Freigang um jeden Preis???

  • Themenstarter Themenstarter Zwillingsmami
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Interessant ist, daß die TE nur zu Beginn einige Male ihre Meinung geäussert hat und danach alle anderen User hat diskutieren lassen.

An den Einstellungen der anderen User hat sich ja nichts geändert, die sind die gleichen wie in den anderen Threads.
 
A

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Meine Tigerchen sind auch reine Wohnungskatzen. Hätte ich aber die Möglichkeit sie rauszulassen, würd ichs auch tun. Hier gibt es eine Hauptverkehrsstraße, die zwar nicht direkt vor der Haustür ist, aber wo die Katzen binnen paar Minuten sind. Diese Straße ist ein Zubringer zur Brennerautobahn und deshalb immer voller LkW. Dann gibt es da noch die Tatsache dass hier ständig Katzen verschwinden. Irgendwer hat es hier in der Gegend auf die Puschels abgesehen, die Bäume sind vollgepinnt mit Vermisstenanzeigen. Und es sind eben nicht nur Rassekatzen, sondern ein bunter Mix aus vermissten Katzen.
Dazu kommt noch dass die Mieten in Tirol explodieren. Wenn ich meinen Katzen jetzt Freigang gewähren könnte, kann es passieren dass ich bei einem Umzug keine Wohnung finde wo Freigang möglich ist. Und das geht ja mal gar nich. Ich kenn zwar Leute, die das machen, aber ich halte davon nix. Wenn ich meine Katze einmal zum Freigänger gemacht hab, dann bleibt sie ihr Leben lang Freigänger, basta!
Nach dem Studium haben wir vor, so bald es geht, eine Eigentumswohnung zu beziehen. Dann können sie hoffentlich endlich raus. Und bis dahin muss der Balkon reichen. Es gibt nie eine Garantie, aber man kann das Risiko in der eigenen Situation einschätzen und muss verantwortungsbewusst handeln. Wenn es geht ist es toll, wenn nicht muss man es den Katzen in der Wohnung schön machen.
 
Du hast doch die Frage nach den verschwundenen Puschels selbst beantwortet.

Du läßt Deine nicht raus - was ich verstehe - wegen der Nähe zur Autobahn. Genau da werden die verschwundenen Puschels wohl umgekommen sein. So geheimnisvoll ist da ja nicht.
 
Ich hatte früher auf dem Land als ich noch bei meinen Eltern lebte nacheinander zwei Kater (unkastriert war vor gut 30 Jahren auf dem Land, da wußte ich es nicht besser).

Wir waren ganz am Stadtrand mit vielen Wiesen und Wald gleich nebenan und wirklich sehr wenig Verkehr.

Keiner ist alt geworden, der eine war zugelaufen und schon etwas älter also eigentlich verkehrserfahren, der ist auf Nimmerwiedersehen eines Tages verschwunden und der andere kam recht jung zu mir und ist leider nur 2-3 Jahre alt geworden, er wurde überfahren.

Ich wohne jetzt mitten in der Stadt und von der Verkehrsituation her ist Freigang keinesfalls möglich. Ich bin sehr froh, dass mir dadurch die Entscheidung abgenommen worden ist und ich nicht jeden Tag jede Nacht bangen muss, ob meine Lieblinge wieder heil nach Hause kommen.

Klar, weiß ich trotzdem, wie glücklich und frei Katzen mit Freigang sind. Ich war auch viele Jahre davon überzeugt, dass eine reine Wohnungshaltung für Katzen nicht akzeptabel ist und habe daher lange überhaupt nicht an Katzenhaltung gedacht. Dann habe ich mich immer mehr mit der reinen Wohnungshaltung auseinandergesetzt und meinen langgehegten Wunsch endlich umgesetzt und bin so glücklich mit meinen Katzen und ich habe nicht das Gefühl dass ihnen etwas fehlt, sie wirken auf mich sehr ausgeglichen und zufrieden. Habe mich für BKHs entschieden, weil ich eine Katze wollte, die wirklich gut mit der reinen Wohnungshaltung zurecht kommt und habe es nicht einen Augenblick bereut.
 
