Diskussionen zum Schutzvertrag.

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Aber ein Vertrag, der einer Partei nur Pflichten auferlegt ist sittenwidrig.

Es geht nicht, dass einer nur profitiert (bekommt Geld, behält Eigentum) und der andere nur Verpflichtungen (Futterkosten, Tierarztkosten, Unterbringung, usw.) hat.

Du bekommst doch dann eine Katze. Du wirst von überall "Auflagen" bekommen, wenn du einen Schutzvertrag unterschreibst. Ob vom deutschen Tierheim, einer Auslandsorga oder einem Züchter. Nur die "Vermehrer", die damit das schnelle Geld verdienen wollen, machen keinen Schutzvertrag. Nach dem Motto, aus den Augen aus dem Sinn.

Wenn ich einen wasserdichten Vertrag haben will muss ich mich entscheiden.

a) Ich mache einen Vertrag, der beinhaltet dass die Katze (nach einer Frist) Eigentum des Interessenten wird. Alle zukünftigen Ausgaben liegen beim Interessenten. Das ist dann ein Kaufvertrag.

Du wirst von einem Tierschutzverein aber bestimmt keinen Kaufvertrag für ein Tier bekommen. Nur einen Schutzvertrag. Bei ausländischen Organisationen kommt dazu, dass das Eigentum laut der Richtlinie, die ich bereits gepostet habe, nicht übertragen werden darf!

Oder b) Ich mache einen Pflegevertrag, das heißt die Katze bleibt Eigentum des Vereins, aber der Verein ist in der Verantwortung alle anfallenden Kosten zu tragen.

Wie sollen das die Tierschutzvereine finanzieren können?

Ein Vertrag, der einen Vertragspartner unangemessen benachteiligt, ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist.

Ob man das gut findet, bleibt jedem selbst überlassen.

Viele Grüße,
Sonja

Es zwingt dich ja keiner, dass du einen Schutzvertrag unterschreiben musst. Das kannst du ja machen wie du willst und ist dir selbst überlassen. Ich werde mich auf jeden Fall mit unserem Verein an die allgemeinen Richtlinien halten.
 
A

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Ich habe hier gerade den Schutzvertrag von einem deutschen Tierheim vor mir, er enthält folgende Klausel:

"Der TSV überträgt nach diesem Vertrag nicht das Eigentumsrecht an dem Tier. Dementsprechend hat der TSV das Recht, das Tier jederzeit wieder abzuholen und in Eigenbesitz zu übernehmen; der TSV soll von diesem Recht nur Gebrauch machen, wenn der Übernehmer gegen eine der vorstehenden Bedingungen verstossen hat."


Er hat das Recht die Katze jederzeit wieder abzuholen... das ist eine konkrete Aussage.

...aber er soll es nur tun wenn...das ist so weich wie Sahnepudding.

Bei unserem Leo stand im Übernahmevertrag, dass wir die Übergabegebühr von 100 € zurück bekommen würden, wenn der Kater jünger als ein Jahr stirbt. Nach 11 Monaten ist er an FIP gestorben und wir haben kein Geld zurück bekommen, weil wir unseren Tierarzt vor Ort konsultierten und nicht deren TA in Köln. In unserer Trauer hatten wir keine Lust auf einen Rechtsstreit, aber seit dem haben wir nie wieder eine Katze per Vertrag übernommen.
 
Tja, bei uns profitiert hier jeder, egal ob Katze oder Mensch, davon, dass Tipsy zu uns zog. Sie ist nicht mit Geld für Katzenfutter, Tierarztkosten etc. zu bezahlen. Dafür ist sie hier viel zu sehr Freundin, Spielgefährtin, Krankenschwester, Animateurin und was weiß ich noch. Eigentlich müsste ich Antje jeden Monat noch was hinbringen, weil die Schutzgebühr dafür viel zu niedrig gewesen ist.
 
Er hat das Recht die Katze jederzeit wieder abzuholen... das ist eine konkrete Aussage.
...aber er soll es nur tun wenn...das ist so weich wie Sahnepudding.
Das ist mir auch aufgefallen!
 
Hallo Shamilla,

wie gesagt, ihr könnt so einen Vertrag machen, aber gültig ist er nicht. Ihr wiegt euch in eine trügerische Sicherheit.

Dass man die Katze "hat" ist ja kein Argument. Dann kann ein Arbeitgeber ja auch argumentieren, dass es eine solche Ehre ist, in seinem prestigeträchtigem Unternehmen zu arbeiten, dass er keinen Lohn auszahlt.

