Freigang um jeden Preis???

  • Themenstarter Themenstarter Zwillingsmami
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Ich schätze in meinem Haushalt hat heute der zweite Mitbewohner klar gezeigt, wie er sich das in Zukunft so vorstellt 😎

Der Kleine hat sich mit dem Grossen durch die Katzenklappe nach aussen gequetscht 😱

Mein Wohnzimmer ist nun gut durchgelüftet, weil ich da stand, geschaut, gewartet, mir Sorgen gemacht habe...
Nach dem ersten "erzwungenen" Freigang kam er mit einer toten Maus nach Hause!

Unglaublich, Raubtier durch und durch! Was soll ich dazu noch sagen?
 
A

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Ein Gehege ist ein Katzensicherer Balkon oder ein mehr oder weniger kleiner Teil des Garten, während der Katzengarten praktisch den ganzen Garten beinhaltet.

Aha. Sehr beeindruckende menschliche "Logik". Verstehen Katzen die auch?

Das verstehen die Katzen durchaus 😉

Wir haben zwar nicht den ganzen Garten für die Katzen gesichert aber rd. 300 m², mit Bäumen und Büschen, Sonne und Schatten, Wiese und Schmetterlinge.
Sie können sich austoben, mehr als in einem Gehege und sind dennoch sicher.
Mäuse bringen sie leider auch 😱

EDIT: Ach so.......und 10.000 Euro hat es auch nicht gekostet, eher nur paar hundert und geschickte Männerhände 😉
 
ÄÄÄHHH sorry, aber ein paar schiefe Stangen mit Katzennetz drumherum
verstehe ich nicht unter einem katzensicheren Garten. Wir haben die Sicherung
für unsere Pflegekatzen überdacht und haben davon Abstand genommen.

Die Pflegis können dann nur auf en Balkon.

Wutz
 
obwohl ich erst 23 bin, könnte ich schon Bücher füllen mit all den Katzen, die eines Tages verschwunden sind und nie wieder auftauchten... und mir damit einen unglaublichen Kummer bereiteten.
Da war unter anderem Micky, die kleine Katze aus der Nachbarschaft, welche wir gezähmt haben. Den Bauern war sie völlig egal.
Zum Glück entschied sie sich, ihre vier Kinder zu uns zu bringen.
Eines Tages war Anna weg, die größte und mutigste von allen. Am nächsten Morgen Bobby, ein wunderschöner Katermann. Am Abend Jenny, die dritte. Nur Lars, der Kleinste, blieb. Ich habe Tag und Nacht gesucht.
Von Tierheimen informieren wusste ich nichts und Fundplakate drucken konnte ich auch nicht, zumal wir damals nicht mal einen Drucker hatten.
Ich war ein Kind und musste unglaublich leiden, meine Eltern konnten es zwar nachvollziehen, aber etwas unternommen haben sie nicht. Es waren ja auch "nur" Katzen.
Dann sind wir mit Lars umgezogen in ein eigenes Haus. Nach ca. 2 Jahren war auch er weg von einem auf den anderen Tag.
Die Katze unseres neuen Nachbarn brachte mal wieder bei uns ihre Kinder zur Welt. Auch besser so, denn er hätte die Kleinen umgebracht.
Bis auf eines, Lilly, starben die Kleinen in den ersten Tagen. Sie waren wohl krank...
Lilly verschwand mit einem halben Jahr. Zu dieser Zeit war ich in der Lage, Suchplakate zu erstellen und mit einer Freundin habe ich viele Leute befragt. Es hatte trotzdem keinen Erfolg.
Später wurde eine Katze im Nachbardorf gesehen, die ihrer Beschreibung sehr gut enstsprach. Sie wurde von Asylanten aus einem Asylbewerberheim einfach mitgenommen. Möglicherweise war es ja unsere Lilly...
Dann waren da Felix und Trixi, die noch im Kittenalter von einem auf den anderen Tag verschwanden.
Später gab es die schwarze Jany, Lieblingskatze meiner Mutter, die anscheinend vergiftet wurde, und qualvoll starb.
Robbie, ein total anhänglicher und liebevoller grauer Kater, wurde ebenfalls vergiftet. Ich nehme an dass es Rattengift war, denn eines Tages lief ihm ein Schwall Blut aus dem Hintern und er starb auch qualvoll.
Flocky und Benny, zwei schöne weiße Kater, waren auch eines Tages verschwunden.
Dann Blondie, die zumindest rekordverdächtige sechs Jahre bei uns lebte. Spurlos weg.
Cosmy, Sammy und Ricco waren junge Katzen, die wir nacheinander ein und derselben älteren Frau gaben. Nach kurzer Zeit kamen sie jeweils weg und dann wollte sie die nächste haben, die meine Eltern ihr bereitwillig gaben.
Kitty wurde letztes Jahr im Alter von 1,5 Jahren von einem Auto überfahren in der Nähe unseres Hauses und seit einem Monat fehlt nun auch von Lisa (2) jede Spur.

