ZITAT-In Wahrheit sieht es ganz anders aus, und das mache ich nicht nur am Begriff "Katzenknast" fest, sondern auch an der gebetsmühlenartigen Wiederholung, dass Freigang in nahezu jeder Lage das nonplusultra sei.-Ende-
DAS-in jeder Lage-hat hier niemand behauptet und ist von dir schlichtweg gelogen!!!😡
Wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil.
Ich schrieb in - nahezu - jeder Lage.
Und wenn du dir entsprechende Stränge durchliest, dann ist wirklich so, dass am Ende es doch wieder darauf hinausläuft, dass wenn der Dosi nur wollte, Freigang eben doch möglich wäre.
Wenn er nur nicht so ein egoistischer Schisser wäre, oder so pervers an seinem Hauseigentum (oder doch viel mehr an den darauf lastenden Hypotheken??) kleben würde oder verdammich, halt eben einfach auf Katzenhaltung verzichten würde, so lange er nicht ideal lebt.
Es ist wirklich JEDES Mal so, es gibt da den immer gleichen Ablauf.
Und wirklich, ich würde mir mal euer Engagement wünschen, wenn jemand plant die dritte Katze auf 60 m2 zu stapeln. OHNE gesicherten Garten, am besten noch OHNE Balkon.
Oder wenn jemand plant Katzen einzeln in der Wohnung zu halten.
Aber nein, es gibt von euch NUR Bashing gegenüber denjenigen, die gesicherten Auslauf haben. Und es am besten auch noch wagen, das zu empfehlen.
Und genauso wird STÄNDIG behauptet, man könne Freigänger NIEMALS als Wohnungskatzen halten.
Als REINE Wohnungskatzen, ja das mag Schwierigkeiten geben, aber ich kenne einen ex-extrem-Streuner, der weigert sich sogar, den gesicherten Garten zu betreten weil er auf keinen Fall mehr das Haus verlassen möchte.
Und ich kenne mittlerweile so viele ex-Freigänger, welche die Umstellung auf einen Katzengarten super gemeistert haben!
Meist passiert so eine Umstellung ja auch im Anschluss an eine schwerwiegende Verletzung oder Todesfall.
Was mir auch einfach fehlt, ist das Eingehen auf die Psyche der Katze seitens der Freigang-Befürworter.
Wie geht es denn einer Katze, die schwer verletzt wurde? Sie erlebt das doch als Zäsur im Leben und gerade so eine Situation ist dann geeignet, eine neue Lebenssituation einzuführen in Form eines gesicherten Gartens.
Oder der Tod eines Kameraden. NIE lese ich davon auch nur ein Wort, wie eure KATZEN den Tod ihres Familienmitglieds wohl verkraften würden.
Immer geht es nur um EURE GEFÜHLE.
Das finde ich sehr egoistisch.
Ich habe erlebt, wie meine Katzen auf den Tod ihrer "Schwester", ihres "Bruders" reagiert haben.
Und meine - grenzenlose! - Trauer kam mir im Angesicht dessen, wie meine Tiere litten, als marginal vor.
Wenn ich mich gegen Freigang entscheide, um meine Katzen vor Lebensgefahr zu schützen, dann tue ich das zu einem Teil, um mich zu schützen. Aber zum GRÖSSTEN TEIL, um meine Katzen zu schützen.
Mitunter kommt mir doch so vor, als ob (vielen) Besitzern von Freigängern doch die starke Verbundenheit fehlt, die naturgemäß entsteht, wenn man viele Stunden gemeinsam verbringt.