Außerdem sage ich ja nicht, dass man keine Schutzklauseln in einen Vertrag einbringen kann. Hier geht es ja nur um den Eigentumsvorbehalt und ob dieser dazu geeignet ist unseriöse Menschen vom Erwerb einer Katze abzuhalten, bzw. ob dieser seriöse Menschen davon abschreckt dem Tier ein gutes Zuhause zu geben.

Ehrlich gesagt, wüßte ich nicht, ob ich einen solchen Vertrag unterschreiben würde. Einfach weil es mir gegen mein Ehrgefühl geht, etwas zu machen, was rechtlich in der Schwebe steht.

Allerdings bin ich ein Mensch, bei dem es Katze immer gut hätte, egal ob Vertrag oder nicht, Schutzgebühr oder nicht, egal ob Bauernhofkatze oder teuere Rassekatze.

Hätte ich aber sowenig Ehrgefühl, dass ich eine Katze schlecht behandeln würde, würde mich die Unterschrift auf einem sittenwidrigen Vertrag auch nicht mehr jucken.

Viele Grüße,
Sonja
 
Er hat das Recht die Katze jederzeit wieder abzuholen... das ist eine konkrete Aussage.

...aber er soll es nur tun wenn...das ist so weich wie Sahnepudding.

Ja, da muss ich mich wohl in Acht nehmen, daß niemand anders sagt: "Oh so einen blinden, chronisch verschnupften, entstellten, hoch aggressiven Einschläferungskandidaten der mir alles vollpinkelt habe ich mir immer schon gewünscht, den will ich!"😀

Ach Kinders das ist doch Quatsch, die hätten mir wahrscheinlich noch 50 Euro dazu geschenkt damit sie ihn nie wiedersehen, Schutzgebühr wollten sie auf jeden Fall keine.

Gute Plätze für Vermittlungstiere wachsen nicht auf Bäumen, welcher seriöse TSV hätte denn wohl Interesse daran, sich seine Reputation nachhaltig zu versauen?
So etwas spräche sich schneller rum als die Sonderangebote beim Aldi.

Es geht um den Schutz der vermittelten Tiere und nicht darum, ahnungslosen Tierhaltern ihre Lieblinge zu entreissen.

Liebe Grüsse
Anja
 
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Bekannten ist Folgendes passiert: Sie hatten sich im Tierheim einen Hund ausgesucht, ein kleiner Hund sollte es sein. Der Schutzvertrag wurde unterschrieben und die Bekannten wollten in den Herbstferien in Urlaub fahren, dem Hund aber diesen Streß ersparen und ihn in der zweiten Herbstferienwoche abholen, alles war besprochen und geklärt.

Nach dem Urlaub sind sie ins TH gefahren und ihnen wurde der Hund verweigert, weil sie sich in der vergangenen Woche weder um den Hund gekümmert hätten, noch hätten sie angerufen um sich über das Tier zu erkundigen.

Tiefe Traue und Enttäuschung herrschte in der Familie, besonders bei der 10-jährigen Tochter der Bekannten und schließlich unglaubliche Wut.

Alles war rechtens, nur genutzt hat das weder dem Hund, noch der Familie, noch dem TH. Und jetzt frage ich Dich Jasmin, ist es so unwahrscheinlich? Ich habe es anders erlebt.
 
Bekannten ist Folgendes passiert: Sie hatten sich im Tierheim einen Hund ausgesucht, ein kleiner Hund sollte es sein. Der Schutzvertrag wurde unterschrieben und die Bekannten wollten in den Herbstferien in Urlaub fahren, dem Hund aber diesen Streß ersparen und ihn in der zweiten Herbstferienwoche abholen, alles war besprochen und geklärt.

Nach dem Urlaub sind sie ins TH gefahren und ihnen wurde der Hund verweigert, weil sie sich in der vergangenen Woche weder um den Hund gekümmert hätten, noch hätten sie angerufen um sich über das Tier zu erkundigen.

Tiefe Traue und Enttäuschung herrschte in der Familie, besonders bei der 10-jährigen Tochter der Bekannten und schließlich unglaubliche Wut.

Alles war rechtens, nur genutzt hat das weder dem Hund, noch der Familie, noch dem TH. Und jetzt frage ich Dich Jasmin, ist es so unwahrscheinlich? Ich habe es anders erlebt.

