Freigang zu gefährlich oder ein Segen für die Katze?

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aber kaum ist man Freigänger-Halter, soll man sich ständig dafür rechtfertigen. Auf die Frage, warum das so ist, habe ich bislang noch keine Antwort bekommen.

Weil diese Freigängerhalter einfach verantwortungslos ihre Katzen "raussschmeißen" Tag & Nacht, wohlmöglich auch noch weg sind wenn die Katzen Draußen sind, oder schlafen (wie unmenschlich) Die armen Katzen da Draußen leiden dadurch! Wenn jetzt was passiert und der Halter ist nicht da oder pennt...... 🙄
 
A

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Weil diese Freigängerhalter einfach verantwortungslos ihre Katzen "raussschmeißen" Tag & Nacht, wohlmöglich auch noch weg sind wenn die Katzen Draußen sind, oder schlafen (wie unmenschlich) Die armen Katzen da Draußen leiden dadurch! Wenn jetzt was passiert und der Halter ist nicht da oder pennt...... 🙄

Du hast noch vergessen, dass Freigänger-Halter grundsätzlich zu faul und zu geizig sind, ihre Gärten einzuzäunen. Auch das durften wir uns in diesem Forum schon anhören.

Auch da kennen da wieder einige die örtlichen Gegebenheiten besser als man selbst.

LG Silvia
 
Verzeih Silvia Maiglöckchen..... 😳 das habe ich vergessen!

Isch 'abe gar keinen Garten! Bin arm, ich schmeiße meine Katzen nur raus auf die Straße! Die darf ich nicht einzäunen *schmoll*
 
Ich bezweifele sehr, dass die meisten Wohnungshalter diesem Anspruch genügen können. Nicht, weil sie es nicht wollen, aber ein berufstätiger Mensch hat kaum die Zeit, seine Katzen drei, vier Stunden am Tag zu fordern, zu bespielen und ihnen genügend Reize zu bieten. Das ist einfach nicht machbar, wenn Mensch mindestens acht Stunden am Tag im Büro sitzt, oft noch zwei Stunden Arbeitsweg hat, zwischendurch auch noch mal einkaufen muss und, und, und...

Darüber gibt es hier aber komischerweise keine seitenlangen Diskussionen.

LG Silvia

Ich habe auch nicht den Eindruck, dass Katzen diese Rund-um-die-Uhr-Bespaßung durch den Menschen tatsächlich brauchen. Ich arbeite meist zuhause und kann sie relativ gut beobachten - und auch immer mal wieder kurze Spieleinheiten einbauen. Auch gestalte ich das Wohnumfeld immer mal wieder um, sei es durch Kartons oder quer gelegte Kratzbäume, durch Vorhänge oder Kisten mit Heu; das dauert aber keine Stunden, das sind zwei, drei Handgriffe am Tag.

Die meiste Zeit beschäftigen sich meine Katzen allerdings miteinander. Dafür habe ich ja mehrere. Klar nehmen sie Spielangebote wahr und ein paar Minuten lang rennen sie auch mal Angeln oder anderen Spielzeugen hinterher. Zwei freuen sich auch übers Clickern, die Einheiten dauern aber selten länger als fünf Minuten am Stück. Und alles andere wird langweilig, wenn eine andere Katze gerade raufen / lauern / Nachlaufen oder Verstecken spielen will. Da bin ich nur Deko.
 
Die meiste Zeit beschäftigen sich meine Katzen allerdings miteinander. Dafür habe ich ja mehrere. Klar nehmen sie Spielangebote wahr und ein paar Minuten lang rennen sie auch mal Angeln oder anderen Spielzeugen hinterher. Zwei freuen sich auch übers Clickern, die Einheiten dauern aber selten länger als fünf Minuten am Stück. Und alles andere wird langweilig, wenn eine andere Katze gerade raufen / lauern / Nachlaufen oder Verstecken spielen will. Da bin ich nur Deko.