Klingt zwar einleuchtend, aber ich kann mir das trotzdem nicht vorstellen dass alle Puschels auf der Autobahn evrunglücken. Wie weit gehen Freigänger denn so? Ich frag mich ob die Katzen aus den höheren Bergdörfern auch da vershwinden oder woanders🙁
 
Ich war eben zu Fuß in Frankfurt unterwegs. Innenstadt, 4-spurige Straße, Straßenbahn. Plötzlich sehe ich auf dem breiten Fußweg eine hübsche, stattliche, dreifarbige Katze sitzen, die von einer Frau gestreichelt wird. Ich habe die Frau angesprochen, ob das ihre Katze wäre? Sie verneinte und erzählte mir, dass sie die Katze aber schon sehr lange kennt und diese ganz in der Nähe wohnen muss. Nachdem die Katze sich dann auch noch von mir streicheln ließ, spazierte sie in eine Hofeinfahrt und von dort in Richtung der Hinterhöfe.

Die fremde Frau und ich waren uns einig, dass dies kein geeignetes Pflaster für Freigänger ist. Die Nerven, dort einen zudem zutraulichen Freigänger zu halten, hätte ich ehrlich nicht, die Katze wirkte aber zufrieden und selbstbewusst.
 
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Ich denke, wenn all die Katzen, die draußen vor ihrer Zeit sterben mussten, das alles vorher gewusst hätten, wären sie lieber zu Hause geblieben.

Halte ich für absoluten Humbug.

Wir lassen kleine Kinder doch auch nicht einfach unbeobachtet draußen herumlaufen. Egal wie toll sie das finden würden ...

Genau. Deshalb lasse ich Kitten auch nicht nach draußen.
Aber genauso wie die Kinder groß werden und dann (hoffentlich) ohne Aufpasser draußen rumlaufen dürfen, genauso wächst die Freiheit meiner Katzen mit ihrem Alter.

Als engagierte Tierschützerin möchte ich noch hinzufügen, dass es Millionen von Katzen gibt, die in ihrem "natürlichen Lebensraum" leben, dort aber überhaupt nicht glücklich sind. Weil sie hungern, frieren und an unbehandelten Krankheiten und Verletzungen leiden oder irgendwo einsam sterben müssen. Ich bin sicher, dass diese armen Katzen ihre "Freiheit" gerne gegen ein gemütliches, warmes Plätzchen und einen täglich gefüllten Futternapf eintauschen würden!

Klar würden sie das. Und so manche Streunerin ist tatsächlich sehr häuslich. Umso besser. Aber das läßt sich niemals als Argument dafür benutzen, in geeigneter Umgebung, jeder Katze die Freiheit zu verwehren.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Meinung so lange anhält, bis man mal seine Lieblingskatze vom Asphalt kratzen muss.

Nun, ich bin immer noch dieser Meinung.
Und absolut sicher, dass meine Luna in ihren 7 Freigängerjahren glücklicher war, als sie in 20 Wohnungsjahren jemals hätte sein können.

Eine Katze selbst entscheiden zu lassen, was gut für sie ist, finde ich ungefähr genau so verantwortungsvoll wie ein kleines Kind entscheiden zu lassen.

Ich halte es für sehr bedauerlich, wenn man seine Katze das ganze, lange (Wohnungs)leben über nur als unmündiges Wesen betrachtet und behandelt.

Die meisten Katzen lieben z. B. Trockenfutter und auch Schweinefleisch. Lassen wir sie deshalb unkontrolliert fressen was sie wollen? Kinder mögen Fast Food, Ketchup und Süßigkeiten. Lassen wie sie entscheiden, was sie essen möchten?

Manchmal schon. Auch wenn es ungesund ist. Ab und an muss es auch mal nur ums Vergnügen gehen. Gilt für Kinder und Katzen....
So "vorausschauend", verantwortungsbewußt und durchgeplant wie du dich hier äußerst, gehe ich davon aus, dass du niemals in ein Flugzeug steigst, nie ein Auto bzw. Fahrrad fährst und deine Kinder selbstverständlich auch nicht.
Ist nämlich sehr gefährlich und durchaus vermeidbar.
Oder bezieht sich deine strenge Verantwortung nur auf deine Katzen?