Lieber Uli,

vielleicht war mit dem Tierheim eben doch nicht alles geklärt oder ein Mitarbeiter hat geschlampt, ich habe es aber auch relativ oft erlebt, daß bei empörten Berichten über Tierheime oder Tierschutzvereine gerade die Empörten nicht so ganz die Wahrheit gesprochen haben und daß es bei näherer Betrachtung und Nachfrage eben doch nachvollziehbare Gründe gab, eine Vermittlung nicht in Betracht zu ziehen.

Und- nicht jedes Tierheim und nicht jeder Tierschutzverein arbeitet seriös, schwarze Schafe gibt es leider überall.
Ich halte den grundlosen Entzug eines Tieres durch einen seriösen Verein nicht nur für unwahrscheinlich, sondern für fast unmöglich, es ein denn, es gäbe triftige Gründe und selbst wenn es die gibt ist es oft noch schwierig genug ein Tier zurückzuholen.

Ich persönlich freue mich über das Interesse, das ein TSV oder Züchter an seinen vermittelten Tieren zeigt, jede Möglichkeit dem Tier einen gewissen Schutz zu gewähren halte ich für gerechtfertigt, ich freue mich über jede Vor- und Nachkontrolle und es imponiert mir, wenn ein Verein mir ein Pflegetier nicht im Vertrauen auf bisher erfolgte Kontrollen überlässt, sondern sich eine eigene Meinung bilden will, denn ein solches Verhalten belegt verantwortliches Handeln.

Tiere, die teilweise schon viel mitgemacht haben, sollen doch nicht verramscht werden und ihren neuen Besitzern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sein, das kann es doch wohl auch nicht sein.

Liebe Grüsse
Anja
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier gerade den Schutzvertrag von einem deutschen Tierheim vor mir, er enthält folgende Klausel:

"Der TSV überträgt nach diesem Vertrag nicht das Eigentumsrecht an dem Tier. Dementsprechend hat der TSV das Recht, das Tier jederzeit wieder abzuholen und in Eigenbesitz zu übernehmen; der TSV soll von diesem Recht nur Gebrauch machen, wenn der Übernehmer gegen eine der vorstehenden Bedingungen verstossen hat."

Liebe Grüsse
Anja

So einen Müll würde ich nciht unterschreiben... er ist sittenwidrig- oder trägt bzw erstattet das TH im Rücknahmefall alle entstandenen Kosten?
 
Das müßte dann doch eigentlich auch für alle deutschen Tierheime gelten, oder? Da ist es ja auch kein Kaufvertrag, sondern ein Schutzvertrag?

Anscheinend nicht.

Leider habe ich nur noch den Vertrag von Simba, wäre interessant den mit dem von Oskar und Sonny die aus einem anderen TH stammen zu vergleichen.

Der Vertrag über Simba nennt sich Tierabgabevertrag Nr.:xxx

Unter den Allgemeinen Vertragsbestimmung steht unter § 1 bezügl. der Eigentumsfrage:

"Der TSV... und der Übernehmer sind sich darüber einig, dass das Eigentum an dem übernommenen Tier für die Dauer eines Jahres nach Vertragsabschluss aufgrund hiermit vereinbarten Eigentumsvorbehalt bei dem TSV... verbleibt.
Wird das Tier vom TSV... innerhalb dieser Frist nicht herausverlangt, so geht das Eigentum an dem Tier auf den Übernehmer über."

§ 2 ergänzt noch

"Für den Fall, dass sich im ersten Jahr nach Vertragsabschluss der Eigentümer oder ein sonstiger Empfangsberechtigter eines Fundtieres meldet, hat der Übernehmer das Tier dem Eigentümer oder Empfangsberechtigten herauszugeben, wenn dieser es verlangt und der TSV ... vor der Herausgabe zustimmt."

Also ganz anderer Vertrag als bei Jasmin.
 
Zitat von SonjaS. Beitrag anzeigen
Aber ein Vertrag, der einer Partei nur Pflichten auferlegt ist sittenwidrig.

Es geht nicht, dass einer nur profitiert (bekommt Geld, behält Eigentum) und der andere nur Verpflichtungen (Futterkosten, Tierarztkosten, Unterbringung, usw.) hat.