Wie man sieht, gehörten meine Eltern lange Zeit zu den bösen Vermehrern, denn wie sonst wäre diese große Zahl an Katzen zu erklären.
Ich hätte alles gegeben, sie zu kastrieren, aber ohne Geld und Führerschein war es mir nicht möglich.
Letztes Jahr hatte mein Bemühen endlich Erfolg und alle Katzen wurden kastriert. Mir fiel ein riesiger Stein vom Herzen, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen...
Sie wohnen in einem ganz kleinen Dorf direkt an Wald und Feldern, wo die Katzen jede Menge Platz haben und Mäuse jagen können ohne Ende...
und doch ist es alles andere als ungefährlich.
Unserem Nachbarn sind in der gleichen Zeit (das waren jetzt insgesamt 8 Jahre) noch mehr Katzen weggekommen... einer wurde sogar das Auge ausgestochen 🙁
Ich weiß, dass es in diesem Ort jede Menge Leute gibt, die Katzen hassen und Fallen aufstellen. Will nicht wissen, wieviele von den Vermissten ihrem Tierhass zum Opfer gefallen sind.
All dies wäre vermeidbar gewesen: großes Haus mit vielen Räumen und Möglichkeiten. Die Katzen wären gern mehr "drinnen", aber dürfen nur zum fressen und im Winter rein.
Unsere Katzen leben nur in der Wohnung (die nicht so groß ist) und haben definitiv ein schöneres Leben.
Wenn es eines Tages möglich ist, werde ich ihnen einen gesicherten Freigang gestalten, aber ungesichert auf keinen Fall. Es hat mir schon oft genug das Herz gebrochen...
 
Genauso oft bekommen aber Wohnungskatzenhalter zu lesen, dass Wohnungshaltung die absolute Qual ist und man ein absoluter Untermensch ist, wenn man sowas tatsächlich durchzieht.

Ich sehe hier in der Wohnungskatzenrubrik weit und breit keinen Thread mit dem Titel: "Wohnungshaltung um jeden Preis?" oder "Wohnungshaltung ist Tierquälerei!".

Ich bin nun wirklich schon seit Jahren in diesem Forum unterwegs und das kommt immer erst als Retourkutsche auf diese unsäglichen "Freigängerhalter sind Katzenmörder!"-Threads.

Weder Wohnungshalter noch Freigangsbefürworter sind per se die besseren Tierhalter, auch wenn es immer einige darunter gibt, die sich dafür halten. Für gute Tierhaltung braucht es noch ein bißchen mehr.

LG Silvia
 
Ich bin froh, dass ich nie die Wahl hatte: Als sich Dickie uns ausgesucht hat, hatte er schon ca. 1 Jahr im selben Gelände (Katzenparadies) von mir unbemerkt gestromert; einsperren war deshalb nie eine Option.
Als ich umzog, war es deshalb klar für mich, dass die neue Wg. auch für den Kater so gut wie eben möglich sein sollte.