Ich habe meine Kinder aufs Fahrrad gelassen, ins Schwimmbad und ins Auto.
Habe ihnen beigebracht, dass man nie ohne Helm aufs Fahrrad steigt, nie ohne Schwimmärmchen ins Wasser geht (solange man nicht wirklich sicher ist) und sich im Auto immer entsprechend anschnallen muss.
Dass man sich mit den Risiken des Lebens befassen muss und größtmögliche Vorsorge betreiben sollte, sie deshalb aber niemals ausschalten kann.
Wäre ein äußerst stupides, eintöniges Leben.
Was ich weder für meine Kinder, noch für meine Katzen möchte.

Deshalb trainiere ich den Freigang mit meinen Katzen, treffe Vorsorge, wo ich sie treffen kann und lasse sie dann (im entsprechenden Alter) los.
Wichtige Sache, für Kinder und für Katzen!
Und zeugt für mich von wesentlich mehr Verantwortung als Risiken einfach auszuschalten, ohne Rücksicht auf den, den es betrifft. Nur, weil man (bedauerlicherweise) die Macht dazu hat.

Aber was ich nicht verstehe ist, wenn Kitten oder ehemalige Wohnungskatzen bewusst zu Freigängern gemacht werden. Das finde ich völlig unnötig und auch verantwortungslos.

Siehe oben. So leicht, wie mach einer sich das macht, ist die Sache mit der "Verantwortung" blöderweise nicht.

Und wenn ich dann lese, dass die Katze verschwunden, verunfallt, getötet oder sonstwie zu Schaden gekommen ist, tut mir eigentlich nur die arme Katze leid! Die Katzenhalter sind meiner Meinung nach selbst Schuld an ihrem Unglück.

Praktisch. Dann braucht man nicht viel Mitleid zu haben.
Denn irgendwie ist fast immer jeder selbst schuld an seinem Unglück.
Hätte er eben nicht ins Auto steigen sollen oder ins Flugzeug, hätte er halt nicht in der Weltgeschichte herumreisen sollen, hätte er halt weniger essen sollen oder mehr oder anders.
Nun ja, einfach gestrickt geht's halt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikita, ich bin mal wieder begeistert von deinem Beitrag!

Ich hatte dich allerdings allgemein schon vermisst.
 
Ich denke, wenn all die Katzen, die draußen vor ihrer Zeit sterben mussten, das alles vorher gewusst hätten, wären sie lieber zu Hause geblieben.

Das glaube ich keinesfalls.

Wenn die Katzen selbst entscheiden dürften, würden die meisten Katzen m.E. lieber zwei Jahre Freigang und frühen Tod dem 15jährigen langweiligen und stupidemachenden Wohnungskatzendasein vorziehen.
 
Paul Leyhausen schrieb es ja so schön: '' Den geschmeidigen Körper, das weiche Kuschelfell, die Schlauheit und die Lernfähigkeit, auch den Antrieb zum Spielen hat die Katze nicht etwa dazu bekommen, um des Menschen 'Schmusetier' zu werden, und erst recht nicht, daß dieser sie 'zu ihrem eigenen Besten' in seiner Wohnung zwangverwahre. Könnte man Katzen einer Meinungsumfrage unterziehen, käme sicher etwas heraus wie: 'Ich möchte ein ganz wildes Tier sein und doch Menschen als Kumpel und Freunde zur Verfügung haben' (Reihenfolge!). Das Trachten und Sinnen einer jungen, gesunden Katzenseele strebt nach Jagd, Abenteuer, einem eigenen Revier - kurz: nach der goldenen Freiheit. Eine Katze braucht freien Auslauf, und wer seine Katze glücklich machen möchte, sollte ihr die Ausflüge können, sooft und so lange sie eben will, mit allen Risiken, die das nun einmal mit sich bringt.''

