier schon besser aus. Werde am Montag noch die dritte alternative anrufen was die meinen. Klar vllt ist das rausgeworfenes Geld wenn es scheitert aber vllt kommt ja wirklich jm kompetentes vorbei und ich würde zumindest auch mal noch etwas Rat zu meinem verhalten bekommen. Und vllt auch eine Einschätzung welche Katze besser für mich wäre.

Nein generell hab ich due Wohnung hier mit Balkon als übergangslösung da ich mich beruflich auch noch verändern möchte. Es ist nicht die traumwohnung. Ich schaue schon immet wegen Wohnung im eg mit Möglichkeit nach draußen aber die sind hier sehr sehr rar.
 
Ob du nun beide Katzen behältst oder nur Moustache oder nur Casta - ich meine, einen guten Katzenpsychologen brauchst du auf jeden Fall.

Denn Moustache braucht viel Zeit und Geduld, bis sie sich wirklich gut bei dir eingelebt hat und man es mit einer erneuten Vergesellschaftung versuchen könnte. Einzelkatze ist sie sicher nicht, aber man sollte es ihr nicht durch solch negativ-Erfahrungen nur schwerer machen, also sie bräuchte jetzt wirklich viel Zeit und Geduld und ja - ganz klare Strukturen, wie Moment-a bereits geschrieben hat, das meine ich auch und ich meine, ohne TPsych Hilfe wird das nicht umsetzbar sein.

Ein Einzelplatz wäre meiner Auffassung nach auf Dauer sicher nicht gut für sie, aber ich meine auch, fürs erste schon. Mit Familienanschluss und oder Freigang, auf jeden Fall, wo viel Zeit für sie da ist - und wo sie später dann zu gegebener Zeit vergesellschaftet werden könnte.

Und falls du Casta behalten möchtest - sie ist ja nun auch eine "erwachsene" Katze, die nur mit Gittertür vergesellschaftet werden sollte, und auch gerade eine negativ-Erfahrung hinter sich hat, also dann würde dir ja wieder eine nicht unproblematische Zusammenführung ins Haus stehen.

Insofern würde ich dir dringend ans Herz legen, dich nicht nur auf TPsychologen in deiner Nähe zu versteifen, sondern dir professionelle, seriöse Hilfe zu suchen. Ganz unabhängig davon, ob du nun die Zusammenführung weiter versuchen möchtest.
zB telefonische Beratung geht ja auch.
Noch eine Empfehlung

Oder eben du vermittelst beide Katzen in ein passendes Zuhause und wenn du unbedingt Katzen haben möchtest, dann ein etwas älteres, eher ruhiges bereits gut eingespieltes Katzenteam, mit dem du keine Zusammenführung machen musst.

Du hast also viele Optionen.
Welche tatsächlich im Sinne der Katzen ist, könntest du ja auch mit einer TPsychologin besprechen, wenn du die Ratschläge hier als herumgehacke empfindest.
Moment a, die zweitkatze kam nur als Idee weil das Forum mir das so ins Ohr sprach. Dass sie mit 1, 5jahren noch gar kein Einzeltier sein könnte.
Es wurde dir aber genauso gesagt, dass du wenn dann damit abwarten sollst.
Ich lüge aber nicht gern. Wie soll ich also bitte der Pflegestelle erklären dass es nun nach uber 4 Monaten mit moustache nicht mehr klappen würde? dann ist die arme dort und nein warum sollte sich jetzt jm melden. Die Maus ist immer noch auf der Homepage inseriert und es hat sich in den letzten Monaten niemand gemeldet. Und die Pflegestelle ändert ihre Kriterien ja nicht unbedingt. Dann landet sie evtl grad beim nächsten berufstätigen und ich habe die Katze abgegeben bei der es liebe auf den ersten blick war.
Aber warum die Idee, sie zur Pflegestelle zurückzugeben?
Du könntest es doch (mit Absprache der Tierschutzorga der Pflegestelle) selbst in die Hand nehmen und sie in ein passendes Zuhause vermitteln.
 
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Huhu Moustache,

fühl dich bei all dem Trubel mal gedrückt! Das ist ja wirklich eine nervenaufreibende Sache bei euch! Ich drücke dir ganz feste die Daumen, dass alles doch noch gut wird!!!