In seiner alten Heimat lassen konnte ich ihn nicht. Tierheim oder Wohnungshaltung wären für mein Tier die absolute Qual gewesen. Einen neuen, guten Halter finden für eine 10-jährige, chronisch kranke, schwarze FWW-Katze, die Einzelhaltung + Freigang braucht? Ihr wisst die Antwort auf diese Frage...
Wenn ich, aus welchen Gründen auch immer, nur eine für mich gute, aber für Dickie unmögliche Bleibe hätte finden können... ich will euch nicht sagen, worüber ich mir in der Verzweiflung für diesen Fall schon nachgedacht habe :-(((.

Freigang, Wohnung - ich bin nicht militant. Es kommt auf die Katze an: Wenn alle wirklich alten, kranken und behinderten TH-Katzen, die auf Freigang keinen Wert (mehr) legen, eine schöne Wohnungsbleibe finden würden, wäre ich glücklich.

Wenn alle Wohnungkatzenbesitzer, deren Tiere Freigang genießen würden, genug Geld und Möglichkeiten hätten, dahin umzuziehen, wo das möglich ist, wäre ich glücklich.
Aber die Welt ist nicht perfekt. Und GUTE Wohnungshaltung, die den Bedürfnissen einer Katze gerecht wird, ist für mich immer die bessere Alternative zu einem Leben im Tierheim oder wild und uncared-for auf der Straße.

Ja, die Katze ist ein Draußen-Raubtier. Aber das heißt für mich auch, dass vor der End-Diskussion über Wohnung-oder-Freigang besser erst Mal die Themen überfüllte Tierheime, Kastrationspflicht und Züchtungswahnsinn in den Fokus gehören.

LG,
Marion.
 
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ich finde auch das man katzen rauslassen sollte wenn man die möglichkeit hat!ich hab auch eine freigängerin,die mir schon viele sorgen bereitet hat.ich muss sagen: manchmal hätte ich gern ein großes haus mit tollen balkon und.... wohnungskatzen.
und ich denke ,wenn ich die wahl hätte,würde ich 2 ältere wohnungskatzen holen die nie draußen waren und sich in der wohnung wohlfühlen.aber das ist meine sicht,weil ich diese ständige angst um die katze nicht gut vetrage und sehr panisch werde.und das ist reiner egoismus denn schließlich muss es den miezen gut gehen und nicht mir und meine nerven.



lieber ein kurzes,glückliches und intensives leben als ein ewiges,unnatürliches und weniger interessantes....
 
Wenn man vor dem Entschluss pro Freigang die graue Masse zwischen den Ohren nicht anwirft (oder sie gar nicht da ist), ist das völlig richtig. Dann ist aber auch Wohnungshaltung reines Glücksspiel. Gibt es etliche Berichte zu: Eingeklemmte Katzen, Fensterstürze, vergiftete Katzen, strangulierte Katzen, Katzen im Trockner usw. Es gibt sogar Threads, die auf die Gefahren innerhalb der Wohnung hinweisen.

Ich bin mit Freigängern aufgewachsen, so dass Freigang für mich so wichtig war, dass wir nach Einzug meiner Zwei extra in ganz ruhige Feldrandlage umgezogen sind.

Unterstelle also nicht allen per Rundumschlag, dass sie zum Nachdenken zu dämlich wären, Glücksspiel mit ihnen treiben und ihre Katzen nicht lieben, nur weil sie keinen Aufwand scheuen, um ihren Katzen gerecht zu werden. Genauso gut könnte ich behaupten, du liebst deine Katzen weniger, weil sie dir einen Umzug nicht wert sind. 🙄

Meine Katzen sind mir sehr wichtig.
Aber sie sind Freigänger.

Wenn sie abends mal nicht zur "vereinbarten" Zeit nach hause kommen, dann ziehe ich los und gehe sie suchen.
Meistens sind sie aber pünktlich (jetzt sind auch alle drei zuhause).

