Kalintje
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Naja...hier haben viele jüngere Katzen. Ich sitz das mal gelassen aus und lass all die jungen Wohnungskatzen alt werden und spätestens dann werden aus jungen agilen Wohnungskatzen u.U. alte dröge Wohnungskatzen.
Ich habe seit Jahren nur noch ältere Katzen und weiß wie anstregend es ist, sie zu animieren, sie anzuregen, sie interessiert und neugierig zu halten. Das ist nicht immer ein Easy-Job 🙄
Da ich keine Freigängerkatzen habe, "muß ich diesen Preis zahlen", diesen Preis für Sicherheit. Und das tue ich, weil ich mich entschieden habe, daß Wohnungshaltung besser als der einsame Tod im Tierheim ist.
Und wenn meine Mäusels gefahrenlos draußen herumlaufen könnten...ja dann wäre ich glücklicher und sie vermutlich auch, vielleicht....wenn keine doofe Nachbarskatze ihren Platz streitig macht 😉
Wenn man die eigene Lage so wie Du selbstkritisch reflektiert und die Bedürfnisse von Katzen kennt, dann können Katzen auch in der Wohnung ein gutes Leben führen. Aber , genau wie Du schreibst, dass ist dann wirklich ein Job! Du musst Maus, Ratte, Vogel, Libelle, rauschende Blätter, Düfte und Geräusche in einer Person sein. Und das jeden Tag! Man muss sich dieser Verantwortung sehr bewusst sein, dass man selber so einen grossen Einfluss auf die Zufriedenheit und Gesundheit seiner Katze hat.