Ich würde Moustache an deiner Stelle aber auch nicht auf die Pflegestelle zurückgeben. Immerhin hat sie die Situation dort mit den anderen Katzen ja scheinbar sehr gestresst, wenn sie sogar mit Angstpinkeln reagiert hat… Da ist die Situation bei dir ja schon viel besser. Zudem weißt du ja wirklich nicht, wo sie dann hinkommt - immerhin scheint der Verein ja kein Problem darin zu sehen, Einzelkatzen an Berufstätige zu vermitteln…könnte also einfach wieder passieren, und dann hätte sich an ihrer Situation ja nichts geändert.

Also:
Falls die Zusammenführung mit Casta scheitert, könntest du dich doch wirklich, wie Catma vorgeschlagen hat, selbst auf die Suche an einem besseren Zuhause für Moustache machen und sie solange bei dir behalten, bis du etwas Passendes gefunden hast. So ähnlich wie eben auch eine Pflegestelle... Damit wäre doch dann euch beiden geholfen. Casta würde ich dann - schweren Herzens - auf die Pflegestelle zurück geben, damit Moustache bis zu ihrer Vermittlung weiter ihren Einzelplatz hat und sich vom Stress erholen kann.


Ich will aber auch noch mal einen anderen Gedanken aussprechen, der mir gekommen ist: die Profis können ja beurteilen, ob das tatsächlich eine Möglichkeit wäre:

Ich würde Moustache in Absprache mit dem Tierschutzverein hier im Forum etc. inserieren, und dann erst einmal ein halbes Jahr warten, ob sich was tut.
Wenn sich in der Zeit das perfekte Zuhause für Moustache findet, wäre das natürlich perfekt!

Wenn sich aber wirklich gar kein neues Zuhause für Moustache auftun sollte, könntest du ja vielleicht noch einmal in ferner Zukunft (!) darüber nachdenken, eine weitere Zusammenführung zu versuchen. Ich schreibe bewusst, "darüber nachdenken", weil ich eben meine, dass erst einmal einiges an Zeit verstreichen sollte, damit du und Moustache den Stress der jetzigen Zusammenführung verarbeiten und hinter euch lassen könnt.

Vielleicht gibt dir das ja auch die nötige Zeit, um die Erfahrungswerte und Schlüsse aus deinen Fehlern zu ziehen, die dir helfen diese dann beim zweiten Versuch zu vermeiden. Dabei könntest du dann von Anfang an, schon bei der Wahl der passenden Katze, die Hilfe und Ratschläge vom Forum hier und evtl. auch von erfahrenen Personen vor Ort (Pflegestelle der Zweitkatze, Katzentherapeutin) annehmen. Dass du inzwischen eine Bereitschaft dazu entwickelt hast, Hilfe auch anzunehmen und nicht nur deinen eigenen Kopf durchzusetzen, zeigst du inzwischen. Vielleicht bekommst du und Moustache ja so nochmal eine zweite Chance…

Ich wünsche euch Dreien jedenfalls alles Gute - egal wie die Sache ausgeht!!
 
Ich habe nun die beiden Bücher von Schroll. Tatsächlich ist im Hinterkopf der Gedanke moustache weiterzuvermitteln. Sie hat mich gestern schon wieder gebissen. Das dritte Mal in dieser Woche, so oft kam es noch nie vor. Das führt natürlich nicht gerade dazu dass ich mich traue sie mehr anzulangen. Teilweise ist da nun schon etwas Respekt da.
Ich kenne mich nur gar nicht aus und weiß gar nicht wie ich sie beschreiben würde und wen oder was ich als Platz suche.....jemanden zu finden der nicht berufstätig ist ist ja nun auch nicht gerade leicht.

Beide Katzen zurück geben und ganz neue ist auch eine Frage des finanziellen. Ich habe für beide Katzen 250 € schutzgebühr bezahlt die ich ja böse gesagt in den Sand gesetzt hätte. Aber ich befürchte auch für meine lady nicht schnell wen zu finden und casta braucht Anschluss. Das ist eine so liebe, verschmuste und soziale Maus.

Würdet ihr Moustache auf jeden Fall abgeben? Also auch im Fall dass ich mit einer psychologin am beißen arbeite und in eine Wohnung mit Freigang ziehe könnte ich ihr nicht gerecht werden? Aber sie hätte ja viel zu sehn und zu erleben und zwei wohnungskatzen hätten wenn ich arbeiten gehe ja nur sich selbst. Wäre freigang so schlecht und sie kann zu niemandem der außer Haus arbeitet?
 