Meine Mädels waren ca. 1 Jahr drin - sie wollten aber unbedingt raus. Ich kann dir die Stellen hier in der Wohnung zeigen, an denen sie mir das deutlich gezeigt haben.

Diese Schwarz-Weiß-Malerei regt mich auf.
Ich habe Freigänger - und doch wird man keinen Beitrag von mir finden, in dem ich Wohnungshaltung verdamme.
Warum diese Provokationen in schönster Regelmäßigkeit auftauchen, werde ich wohl nie verstehen.

Genau so gehts mir auch!

Wenn jemand seine Katzen auf Grund der äußeren Begebenheiten in der Wohnung halten möchte finde ich das ok.

Warum aber muss ich mich als Freigänger-Halter immer und immer wieder erklären?

Das verstehen die Katzen durchaus 😉

Wir haben zwar nicht den ganzen Garten für die Katzen gesichert aber rd. 300 m², mit Bäumen und Büschen, Sonne und Schatten, Wiese und Schmetterlinge.
Sie können sich austoben, mehr als in einem Gehege und sind dennoch sicher.
Mäuse bringen sie leider auch 😱

EDIT: Ach so.......und 10.000 Euro hat es auch nicht gekostet, eher nur paar hundert und geschickte Männerhände 😉

Ich kann dir meinen Wookie mal vorbei bringen, der zeigt dir, was er von 300 m2 hält.
Er hat ein Revier, das mindestens 1 qkm (schreibt man das so?) umfasst.
Der nimmt dir bei 300 qm alles auseinander.

Freingang gibt es auch hier nicht um jeden Preis.

Meine Nachbarn haben zum Teil selber Katzen und würden meine nicht vergiften.

Wookie ist auch dort zu finden, wo ich ihn lieber nicht sehen würde.

Aber: wenn man in einer verkehrsarmen Gegend wohnt und Katzen trotzdem zur Wohnungshaltung zwingt, dann tut man das, um sein eigenes Gewissen zu beruhigen. Das ist ja auch ok - nur sollte man dann auch dazu stehen!

Katzen denken nicht wie wir Menschen in Jahrzehnten - die denken in Augenblicken in denen sie glücklich sind.


Ich finde beide "Haltungsarten" vollkommen ok - wenn es dem Natur DER Katze entspricht.
Denn was die eine Katze toll findet, ödet die andere an.
 
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Ich habe einen schweren Verlust durch Freigang erlebt - mein Herzenskater Hobbes kam nicht mehr heim, Samson war 13 Tage im Keller meiner Nachbarn eingesperrt und hat wirklich massive Probleme seit dem ABER - ich lass meine Jungs trotzdem raus.

Ich könnte Hobbes heute noch bei mir haben - der 21.4.2010 war hier ein eher trüber Tag, windig, bewölkt ... Ich habe gebügelt und die Jungs waren draußen, um 14 Uhr hab ich mal geschaut, da kam Samson grad rein und hat sich in die Kuschelmulde des KB's gelegt - Hobbes war noch draußen, er hat mit einem Blatt gespielt. Er war so glücklich ... er kam zu mir und hat gekuschelt ... - er wäre mit rein gekommen wenn ich ihn mit genommen hätte ... ich bin dann eben in den Keller und habe die nächste Maschine Wäsche hoch geholt .. hab in den Garten geschaut und Hobbes war weg .... hab gerufen .... seit dem nichts mehr gehört was mit meinem Schatz passiert ist .. heute sind es 18 Monate und 3 Tage ....

Ich lass meine Kater trotzdem raus, auch wenn mir oft dabei wirklich körperlich schlecht ist. Das Glück meiner Katzen draußen zu spielen, zu jagen, im Gras zu wälzen ist mir wichtiger als mein Bedürfnis die Kater um mich zu haben.

