Eine Babykatze und tausend Fragen!

  • Themenstarter Themenstarter Sir Maximilian
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Kopf hoch, ihr schafft das! Ist doch der erste Tag, die Kleinen kennen sich nicht, Pauli ist in Maxis Revier "eingedrungen"... es ist alles neu. Aber hey, die Bilder sehen doch schon vielversprechend aus. Augen zu und durch!😉
 
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Wenns jetzt in der Nacht nicht besser wird, muss ich die beiden wirklich "seperieren", die tun sich hier sonst noch gegenseitig richtig weh. Für den Kleinen ist es sowieso Stress pur.
Wenn du sie separierst geht das morgen von vorne los. Und zwar wirklich von vorn 😉 Sie müssen sich arrangieren. wenn sie dabei gestört werden, müssen sie nochmal anfangen. Wenn du sie also trennst, verlängerst du das ganze nur.

Wie gesagt, zu mir kommt er gar nicht mehr. Er wirkt total scheu. Er läuft dauernd weg wie von der Tarantel gestochen. Ich hoffe, dass dieses Zusammentreffen nicht irgendweche Spuren hinterläßt.

Manchmal hab ich hier echt einen Funken aufleuchten gesehen und hab mir gedacht, dass es schon werden wird. Aber kaum hab ich die Hoffnung gefasst, kommt der nächste Supergau.

Ich bin kurz vorm Heulen gerade. Mein Freund versucht grad Pauli zu beruhigen und Maxi kriegt sich sowieso nicht mehr ein. 🙁

Das klingt wirklich normal. Das kann dramatisch aussehen, aber das ist wirklich normal. Solang keiner pinkelt/kotet oder blutet, ist es ok. Lass dich davon nicht stressen. Für dich ist es garantiert schlimmer als für die Kitten.

Ich bin inzwischen auch total müde. Bin heute um 05:00 Uhr aufgestanden. Ein Menschenbaby wäre was "heiliges" gegen diese zwei Rabauken. Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen. 🙁

Hast du Kinder? Meine Katzen waren als Kitten jedenfalls n Pups gegen das, was mein Baby jede Nacht veranstaltet 😛 Aber der Vergleich ist ganz gut. Du hast immerhin 2 Babys im Haus 🙂 Kopf hoch. Da müssen alle mal durch 😀 Ich weiß dass es an die Substanz gehen kann.
 
Ich hab einfach auch immer ein wenig Bedenken, was passiert, wenn die beiden RICHTIG raufen. Ich konnte bisher das schlimmste Verhindern. Aber wenn Pauli so weitermacht und wirklich mal Kontra gibt, hat der Kleine keine Chance.

An der Größe kann man das nicht unbedingt festmachen, wer wem überlegen ist. Mein Merlin wog mit 13 Wochen ein ganzes Pfund mehr als seine Schwester Hexe, die ihm aber ordentlich Paroli geben konnte, wenn er mal zu sehr genervt hat.

Pauli ist mal gerade einen Tag bei Euch, sei nicht so ungeduldig. Das braucht seine Zeit, bis die sich zusammengerauft haben.

LG Silvia
 
Hallo nochmal an alle!

Heute ist ein schwarzer Tag. Wir haben Pauli ins Tierheim zurückgebracht. Aus dreierlei Gründen.

Mal von vorne: Die Kleinen haben gestern die ganze Nacht in der Wohnung herumrumort. Wir haben sie dann machen lassen und sind anders als tagsüber nicht mehr dazwischen gegangen und haben die beiden einfach machen lassen. Schlafen war bei diesem Krach kaum möglich, aber ich habe mich trotz aller Bedenken dazu gezwungen und irgendwann bin ich dann auch eingeschlafen. Bis ich wieder von einem sehr lautem Geräusch geweckt wurde. Die beiden sind sich richtig an die Gurgel gegangen und Maxi hat Pauli so fest gebissen, dass er wirklich eine offene Stelle hatte. Zumindest vermute ich, dass es ein Biss war. Ich hab ja geschlafen und hab dann nur die "Wunde" gesehen, nachdem das Geräusch mich geweckt hat. Ich hab dann erstmal vor Schreck in die Hände geklatscht, damit die beiden voneinander ablassen, weil ich nicht mit den Händen dazwischen gehen wollte. Die restliche Nacht hab ich nur noch so dahingedöst, aber nicht mehr wirklich geschlafen. Vermutlich bin ich kurz weggenickt, aber geschlafen hab ich nicht mehr. Ich hatte echt schon Angst, dass die Nachbarn sich beschweren kommen irgendwann. Die beiden haben so Gas gegeben, dass ich mir gedacht habe, die zerlegen hier gleich die gesamte Wohnung.

