Frage an die Anfänger mit Einzelkitten....

  • Themenstarter Themenstarter Aventurin
  • Beginndatum Beginndatum
aber jeder sollte es akzeptieren.

Prima, und im nächsten Schritt akzeptieren wir es dann alle, wenn User ihre Katzen mit der Nase in den eigenen Urin tunken, wenn sie unsauber geworden sind. Denn das hat man ja auch früher schon so gemacht.

Wenn Du im realen Leben erlebst, dass in Deinem Umfeld jemand Bockmist baut, hältst Du dann auch die Klappe oder sagst Du was dazu?

LG Silvia
 
A

Werbung

Man muss kein Katzenkenner sein und sich auch nicht vorab in Katzenforen informieren, manche Dinge sagt einem der gesunde Menschnverstand.

Als bei uns jetzt das "Projekt Katze" angegangen wurde, war für mich klar, es müssen 2 sein, obwohl ich früher keine Katzen hatte und noch nichts darüber gelesen hatte. Die meisten Tiere fühlen sich in Gesellschaft wohler, egal ob Wellensittiche, Meerschweinchen oder was auch immer. Warum sollte das für Katzen nicht gelten? Komischerweise wollte mein "katzenerfahrener" Mann nur 1 Katze (obwohl er früher immer mehrere gleichzeitig hatte). Begründung: die bindet sich sonst nicht so an uns. Da hab ich ihm dann schnell klar gemacht, dass mir wichtiger ist, dass sich die Tiere wohl fühlen und er hat ganz schnell zugestimmt. Denn ihm war klar, entweder 2 Katzen oder gar keine, anders würde es mit mir nicht funktionieren. Und er wollte schließlich die Katze (ich als "Hundemensch" hatte eigentlich nie eine Katze als Haustier für mich gesehen) :aetschbaetsch2:

Mein Schatz wollte ja gerne wieder Norwegerlis (hatte er früher schon) und auf der Suche nach Infos zu der Rasse und zu Züchtern bin ich dann hier gelandet (d.h. eigentlich erst in einem anderen Forum, aber da fand ich den Ton im ersten Beitrag, den ich gelesen habe so furchtbar, dass ich keine Lust hatte, da weiter zu lesen). Hier habe ich dann meine Meinung bestätigt gefunden und es auch meinem Schatz zu lesen gegeben, so dass er inzwischen auch "bekehrt" wurde und hinter den 2 Katzen steht (bzw. inzwischen werden es 3 😉)
Hab mich dann durch die Beiträge zum Katzenkauf gelesen und diverse Futterthreads und habe viel gelernt und mich schließlich auch angemeldet, um nicht nur passiv mitzulesen.

Aber leider gibt es noch immer viele Menschen, die einfach keinen Bezug zum Internet haben (meine Eltern z.B) und sich dann bestenfalls Bücher besorgen oder sich bei anderen Katzenhaltern erkundigen würden, weil sie denken, gerade damit das Beste für ihre Tiere zu tun, wenn man auf "Erfahrung" zurück greift. Wenn dann aber die "haben-wir-immer-so-gemacht-Mentalität weitergegeben und übernommen wird, würde ich diese Menschen nicht als Ignoranten bezeichnen. Sie wissen halt nur nicht, wo man bessere Infos herbekommt.

Wenn allerdings jemand bei Problemen in diese Forum findet, dann könnte er natürlich auch schon mal vorher schauen ...

Bei den zuletzt vielen ähnlichen Beiträgen zu Einzelkittenhaltung glaube ich allerdings auch, dass es sich um einen Troll handelt (und das sage ich als Trollkatze 😉), denn dafür sind die Beiträge einfach zu ähnlich und bewusst provozierend geschrieben.
 
Ich muss mal hier eine Zwischenfrage stellen:

Was würdet Ihr raten wenn sich ein Neuling anmeldet, der nach folgender Hilfe fragt:

"Ich habe eine Katze mit 9 Wochen bekommen, deren Mutter überfahren wurde.
Da niemand sich darum scherte, nahm ich sie bei mir auf. Sie lebt nun seit 9 Monaten bei mir.
Das TH damals schickte mich weg. Vermittlungsversuche schlugen fehl, da sie zu einem Platz kam, dort aber geschlagen wurde. Ich holte sie sofort wieder da weg. Ein zweiter Versuch wurde nicht mehr unternommen, denn das kleine Mäuschen hatte Verletzungen davon getragen und die psych. Schäden brauch ich nicht erwähnen.