Ich heul fast immer noch jede Nacht um Hobbes - aber ich seh wie glücklich meine Jungs draußen sind, ich bin froh um jeden Regentag weil sie da nicht raus wollen ... aber ich liebe meine Kater zu seher um ihnen die Freiheit zu verwehren
 
Meine haben auch nur "Teilzeit Freigang" was bedeutet wenn ich daheim bin dürfen die Jungs raus und das auch nur bei Wetter das mir angemessen erscheint - ich hab keine Klappe sondern spiel Türöffner oder die Terrassentür ist offen wenn die Beiden draußen sind

Ok, ich weiß dass es ein Risiko ist ... aber wenn ich seh wie glücklich und entspannt sie draußen sind, wenn ich vom Balkon aus Samsi seh wenn er eine Stunde vorm Mauseloch sitzt und dann die Maus sooooo stolz mit bringt ... (oder Teile davon 😀)
 
Seit 1987 habe ich bewusst eigene Katzen.
Zwei am Alter (20 und 19 Jahre alt) gestorben.
Zwei an Krankheiten (13 und 14 Jahre alt) gestorben.
Einer starb am Freigang (11 Jahre alt).

Zwei leben noch und sind 14, und zwei weitere 3 Jahre alt

Bis zum Tod des Freigängers DURCH Freigang waren alle Dauerfreigänger. Seither Teilzeitfreigänger. Die Reihenfolge ist exakt so wie passiert.

Ich halte Wohnungshaltung für absolut notwendig in Städten. Für generell absolut akzepabel.

Eines möchte ich zu Bedenken geben:
Während man in Katzenforen die Trauer um Freigänger, die im Freigang ihren Tod fanden lesen kann- der ihnen wieder und wieder vorgekäut wird- liest man ganz sicher NIEMALS von ZU VIELEN Katzen in Wohnungen, die zusammengepfercht in ihrer Scheiße hocken.
Außnahme? Wohl kaum noch.

Tja... ergo: LERNE: Niemals nicht die Trauer teilen wollen, die ggf. hätte auf Toleranz beruhen müssen.
Lieber den Kadaver unter den Schrank schieben und Klappe halten.

Das war von MIR bewusst provoziert.

Ich weiß wie es ist, seine Katze "von der Straße zu kratzen".
Ich weiß wie es ist, wenn man zum Tierarzt fährt in dem Wissen, sie NICHT lebend wieder mitnehmen zu können.
Ich weiß wie es ist, wenn Katze krank ist und man bangt, hofft, bangt, hofft und doch verliert.
Ich habe gesehen wie es ist, wenn eine Katze sterben geht....

Gegen Krankheiten ist KEINE Katze gefeit. Egal ob drin oder draußen.

Ich werde sicher NIE in einem Forum meine Trauer um den Tod einer Katze bekunden.
 
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Toll - genau wie es der Club 27 vorgelebt hat 😉 (sorry fürs OT, aber ich kann das fast nicht mehr hören.) Ob sich das meine Philomena, die mit drei Beinen heimkam oder mein Bubi mit zerissener Bauchdecke oder meine Luzie, die überhaupt nicht mehr heimkam, weil sie auf dem Weg zu mir überfahren wurde, auch so gedacht haben? Ich glaube kaum!

Ok das tut mir leid,das sind jetzt aber auch krasse Beispiele wo sie lange leiden mussten aber du musst trotzdem zugeben das sie vor dem ganzen mist glücklich waren oder? Und das ist doch das wichtigste...
 
Ich habe Zecki und Sparky verloren an Krankheiten

Zecki hatte Krebs und keiner konnte helfen, bei Sparky wußten wir vom ersten Tag dass er nicht lange bei uns ist da er von klein auf krank war.

Beide durften raus - ihr Tod hatte absolut nichts mit Freigang zu tun ...
 