Der Anblick einer Katze, welche die Natur mit allen Sinnen genießen und ihren Bewegungsdrang auf ganz natürliche Artmund Weise ausleben kann, ist schließlich kaum zu ersetzen.
 
Das glaube ich keinesfalls.

Wenn die Katzen selbst entscheiden dürften, würden die meisten Katzen m.E. lieber zwei Jahre Freigang und frühen Tod dem 15jährigen langweiligen und stupidemachenden Wohnungskatzendasein vorziehen.

Das klingt, als ob alle Wohnungskatzen zwangsläufig in der Wohnung verblöden würden 🙄
Ich bin mir jedenfalls sicher, dass Axi lieber zuhause auf dem Sofa liegt oder hier drinnen herumtollt, als sich nochmal von einem Auto über den Kopf fahren zu lassen. Und so wie er sich verhält, ist er ziemlich sicher froh, noch zu leben und nicht als "ach so glücklicher" Draußenkater gestorben zu sein.
 
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Das klingt, als ob alle Wohnungskatzen zwangsläufig in der Wohnung verblöden würden 🙄

Gegen das Verblöden kann man generell etwas tun 😀 😉

Es gibt aber Menschen, die haben eine Katze "zum liebhaben" und weil sie 23,5 Stunden schläft und so entspannt dabei aussieht, fühlt sie sich auch wohl.
Die Ansicht ist leider sehr oft vertreten.

Katzen haben eine hohe Kompromissbereitschaft (im Gegensatz zu den Menschen). Sie passen häufig den Gegebenheiten an und arrangieren sich gut.
Das Wohnungskatzendasein ist ok, ich praktiziere es selbst, aber trotzdem denke ich, daß meine Katzen in gesicherter Umgebung gerne etwas stromern würden.

Es ist nun mal nicht überall möglich, aber wenn es recht sicher möglich wäre, dann würden die meisten Katzen draußen herumtollen und drinnen gemütlich schlafen...da bin ich mir ganz sicher.
 
Es ist nun mal nicht überall möglich, aber wenn es recht sicher möglich wäre, dann würden die meisten Katzen draußen herumtollen und drinnen gemütlich schlafen...da bin ich mir ganz sicher.

Weil sie nichts von den Gefahren wissen.
Mein Kater hat eben negative Erfahrungen gemacht - und wenn hier morgens und abends Autos am Haus vorbeifahren, geht der nichtmal auf den Balkon. Der wäre höchstens noch in absolutem Nirgendwo nach draußen zu bewegen.

Mit Sicherheit sind nicht alle Katzen so vorsichtig und ängstlich, nachdem sie draußen Schlechtes erfahren haben - dennoch finde ich Zwillingsmamis Aussage berechtigt:
Ich denke, wenn all die Katzen, die draußen vor ihrer Zeit sterben mussten, das alles vorher gewusst hätten, wären sie lieber zu Hause geblieben.
 
Wann ist denn der richtige Zeitpunkt zum Sterben, wenn Katzen "vor ihrer Zeit" nicht sterben sollten?
Mit 12 Jahren? Mit 17 Jahren?



Es gibt Einzelschicksale, die nichts mit der Freiheit zutun haben wollen.

Cari hat auf der Straße gelebt, hat viele Jahre in einer Auffangstation gefroren und hier lebt sie ab Oktober fast nur noch auf der Heizung. Sie liebt die Wärme und einen vollen Bauch.
Wenn ich jedoch rein theoretisch unseren Garten sichern könnte, im Erdgeschoß wohnen würde und die Terassentür öffnen würde.....ich verwette alles was ich habe....die Cari würde irgendwann in die "Freiheit" gehen und spätestens bei der ersten erlegten Maus, würde sie zwar die Heizung zu schätzen wissen, aber das Mäuseangebot auch 😎

Ich gehe sogar noch weiter....
Selbst meine Lady, die verpimpelte Angst-Lady würde in einer rein theoretisch gesicherten Umgebung ohne Zugang für Fremdkatzen (also reine Fiktion) ihre Pfoten ins Gras setzen. Ich vermute sogar, daß sie bei passenden Temperaturen unter einem Busch campen würde.


