Einzelkatze

  • Themenstarter Themenstarter Ecco
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Tatsächlich habe ich seit vorgestern einen Einzelzwangskater..., er isst nicht, trinkt nicht, geht nicht aufs Klo. Beim Dok wurde die Blase leergemacht und zwangsernährt wird er auch. Er ist so eine arme gezwungene Einzelkatze, die die Welt nicht mehr versteht.
Er hatte im Haus antike Puppen umgeworfen und durfte nun gehen. Wenn er sie angepisst hätte....., nein er wollte spielen.
Der Kater ist 3 Jahre alt.



Sammy wurde mir, als ich ihn mit 1,5 Jahren zu mir geholt habe auch als Einzelkater verkauft. Das war im Januar 2004. GsD habe ich im Dezember 2004 Pit dazugeholt... So hatte Sammy "nur" ein Jahr, in dem er alleine war. Da Sammy aber traumatisiert war, hat er das 1 Jahr auch gut gebrauchen können, um sich zu berappeln.
 
A

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Hi Ricci,



weshalb siehst Du Dich als "Opfer"?

Du hast einen Kater, den Du bewusst und wissentlich als Jungtier alleine hälst. Du schreibst, daß er Langweile hat und 10 Stunden am Tag auf sich selbst gestellt ist.

Und wenn Du meinst, Du kannst Dir die Einzelhaltung in der Wohnung schönreden, dann kannst Du es ja tun und Dein eigenes schlechtes Gewissen versuchen zu stillen. Dein Kater lebt isoliert und das hat nichts mit dramatisieren zu tun.

Wenn Du ein Opfer brauchst, dann schaue Dir Deinen Kater an, dann passt das schon.

Hi Momenta, ich habe Picasso nur zu mir genommen, weil er in dem schrecklichen Tierheim gestorben wäre. Eigentlich wollte ich keine Katze. Dass er so jung war/ist.. naja soll ich ihn sterben lassen nur weil er so jung ist? Zu Thema "Jungtier".

Picasso ist alleine, weil er FIV hat und relativ aggressiv auf andere Katzen reagiert, deswegen müßt ich einen 2. FIV-Kater/Katze holen und das kann ich mir TA-Kosten technisch nicht leisten. Wenn es irgendwie möglich wäre, würde ich ihm sofort eine Gefährten holen.

Aber natürlich trotzdem schande über mich
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Noch Fragen?
 
Zuletzt bearbeitet:
So,
jetzt hab ich mich durch 11 Seiten durchgelesen und moechte auch mal meinen Senf dazugeben. Auch auf die Gefahr gleich gegrillt und gesteinigt zu werden spiele ich jetzt mal den Advokaten des Teufels...

Vorneweg, ich bin zu einer kleinen Katze gekommen wie die Jungfrau zum Kind, nach Stoebern in diversen Foren hab auch ich eingesehen dass kleine Katzen besser kaetzische Gesellschaft haben, und so kam noch eine 2. Katze im gleichen Alter hinzu. Leider ist es zum Schlimmsten gekommen, die kleine Katze musste mit 9 Monaten eingeschlaefert werden aufgrund eines Herzfehlers, und wir sind immer noch auf der Suche nach neuer Gesellschaft fuer Leo und wie es aussieht werden es nun insgesamt 3 Katzen werden ;-). Aber um mich geht es hier nicht...

Ich finde es nicht wirklich fair wie ihr ueber die TE oder urteilt.... Manche von Euch (ich sage MANCHE, nicht ALLE) werden dabei auch ziemlich arrogant. Mal ne Gegenfrage an Euch, die ihr alle so super Katzeneltern seid: was empfehlt ihr denn? Sollen die armen Katzen in Einzelhaltung am besten ins Tierheim? Oder in eine Toetungsstation, damit sie kein seelisches Leid erleiden (ich schreibe jetzt mal bewusst provokant). Wisst Ihr, ich lebe in Spanien, und die wuerden sich hier ueber Eure Probleme totlachen. Gerade heute morgen wieder ging ich an einer Tierarztpraxis vorbei: 4 4 Wochen (!) alte Katzen zu verschenken - und glaubt mir, da schert sich keiner um Einzelhaltung oder nicht. Die Tiere koennen froh sein wenn ueberhaupt jemand ihr Futter bezahlt, und vielleicht sogar mal den Tierarzt. Wenn nicht landen sie in Tierheimen, zu den schlechtesten Bedingungen, die man bei weitem nicht mit Tierheimen in Deutschland vergleichen kann. Tierheime "bieten" hier Katzen auf Probe an, trennen langjaehrige Freunde und Geschwister, damit die Tiere UEBERHAUPT eine Chance auf Vermittlung haben.
Da frag ich mich ob es nicht doch besser ist, als 14 Wochen altes Kaetzchen in eine Familie zu kommen in der man mich fuettert, mir ein warmes Plaetzchen gibt, mit mir spielt und mich lieb hat, ohne dass man mir aus Spass Saeure ins Gesicht kippt, den Schwanz bricht oder sonst irgendwas.