Dann hast du aber das große Glück, dass es zwischen Deinen Katzen perfekt passt. Meine Geschwister hier mögen sich, sind aber sehr unterschiedlich, was Spiele angeht - Fummeltrine und wilder Feger, das funktioniert einfach nicht.

Es ist sicherlich schon wieder etwas ganz anderes, wenn man bei ausreichend Platz eine größere Katzengruppe in Haus oder Wohnung hält, dann sind weitaus mehr Anregungen und Abwechslung vorhanden. Aber das kann nicht jeder. Ich traue mir eine vierte Katze derzeit finanziell und auch zeitlich nicht zu. Meine Katzen sind schon etwas älter, einer ist chronisch krank und bei den beiden anderen waren in den letzten 12 Monaten auch etliche Tierarztbesuche nötig - die Tierarztkosten für noch eine Katze könnte ich auf Dauer nicht stemmen.

Deshalb bin ich wirklich froh, dass mein Wohnumfeld so optimal ist, dass ich Freigang gewähren kann, ohne ständig Panik schieben zu müssen, dass etwas passiert.

LG Silvia
 
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Hi,

Meine Beiden sind Freigänger. Mein Wohnumfeld ist dafür nicht ideal.
ich wohne in einer Zone 30, aber das wird als Mindestgeschwindigkeit verstanden.
ob ich in den Augen anderer als Verantwortungslos oder nicht gesehen werde, ist mir mittlerweile nicht mehr wichtig.

Verantworten muss ich mich lediglich vor meinen Mietzen.
Ja, mir sind auch schon Katzen überfahren worden.

Trotzdem könnte ich es meinen Beiden nicht antun, sie in der Wohnung zu halten.
Sie wären todunglücklich.
Anderen Katzen macht es vielleicht nicht so viel aus. Aber von meinen weiss ich, daß sie so nicht leben könnten.
 
Du hast noch vergessen, dass Freigänger-Halter grundsätzlich zu faul und zu geizig sind, ihre Gärten einzuzäunen. Auch das durften wir uns in diesem Forum schon anhören.

Naja, ist ja auch schwer zu verstehen, dass man nicht einzäunen will.

Die meiste Zeit beschäftigen sich meine Katzen allerdings miteinander. Dafür habe ich ja mehrere.

Hast du Katzen oder Kater?

Setzt du Feliway oder ähnliches ein?

Meine Weiber würden niemals miteinander spielen, egal, ob ich 2, 5 oder 10 Mädchen hätte.

Bei den Katerchens schaut es schon besser aus.
 
Das stimmt nicht.
Definitiv nicht und das ist auch das Problem, dass die Katzen nicht mit natürlichen Gefahren zu tun haben und sie damit nicht umgehen können.
Mit natürlichen Feinde können Tiere umgehen, sich verstecken, weglaufen, sich tarnen …etc., was halt die Evolution alles hervorgebracht hat.

Gegen unnatürliche Gefahren, und das sind nicht nur die Autos (Mähdrescher, geschlossene Räume, Regentonnen, Pools, Jäger, Rattengift, bekloppter Bauer, hirnlose Jugendliche…etc.) haben Tiere keine Chance.

Tiere erkennen diese Gefahren nicht als Gefahr, da sie unnatürlich sind.

Meine erkennen Autos durchaus als Gefahr an. Katzen lernen so was.

Unnatürlich ist nämlich eine Katze den ganzen Tag in einer kleinen Wohnung einzuperren, wo sie ihre natürlichen Instinkte zu jagen und zu entdecken nicht ausleben kann. Die Wunden eines verunglückten Katers im Strassenverkehr sind sichtbar, die Krankheiten einer depressiven Katze aber nicht für die meisten ihrer Halter. Diese Leiden werden nicht gesehen oder wollen schlicht nicht gesehen werden.
Und es gibt hier nur wenige User von denen ich hier lese, dass die jeden Tag Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um ihren Katzen einen Multimediashow zu bieten um die reizarme Wohnung zu kompensieren.
Hier wird sich immer nur mit dem TH oder der armen, kranken, verwahrlosten Streunerkatze auf Kreta verglichen. Besser als im TH oder im Käfig ist ja vieles aber deshalb ist es noch lange nicht natürlich oder artgerecht.
 