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Beide Katzen zurück geben und ganz neue ist auch eine Frage des finanziellen. Ich habe für beide Katzen 250 € schutzgebühr bezahlt die ich ja böse gesagt in den Sand gesetzt hätte. Aber ich befürchte auch für meine lady nicht schnell wen zu finden und casta braucht Anschluss. Das ist eine so liebe, verschmuste und soziale Maus.

Dazu habe ich eine ganz generelle Meinung, unabhängig davon wie du dich nun entscheidest: wenn dich die 250 Euro nicht in den totalen Ruin treiben, sollten meiner Meinung nach finanzielle Aspekte ganz weit hinter dem Wohl der Tiere anstehen. Verbuchs als Lehrgeld, denn gelernt hast du ja definitiv etwas von den beiden. 😉
 
Dein Herz hängt schon sehr an Moustache, das konnte man beim ersten Thread auch herauslesen. Das ist auch eine feine Sache, denn wenn man liebt, dann ist man auch zu mehr bereit.

Ob es aber ausreicht und dies auch noch nachhaltig, Moustache gerecht zu werden, das musst/kannst du nur alleine beantworten. Was Moustache bräuchte, das wurde schon mehrmals beschrieben.

Freigang könnte vllt. die Lösung sein.........vllt. aber auch nicht. Du müsstest erst eine geeignete Wohnung finden und dann müsste Moustache den Freigang annehmen, genießen können.

Du solltest deine weitere Lebensplanung auch beachten, du müsstest ja Moustache auch die nächsten 15 Jahre gerecht werden. Manche Moustache-Katzen nehmen es nicht so leicht, einen Lebenspartner oder ein Kind einfach so zu akzeptieren.

Einfacher und vor allem sicherer für Moustache wäre es, wenn sie in ein geeignetes Zuhause kommt, wo die Bedingungen von Anfang an optimaler sind.
Für dich wäre es sicher auch leichter, zwei umgängliche Katzen zu haben...........aber ich verstehe schon..........wohin die Liebe hinfällt...

Es tut mir leid, aber die Entscheidung wird dir niemand abnehmen können..........und sie kann sich dann (so oder so) richtig oder auch nicht erweisen.
 
Krissi, dass sie evtl. sensibel auf einen Freund etc. reagieren könnte wurde mir schon gesagt.

Ich habe Moustache aber nun seit Oktober, seit Dezember/Januar nun auch einen Freund, der manchmal hier übernachtet, alles völlig problemlos. Den liebt sie sogar eher als mich. IHN hat sie jedenfalls noch nie gebissen, wobei er auch keinerlei Angst vor ihr hat und sie eher mal fast ärgert und herausfordert. So wie er sie manchmal anlangt würde ich mich das nie trauen 😳

Ich werde jetzt einfach mal noch etwas rumtelefonieren mit Psychologen zu Meinungen. Ob das hier mit beiden vllt doch noch was wird oder ob ich die Beißerei bei Moustache in den Griff kriege. Klar. Wenn ich sie behalten könnte wäre ich bereit auch umzuziehen. Sie liegt mir wirklich sehr am Herzen, aber so wie es derzeit ist kann es nicht weitergehen. Aber klar ist auch: Diese Entscheidung fällt nicht die nächsten Tage sondern wird dauern.

Im Hintergrund werde ich auch mal noch behalten für Moustache neue Dosis zu suchen. Muss zumindest mal mit der Vermittlung reden, dass wir hier das Beißproblem haben und was sie sagen würden wenn ich mich um eine Weitervermittlung kümmern würde. Davon hängt ja auch einiges ab. Vllt haben die auch eine Idee mim Beißen.

In dem Buch von Schroll stand auch, dass in der Verhaltenstherapie auch angstlösende Medikamente zum Einsatz kämen. Was wäre das denn, und wäre das mit einer Tierpsychologin vllt noch eine Option mit der eine Zusafü doch noch klappen könnte?
 
Ich würde eine Entscheidung - egal welche - auch nicht übers Knie brechen, sondern mir Zeit lassen.
So wie die Situation ist, isses zwar doof, aber es leidet nicht wirklich Jemand.
Du hast alle Optionen im Kopf, das Pro und Contra...das muß man auch erstmal sortieren😳


Für Psychopharmaka seh ich von außen keine Notwendigkeit. Da wär ich auch immer sehr vorsichtig 😳
 