Ich nehme an ihr seid alle Veganer, tragt kein Leder, benutzt keine Kosmetika und nehmt keine Medikamente, oder?
Anders kann ich es mir naemlich nicht erklaeren wie boese manche von Euch ueber einen Menschen urteilen und ihn als Tierquaeler hinstellen, wenn doch jedes Rind und jedes Schwein dass Ihr esst unendlich viel mehr leiden muss... aber da sieht es ja keiner.

Und... dieser Einzelkind-Vergleich war echt der Brueller. Ich bin allein aufgewachsen, hab meinen Eltern mal angedroht ich wuerde zu Oma und Opa ziehen falls noch ein Bruederchen kommt, und ich habe bestimmt nichts vermisst. 😛

Wuensche Euch und vor allem Euren Katzen alles Gute,
Claudia
 
Mir ist egal, wer was mit seinem Leben macht, aber sobald ich lese, daß ein Tier darunter leidet, mach ich den Mund auf, immer wieder.
So auch hier.

Also sorry, aber das finde ich echt überflüssig...ich denke wenn Tiere leiden, dann sieht das ein wenig anders aus...

" mit Liebe sich um ein Tier kümmern " ist ein schöner Satz.
Bei den Einzelkatzenbabybesitzern ist es keine Liebe, da ist es NUR Besitzenwollen, ohne auf die Bedürfnisse der Katze einzugehn.
Warum auch ? Mensch will doch.
Katzenwelpen sind, für mich und einige Andere hier, nur glücklich mit Katzen.
Woher kommt wohl der Spruch; ich bin nur der Dosenöffner ?
Katzen ansich brauchen keine Menschen.
Ihre " Natur " wurde soweit kaputt gemacht, daß sich Viele dem Menschen anschlossen.
Oder, weil sie mussten: der Mensch wollte.
Das heisst aber nicht, daß Sie dem Menschen gehören, NIEMALS.

Und ja richtig, der Mensch will, kein Tier der Welt bittet darum beim menschen in Gefangenschaft leben zu dürfen. Wir alle die Tiere haben, sitzen im selben Boot was das angeht. Wir haben alle die Pflicht, ein Tier welches wir zwingen mit uns zu leben, so gut es eben in unserer Macht und Möglichkeit geht, zu versorgen und uns zu kümmern, in jeder Hinsicht.
Ich denke aber es wird ein wesentlicher Punkt vergessen:

Nicht nur die Natur, der Mensch und die ganze Evolution hat sich geändert und z.T. angepasst, sondern auch die Tiere - zwangsweise -
Tiere werden bereits seit einer Ewigkeit in Gefangenschaft gezüchtet und gehalten. Eben weil wir Menschen uns irgendwann dazu entschieden haben, Tiere im Haus zu halten.
Selbstverständlich sind Katzen unter Ihresgleichen immer besser aufgehoben - wie wohl jedes Lebewesen welches kommuniziert -, aber besonders Katzen und Hunde sind doch seit Jahrhunderten so auf den Menschen zugezüchtet, dass sich heutzutage auch eine Einzelkatze durchaus in Ihrem Leben allein beim Menschen wohlfühlen kann und nicht mehr unbedingt "eingeht" wie z.B. ein Meerschweinchen, welches noch immer ein Leben im Käfig führen muss und somit gar keine Chance hat sich dem Menschen auch sozial anzuschliessen. (weil Meerschweinchen hier vorhin erwähnt wurden)
 
Claudia, genau, was du jetzt geschrieben hast, geht mir auch so oft durch den Kopf.

Manche hier können ihren Katzen vielleicht nicht das Optimum bieten, aber, die Katzen werden gefüttert, geliebt, gekuschelt, umsorgt.

Ich wette, jede Straßenkatze würde liebend gerne den Platz mit einer Einzelkatze bei uns tauschen.

Eigentlich enspräche das auch für Katzen diesem berühmten "Jammern auf hohem Niveau", oder?
 
Danke Samienta,

und ja, ich gebe dir vollkommen Recht, das ist wahrlich "Klagen auf hohem Niveau".

Liebe Gruesse!!
 
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Hallo Samienta,

Manche hier können ihren Katzen vielleicht nicht das Optimum bieten, aber, die Katzen werden gefüttert, geliebt, gekuschelt, umsorgt.

Ich wette, jede Straßenkatze würde liebend gerne den Platz mit einer Einzelkatze bei uns tauschen.

Eigentlich enspräche das auch für Katzen diesem berühmten "Jammern auf hohem Niveau", oder?

"Klagen auf hohem Niveau"...das kann man immer, jenachdem auf welchem Standpunkt man steht und welche Sicht man hat.

Wer mich kennt, weiß, daß ich viele Dinge relativer sehe als andere Menschen. Ich gehöre nicht zu den Futter-Päpsten und anderes.