Ich liebe ja das Argument: meiner (Einzel)-Katze macht Wohnungshaltung nix aus. Und dass ich den ganzen Tag in der Arbeit bin, ist ihr grade recht, sie schläft ja eh 20 Stunden am Tag.
 
Ich lese hier öfter mal in traurigen Threads, dass man die Katze in Würde gehen lassen soll. Aber was ist mit der Würde einer Katze, die totgefahren wurde, die womöglich qualvolle Schmerzen erleiden musste? Und jetzt kommts: ... weil ich ihr diese Freiheit gegeben habe! Ja, ich würde es mir ein Leben lang vorwerfen, wenn eine Katze sterben muss, weil ich ihr Freigang in einer unsicheren Lage gewährt habe. Ebenso würde ich es mir aber ewig vorwerfen, wenn ich eine Katze unglücklich gemacht habe, weil ich sie eingesperrt habe, obwohl sie raus wollte.

Daher bin ich der Meinung, dass man sich die Entscheidung für Freigang niemals leicht machen sollte, sondern sie sollte sehr gründlich überdacht sein. Und für mich müssen da einige Grundvoraussetzungen gegeben sein um Freigang zu gewähren. Freigang in der Stadt ist für mich unverantwortlich und mir selbst gegenüber unverzeihlich. Nicht die bösen Autofahrer und Raser sind schuld, wenn eine Katze im Strassenverkehr stirbt, nein es ist der Halter, der sich bewusst dafür entschieden hat, seiner Katze Freigang zu gewähren.

Genau darum geht es, Halter dafür zu sensibilisieren, die Gefahren zu erkennen und einzuschätzen - bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, resp. bevor der Katze etwas zugestoßen ist.

Der altuelle Aufhänger dieses Themas war ja folgender:

Umzug vor zwei Jahren mit zwei altgedienten, erfahrenen Freigängerkatzen, die sich problemlos in die neue Umgebung integrieren.

Vor eineinhalb Jahren dann Zuwachs in Form von zwei jungen Kätzchen die nach Kastration mit 9 Monaten ebenfalls raus gelassen wurden.

Nun wurde eine der beiden jungen Katzen überfahren.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie darauf reagieren.
Bezüglich der erfahrenen Freigänger braucht es sicher kein Umdenken, die werden auf ihre "alten Tage" nicht anfangen, Bäume auszureißen, aber was ist mit der übrig gebliebenen jungen Katze?

Wird sie durch die beiden Senioren überhaupt ausgelastet werden?
Hat sie den gleichen Charakter wie ihre überfahrene Schwester (? Hörte sich nach Schwestern an)?
Wird es erneut Zuwachs geben, um das Kleeblatt wieder zu komplettieren?

Ich würde dazu tendieren, die Lücke zu schließen, denn ich empfinde die Konstellation zwei ältere Katzen, zwei Jungspunde ausgeglichener.

Allerdings würde ich in dieser Wohnlage keine jungen, wenig freilauferfahrenen Katzen mehr rauslassen sondern lieber den Garten sichern.

Ist die junge Katze jedoch eher ruhig und besonnen, braucht es wahrscheinlich gar keine Komplettierung der Gruppe, denn dann schwingt sie mit den Senioren auf einer Wellenlänge. Dann kann man darauf hoffen, dass sie imGegensatz zur Kameraden eben das richtige Naturell für Freilauf an dieser Stelle hat.

Sollte eine weitere Katze in dieser Wohnlage für Freilaufhaltung dazukommen, würde ich empfehlen, eine mindestens zweijährige Katze mit Freigangerfahrung zu nehmen, die einen ruhigen und umsichtigen Charakter hat.

Dann gab es hier eine weitere Fragestellung, ist Katzenhaltung und wenn ja, in welcher Form möglich an einer Stelle wo vier Katzen einer Familie binnen zwei Jahren überfahren wurden.