Auf anraten des Forum´s ist damals eine zweite Katze vom TH hier eingezogen. Nun 1 Jahr alt und sie wurde vorher 4 mal vermittelt und hat einen sichtlichen Schaden davon getragen, denn sie ist verschüchtert, ängstlich, traut keinem mehr....

Und stand vor folgendem Problem:

Erstens, beide Katzen sind krank und dies wird keine günstige Angelegenheit und nun die Frage, wie ich es finanzieren sollte, denn eigentlich war alles überdacht, durchgedacht, jedoch kam zwischenrein, das ich dann zweitens meinen Arbeitsplatz verlor, wegen Personaleinsparung und da stand ich vor einem Dilemma, aber gerechnet hatte ich damit, da es angekündigt war.
Als ich noch arbeitete, bewarb ich mich bereits, jedoch erfolglos.

Ebenso wenig, dass drittens sich mein Partner kurz nach Einzug der zweiten Katze trennte. Dies war abzusehen, jedoch konnte ich doch Sally (die erste Katze) nicht alleine aufwachsen

Eine Katze kann ich finanziell noch tragen. Aber zwei, da schaffe ich die Tierarztkosten nicht mehr. Ich schaffe es einfach nicht mehr..."

usw...

Nun die Frage ans Forum: Was sollte diese Person tun?
War es sinnvoll, dass sie die Katze aufnahm? War es sinnvoll das sie eine zweite dazu holte?
Das sie die erste Katze wieder dort rausholte, ist klar. Hätte jeder von uns gemacht. Also wäre die erste Frage geklärt.

Aber die zweite Frage? War es sinnvoll die zweite Katze zu holen?
 
Hallo Kratzbaum,

ich bin kein Troll, das wüsste ich, ich hab eine Katze und 3 Kater 😀.

@robyn, eine 'Uschi' hat hier vor kurzem das ganze Forum aufgemischt.
Ist ein Insider 🙂.

Gruss Andi

Da bin ich voll reingefallen :glubschauge:

Mann, die Bilder hätten mir das sagen müssen. Aber ich Blindfisch habe nur den Text gelesen. Okay okay - Du bist eine gute Katzenmutti 😀 Und ich hab noch einmal zum Abend hin meinen Blutdruck in Wallung gebracht 😀
 
Begründung: die bindet sich sonst nicht so an uns.

Ich halte das für einen der Hauptgründe, warum es partout nur eine Katze sein soll. Und für Unsinn: Ob sich eine Katze sehr an einen Menschen bindet, hängt zum einen von ihrer Sozialisierung ab, zum anderen vom Menschen selbst, welchen Draht er zu seinen Tieren entwickelt.

@Fellpopo: Ich würde jedem Katzenanfänger raten, eine Versicherung abzuschließen. Und, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, sich Unterstützung von Tierschutzorgas zu suchen. Wie sonst soll man das mit zwei kranken Katzen ohne Arbeit und Geld sonst geregelt bekommen. Passieren kann einem das aber mit einer Einzelkatze genauso gut. Die kann auch so schwer krank werden, dass die Tierarztkosten in die Tausende gehen.

LG Silvia
 
Ich weiß ja nicht, welche abwertenden Bilder Du bei diesem Namen im Kopf hast...Scheint aber nichts Nettes zu sein.

Scheint von Region zu Region unterschiedlich zu sein, aber bei uns werden Leute als "Uschis" bezeichnet, die irgendwie nicht ganz so helle sind 😀

Prima, und im nächsten Schritt akzeptieren wir es dann alle, wenn User ihre Katzen mit der Nase in den eigenen Urin tunken, wenn sie unsauber geworden sind. Denn das hat man ja auch früher schon so gemacht.

Wenn Du im realen Leben erlebst, dass in Deinem Umfeld jemand Bockmist baut, hältst Du dann auch die Klappe oder sagst Du was dazu?

LG Silvia

Wer sagt denn, dass sich Leute nur eine Katze halten weil es früher so üblich war? Es gibt verschiedene Gründe die jemanden dazu bewegen können.
Und bezüglich des Urintunkens finde ich den Vergleich ein wenig übertrieben.
Urintunker habe ich persönlich noch nicht kennen gelernt (zum Glück!)

Im wahren Leben rede ich mir zumindest nicht den Mund fusselig. Ich sage meine Meinung einmal. Und wer es hören will hört es schon beim ersten Mal, da muss ich demjenigen nicht zehnmal das gleiche an den Kopf knallen.
 
Werbung:
Also die Begründung das sich die Katze dann nicht so sehr bindet finde ich ziemlich schwach!