Wohnungshaltung ist nicht artgerecht und wird nicht artgerechter, wenn ich es schönrede. Eine vom Menschen gemacht Einzelkatze lebt gerne lieber alleine, nicht weil sie die Einsamkeit genießt, sondern weil sie keine Sozialkompetenz hat, um mit Artgenossen umzugehen. Vielleicht würde sie es gerne, aber sie kann es einfach nicht mehr.


Eine ehemalige Straßenkatze mit einem Jungtier zu vergleichen, welches entweder vom Züchter oder einem Privathaushalt kommt, ist unangebracht. Wenn ich eine Straßenkatze aufnehme, kann sie das Leben in der Wohnung entweder in vollen Zügen genießen oder aber größte Probleme haben, weil sie die "Enge"und die menschlichen Nähe nicht erträgt.

Mein Kater wurde in Spanien vor die Tür gesetzt und musste sich drei Jahre draußen durchschlagen. Es war anfangs nicht einfach, mit ihm umzugehen, weil er uns biss und die Katzen prügelte. Der einfachste Weg wäre gewesen, ihn zum Einzelkater zu machen.
Mit einigem Aufwand wurde er ein sehr verspielter, angenehmer Artgenosse, der andere Katzen spielerisch jagt und gerne mit ihnen kuschelt, ja er sucht sogar ihre Nähe.

Wenn Katzen grundsätzlich Einzelgänger wären, wurde dieser ausgesetzter Kater (vermutlich vorher auch Einzelkater) nicht die Nähe der anderen Katzen suchen, sondern sich zurückziehen oder ihnen das Leben schwermachen.
Nein, er fühlt sich hier richtig wohl und er liegt mit zwei anderen Katzen zusammen.


Katzen sind grundsätzlich keine Einzelgänger, auch wenn sich das Gerücht hartnäckig hält.

Die vielen Einzelkatzen, die zu vermitteln sind, sind nicht so geboren, sondern von Menschen dazu gemacht worden, indem sie sie als Kitten entweder misshandelt haben oder sie nicht mit Artgenossen in Kontakt gebracht haben, indem sie Jungkatzen bei voller Berufstätigkeit den ganzen Tag sich selbst überlassen etc.


Katzen sind Meister im Kompromisse schließen, deshalb merkt man ihnen einen eher unglücklichen Umstand nicht an, das ist erst im Verhältnis mit einer Verbesserung zu sehen.


Jeder Mensch soll für sich und sein Tier selbst entscheiden, aber sich dann trotzdem fragen, ob das wirklich im Sinne des Tieres ist.


Freigängerkatzen bleiben davon unberührt, weil sie sich draußen artgerechte Ablenkung suchen, dieses ist den Wohnungskatzen aber nicht möglich.
 
Guten Morgen ihr Lieben!!!

Ich weiß schon, warum ich mir den Fred, den ich gestern Abend entdeckt habe für heute früh aufgehoben habe...🙂 Zack zack habt ihr 11 Seiten voll!😀
Vorneweg möchte ich sagen, dass ich den Ton in diesem Threat für echt human halte. Bis auf einige Ausreißer von 1-2 erfahrenen Foris, waren es eher ca 2 von den Newbies, die hier unsachlich wurden und das stänkern anfingen...Naja, wie dem auch sei...ich find es ging eigentlich ganz artig zu.

Zu der Sache an sich:
Ich bin nicht bzw nur sehr bedingt gegen Einzelhaltung. Es gibt unheimlich viele Katzen, die aus diversen Gründen keine Lust mehr auf ihre Artgenossen haben. Entweder sie kennen es einfach nicht oder sie haben schlimmes erlebt und das Näschen voll. Solche Tiere hocken zuhauf hier und in ausländischen THs und finden kein Heim. Wollen sie dann noch Freigang oder haben irgendeine Krankheit, haben sie so gut wie verloren...Sind sie dann noch älter, ist alles vorbei.
Es gibt hier in der Notfellchenrubrik immer wieder Aufrufe, wo ein Heim für einen Einzelkätzchen gesucht wird. Gerade die haben es hier im Forum schwer, weil die meisten eben schon Katzenbesitzer sind.
Ich freu mich von daher für jede dieser Katzen, die in EINZELHALTUNG kommt und ein glückliches Leben genießen darf!
Auch wenn eine Katze, die sich mit anderen versteht alleine gehalten wird ABER FREIGANG hat und somit Kontakt zu anderen Katzen aufnehmen kann, ist das ok.
Was mir ein absolutes Rätsel ist und was ich persönlich für sehr sehr egoistisch halte, ist ein KITTEN in EINZELHALTUNG in der WOHUNG zu holen, weil man als Mensch keine weitere Katze haben möchte. Das ist dem Tier gegenüber nicht fair. Warum dann ein Kitten? Warum nicht eine Katze, die für sich beschlossen hat auf Artgenossen zu verzichten? Hier in der Notfellchenrubrik gibt es den http://www.katzen-forum.net/notfellchen/29076-einzelkater-sucht.html Threat. Einige der dort aufgeführten Katzen sind ach erst 1-2 Jahre alt. Warum muss es dann ein Kitten sein, welches Sozialkontakte braucht?