Nun, ich bin der Meinung, so eine Wohnlage ist nicht geeignet für Freigänger, es sei denn, man gibt bewusst einem eingefleischten Ex-Streuner der im Tierheim schlimmer leidet als ein Hund, sein Gnadenbrot.

Andererseits bietet sich eine solche Wohnlage dann für gesicherte Auslaufhaltung mehrerer Katzen an.

Auf diese zwei Fälle habe ich mich bezogen und darüber hinaus auf die Lage in unserem Wohngebiet. Rein oberflächlich betrachtet, mit 30er Zone, Wald- und Feldrandlage einer übersichtlichen Kleinstadt erweckt es nämlich durchaus den Eindruck, freigängergeeignet zu sein.
Wenn da nicht der Teufel im Detail stecken würde:
An die Tempo 30 hält sich hier keine S..., es werden sogar regelrecht Geschwindigkeitsrekorde im Erreichen des Sackgassenendes (wo unser Haus steht) veranstaltet. Als meine Kinder kleiner waren, hatte ich das Totenhemd an, wenn sie draußen spielen wollten. Mittlerweile schnappen sie sich lieber ihre Räder und fahren ins Neckarvorland, um zu bolzen, weil sie vor dem Haus keine ruhige Minute haben.
Auf der Ringerschließung des Wohngebietes (Tempo 30) wurde ein Kind vom Linienbus überfahren - noch Fragen zu dieser willenlosen Raserei?
Eine Nachbarin zog vor sechs Jahren mit einem freigangerfahrenen Kater aus der Stadtmitte einer nahen Großstadt hier aufs "platte Land" - nach nicht einmal sechs Monaten war der Kater tot, überfahren auf der Wndeplatte unmittelbar vor ihrem Haus.
Die nächste Katze wurde im nahen Wald erschossen beim "wildern" und die dritte wurde Opfer von Rattengift das auf dem nahegelegenen Bauernhof ausgelegt worden war.
Eine andere Nachbarin hatte vor eineinhalb Jahren die achte oder neunte Katze binnen 14 Jahren. Ich habe es aufgegeben, da noch weiter Anteil zu nehmen, es nimmt mich emotional einfach zu sehr mit, aber ich konnte nicht umhin, beim Vorbeilaufen zu bemerken, dass unterdessen schon mindestens zwei andere Katzen bei ihr ansässig waren.

In den 15 Jahren seit wir hier leben haben wir wahre Heerscharen an Freigängern kommen gesehen - und gehen.

Wenn es gut läuft, überdauern sie ca. 2-3 Jahre.
In der ganzen Zeit gab bzw. gibt es exakt zwei Katzen, die länger im Freilauf hier überlebt haben: der Kater von Nachbarn, der mit fünf Jahren mit ihnen einzog und ca. 12 Jahre alt wurde ehe er an Gift gestorben ist und der andere Kater anderer Nachbarn, den sie mit ca. 4 Jahren aus dem Tierheim holten und der jetzt 12 Jahre alt ist.

Ich hoffe sehr, dass die Freigängerin meiner unmittelbaren Nachbarn es auch so lange schafft. Sie ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. Sie holten sie im Herbst 2010 aus dem Tierheim und hörten glücklicherweise auf mich, sie erst im Frühling rauszulassen (eine zweite Katze dazu zu nehmen, darauf hörten sie damals nicht, aber mittlerweile scheint der stete Tropfen doch etwas zu bewirken).

Ansonsten läuft hier derzeit noch ein weiterer Freigänger herum, der ein viel zu enges Halsband trägt. Leider ist er extrem scheu, sonst hätte ich schon längst einen Zettel dran gemacht mit der Info, wie gefährlich so etwas ist, bzw. kurzerhand abgemacht.

Alleine von Sommer 2011 zu Sommer 2012 sind bei uns sechs Katzen, die ich kannte und Besitzern zuordnen konnte, weggekommen.

Das ist meine persönliche "Bilanz des Schreckens" in unserem Wohngebiet, das auf den ersten Blick so freigängertauglich aussieht.