Ich hatte zwar auch erst eine, jetzt Katze und Kater und wie man unten auf dem Bild sieht sind sie immernoch sehr vermusst und anhänglich :pink-heart:

Wenn ich vor dem Leppi sitze oder auch mal abspanne vor dem fernsehen dann kommt zumindest einer immer an und sehr oft auch beide 🙂

Also diese begründung ist nicht wirklich wiederlegbar und auch nen ego grund.
 
Ja nur ist es theoretsich einfacher als Praktisch.

Beide Katzen sind krank, werden also von keiner Verischerung aufgenommen, bzw. diese Kosten nicht ersetzt....

Tierschutzorgas ...hm...ja nun, ich bni selbst seit 12 Jahren im Tierschutz aktiv und weiß, das es selbst für die ORgas so ist, das sie selbst Spenden brauchen um existieren zu können und das hier Hilfe kommt, ist eher weniger der Fall.

Aber klar, Versuch ja. Bin ich voll bei dir. Hat sie auch. Bisher jedoch ohne Erfolg.

Also,wie gehts in so nem Fall weiter?
Und trotz allem....

Dennoch, war es sinnvoll die zweite Katze zu holen, bei allem was man wußte?
Machte das Sinn??
 
@Fellpopo: Das ist auch der Grund, warum ich für meine Katzen sofort eine Versicherung abgeschlossen habe. Es ist immer möglich, dass sich die Umstände ändern/verschlechtern. Und gerade die TA-Kosten sind einfach nicht abschätzbar und können einen in den Ruin treiben oder noch schlimmer, man kann den Katzen einfach nicht die benötigte Behandlung bieten und sie sterben deshalb schlimmstenfalls.

Und der Tipp von Maiglöcklichen mit den Tierschutz-Organisationen ist auch gut und richtig. Bei der Katzenhilfe Bremen wurden auch aus diesem Grund schon Katzen abgegeben und dann weiter vermittelt. Und je nachdem wurde auch in Unterstützung für Medis zugesagt.
 
Hallo Zusammen,

also ich halte eine Katze mit ca. 14 Monaten alleine.
Ihr geht es sehr gut.

Gruss Andi

Lieber Andi,

jetzt hab ich erst mal gestutzt 😱 Aber dann gemerkt "du lügst" 😀😀

Ich hab auch nur eine Katze 🙄 Und zwei Kater 😀
 
Ja nur, wenn die Katzen krank sind, dann nimmt entweder keine Versicherung die KAtzen auf, oder diese Kosten für die KRankheiten (die ins Geld gehen) müssen eh selbst getragen werden....

Ja klar Orgas. Aber ich habe auch meine Erfahrung (auf anderer Seite) seit 12 Jahren damit, und wie ich ja sagte: Theoretisch ist immer alles so einfach.

Praktisch eher weniger....

Und weitervermitteln die beiden...ja gut. Auch theoretsich einfach.
Aber wie ist DAS für die Katzen mit ihren Erlebnissen?

Die Frage ist dennoch weiterhin. Machte es Sinn die zweite Katze zu holen?
 
Werbung:
Beide Katzen sind krank, werden also von keiner Verischerung aufgenommen, bzw. diese Kosten nicht ersetzt....

Hm, also beide Katzen wurden bereits mit einer vorhandenen Krankheit aufgenommen? Von privat aufgenommen? Nicht von einer Tierschutzorga?

Das ist natürlich ein Risiko. Aber auch da ist es eigentlich egal, ob ich eine oder zwei Katzen habe. Bei den wirtschaftlichen Verhältnissen ist es sicher auch mit einer kranken Katze fast unmöglich, sie adäquat behandeln zu lassen, oder?
 
@ Fellpopo

Das Schöne bei solchen und ähnlichen Fällen ist ja, das wenn man eine zwar finanziell halten kann, ja keine Eile besteht sie schnellst möglichst zu vermitteln...man hat schon mehr Ruhe um ein neues artgerechteres zu Hause zu finden, oder ggf Wege zu suchen es doch anders zu regeln. Das lässt sich natürlich immernur im Einzelfall entscheiden, weil die Persönlichkeit des Menschen eine große Rolle dabei spielt.

Aber ganz ehrlich würde ich aus meiner Erfahrung heraus sagen das es auch mit Zweien geht, wenn nicht auch eine Katze kann den Sparstrumpf leeren. Wo will man denn die Grenze ziehen? Es ist unwahrscheinlich das zwei Katzen gleich derbe hohe Tierarztkosten mit sich bringen..möglich wäre es..mir ist es passiert ( bei meinen Hunden ) und auch da fand ich Wege.