Zum Thema "Wie merkt ihr das, dass eure Katze nicht glücklich ist?"
Ich habe nunmehr 3 Katzen. Es werden sicherlich nicht mehr werden. Eigentlich wollten wir nur 2 und haben für und wegen unseres Katers einen weiteren Kater dazu geholt.
Wir haben Nera im Oktober 2007 bekommen. Sie war knapp 13 Wochen alt und hatte keine Geschwister, Mama hatte sich nur einmal geklont. Sie war bei uns 2 Monate alleine, weil wir warten mussten, bis Tico, der aus einem anderen Wurf stammt, "abgabefertig" war. Die 2 Monate, die mein kleines Kätzchen alleine war, habe ich total rumgehibbelt. Wir haben uns nach der Arbeit (sie war ca 9h täglich alleine) nur noch mit Neri beschäftigt und hatten dennoch ein schlechtes Gewissen. Sie machte einen quietschfidelen Eindruck, spielte, tobte und kasperte rum. Im Bett hat sie noch nie geschlafen aber sie kuschelte was das Zeug hielt, bis mir die Arme oder Beine einschliefen, die sie stützten oder auf denen sie lag.
Die Zusammenführung mit Tico hat 3 Tage gedauert, dann lagen sie kuschelnd im Zelt. Ich hab Nera in den 2 Monaten vorher nie so ausgelassen erlebt. Sie quasselte viel, flitzte mit Tico über Tische und Bänke, raufte sich und machte total viel Quatsch mit ihm.
Nunja...Tico wurde größer, hatte irgendwann seine 6,5kg. Nera blieb bei schlanken 4kg. Tico wollte weiter jagen, prügeln, raufen, kloppen, Nera als echte Prinzessin nur jagen. Sie war es mangels Geschwister einfach nicht gewöhnt sich durchsetzen zu müssen. Also schrie und fauchte und brüllte Nera wie am Spieß, wenn Tico sie "verhaute".
Tico hatte 3 Geschwister und man hat oft gemerkt, dass es ihm fehlt zu kuscheln, sich gegenseitig zu putzen.
Oft ist er zu Nera gegangen, wenn sie irgendwo geschlafen oder geruht hat und wollte sich einfach nur daneben kuscheln oder sie putzen. Wollte sie nicht bzw nur sehr kurz.
So entstand bei uns der Gedanke, für Tico einen ebenbürtigen Partner zu suchen. Einen Kater, der sich mit Tico putzt, kuschelt, rauft, spielt, jagt...einen zum "Futter stehlen"... Nach vielen vielen Besuchen im örtlichen TH, wo einfach nicht der richtige dabei war, habe ICH mich in einen kleinen Kater aus dem Süden verliebt. Die Beschreibung klang als könnte sie passen und mit flatterigem Magen starteten wir den Versuch. Was soll ich sagen...Es war für uns und unsere Katzen die allerbeste Entscheidung. Tico und Toni können Stunden damit verbringen sich zu raufen oder im Galopp durch die Wohnung zu brettern. Die beiden Jungs machen zusammen Blödsinn, erforschen und erkunden alles zusammen. Nach dem Jahr "Zwangsentkuschelung" hat Tico ein bisschen seiner sozialen Fähigkeiten eingebüst. Natürlich kam er immer weniger zu Nera zum Schmusen oder Kuscheln, weil er merkte dass dies nicht erwünscht ist.
So musste Tico nun neu lernen, was es heißt kätzische Sozialkontakte zu zeigen. Toni ist derjenige, der sich nachts einfach zu oder auf Tico legt. Toni putzt Tico und ich könnte vor Glück heulen, wenn ich den seeligen, entspannten Gesichtsausdruck meines Ticos sehe...
Auch Nera, die als Einzelkind aufgewachsen ist und durchaus sehr "schwierig" ist und ggf am ehesten als Einzelkatze anzusehen würde, könnte m.E. nicht ohne kätzische Artgenossen. Sie muss ja dann doch mal einen der Jungs necken oder jagen...Nur was Körperkontakt betrifft ist sie wie die Dosi...mag sie nicht.