Sehr viele Katzenhalter bei uns im Gebiet gehen deshalb zu reiner Wohnungshaltung über.
Das ist einerseits sehr verständlich, aber andererseits sehr schade für die Katzen, wenn die bei allerschönstem Sommerwetter drinnen sitzen und sich die Näschen an der Terrassentüre plattdrücken, während die zweibeinige Familie draußen grillt, feiert, lacht, ballspielt, gärtnert.

Leider verstehen die Leute nicht, dass man mit so wenig Aufwand den Garten sichern kann und so viel Gewinn an Lebensqualität für sich und vor allem seine Katzen bekommen kann.
Mir tun diese Katzen so leid, wunderschöne, leicht zu sichernde Grundstücke in überschaubarer Größe (und somit kostengünstig zu sichern) vor der Nase und sie dùrfen selbige nicht in die Sonne halten.

Und das nur, weil es unter Katzenhaltern landläufig nur zwei Schubladen in ihrem Weltbild gibt: Freigang einerseits und Wohnungshaltung andererseits.

Ja, verdammt noch mal, ich freue mich wie Bolle über jede einzelne Katze, die einen gesicherten Garten(teil) genießen kann, auch gesicherte Terrassen und Balkons erhöhen die Lebensqualität von Wohnungskatzen ungemein.

Aber ich sehe es auch so, dass es nicht stur heißen darf Quantität vor Qualität, sprich ein langes Leben in der Wohnung nicht immer den Gefahren des Freilaufs vorzuziehen ist.
Vor allem wenn auf Einzelhaltung, gerade von jungen Katzen bestanden wird, denke ich mir oft, ist ein kurzes Leben draußen einem langen öden Leben drinnen unbedingt vorzuziehen.

Ich kann es aber auch nicht nachvollziehen, wie man alle zwei Jahre (oder öfter) losgehen, und sich eine neue, junge Katze für den Freilauf holen kann, wenn die drei, vier, acht, neun Katzen zuvor es schon nicht überlebt haben.

Dass man dann nicht auf die Idee kommt, entweder die Haltung von Katzen überhaupt oder zumindest die Haltungsform zu überdenken, erschließt sich mir nicht.

Aber so ist es hier (bei uns) auf dem Land eben. Da wird auch nicht darüber nachgedacht und es werden high-white Kitten mit Taubheit in ungesicherten Freilauf vermittelt ebenso wie Kitten die nach Katzenschnupfen blind sind.

Leider ist es so, dass echte Freigängerlagen immer seltener werden.

Eigentlich kein Wunder, denn die Landschaft wird immer mehr zersiedelt, Industriegebiete fressen sich in vormalige Ackerflächen hinein, Wiesen werden zu immer neuen Wohngebieten mit noch mehr Menschen (und vor allem Autos) umgewidmet, Umgehungsstraßen schlagen Schneißen in zuvor unberührte Landschaft hinein.

Ich gebe zu, die meisten Leute, die ich kenne, leben in Baden-Württemberg, im südlichen Hessen und Rheinland-Pfalz und im nördlichen Bayern - allesamt in sehr verdichteten Lagen, im Vergleich zu weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands. Das prägt natürlich das Bild, das ich habe, denn meine Freunde schildern aus ihren Wohngebieten nicht viel anderes, als ich hier beobachten kann.
Nämlich gerade auch die geradezu pervers zu nennende Situation, dass Freigänger (bei uns und in den Regionen meiner Freunde) am ehesten noch klarkommen mitten in der Großstadt. Und dass es eben kein ländliches Idyll gibt.

Leider.
 
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Genau darum geht es, Halter dafür zu sensibilisieren, die Gefahren zu erkennen und einzuschätzen - bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist, resp. bevor der Katze etwas zugestoßen ist.

Der altuelle Aufhänger dieses Themas war ja folgender:

Umzug vor zwei Jahren mit zwei altgedienten, erfahrenen Freigängerkatzen, die sich problemlos in die neue Umgebung integrieren.