Aber wenn man es ganz streng sieht dürften dann nur wenige Menschen Tiere halten. Ich bezweifele mal das jeder der hier mehr als drei Katzen hat Millionär ist..
Und so Dinge wie Scheidung, Kinder, Umzüge, Jobverlust/wechsel, schwere Krankheiten muss man sowieso immer berücksichtigen, das kann immer passieren..es ist keine Schande dazu zustehen und zu sagen das man es nicht schafft und die Tierhaltung aufgibt, aber es ist eine Schande Tiere zu trennen oder durch zuschleifen so das sie darunter leiden (mangelnde Krankheitsversorgung, zu kleiner Wohnraum..etc pp)

Ich habe Respekt vor jedem Menschen der ehrlich durchdacht, es schafft sich zu trennen von seinen Tieren, denn manchmal ist es besser für alle.
Vorteil den Tiere haben, Kinder kann man nicht abgeben..🙂


Wenn die Person aus deinem Fallbeispiel sich für die Katzen entscheidet und alle dafür tun möchte/kann, dann war es die richtige Entscheidung denn die Tiere können ja nichts für ihre Situation und schön wenn man um sie kämpft, obwohl die rein vernünftigere natürlich gewesen wäre, beide Tiere weiter zu vermitteln in eine sichere Zukunft.
 
Ja beide krank.

Nun ja, für eine kann sie noch aufkommen, für zwei nicht mehr...durch die Umstände...

Ich mein, ich selbst hatte 5 chronisch krank, habe jetzt noch 4 chronisch kranke und weiß, was es heißt solche Kosten zu tragen. Also da kommt es in der Tat auf eine mehr weniger an.

Nur, übers Herz brachte ich es nicht, die armen Seelchen liegen zu lasen damals.
Nachgedacht habe ich in dem Moment selbst auch nicht.

So ist es auch bei der Person, von der ich schrieb...

Also ich würde sagen, das es in ihrem Fall keinen Sinn machte, die zweite Katze zu holen.....Das ist meine Meinung (auch wenn ich für mehrkatzenhaltung bin, habe ja selbst 4), aber ich denke, es kommt immer auf den Einzelfall an.

Und nicht jeder Forumsnueling kehrt gleich sein innerstes nach aussen oder erzählt locker flockig von seinem verkorksten Leben, oder seinem Erlebten oder was auch immer....

Ich möchte eigentlich nur damit sagen, das man hier im Forum mal einen Moment lang nachdenken sollte, bevor man antwortet und da die Antworten meist noch anmassend sind und frech den neuen Usern gegenüber, wollt ich einfach mal anhalten zum nachdenken......denn nicht alle neuen User sind die typsichen Resistenten, oder Dummen, oder was auch immer.....

Manche haben einfach auch eine eigene Lebensgeschichte und keiner hierim Forum ist von einer unvorhergesehenen Sache verschont und ich bin sicher, nicht alle hier haben bis ins Detail alles präzise und minutiös geplant, was mit ihren Katzen passiert, wenn was passiert, oder wie es dann weiterläuft, wenns Knochenhart kommt etc...
 
Die Frage ist dennoch weiterhin. Machte es Sinn die zweite Katze zu holen?

Wenn eine Katze krank ist, würde ich ihr in diesem Moment den Stress der Zusammenführung nicht antun, sondern warten, bis die Katze wieder fit ist.

Und als Zweitkatze würde ich dann nur eine hinzuholen, die ich noch versichern kann.

@J***i: Für mich gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, Kitten alleine zu halten. Entweder nimmt man gleich zwei oder man lässt die Finger von der Katzenhaltung, so einfach ist das doch eigentlich. Ich würde auch keine Wellensittiche, Kaninchen oder Meerschweinchen alleine halten. Wir hatten hier erst gestern wieder einen Thread, da kann man nur den Kopf schütteln. Die TE holt sich ein Kätzchen, ihre Mutter holt sich das Geschwisterchen und nun leben die Kätzchen alleine. Wo wäre denn das Problem gewesen, wenn entweder Mutter oder Tochter beide Kätzchen genommen hätte? Das Problem war da einfach der menschliche Egoismus, weil keiner auf sein Kuscheltier verzichten wollte.