Zum Thema "Katzen sind Einzelgänger":
Nein, sind sie nicht. Für mich ist ein Einzelgänger ein Tier, welches sich außer zur Fortpflanzung nicht mit Artgenossen trifft und außerhalb dieses Aktes nicht in der Lage ist mit Artgenossen zusammen zu leben.
Katzen sind in der Lage soziale Kontakte zu pflegen. Löwen z.B. sind Großkatzen, die ausschließlich in Rudeln leben. Einsame Männchen rotten sich zu Männer-WGs zusammen. Auch Tiger, Geparden usw sind in der Lage in Gruppen zu leben.
Beispiel: Kampffische sind Einzelgänger. Ich habe diese Tiere lange gezüchtet und dementsprechend studiert und beobachtet. Kampffischen ist es nicht bzw nur extrem schwer möglich mit Artgenossen zusammen zu leben. Sie sind außer zur Paarung nicht fähig soziale Kontakte zu pflegen. Sie vertreiben Artgenossen aus ihrem Revier und würden sie ggf verletzten oder töten. Die Haltung mit Artgenossen bedeutet immensen Stress für die Tiere (auch die Haremshaltung, da die wenigsten diese richtig "erfüllen" können) und verkürzt die Lebenserwartung stark (Kafis können durchaus 3-4 Jahre alt werden!). Selbst die Jungtiere fangen schon an Revierverhalten zu zeigen und gegen die Schwächeren vorzugehen. Da sind die Minis dann vielleicht 4 Wochen alt und etwa 1cm groß. Das sind Tiere, die Einzelgänger sind!
Katzen hingegen kuscheln zusammen. Wir haben bei uns in der Umgebung viele Freigänger. Auf der Jagd sieht man sie meist alleine durchs Feld streunern aber auf ihrem Hof oder nach getaner "Arbeit" liegen oder sitzen sie zusammen in der Sonne oder bilden einen total verpennten "Katzenhaufen". Im Süden wird man die vielen Straßenkatzen meist in Grüppchen sehen. Eine Außnahme mag auch hier die "Jagd", in diesem Fall das anbetteln der Touristen sein. Wer sich mal so wirklich mit Katzen beschäftigt hat, ihr Verhalten und ihre Geschichte verfolgt hat wird Aussagen wie "Katzen sind Einzelgänger" schnell revidieren.

So, an alle die es durch meinen Roman geschafft haben, an dieser Stelle ein "Herzliches Glückwunsch"!
 
Super Sveni,dem ist nichts hinzu zu fügen
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Sveni, ich geb Dir in allen Punkten recht, möchte aber noch 2 Sachen anmerken.

1. Wenn man weiß, daß man berufstätig ist und wenig zuhause, sollte man auf jeden Fall 2 Katzen anpeilen und nach Möglichkeit gezielt nach sozial verträglichen Tieren suchen oder gleich ein bewährtes Doppelpack nehmen.

Es gibt zwar Ausnahmen, wenn z.B. eine Einzelkatze schon sehr alt ist und daher die meiste Zeit mit schlafen oder dösen verbringt. Aber auch dann sollte man sich fragen, ob man wirklich Zeit für ein Tier hat oder es nicht doch lieber läßt.

2. In reiner Wohnungshaltung sollte man IMO schon darauf achten, daß man genügend Platz hat. Ja, eine 40 qm Wohnung, katzengerecht eingerichtet, kann ausreichend sein, für 2 Katzen.

Aber oft weiß man nicht von vornherein, wie sich die Tiere miteinander vertragen, Geschwister entfremden sich, es kann vorübergehend oder dauerhaft Streit geben - wenn Wohnungskatzen dann nur wenig bis gar keinen Raum haben, um einander auszuweichen, hat man Streß programmiert.

Je mehr Tiere sich einen beschränkten Raum teilen müssen, desto krisenanfälliger kann die Situation werden.
 
Claudia, genau, was du jetzt geschrieben hast, geht mir auch so oft durch den Kopf.

Manche hier können ihren Katzen vielleicht nicht das Optimum bieten, aber, die Katzen werden gefüttert, geliebt, gekuschelt, umsorgt.

Ich wette, jede Straßenkatze würde liebend gerne den Platz mit einer Einzelkatze bei uns tauschen.

Eigentlich enspräche das auch für Katzen diesem berühmten "Jammern auf hohem Niveau", oder?

Ich möchte mich mal Dir und Claudia anschließen, damit Ihr wisst, dass Ihr mit Eurer Meinung nicht alleine steht. Ansonsten hat mich ziemlich die Lust verlassen, gegen die geballte Forumsmeinung anzuschreiben, sorry.
Ich habe ja selbst zwei Miezekatzen, liegt daran, dass ich berufstätig bin und manchmal ein paar Tage weg. Aber im Grunde halte ich glückliche Einzelkatzen durchaus für möglich 🙂))
 
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Ich frage mich die ganze Zeit wenn Katzen Einzelgänger sein sollen warum hat dann unser verstorbene Pinky soooooo sehr getrauert als unsere Lissi verstorben ist ( obwohl sie sich nicht gerade geliebt haben )???????

Ich denke nur diejenigen die wirklich hinsehen werden den Unterschied bemerken,wie sehr es Katzen lieben zusammen zu kuscheln und zu raufen.

Ganz begeistert bin ich das Sunni hier eingezogen ist,sie hat sich mit Tobi vom ersten Tag an verstanden,Ivi war da zurückhaltender aber auch nur weil sie schon älter ist und Tobi sie die ganze Zeit,bevor Sunni hier war,gejagt hat.Ich dachte Ivi ist dafür zu alt und was sehr ich jetzt hier????? Sunni und Ivi fangen an sich zu kabbeln und sogar Ivi jagt Sunni.Es ist sooo schön das mit anzusehen.


Ich glaube schon,das sich nicht alle Katzen miteinander verstehen,iss wie beim Menschen aber wenns passt dann passts und Ivi hat das allererstemaleine Raufkumpanin gefunden und das kuscheln wird auch nicht mehr weit weg sein und wer mir das jetzt nicht glaubt,der wird bestimmt bald eines besseren belehrt.Also ich bin festder Meinung Katzen brauchen einander,sie lieben es zu kuscheln und miteinander zu toben😉


Wir haben damals auch einen Fehler gemacht,den ich bis heute noch bereue,lag aber auch daran weil wir zu unerfahren waren.

Wir haben vor 18 Jahren Pinky geholt,alleine,er hatte aber noch Geschwister,nach einigen Wochen haben wir selber überlegt,ob das so gut ist und wollten noch seine Schwester dazu holen.Auf die ist er dann losgegangen und wir haben gleich die Panik bekommen,das er ihr etwas schlimmes antun könnte,wir hatten nicht die Erfahrung ( dank dieses Forums ) und die Gelassenheit,somit haben wir die kleine dann gleich wieder abgegeben🙁

Pinky musste dann allein bleiben,nur weil wir uns nicht trauten,es nochmal zu probieren.

Der arme musste hier 3 Jahre allein bleiben und wir dachten auch nicht,das er so unglücklich ist aber trotzdem versuchten wir es dann wieder.Wir holten Lissi aus einem Tierheim,Lissi fühlte sich hier gleich wie zu Hause und Pinky liebte sie nicht aber er akzeptierte sie,immerhin hatten wirihn ja auch zur Einzelhaft gezwungen🙁 aber auch sierauften sich und lagen ab und an beisammen.

Dann ist Lissi gestorben und ich werde nie vergessen wie sehr unser Pinky gelitten hat.

Als dann aus Zufall Ivi zu uns kam,ist er aufgeblüht,von heute auf morgen,man sah ihn an wie glücklich er war.Auch bei den beiden wars nicht die große Liebe aber sie fühlten sich zusammen sehr wohl.

Ich bedauer es heute noch sehr,Pinky das angetan zu haben aber wir haben uns ja Gott sei Dank dann doch entschieden ihn nicht ein Lebenlang allein zu halten.

Tja das sind nun meine Erfahrungen die ich gemacht habe.

Ich würde heute nie,nie wieder ein Kater allein halten und ich bin überglücklich wenn ich sehe wie sie miteinander umgehen.
 
Für mich würde es niemals in Frage kommen, nur ein Tier von einer Art zu halten. Ganz egal, um welches Tier es sich handelt.
Es gibt doch nichts schöneres, als seine Tiere miteinander kuscheln, schmusen und spielen zu sehen...

Eine Babykatze in Einzelhaltung ist für mich ein absolutes No go. Auch wenn der kleine Kerl später mal Freigang bekommen soll. Momentan ist die wichtigste Zeit der Sozialisierung in seinem Leben. Wenn er irgendwann mal raus darf, wird er es schon schwieriger finden mit anderen Katzen umgehen zu können.

Unsere Tierhilfe vermittelt generell keine Katzen in Einzelhaltung, die sich mit Artgenossen verstehen. Es spielt keine Rolle, ob die Katze mal Freigänger werden soll, oder nicht. Einzelhaltung geht einfach nicht. Natürlich haben wir (leider) immer mal Katzen auf der Seite, die irgendwas erlebt haben oder nie den Kontakt zu Artgenossen kannten und daher auch nicht mit diesen zurecht kommen. Diese Miezen werden dann auch in Einzelhaltung vermittelt. Aber kein anderer, egal ob mit Freigang oder ohne.

Natürlich schnurrt der Kleine und spielt auch mit euch. Was will er denn sonst auch machen!? Ich bin mir ganz sicher, wenn dieser kleine Kerl einen Freund oder eine Freundin hätte, würde er mit ihr/ihm durch die Wohnung toben, spielen und raufen. Aber so bleibt ihm ja nichts anderes übrig.

Wo kommt der Kleine denn her? Hat er vorher mit anderen Katzen zusammen leben dürfen?
 
Bei uns im Haus wohnen:

3 Hunde
13 Katzen
2 Papageien
4 Wellensittiche
3 Kanarienvögel

Es steht aus gutem Grund nirgendwo eine "1" davor.

Ich bin davon überzeugt daß es zu den Grundrechten eines jeden Lebewesens gehört mit Artgenossen zu leben und ihr artspezifisches Sozialverhalten miteinander auszuleben.