Vor eineinhalb Jahren dann Zuwachs in Form von zwei jungen Kätzchen die nach Kastration mit 9 Monaten ebenfalls raus gelassen wurden.

Nun wurde eine der beiden jungen Katzen überfahren.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie darauf reagieren.
Bezüglich der erfahrenen Freigänger braucht es sicher kein Umdenken, die werden auf ihre "alten Tage" nicht anfangen, Bäume auszureißen, aber was ist mit der übrig gebliebenen jungen Katze?

Wird sie durch die beiden Senioren überhaupt ausgelastet werden?
Hat sie den gleichen Charakter wie ihre überfahrene Schwester (? Hörte sich nach Schwestern an)?
Wird es erneut Zuwachs geben, um das Kleeblatt wieder zu komplettieren?

Ich würde dazu tendieren, die Lücke zu schließen, denn ich empfinde die Konstellation zwei ältere Katzen, zwei Jungspunde ausgeglichener.

Allerdings würde ich in dieser Wohnlage keine jungen, wenig freilauferfahrenen Katzen mehr rauslassen sondern lieber den Garten sichern.

Ist die junge Katze jedoch eher ruhig und besonnen, braucht es wahrscheinlich gar keine Komplettierung der Gruppe, denn dann schwingt sie mit den Senioren auf einer Wellenlänge. Dann kann man darauf hoffen, dass sie imGegensatz zur Kameraden eben das richtige Naturell für Freilauf an dieser Stelle hat.

Sollte eine weitere Katze in dieser Wohnlage für Freilaufhaltung dazukommen, würde ich empfehlen, eine mindestens zweijährige Katze mit Freigangerfahrung zu nehmen, die einen ruhigen und umsichtigen Charakter hat.

Dann gab es hier eine weitere Fragestellung, ist Katzenhaltung und wenn ja, in welcher Form möglich an einer Stelle wo vier Katzen einer Familie binnen zwei Jahren überfahren wurden.

Nun, ich bin der Meinung, so eine Wohnlage ist nicht geeignet für Freigänger, es sei denn, man gibt bewusst einem eingefleischten Ex-Streuner der im Tierheim schlimmer leidet als ein Hund, sein Gnadenbrot.

Andererseits bietet sich eine solche Wohnlage dann für gesicherte Auslaufhaltung mehrerer Katzen an.

Auf diese zwei Fälle habe ich mich bezogen und darüber hinaus auf die Lage in unserem Wohngebiet. Rein oberflächlich betrachtet, mit 30er Zone, Wald- und Feldrandlage einer übersichtlichen Kleinstadt erweckt es nämlich durchaus den Eindruck, freigängergeeignet zu sein.
Wenn da nicht der Teufel im Detail stecken würde:
An die Tempo 30 hält sich hier keine S..., es werden sogar regelrecht Geschwindigkeitsrekorde im Erreichen des Sackgassenendes (wo unser Haus steht) veranstaltet. Als meine Kinder kleiner waren, hatte ich das Totenhemd an, wenn sie draußen spielen wollten. Mittlerweile schnappen sie sich lieber ihre Räder und fahren ins Neckarvorland, um zu bolzen, weil sie vor dem Haus keine ruhige Minute haben.
Auf der Ringerschließung des Wohngebietes (Tempo 30) wurde ein Kind vom Linienbus überfahren - noch Fragen zu dieser willenlosen Raserei?
Eine Nachbarin zog vor sechs Jahren mit einem freigangerfahrenen Kater aus der Stadtmitte einer nahen Großstadt hier aufs "platte Land" - nach nicht einmal sechs Monaten war der Kater tot, überfahren auf der Wndeplatte unmittelbar vor ihrem Haus.
Die nächste Katze wurde im nahen Wald erschossen beim "wildern" und die dritte wurde Opfer von Rattengift das auf dem nahegelegenen Bauernhof ausgelegt worden war.
Eine andere Nachbarin hatte vor eineinhalb Jahren die achte oder neunte Katze binnen 14 Jahren. Ich habe es aufgegeben, da noch weiter Anteil zu nehmen, es nimmt mich emotional einfach zu sehr mit, aber ich konnte nicht umhin, beim Vorbeilaufen zu bemerken, dass unterdessen schon mindestens zwei andere Katzen bei ihr ansässig waren.