Würdet ihr Moustache auf jeden Fall abgeben? Also auch im Fall dass ich mit einer psychologin am beißen arbeite und in eine Wohnung mit Freigang ziehe könnte ich ihr nicht gerecht werden? Aber sie hätte ja viel zu sehn und zu erleben und zwei wohnungskatzen hätten wenn ich arbeiten gehe ja nur sich selbst. Wäre freigang so schlecht und sie kann zu niemandem der außer Haus arbeitet?
Dazu wurde doch schon so viel eindeutiges geschrieben. Warte doch erstmal ab, was die TK sagt und was die Gespräche mit den TPsychologen bringen, vielleicht kannst du dir dann ein klareres Bild machen.
Ich werde jetzt einfach mal noch etwas rumtelefonieren mit Psychologen zu Meinungen. Ob das hier mit beiden vllt doch noch was wird oder ob ich die Beißerei bei Moustache in den Griff kriege. Klar. Wenn ich sie behalten könnte wäre ich bereit auch umzuziehen. Sie liegt mir wirklich sehr am Herzen, aber so wie es derzeit ist kann es nicht weitergehen. Aber klar ist auch: Diese Entscheidung fällt nicht die nächsten Tage sondern wird dauern.
Ich meine auch, du könntest jetzt erstmal weitere Infos sammeln.
Manchmal helfen solche "Infotelefonate" mit TPsych auch schon zumindest etwas weiter, man hört ja dann auch Einschätzungen, evtl Lösungsansätze, etc. so dass sich die Richtung, in der man weitermachen möchte, klarer herauskristallisiert.
 
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In dem Buch von Schroll stand auch, dass in der Verhaltenstherapie auch angstlösende Medikamente zum Einsatz kämen. Was wäre das denn, und wäre das mit einer Tierpsychologin vllt noch eine Option mit der eine Zusafü doch noch klappen könnte?

Angstlösende Medikamente machen oft auch müde.
Eine junge Katzen zum vermehrten Schlafen zu bringen, damit man sie behalten kann, ist m.E. keine dauerhafte Lösung.

Wenn Moustache Deinen Freund noch nicht gebissen hat, dann macht sie offensichtlich Unterschiede zwischen den Menschen.

Ich bin mir sicher, dass man das Beissen abgewöhnen kann, aber auch das erfordert ein klares Verhalten Deinerseits.

Einer der nächsten Schritte sollte m.E. sein, dass Du Dir selbst klarmachst, was Du überhaupt willst.
Eine Katze liebhaben ist eine Sache, eine Katze mit ausgeprägtem Charakter liebhaben ist eine andere Sache.

Dein Herz hängt an Moustache, aber Du hast ein Problem mit dem Beissen, was nachvollziehbar ist.
Moustache gibt es aber derzeit nur mit Beissattacken. Entweder nimmst Du sie so wie sie ist oder entscheidest Dich gegen sie.

Katzen spüren wankelmütige Gedanken und man liest in Deinen Posts sehr deutlich Deine zwiespältige Haltung zu ihr.
Wenn Du keine Klare Haltung hast, wird Moustache nicht lernen können, Dir zu vertrauen.
 
Das mit den 250 Euro Vermittlungsgebühr - hier geht es ja um das Wohl der Katzen und wenn man dabei Geld in den Sand setzt, dann ist das so. Wie oft kauft man sich Klamotten, die man am Ende nicht anzieht und da würde man nie hinterher nach krähen. Deshalb ist es für mich völlig unverständlich darüber auch nur einen Gedanken zu verschwenden.
 
Luchen, es ging mir eher darum zu verdeutlichen dass ich die Idee beide abzugeben und komplett neues Paar uu hole n für mich nicht passend finde. Mit der Vorstellung fühl ich mich einfach nicht wohl. Wenn ich beide abgeben würde würde ich mir wohl eher gar keine Katzen mehr holen ind diese Idee völlig aufgeben.

Klar moustache spürt meine Verunsicherung. Es gab bereits in der ersten Woche den ersten biss ggü Besuch, seitdem bin ich immer etwas auf der Hut und habe sie im Blick. Dennoch sind wir mittlerweile so weit dass sie sich täglich zum streicheln auf den Rücken legt und ich mich da auch wirklich rantraue inkl liebesbissen ganz sanft heute.

Also schroll schreibt, dass Medikamente Angstzustände lösen können oder bei gehemmten Katzen die Neugier erhöhen. Zuvor werden von ihr auffällige Verhaltensmuster beschrieben da sehe icj bei moustache klare Anzeichenz der dyssozialisation.
 
Du hast also Bauchblütten und Zylkene noch gar nicht versucht?
 