Egal wie liebevoll und zeitaufwendig man sich mit einem Tier beschäftigt, einen Artgenossen kann ein Mensch niemals ersetzen und es ist für ein Tier, das innerartlich kommunizieren kann eine furchtbare Einschränkung, wenn es die Sprache und Verhaltensweisen seiner Art durch Einzelhaltung quasi verlernt.
Es mag für manche Menschen schön sein, wenn man ein Tier so auf sich prägt, daß es nicht nur bei Futter und Gesundheitsfürsorge komplett abhängig ist sondern auch in Bezug auf Sozialkontakte- artgerecht ist es nicht und mit Liebe hat das auch nichts zu tun.



Liebe Grüsse
Anja
 
Bei uns im Haus wohnen:

3 Hunde
13 Katzen
2 Papageien
4 Wellensittiche
3 Kanarienvögel

Es steht aus gutem Grund nirgendwo eine "1" davor.

Ich bin davon überzeugt daß es zu den Grundrechten eines jeden Lebewesens gehört mit Artgenossen zu leben und ihr artspezifisches Sozialverhalten miteinander auszuleben.

Egal wie liebevoll und zeitaufwendig man sich mit einem Tier beschäftigt, einen Artgenossen kann ein Mensch niemals ersetzen und es ist für ein Tier, das innerartlich kommunizieren kann eine furchtbare Einschränkung, wenn es die Sprache und Verhaltensweisen seiner Art durch Einzelhaltung quasi verlernt.
Es mag für manche Menschen schön sein, wenn man ein Tier so auf sich prägt, daß es nicht nur bei Futter und Gesundheitsfürsorge komplett abhängig ist sondern auch in Bezug auf Sozialkontakte- artgerecht ist es nicht und mit Liebe hat das auch nichts zu tun.



Liebe Grüsse
Anja

😉Sehr schön geschrieben Anja - danke!!
 
So,
jetzt hab ich mich durch 11 Seiten durchgelesen und moechte auch mal meinen Senf dazugeben. Auch auf die Gefahr gleich gegrillt und gesteinigt zu werden spiele ich jetzt mal den Advokaten des Teufels...

Vorneweg, ich bin zu einer kleinen Katze gekommen wie die Jungfrau zum Kind, nach Stoebern in diversen Foren hab auch ich eingesehen dass kleine Katzen besser kaetzische Gesellschaft haben, und so kam noch eine 2. Katze im gleichen Alter hinzu. Leider ist es zum Schlimmsten gekommen, die kleine Katze musste mit 9 Monaten eingeschlaefert werden aufgrund eines Herzfehlers, und wir sind immer noch auf der Suche nach neuer Gesellschaft fuer Leo und wie es aussieht werden es nun insgesamt 3 Katzen werden ;-). Aber um mich geht es hier nicht...

Ich finde es nicht wirklich fair wie ihr ueber die TE oder urteilt.... Manche von Euch (ich sage MANCHE, nicht ALLE) werden dabei auch ziemlich arrogant. Mal ne Gegenfrage an Euch, die ihr alle so super Katzeneltern seid: was empfehlt ihr denn? Sollen die armen Katzen in Einzelhaltung am besten ins Tierheim? Oder in eine Toetungsstation, damit sie kein seelisches Leid erleiden (ich schreibe jetzt mal bewusst provokant). Wisst Ihr, ich lebe in Spanien, und die wuerden sich hier ueber Eure Probleme totlachen. Gerade heute morgen wieder ging ich an einer Tierarztpraxis vorbei: 4 4 Wochen (!) alte Katzen zu verschenken - und glaubt mir, da schert sich keiner um Einzelhaltung oder nicht. Die Tiere koennen froh sein wenn ueberhaupt jemand ihr Futter bezahlt, und vielleicht sogar mal den Tierarzt. Wenn nicht landen sie in Tierheimen, zu den schlechtesten Bedingungen, die man bei weitem nicht mit Tierheimen in Deutschland vergleichen kann. Tierheime "bieten" hier Katzen auf Probe an, trennen langjaehrige Freunde und Geschwister, damit die Tiere UEBERHAUPT eine Chance auf Vermittlung haben.
Da frag ich mich ob es nicht doch besser ist, als 14 Wochen altes Kaetzchen in eine Familie zu kommen in der man mich fuettert, mir ein warmes Plaetzchen gibt, mit mir spielt und mich lieb hat, ohne dass man mir aus Spass Saeure ins Gesicht kippt, den Schwanz bricht oder sonst irgendwas.

Ich nehme an ihr seid alle Veganer, tragt kein Leder, benutzt keine Kosmetika und nehmt keine Medikamente, oder?
Anders kann ich es mir naemlich nicht erklaeren wie boese manche von Euch ueber einen Menschen urteilen und ihn als Tierquaeler hinstellen, wenn doch jedes Rind und jedes Schwein dass Ihr esst unendlich viel mehr leiden muss... aber da sieht es ja keiner.

Und... dieser Einzelkind-Vergleich war echt der Brueller. Ich bin allein aufgewachsen, hab meinen Eltern mal angedroht ich wuerde zu Oma und Opa ziehen falls noch ein Bruederchen kommt, und ich habe bestimmt nichts vermisst. 😛

Wuensche Euch und vor allem Euren Katzen alles Gute,
Claudia

Ich habe mich sehr gefreut Deine Worte zu lesen.