Meine haben auch nur "Teilzeit Freigang" was bedeutet wenn ich daheim bin dürfen die Jungs raus und das auch nur bei Wetter das mir angemessen erscheint - ich hab keine Klappe sondern spiel Türöffner oder die Terrassentür ist offen wenn die Beiden draußen sind

Ok, ich weiß dass es ein Risiko ist ... aber wenn ich seh wie glücklich und entspannt sie draußen sind, wenn ich vom Balkon aus Samsi seh wenn er eine Stunde vorm Mauseloch sitzt und dann die Maus sooooo stolz mit bringt ... (oder Teile davon 😀)

Alles ganz genau wie bei uns. 🙂
 
und ich werde den Teufel tun, ihnen Freigang aufzuzwingen.

Verlangt doch auch niemand.
Keiner, der für Freigang ist, gibt seinen Katzen einen Tritt in den Hintern, damit sie endlich rausgehen.
 
Alles ganz genau wie bei uns. 🙂

Bei mir entscheiden es die Katzen 😳😳

Zur Zeit verlangen sie, dass die Tür aufgemacht wird, um mich dann beleidigt an zu blöken, weil es den Herrschaften zu kalt ist.
 
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Ich wohne im 4. Stock, deswegen haben meine keinen Freigang. Wäre es aber möglich, würd ich sie auch rauslassen - und das obwohl wir in der Stadt wohnen. Es gibt hier sehr viele Katzen und ich hab in den ganzen Jahren erst einmal eine überfahrene gesehen (aber dafür sehr viele Unfälle mit Menschen)

Wenn ich sehe, wie meine Stallkatzen durchs Gras hüpfen, Mäuse fangen und sich im warmen Sand wälzen, hab ich meinen Katern gegenüber ein schlechtes Gewissen - aber das ist halt nicht zu ändern. Als kleinen Trost haben sie die Dachterrasse...
 
Jemand der mit offenem Herzen eine Katze beim Freigang beobachtet hat,
wird Niemals einsperren befürworten.
niemals.
außer als egotrip (oder eben Zwangslage, Stadt und so)

Draußen sind katzen in ihrem element. Nicht in irgendeinem gehege.
Artgerecht ist das auch nciht.
Bisschen wie Löwen im Zoo.
denen fehlt doch auch nichts.
Oder ?

Ach ja, und den Menschen möchte ich sehen, der gerne sein leben lang in einer Wohnung zubringt. auf 40, 50, 70, 100, 200 Quadratmeter.
Toll!
Wer macht das freiwillig?
Wer von den Katzenbesitzern.
deren Katzen ja nichts fehlt
und denen es so gut geht?
Mach das doch selbst mal.
Freiwillig.
mal schauen ob dir was fehlt.
 
Bei mir entscheiden es die Katzen 😳😳

Zur Zeit verlangen sie, dass die Tür aufgemacht wird, um mich dann beleidigt an zu blöken, weil es den Herrschaften zu kalt ist.

Tagsüber, wenn ich zu Hause bin (was meistens der Fall ist😉) entscheiden hier die Herrschaften. Nachts will ich auch mal was zu melden haben, da bleiben sie drin. Aber die Jungs sind dann in der Regel eh so platt, dass es da nur selten Proteste gibt.

Hier ist den Herrschaften aber beileibe noch nicht zu kalt. Die werden erst abi 50cm Schnee zu Stubenhockern.

LG Silvia
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lass meine Kater trotzdem raus, auch wenn mir oft dabei wirklich körperlich schlecht ist. Das Glück meiner Katzen draußen zu spielen, zu jagen, im Gras zu wälzen ist mir wichtiger als mein Bedürfnis die Kater um mich zu haben.

Das geht mir ganz genau so, so richtig zur Ruhe kommt man nicht, sorgen tut man sich immer. Bei Wohnungskatzen würde ich mir aber ehrlich gesagt nicht weniger Gedanken machen, ich würde sie glaube ständig anstarren und grübeln, welche Krankheit sie vielleicht habe könnten.😳
Dies passiert natürlich auch bei Freigängern, manchmal habe ich sie dummerweise schon geweckt, wenn sie so tief geschlafen haben, das ich dachte, sie seien tot.
 
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