Als ich dann in der Früh ziemlich geschlaucht aus dem Bett gekrabbelt bin um die Kleinen zu füttern hab ich erstmal unter meinen Füßen auf dem Teppich etwas gepürt und dachte mir nur "Sch...ße". Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes!

Okay, ich hab darüber hinweg gesehen. Pauli hatte ja scheinbar diesen Durchfall, wie man mir im Tierheim gesagt hat. ABER als ich ihm untertags beim Geschäftchen verrichten zugesehen habe, war das kein Durchfall. Ich wusste nicht so Recht, woher das kam!

Auf dem Weg in die Küche kams dann aber noch dicker. Überall in der Wohnung verteilt hab ich diese durchfallartigen Pfützen vorgefunden. Ich kann also ausschließen, dass er´s einfach nicht mehr auf die Katzentoilette geschafft hat. Untertags ist er ja auch brav hineingegangen! ich hab die Welt nicht mehr verstanden.

Nachdem ich die Kleinen dann gefüttert habe, bin ich erstmal zu meinen Eltern gefahren und hab mir dann einen Dampfreiniger ausgeliehen und hab den Teppich zu einer Bekannten gebracht, die in der Reinigung arbeitet. Dann war erstmal putzen angesagt. Nicht nur, weil da etwas danebenging, sondern weil es hier ausgesehen hat wie nach der Schlacht.

Der Kleine war inwzwischen sowieso total aus dem Häuschen, noch mehr als gestern. Der hat sich überhaupt nicht mehr eingekriegt und irgendwann war ich wirklich den Tränen nahe!

Wir haben uns dann besprochen und wir haben gesagt, dass wirs unbedingt trotzdem weiter probieren möchten mit den beiden. Als ich dann aber dann ein verspätetes Mittagessen zubereiten wollte und Pauli vor meinen Augen auf die Eckbank - ihr wisst schon ... war´s bei mir vorbei! Das war dann einfach zuviel!!

Daraufhin habe ich im Tierheim angerufen. Es war eine sehr versändnissvolle Mitarbeiterin am Telefon der ich dann die Situation geschildert habe. Sie wusste leider auch keinen Rat und hat dann gemeint, dass wir das kleine Sorgenkind unter diesen Umständen natürlich jederzeit zurückbringen können.

Das haben wir dann auch gemacht. Ich hab da einfach kein Licht mehr gesehen. Die Situation war einfach für keinen von uns mehr länger "tragbar". Ich hätte mir auch nicht vorstellen können unter diesem Umständen morgen arbeiten zu gehen. Aber meinen Job kann ich natürlich nicht auf´s Spiel setzen.

Der ganze Tag verlief dann weniger erfreulich. Keiner von uns konnte so recht seine "Enttäuschung" in Worten ausdrücken. Es war sehr hart, Pauli wieder zurück ins Tierheim zu bringen. Mein Freund ist eigentlich ein "harter Knochen", aber selbst ihm hat es zugesetzt. Er hat dann noch gemeint:"Hast du gesehen, wie er uns nachgeschaut hat?". Wir haben uns viel Mühe gegeben und viel Herzblut investiert und es der ganze Tag ist nun dementsprechend bedrückend verlaufen.

Als wir dann zu Hause ankamen war Maxi wie ausgewechselt. Auf einmal war er wieder der Alte. Er ist wieder auf uns zugekommen und hat ein "Unschuldsengelsgesicht" gemacht, hat sich angekuschelt und geschmust und war nicht wiederzuerkennen. Er ist wieder der Alte. Von jetzt auf gleich war dann der spuk vorbei.

Ich wollte euch einfach auf dem Laufenden halten, weil hier so viele mitgefiebert haben und uns soviel Mut gemacht haben. Nocheinmal vielen Dank dafür. Ich hoffe wir haben hier niemanden enttäuscht, aber ich glaube, man muss auch in der Situation drinstecken um das nachvollziehen zu können, was hier in den letzten Stunden geschehen ist.

Wir wollten nur das Beste für Maxi, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, was "das Beste" ist.

Es soll bestimmt nicht heissen, dass Maxi alleine bleibt. Aber was ich bestimmt weiss ist, dass ich mich für eine solche Aktion beim nächsten Mal auf jeden Fall Urlaub nehmen würde um ausreichend Zeit zu haben.
 