Ich denke man kann das Glück einer Katze nicht einfach definieren. Kein Lebewesen auf der Welt ist permanent glücklich. Das ist sicherlich auch nicht das Ziel im Leben. Ist eine Katze unter 44 (das war das Beispiel) wirklich glücklicher als eine Katze in einer Menschenfamilie? Wer mag das zu beurteilen? Natürlich sind wir Menschen nur ein Ersatz. Aber ist das unbedingt schlechter? Im Vergleich zu so vielen Schicksalen, hatten meine Einzelkatzen ein Leben im Paradies. Niemand kann zu Hause die Natur nachstellen und glauben damit einen Idealfall zu erschaffen. War mein Leben schlecht, weil ich als Einzelkind nur bei einem Elternteil aufgewachsen bin? Nein, es geht mir gut als Einzelkind und ich musste meine erste Zeit auf dieser Welt auch zu Hause ohne Kontakt zu anderen Kinder verbringen. Ecco spielt gerne mit dem Ersatz. Er isst gerne Futter aus der Dose obwohl das nicht natürlich ist und er kuschelt gerne mit seiner Ersatzmama und nuckelt schnurrend unter meiner Achsel. Es ist alles nur Ersatz aber kein schlechter. Es ist nicht wie bei Kasper Hauser, der gestorben ist, weil er keinen sozialen Kontakt hat. Der Kater hat sozialen Kontakt. Durch seine Menschenfamilie und später auch mit anderen Katzen. Mittlerweile empfinde ich nur noch Wut über manche Äusserungen hier. Primär bin ich Mutter von drei Kindern und habe es mir nicht zur Lebensaufgabe gemacht Katzen ein Idealleben (was nicht möglich ist!) zu ermöglichen. Ich gebe meinem Kater die bestmögliche Umgebung, damit er mit dem Ersatz Mensch glücklich werden kann. Es wird ihm an nichts fehlen was in meiner Menschenmacht steht. Im Leben muss man Kompromisse machen. Auch ein kleiner Kater. Ihr solltet ihn mal erleben...ich glaube er kommt gut mit diesem Kompromiss zurecht 🙂
 
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"Er kommt gut mit dem Ersatz zurecht!"
Meinst Du. Macha war 14 Tage als Kleinchen alleine bei uns. Mein Herz hat geblutet.🙁
Schnell suchte ich ihr unseren Findus. Und da konnte ich den Unterschied erkennen.
Sie jagten sich über alle Möbel, waren ein wonniger Kneul glücklich kämpfender Katzen.
Sie haben gekuschelt, sich die Ohren geputzt und konnten nicht mehr ohne Einander sein.


Weißt Du, ich bin auch Mutter.
Ich sehe es nicht als meine Lebensaufgabe meine Kinder zu beklucken, ich sehe es nicht als meine Lebensaufgabe Katzen-Wahnsinnig zu sein.
Ich suche unter anderem, eine Artgerechte Umgebung für alle die mir schutzbefohlen sind.
Und dazu gehört für mich, keine Kinder und Katzen in Einzelhaltung, keine Kinder und Katzen in Wohnungshaltung.

Allen geht es damit prächtig.

Und ich fühle mich für alle gleich verantwortlich.
 
Ich denke,es handelt sich hier um einen hoffnungslosen Fall🙄mir iss da zuviel Sturheit mit drin,da kann ich gar nicht drauf und ich werd hier wohl auch nicht mehr weiterlesen und mir das arme Würmchen ausm Kopf streichen *müssen* was mir wieder sehr schwer fallen wird🙄
 
Und dazu gehört für mich, keine Kinder und Katzen in Einzelhaltung, keine Kinder und Katzen in Wohnungshaltung.

Allen geht es damit prächtig.

Und ich fühle mich für alle gleich verantwortlich.

Keine Kinder in Einzelhaltung? Hahahahaha... Entschuldigung, aber ist Dir eigentlich bewusst was Du hier schreibst? Soll ich Dir mal die Adresse meiner Eltern geben, damit du sie noch anzeigen kannst? Oder die Adressen von Freundinnen, die uebrigens gerne noch ein Kind gewollt haetten aber es leider aus biologischen Gruenden nicht mehr koennen?

Wie oben schon beschrieben, ich hoffe dass du nicht nur deine Kinder und deine Tiere in artgerechter Haltung haeltst, sondern auch vegan lebst, keine Kosmetik und keine Medikamente benutzt... denn ansonsten ist das nur Heuchelei, tut mir leid.

Claudia, die auch findet 2 Katzen sind besser als eine aber die froh ist ueber jeden Menschen der einem Tier ein liebevolles Zuhause geben will.
 
Ich glaube das "Einzelhaltung" bezog sich nur auf die Katzen. Aber im ersten Moment musste ich auch lachen..
 

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