Doch hat sie 😉
Zylkene und BB von Ina
 
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Doch, aber die zähl ich schließlich nicht zu den Psychopharmaka. Zylkene bekamen beide, ebenso durch Ina angemixte Bachblüten jeweils für beide. Konnte bei beidem keinerlei positive Veränderung feststellen. Jetzt kam noch Feliway, aber da auch nix geändert.

Ich hab keine Ahnung wie ich zu dem Thema stehen soll, aber im Internet gabs einige positive Berichte wo die Zusafü auch sehr schwierig war und mit Sertralin und Fluvoxamin sehr gute Ergebnisse erzielt wurden.

Ich werde mir nun mal hier die Links noch ziehen, Telefonnummern etc. und schauen wen ich noch anrufe. Auf jeden Fall noch eine Tierpraxis ca. 60km weg die sind auf Tierverhaltenstherapie spezialisiert. Was die dazu sagen.

Nachdem ich gestern Moustache androhte dass sie weg muss wenn das mit dem Beißen so weitergeht lag sie heute die ganze Nacht bei mir schnurrend im Arm oder an den Füßen, hat das Gesicht abgeleckt, sich auch auf den Rücken gerollt und nichts gemacht. Spätestens da hab ich immer panisch aufgehört aus Angst sie krallt und beißt nun raufend. Aber alles gaaaaaanz sanft.
 
Nachdem ich gestern Moustache androhte dass sie weg muss wenn das mit dem Beißen so weitergeht lag sie heute die ganze Nacht bei mir schnurrend im Arm oder an den Füßen, hat das Gesicht abgeleckt, sich auch auf den Rücken gerollt und nichts gemacht. Spätestens da hab ich immer panisch aufgehört aus Angst sie krallt und beißt nun raufend. Aber alles gaaaaaanz sanft.
😀😀😀
Das hab ich auch mal ner Pinkelkatze von mir gesagt (und habs auch todernst gemeint) und ab da wurde es schlagartig besser 😎😱😀
 
*gg* jedenfalls hat man das Gefühl, dass manchmal Ansagen zu den Katzen durchkommen.
Mit Nachbarskater war ich nie dicke Freund, weil der meinem immer verkloppt hat und ich den Kater auch nicht mochte. Als meine Nachbarin krank war hatte ich ihn dann zur Pflege und als er mich beissen wollte, habe ich ihn meinen Finger direkt ins Mäulchen gelegt und gesagt: " Los beiss zu und dann mischen wir hier die Karten aber noch mal ganz neu durch du Früchtchen." Der guckte mich mit grossen Augen an als wenn er " ÖHHHHHHHHHHHHH... " sagen wollte, hat seinen Kopf zur Seite gedreht und nicht mehr versucht mich zu beissen 🙂
Mit dem hatte ich so manche Machtspielchen, wo ich klar gezeigt habe: " Junge, mit mir nicht"
 
Moustache, ich finde es wirklich gut, dass Du Dir so viele Gedanken machst und nach Hilfe suchst! Es gibt so viele Leute, die bei den kleinsten Schwierigkeiten direkt aufgeben. Ich hoffe, Du findest die passende Unterstützung und dadurch eine Lösung, mit der sich alle Beteiligten besser fühlen - egal, welche Entscheidung es letztlich sein wird.

Und dass Moustache so lieb zu Dir war, freut mich wirklich sehr! Zwischen euch beiden scheint ja wirklich ein gewisses Band zu bestehen. Es wäre schon schön, wenn ihr das als Basis nehmen könntet, um gemeinsam miteinander zu arbeiten 😉

Nachdem ich gestern Moustache androhte dass sie weg muss wenn das mit dem Beißen so weitergeht lag sie heute die ganze Nacht bei mir schnurrend im Arm oder an den Füßen, hat das Gesicht abgeleckt, sich auch auf den Rücken gerollt und nichts gemacht.

😀😀😀
Das hab ich auch mal ner Pinkelkatze von mir gesagt (und habs auch todernst gemeint) und ab da wurde es schlagartig besser 😎😱😀

So etwas habe ich übrigens schon öfter gehört, auch bei Zusammenführungen, bei denen schon entschieden worden war, dass das eine Tier wieder gehen muss, und das sich dann auf einen Schlag plötzlich ganz anders - also besser - verhielt. Das hatte dann wohl damit zu tun, dass die Halter durch das Treffen der Entscheidung entspannter waren und keine Erwartungen mehr hatten. Und das wiederum spürte dann das Tier.

Ich finde, das sind gute Beispiele dafür, dass man als Dosi doch einen starken Einfluss auf solche Situationen und das Verhalten der Katzen hat.
 

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