Du bekommst doch dann eine Katze.
Ach ja? was man nach diesen Verträgen erhält, ist das Recht (bzw die Pflicht) für eine katze und all ihre Probleme zu bezahlen, bis der TSV entscheidet,das er das Tier lieber zurücknehmen will...
Wo ein Wille ist,ist auch ein Wegm,und wer nach Fehlern oder unzulänglichkeiten sucht,wird sie finden... und sei es nur die verpasste jähliche Impfung oder der falsche Impfstoff,das falsche Futter oder der gewechselte Lebenspartner....
Wenn ich einen wasserdichten Vertrag haben will muss ich mich entscheiden.

a) Ich mache einen Vertrag, der beinhaltet dass die Katze (nach einer Frist) Eigentum des Interessenten wird. Alle zukünftigen Ausgaben liegen beim Interessenten. Das ist dann ein Kaufvertrag.

Du wirst von einem Tierschutzverein aber bestimmt keinen Kaufvertrag für ein Tier bekommen. Nur einen Schutzvertrag. !
Worin liegt der unterscheid zwischen einem Kaufvertrag und einem Schutzvertrag mit Eigentumsübertragung?
Ein Schutzvertrag mit Eigentumsvorbehalt ist sittenwidrig und hat vor deutschen Gerichten inzwischen keinen Bestand mehr
Dient also nciht zum Schutze des Tieres- eher zu seinem Schaden,denn er schreckt potenzielle, geeignete Interessenten ab.
Oder b) Ich mache einen Pflegevertrag, das heißt die Katze bleibt Eigentum des Vereins, aber der Verein ist in der Verantwortung alle anfallenden Kosten zu tragen.

Wie sollen das die Tierschutzvereine finanzieren können?
Das ist das Problem der Tierschutzvereine-nciht das der "Cat-Leasing-Nehmer"
Ein Vertrag, der einen Vertragspartner unangemessen benachteiligt, ist das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist.

Ob man das gut findet, bleibt jedem selbst überlassen.

Viele Grüße,
Sonja
Es zwingt dich ja keiner, dass du einen Schutzvertrag unterschreiben musst. Das kannst du ja machen wie du willst und ist dir selbst überlassen. Ich werde mich auf jeden Fall mit unserem Verein an die allgemeinen Richtlinien halten.


Man kann einen solchen Vertrag unterzeichnen und ihn sofort zerreissen, denn er taugt bestenfalls zum Feueranmachen
 
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Hallo Shamilla,

wie gesagt, ihr könnt so einen Vertrag machen, aber gültig ist er nicht. Ihr wiegt euch in eine trügerische Sicherheit.

Dass man die Katze "hat" ist ja kein Argument. Dann kann ein Arbeitgeber ja auch argumentieren, dass es eine solche Ehre ist, in seinem prestigeträchtigem Unternehmen zu arbeiten, dass er keinen Lohn auszahlt.

Außerdem sage ich ja nicht, dass man keine Schutzklauseln in einen Vertrag einbringen kann. Hier geht es ja nur um den Eigentumsvorbehalt und ob dieser dazu geeignet ist unseriöse Menschen vom Erwerb einer Katze abzuhalten, bzw. ob dieser seriöse Menschen davon abschreckt dem Tier ein gutes Zuhause zu geben.

Ehrlich gesagt, wüßte ich nicht, ob ich einen solchen Vertrag unterschreiben würde. Einfach weil es mir gegen mein Ehrgefühl geht, etwas zu machen, was rechtlich in der Schwebe steht.

Allerdings bin ich ein Mensch, bei dem es Katze immer gut hätte, egal ob Vertrag oder nicht, Schutzgebühr oder nicht, egal ob Bauernhofkatze oder teuere Rassekatze.

Hätte ich aber sowenig Ehrgefühl, dass ich eine Katze schlecht behandeln würde, würde mich die Unterschrift auf einem sittenwidrigen Vertrag auch nicht mehr jucken.

Viele Grüße,
Sonja

Uns sind da durch diese Richtlinien die Hände gebunden.

Dazu sagen muss ich auch noch, dass man keinem Menschen in den Kopf schauen kann. Leider.
 
Uns sind da durch diese Richtlinien die Hände gebunden.

Dazu sagen muss ich auch noch, dass man keinem Menschen in den Kopf schauen kann. Leider.
Das Problem hat aber JEDER, der sich - egal auf welche Art und Weise auf einen anderen Menschen einlässt.....
 
Hallo,

ich habe auch eine Katze aus Spanien hier sitzen.

Und habe jetzt mal den Vertrag genauer durchgelesen. Ich kann dort nirgends finden, daß die meine Katze "einfach so" wieder abholen können.