In den 15 Jahren seit wir hier leben haben wir wahre Heerscharen an Freigängern kommen gesehen - und gehen.

Wenn es gut läuft, überdauern sie ca. 2-3 Jahre.
In der ganzen Zeit gab bzw. gibt es exakt zwei Katzen, die länger im Freilauf hier überlebt haben: der Kater von Nachbarn, der mit fünf Jahren mit ihnen einzog und ca. 12 Jahre alt wurde ehe er an Gift gestorben ist und der andere Kater anderer Nachbarn, den sie mit ca. 4 Jahren aus dem Tierheim holten und der jetzt 12 Jahre alt ist.

Ich hoffe sehr, dass die Freigängerin meiner unmittelbaren Nachbarn es auch so lange schafft. Sie ist jetzt 3 1/2 Jahre alt. Sie holten sie im Herbst 2010 aus dem Tierheim und hörten glücklicherweise auf mich, sie erst im Frühling rauszulassen (eine zweite Katze dazu zu nehmen, darauf hörten sie damals nicht, aber mittlerweile scheint der stete Tropfen doch etwas zu bewirken).

Ansonsten läuft hier derzeit noch ein weiterer Freigänger herum, der ein viel zu enges Halsband trägt. Leider ist er extrem scheu, sonst hätte ich schon längst einen Zettel dran gemacht mit der Info, wie gefährlich so etwas ist, bzw. kurzerhand abgemacht.

Alleine von Sommer 2011 zu Sommer 2012 sind bei uns sechs Katzen, die ich kannte und Besitzern zuordnen konnte, weggekommen.

Das ist meine persönliche "Bilanz des Schreckens" in unserem Wohngebiet, das auf den ersten Blick so freigängertauglich aussieht.

Sehr viele Katzenhalter bei uns im Gebiet gehen deshalb zu reiner Wohnungshaltung über.
Das ist einerseits sehr verständlich, aber andererseits sehr schade für die Katzen, wenn die bei allerschönstem Sommerwetter drinnen sitzen und sich die Näschen an der Terrassentüre plattdrücken, während die zweibeinige Familie draußen grillt, feiert, lacht, ballspielt, gärtnert.

Leider verstehen die Leute nicht, dass man mit so wenig Aufwand den Garten sichern kann und so viel Gewinn an Lebensqualität für sich und vor allem seine Katzen bekommen kann.
Mir tun diese Katzen so leid, wunderschöne, leicht zu sichernde Grundstücke in überschaubarer Größe (und somit kostengünstig zu sichern) vor der Nase und sie dùrfen selbige nicht in die Sonne halten.

Und das nur, weil es unter Katzenhaltern landläufig nur zwei Schubladen in ihrem Weltbild gibt: Freigang einerseits und Wohnungshaltung andererseits.

Ja, verdammt noch mal, ich freue mich wie Bolle über jede einzelne Katze, die einen gesicherten Garten(teil) genießen kann, auch gesicherte Terrassen und Balkons erhöhen die Lebensqualität von Wohnungskatzen ungemein.

Aber ich sehe es auch so, dass es nicht stur heißen darf Quantität vor Qualität, sprich ein langes Leben in der Wohnung nicht immer den Gefahren des Freilaufs vorzuziehen ist.
Vor allem wenn auf Einzelhaltung, gerade von jungen Katzen bestanden wird, denke ich mir oft, ist ein kurzes Leben draußen einem langen öden Leben drinnen unbedingt vorzuziehen.

Ich kann es aber auch nicht nachvollziehen, wie man alle zwei Jahre (oder öfter) losgehen, und sich eine neue, junge Katze für den Freilauf holen kann, wenn die drei, vier, acht, neun Katzen zuvor es schon nicht überlebt haben.