Macht Euch nicht so viele Vorwürfe. Wenn es nicht geht, geht es eben nicht. Da ist einem die eigene Gesundheit dann eben doch wichtiger. Ich habe 3 Wochen durchgehalten, und dann auch meine Katze wieder abgegeben. Anders ging es auch nicht. Nur hier im Forum werde ich als Tierquälerin abgestempelt. Damit kann ich leben, denn ich weiss genau, dass ich kein Tierquäler bin und es meiner Katze seitdem sehr gut geht. Es ist eben so wie es ist.
 
Na toll, da wird das erste Lebewesen spontan angeschafft, dann ein zweites panisch dazu und nach nur einem Tag wieder ins Tierheim geschickt. Ist das echt oder wieder eine Trollsaga?
 
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Macht Euch nicht so viele Vorwürfe. Wenn es nicht geht, geht es eben nicht. Da ist einem die eigene Gesundheit dann eben doch wichtiger. Ich habe 3 Wochen durchgehalten, und dann auch meine Katze wieder abgegeben. Anders ging es auch nicht. Nur hier im Forum werde ich als Tierquälerin abgestempelt. Damit kann ich leben, denn ich weiss genau, dass ich kein Tierquäler bin und es meiner Katze seitdem sehr gut geht. Es ist eben so wie es ist.

Wenn ich jetzt schreibe, was ich denke, werde ich gesperrt, liebe trollige Uschi. Und das bist Du mir nicht wert.


Und zum Thema ins Tierheim zurückbringen kann ich mich Kalintje nur anschließen.
Ich hoffe wirklich auf eine Trollgeschichte, da mir grade die Galle hochkommt :grummel:
 
Hört sich leider nicht nach Troll an...
Ich wünsche Pauli verständnisvollere Dosis.
Eine Katze nach einem Tag zurückbringen ist wohl sogar hier trauriger Rekord...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich drüber nachdenke, wie viele Foris hier geduldig Wochen und Monate mit Zusammenführung verbringen....

Ich könnt heulen!!!!
Der arme kleine Kerl! :reallysad:

Für manche wäre eben das Steifftier doch besser!

:grummel:
 
Das haben wir dann auch gemacht. Ich hab da einfach kein Licht mehr gesehen. Die Situation war einfach für keinen von uns mehr länger "tragbar". Ich hätte mir auch nicht vorstellen können unter diesem Umständen morgen arbeiten zu gehen. Aber meinen Job kann ich natürlich nicht auf´s Spiel setzen.

Nach einem Tag, ja? Mir kommen gleich die Tränen.
So ist das eben mit Kitten.
Unsere fragen auch nicht, wann wir aufstehen müssen.

Der ganze Tag verlief dann weniger erfreulich. Keiner von uns konnte so recht seine "Enttäuschung" in Worten ausdrücken. Es war sehr hart, Pauli wieder zurück ins Tierheim zu bringen. Mein Freund ist eigentlich ein "harter Knochen", aber selbst ihm hat es zugesetzt. Er hat dann noch gemeint:"Hast du gesehen, wie er uns nachgeschaut hat?". Wir haben uns viel Mühe gegeben und viel Herzblut investiert und es der ganze Tag ist nun dementsprechend bedrückend verlaufen.

Nu muss ich lachen. Herzblut ja? Davon kann man nach Wochen oder Monaten reden, aber nicht nach einem Tag.

Als wir dann zu Hause ankamen war Maxi wie ausgewechselt. Auf einmal war er wieder der Alte. Er ist wieder auf uns zugekommen und hat ein "Unschuldsengelsgesicht" gemacht, hat sich angekuschelt und geschmust und war nicht wiederzuerkennen. Er ist wieder der Alte. Von jetzt auf gleich war dann der spuk vorbei.

Ich wollte euch einfach auf dem Laufenden halten, weil hier so viele mitgefiebert haben und uns soviel Mut gemacht haben. Nocheinmal vielen Dank dafür. Ich hoffe wir haben hier niemanden enttäuscht, aber ich glaube, man muss auch in der Situation drinstecken um das nachvollziehen zu können, was hier in den letzten Stunden geschehen ist.

Viele hier waren in der und in schwierigeren Situationen bei einer Zusammenführung.
Du stellst hier einen traurigen Rekord auf.

Wir wollten nur das Beste für Maxi, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, was "das Beste" ist.

Ganz ehrlich?
Das Beste wäre, Du gibst ihn zu Menschen, die mehr Verständnis und Geduld mit einem Lebewesen haben - und weniger Egoismus.


Es soll bestimmt nicht heissen, dass Maxi alleine bleibt. Aber was ich bestimmt weiss ist, dass ich mich für eine solche Aktion beim nächsten Mal auf jeden Fall Urlaub nehmen würde um ausreichend Zeit zu haben.

Und weil Du sowas nicht vorher bedenken kannst, sitzt nun ein völlig verstörtes Kitten wieder im Tierheim!!
Dafür gibt es keine Worte!!!!!!

Wann gibt es endlich den Führerschein für Tiere???????

:grummel::massaker:
 
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@ littlesun

Das mit dem Herzblut ist einfach zu dick aufgetragen. Riecht nach Troll
 
Musste auch schon an Uschi denken, so schnell, wie sie hier als "Jenniemau" wieder Spalier stand :grummel:
 
Musste auch schon an Uschi denken, so schnell, wie sie hier als "Jenniemau" wieder Spalier stand :grummel:

Aber es muss sich schon um Troll 2.0 handeln, denn die Schreibe ist doch besser als die von Uschi und es fehlt auch die Rentnerstory und das Schnuckitrofu.
 
Aber wärs ein Troll, was wäre dann wegen die Bilder? 🙁
 
mit Herzblut?
das kann ja soviel nicht gewesen sein nach so kurzer Zeit
 
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die arme Katze. 😡 Bei mir hat die Letzte Zusammenführung fast 11 Monate
gebraucht und hat mir etliche graue und zu Berge stehende Haare gebracht.
Wenn man/frau nicht bereit ist mit den "Anfangspöbeleien" leben zu können sollte man sich doch gleich ein Pärchen nehmen. 🙁
 
Ich fasse es nicht. Manche Menschen sind für Katzenhaltung, korrigiere: Kittenhaltung, einfach nicht gemacht. Hauptsache der Teppich ist sauber ...

Wie es nun weitergeht? Großes Rätselraten. Man kann nur hoffen, dass der nächste Kandidat besser ins Konzept passt und insgesamt alles überlegter angegangen wird ...

Grüße
 
Der arme Pauli versteht sicher die Welt nicht mehr...:reallysad:
 
Hey,


ich denke hier ist einfach alles schief gegangen, was nur schiefgehen konnte, leider. 🙁

Zuerst kam Maxi ganz spontan und unüberlegt in die Familie und erst dann wurde sich informiert.
Hier hat die Te sehr viele gute Tipps bekommen z.B. dass Kitten nicht alleine sein sollen, scheinbar, so liest es sich für mich, wollte sie all diese Tipps so gut und schnell wie möglich umsetzen um es Maxi so schön wie möglich zu machen.

Soweit ich verstanden habe, hat die Te aber keinerlei Erfahrungen mit Katzen im speziellen mit Kitten.
Sie hatte wohl scheinbar nur noch im Kopf: " Ich brauche ein 2tes Kitten! Jetzt sofort! Mein armer Maxi...!"

Und so kam sie dann gestern wohl auch zu Pauli, dass einzige irgendwie passende Kitten im ganzen stressigen Tierheim, wo man sie kaum/schlecht beraten hat usw.

Zudem war Pauli scheinbar auch noch krank.
So zog Pauli also ein, ein wenig erkrankt und die Te ohne die leiseste Ahnung wie man Zusammenführt usw. Niemand der bei ihr ist und ihr zur Seite stehen kann.

Für mich lesen sich die Beiträge der Te im weiteren so, als wäre sie noch sehr jung, sodass ihr eventuell also auch das Gefühl für solche schwierigen Situationen noch fehlt.

Es ging nun also drunter und drüber und hin und her...die Te und ihr Freund waren scheinbar einfach extrem überfordert mit der Gesamtsituation.
Was wirklich sehr traurig ist.

Ich glaube der Te, wenn sie sagt, dass sie mit Herzblut bei der Sache ist, nur scheint sie mehr Hilfe zu brauchen.

Ich kenne mich selber mit kleinen Kitten kaum aus, aber vielleicht (meine Meinung) wäre es z.B. sinnvoller wenn vielleicht jemand mal mit der Te telefoniert, sofern sie das denn möchte und näher erklärt was da supoptimal gelaufen ist und was sie besser machen kann, undzwar in Ruhe, sodass sie einen Spielkameraden für sich und Maxi findet, der vielleicht etwas besser in die Familie passt und vorallem, der auch wirklich 100%ig gesund ist.

Denn ich denke, dass die tatsache, dass Pauli krank zu ihr nach Hause gekommen ist, ganz gewaltig zu der jetzigen Situation beigetragen hat.

Just my 2 cent

Liebe Grüße Jana
 

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