Und ich kann beim besten Willen nicht glauben, daß die das wollen! Wenn ich das Forum vom Verein durchsehen, dort freut man sich tierisch über jedes vermittelte Tier! Auch, weil dadurch wieder ein Pflegeplatz für ein anderes frei wird.
Ich glaube, wenn die jetzt plötzlich nur 10 % der vermittelten Tiere zurücknehmen müßten, hätten die ein Riesenproblem. Weil gar nicht genug Platz für die ganzen Tiere wäre.

Als ich nach meiner Katze gesucht habe, habe ich Vereine, bei denen dabeisteht, daß sie nur oder bevorzugt in Wohnungshaltung vermitteln, gleich aussortiert.
Allerdings finde ich es schon gut, wenn sie es dann gleich dazuschreiben. Dann sehe ich mir die Katzen dort gar nicht erst an.

Raupenmama, ich habe auch ein Pony mit Schutzvertrag. Und in meinem steht drin, daß er nicht dauerhaft in einer Box ohne Auslauf leben darf.

Allerdings weiß ich, daß es immer noch viele Tierschützer gibt, die sich mit Offenstallhaltung nicht auskennen.
Aber auf ungepflegte Hufe reagiere ich auch sehr empfindlich. Wenn Hufe so aussehen, daß sie nicht noch 2 Wochen warten können, habe ich echt Gänsehaut. Und die meisten sehen vernachlässigte Hufe erst viiieeel zu spät!

(Die Hufe von meinen Pferden werden spätestens alle 6 Wochen bearbeitet, meistens jedoch eher).

Andrea
 
Ich kenn mich mit Pferden nciht aus... allerdings würde ich KEIN Tier unnötig bei Minusgraden behandeln lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
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Selbstverständlich! oder glaubst du, sonst würde ich eine fast vergessene Rasse züchten, die eben KEINE Moderasse ist, mit der man tatsächlich den ein oder anderen Euro verdienen kann?🙄

Und verkaufst sie dann mit einem unhaltbaren Vertrag. Von wegen nur in Wohnungshaltung. Das ist genauso vor Gericht unhaltbar wie die Schutzverträge. Sogar noch stärker, Du verkaufst die Tiere ja. Damit kann der Eigentümer damit machen was es will. solange er nicht gegen das Tierschutzgesetzt verstößt.
So und jetzt gehe ich besser für die nächsten Tage in Deckung, eine wild gewordene Frau ist hinter mir her!👽
 
hallo,

ich habe nicht alles durchgelesen, aber ich wollte euch nur mal was zeigen, einfach so zum nachdenken

http://www.oberberg-heute.de/index.php?act=vp&cid=1&pid=5882

Wie schon vorher gesagt, es gibt auch schwarze Schafe, wobei es sich hier ja wohl um Fehlverhalten einzelner Personen handelt, nicht um Vereinsrichtlinien und hier sieht man ja schön, wieviel Aufsehen solche Fälle erregen, glaubt irgendjemand so etwas ist für die Vermittlung förderlich?

Das rechtfertigt aber noch lange keine Panikmache und ein "alles in einen Topf werfen", nicht jeder Verein, der eine solche Klausel in seinen Verträgen hat, würde so handeln.

Und um es noch einmal hervorzuheben, manchem Verein ist es durch irgendwelche Richtlinien nicht möglich die Klausel aus dem Vertrag zu nehmen (siehe Shamillas Post).

Wenn Mißstände bei einer Nachkontrolle auffallen (bei Katzen: gekippte, ungesicherte Fenster, ungesicherter Balkon, entgegen des Schutzvertrages keine Kastration erfolgt und so weiter und so fort), dann spricht man erst einmal mit den Leutchen, fordert auf die Situation zu verbessern und macht dann noch eine Nachkontrolle.
Das ist das normale, jeden Tag praktizierte Vorgehen.

Liebe Grüsse
Anja
 
Hier wird so oft erwähnt, dass der Schutzvertrag zum Schutz der Tiere gemacht wird.
Aaaaaber: Allein hier - wo wir ja alle Katzenfreunde sind, die sich bemühen, ihr Tier nach bestem Wissen und Gewissen artgerecht zu halten - geben recht viele zu, sich an diese Verträge nicht zu halten bzw sie nicht ernst zu nehmen. Warum nehmen dann die TSV eigentlich an, dass sich vorsätzliche Tierquäler daran halten und sich davon abschrecken lassen? Ist das logisch????
 
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