LG Silvia
 
Urintunker habe ich persönlich noch nicht kennen gelernt (zum Glück!)
Hm bei Katzen hab ich das sowieso noch nie gehört.
Aber bei Hunden, in einem anderem Forum hab ich einer Userin aktuell Tierquälerei unterstellt, ihr das auch erklärt..sie sieht es nicht so, sie findet es normal Welpen mit der Nase durch ihre eigenen Fäkalien zu ziehen..hat ja bei ihrem alten Hund auch geklappt..
🙄
 
Werbung:
@ Fellpopo

Das Schöne bei solchen und ähnlichen Fällen ist ja, das wenn man eine zwar finanziell halten kann, ja keine Eile besteht sie schnellst möglichst zu vermitteln...man hat schon mehr Ruhe um ein neues artgerechteres zu Hause zu finden, oder ggf Wege zu suchen es doch anders zu regeln. Das lässt sich natürlich immernur im Einzelfall entscheiden, weil die Persönlichkeit des Menschen eine große Rolle dabei spielt.

Aber ganz ehrlich würde ich aus meiner Erfahrung heraus sagen das es auch mit Zweien geht, wenn nicht auch eine Katze kann den Sparstrumpf leeren. Wo will man denn die Grenze ziehen? Es ist unwahrscheinlich das zwei Katzen gleich derbe hohe Tierarztkosten mit sich bringen..möglich wäre es..mir ist es passiert ( bei meinen Hunden ) und auch da fand ich Wege.

Aber wenn man es ganz streng sieht dürften dann nur wenige Menschen Tiere halten. Ich bezweifele mal das jeder der hier mehr als drei Katzen hat Millionär ist..
Und so Dinge wie Scheidung, Kinder, Umzüge, Jobverlust/wechsel, schwere Krankheiten muss man sowieso immer berücksichtigen, das kann immer passieren..es ist keine Schande dazu zustehen und zu sagen das man es nicht schafft und die Tierhaltung aufgibt, aber es ist eine Schande Tiere zu trennen oder durch zuschleifen so das sie darunter leiden (mangelnde Krankheitsversorgung, zu kleiner Wohnraum..etc pp)

Ich habe Respekt vor jedem Menschen der ehrlich durchdacht, es schafft sich zu trennen von seinen Tieren, denn manchmal ist es besser für alle.
Vorteil den Tiere haben, Kinder kann man nicht abgeben..🙂


Wenn die Person aus deinem Fallbeispiel sich für die Katzen entscheidet und alle dafür tun möchte/kann, dann war es die richtige Entscheidung denn die Tiere können ja nichts für ihre Situation und schön wenn man um sie kämpft, obwohl die rein vernünftigere natürlich gewesen wäre, beide Tiere weiter zu vermitteln in eine sichere Zukunft.

Es ist schwierig würde ich sagen.

Für eine kann sie noch aufkommen, zwei schafft sie nicht mehr, aber diese zweite braucht auch unbedingt tierärztl. Versorgung. Die bekommt sie auch, klar, aber wie es in einer Woche weitergeht- keine Ahnung.

Es ist immer sehr sehr schwierig würde ich sagen, denn wäre das weitervermitteln auch so sinnig für diese Tiere, die das erlebt haben??
Hätte man das nicht wenigstens dann einer ersparen können?

Wie auch immer. Ich wollte eigentlich nur mal zum nachdenken anregen, denn nicht immer ist alles so einfach, wie es hier geschrieben wird, oder wie es scheint, oder theoretisch in unseren Wünschen möglich wäre.....

Und nicht alle Neu User sind böse, oder Trolle, oder Beratungsrestistent nur weil sie eigene Lebensgeschichten haben.... ;-)

Ich halt mich hier nun auch wieder raus.
Wollte nur mal was aufzeigen, was evtl. den einen oder anderen User hier, der nicht Beratungsresistent ist zum nachdenken anregen....
 
Hm bei Katzen hab ich das sowieso noch nie gehört.

Das hat man hier in diesem Forum leider schon häufiger zu lesen bekommen. Zum Glück waren die meisten aber schnell einsichtig, dass das gar nicht geht. Es scheint also noch relativ verbreitet zu sein.

LG Silvia
 
Chronisch krank...die würde sich nicht erholen....

Es hängt ja auch immer davon ab, was das für eine Krankheit ist. Ich hab auch einen chronisch kranken Kater, der aber trotz Krankheit durchaus fit ist, weil medikamentös gut eingestellt. So etwas kann man immer nur im Einzelfall beurteilen.

LG Silvia
 

Ähnliche Themen

C
Antworten
133
Aufrufe
212K
sleepy
sleepy
T
Antworten
3
Aufrufe
1K
bohemian muse
bohemian muse
Beverly
Antworten
7
Aufrufe
767
Moustic
Moustic
S
Antworten
47
Aufrufe
2K
Lulu99
Lulu99
Catslove1
Antworten
6
Aufrufe
2K
Catslove1
Catslove1

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben