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Wenn du sie separierst geht das morgen von vorne los. Und zwar wirklich von vorn 😉 Sie müssen sich arrangieren. wenn sie dabei gestört werden, müssen sie nochmal anfangen. Wenn du sie also trennst, verlängerst du das ganze nur.Wenns jetzt in der Nacht nicht besser wird, muss ich die beiden wirklich "seperieren", die tun sich hier sonst noch gegenseitig richtig weh. Für den Kleinen ist es sowieso Stress pur.
Wie gesagt, zu mir kommt er gar nicht mehr. Er wirkt total scheu. Er läuft dauernd weg wie von der Tarantel gestochen. Ich hoffe, dass dieses Zusammentreffen nicht irgendweche Spuren hinterläßt.
Manchmal hab ich hier echt einen Funken aufleuchten gesehen und hab mir gedacht, dass es schon werden wird. Aber kaum hab ich die Hoffnung gefasst, kommt der nächste Supergau.
Ich bin kurz vorm Heulen gerade. Mein Freund versucht grad Pauli zu beruhigen und Maxi kriegt sich sowieso nicht mehr ein. 🙁
Ich bin inzwischen auch total müde. Bin heute um 05:00 Uhr aufgestanden. Ein Menschenbaby wäre was "heiliges" gegen diese zwei Rabauken. Ich komm langsam wirklich an meine Grenzen. 🙁
Ich hab einfach auch immer ein wenig Bedenken, was passiert, wenn die beiden RICHTIG raufen. Ich konnte bisher das schlimmste Verhindern. Aber wenn Pauli so weitermacht und wirklich mal Kontra gibt, hat der Kleine keine Chance.
Macht Euch nicht so viele Vorwürfe. Wenn es nicht geht, geht es eben nicht. Da ist einem die eigene Gesundheit dann eben doch wichtiger. Ich habe 3 Wochen durchgehalten, und dann auch meine Katze wieder abgegeben. Anders ging es auch nicht. Nur hier im Forum werde ich als Tierquälerin abgestempelt. Damit kann ich leben, denn ich weiss genau, dass ich kein Tierquäler bin und es meiner Katze seitdem sehr gut geht. Es ist eben so wie es ist.
Für manche wäre eben das Steifftier doch besser!
Das haben wir dann auch gemacht. Ich hab da einfach kein Licht mehr gesehen. Die Situation war einfach für keinen von uns mehr länger "tragbar". Ich hätte mir auch nicht vorstellen können unter diesem Umständen morgen arbeiten zu gehen. Aber meinen Job kann ich natürlich nicht auf´s Spiel setzen.
Der ganze Tag verlief dann weniger erfreulich. Keiner von uns konnte so recht seine "Enttäuschung" in Worten ausdrücken. Es war sehr hart, Pauli wieder zurück ins Tierheim zu bringen. Mein Freund ist eigentlich ein "harter Knochen", aber selbst ihm hat es zugesetzt. Er hat dann noch gemeint:"Hast du gesehen, wie er uns nachgeschaut hat?". Wir haben uns viel Mühe gegeben und viel Herzblut investiert und es der ganze Tag ist nun dementsprechend bedrückend verlaufen.
Als wir dann zu Hause ankamen war Maxi wie ausgewechselt. Auf einmal war er wieder der Alte. Er ist wieder auf uns zugekommen und hat ein "Unschuldsengelsgesicht" gemacht, hat sich angekuschelt und geschmust und war nicht wiederzuerkennen. Er ist wieder der Alte. Von jetzt auf gleich war dann der spuk vorbei.
Ich wollte euch einfach auf dem Laufenden halten, weil hier so viele mitgefiebert haben und uns soviel Mut gemacht haben. Nocheinmal vielen Dank dafür. Ich hoffe wir haben hier niemanden enttäuscht, aber ich glaube, man muss auch in der Situation drinstecken um das nachvollziehen zu können, was hier in den letzten Stunden geschehen ist.
Wir wollten nur das Beste für Maxi, aber inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, was "das Beste" ist.
Es soll bestimmt nicht heissen, dass Maxi alleine bleibt. Aber was ich bestimmt weiss ist, dass ich mich für eine solche Aktion beim nächsten Mal auf jeden Fall Urlaub nehmen würde um ausreichend Zeit zu haben.
Musste auch schon an Uschi denken, so schnell, wie sie hier als "Jenniemau" wieder Spalier stand