Verunfallte und traumatisierte Katzen sind eine andere Sache, aber wenn man rein theoretisch (!) eine sichere Umgebung schaffen könnte, dann würden die meisten Katzen raus gehen wollen.

Da es aber heutzutage reine Fiktion ist, muß jeder Mensch für sich entscheiden, was er seinen Katzen zutrauen und zumuten kann.
 
....muß jeder Mensch für sich entscheiden, was er seinen Katzen zutrauen und zumuten kann.

Und was ich den Nachbarn zumuten kann, wenn ich zwei Leukoseschleudern auf ihre Katzen loslassen würde.😉
 
Paul Leyhausen schrieb es ja so schön: '' Den geschmeidigen Körper, das weiche Kuschelfell, die Schlauheit und die Lernfähigkeit, auch den Antrieb zum Spielen hat die Katze nicht etwa dazu bekommen, um des Menschen 'Schmusetier' zu werden, und erst recht nicht, daß dieser sie 'zu ihrem eigenen Besten' in seiner Wohnung zwangverwahre. Könnte man Katzen einer Meinungsumfrage unterziehen, käme sicher etwas heraus wie: 'Ich möchte ein ganz wildes Tier sein und doch Menschen als Kumpel und Freunde zur Verfügung haben' (Reihenfolge!). Das Trachten und Sinnen einer jungen, gesunden Katzenseele strebt nach Jagd, Abenteuer, einem eigenen Revier - kurz: nach der goldenen Freiheit. Eine Katze braucht freien Auslauf, und wer seine Katze glücklich machen möchte, sollte ihr die Ausflüge gönnen, sooft und so lange sie eben will, mit allen Risiken, die das nun einmal mit sich bringt.''

Der Anblick einer Katze, welche die Natur mit allen Sinnen genießen und ihren Bewegungsdrang auf ganz natürliche Artmund Weise ausleben kann, ist schließlich kaum zu ersetzen.
Ein wirklich tolles Zitat, dass es wunderbar ausdrückt. Und das mich gleichzeitig traurig macht, weil ich eben meinen Katzen das hier leider nicht bieten kann.
 
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Und was ich den Nachbarn zumuten kann, wenn ich zwei Leukoseschleudern auf ihre Katzen loslassen würde.😉

Es gibt zig Dinge, die man abschätzen und berücksichtigen muß und auch das gehört dazu. 🙂
 
Ein wirklich tolles Zitat, dass es wunderbar ausdrückt. Und das mich gleichzeitig traurig macht, weil ich eben meinen Katzen das hier leider nicht bieten kann.

Das tut mir jetzt leid, ich wollt dich nicht traurig machen.

Ich finde eben nur, bei allen wenn und aber, das man der Katze nicht absprechen soll, das sie gerne stromert. Es hört sich ja manchmal so an, als wenn eine Katze prinzipiell lieber nur auf dem Sofa liegen würde und alle Freigängerhalter gewissenlose Menschen sind, welche ihre Miezen nicht genügend lieben.
 
Das tut mir jetzt leid, ich wollt dich nicht traurig machen.

Ich finde eben nur, bei allen wenn und aber, das man der Katze nicht absprechen soll, das sie gerne stromert. Es hört sich ja manchmal so an, als wenn eine Katze prinzipiell lieber nur auf dem Sofa liegen würde und alle Freigängerhalter gewissenlose Menschen sind, welche ihre Miezen nicht genügend lieben.
Das ist schon okay. Ich sehe das ganz genauso wie du. Wie gesagt, bei mir geht's tatsächlich nicht, aber ich weiß, dass meine Katzen es LIEBEN würden. 100%. Es mag vielleicht die eine oder andere Sofakatze geben, aber die Regel ist das ganz bestimmt nicht.
 
zum wiederholten Mal frage ich mich, warum man bei keinem anderen Haustier wie der Katze so auf "artgerechte" Haltung pocht. Nicht bei Hund, Hamstern, Ziervögeln, Kaninchen- von den Nutztieren gar nicht zu reden.

Wer nicht? Wer ist man?
 

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