Dass man dann nicht auf die Idee kommt, entweder die Haltung von Katzen überhaupt oder zumindest die Haltungsform zu überdenken, erschließt sich mir nicht.

Aber so ist es hier (bei uns) auf dem Land eben. Da wird auch nicht darüber nachgedacht und es werden high-white Kitten mit Taubheit in ungesicherten Freilauf vermittelt ebenso wie Kitten die nach Katzenschnupfen blind sind.

Leider ist es so, dass echte Freigängerlagen immer seltener werden.

Eigentlich kein Wunder, denn die Landschaft wird immer mehr zersiedelt, Industriegebiete fressen sich in vormalige Ackerflächen hinein, Wiesen werden zu immer neuen Wohngebieten mit noch mehr Menschen (und vor allem Autos) umgewidmet, Umgehungsstraßen schlagen Schneißen in zuvor unberührte Landschaft hinein.

Ich gebe zu, die meisten Leute, die ich kenne, leben in Baden-Württemberg, im südlichen Hessen und Rheinland-Pfalz und im nördlichen Bayern - allesamt in sehr verdichteten Lagen, im Vergleich zu weiten Teilen Nord- und Ostdeutschlands. Das prägt natürlich das Bild, das ich habe, denn meine Freunde schildern aus ihren Wohngebieten nicht viel anderes, als ich hier beobachten kann.
Nämlich gerade auch die geradezu pervers zu nennende Situation, dass Freigänger (bei uns und in den Regionen meiner Freunde) am ehesten noch klarkommen mitten in der Großstadt. Und dass es eben kein ländliches Idyll gibt.

Leider.

Festhalt bevor umfall
 
Scusi, aber es gibt sicher ein paar wenige Freigänger, die echt ein tolles Leben haben, weil sie in entsprechender Umgebung ein geschütztes Leben mit liebevollen Haltern verbringen dürfen -ich freue mich für jede einzelne von ihnen.

Die Mehrzahl der Freigänger lebt ein ganz anderes Leben, als Streuner, Bauernhofkatze, oder bei Haltern, die ihre Katze👎 lieber nach draussen verlagern weil sie dann ihr eigenes Leben nicht so verändern müssen und die sich das, was eigentlich nur eigene Bequemlichkeit ist, mit Sprüchen schönreden, die nicht besser oder wahrer werden, je öfter man sie wiederholt.
.


wenn ich so was lese, geht mir echt das Messer in der Hose auf! Ja klar, es gibt sie, die Streuner und Bauernhofkatzen die einfach nebenher laufen und um die sich gar nicht oder nicht wirklich gekümmert wird!
Aber ich finde es eine absolute unverschämtheit wenn du alle Freigängerhalter mit in diesen Sack steckst!! Das ist einfach total unangemessen, denn es gibt sehr viele Freigängerhalter denen eben das Wohl ihrer Tiere sehr am Herzen liegt und die genau DESHALB Freigang gewähren! Und das hat echt nix mit Bequemlichkeit zu tun!

Ich bin Freigängerhalter aus überzeugung, eben weil ich alle Haltungsformen aus eigener Erfahrung kenne und für mich Freigang einfach "mein Weg" ist. Deswegen liebe ich meine Katzen nicht weniger oder bin ein schlechterer Dosi. Ich glaube du findest in ganz Norwegen niemand der so einen Aufwand betreibt um hochwertiges Katzenfutter zu bekommen, meine Katzen bekommen jede Menge liebe und aufmerksamkeit und gerade meine ältesten beiden sind total personenfixiert und hängen extrem an mir und meinem Mann. Von langerweile hab ich bei meinen Katzen übrigens noch nicht viel gemerkt, jedenfalls nicht im Sommer. Da sind sie draussen und erforschen und entdecken die Welt und sind hier auf den Wiesen und im Wald unterwegs, was glaube ich alles andere als langweilig ist. Motorisch sind sie geschickt, klettern auf Bäume, Aluleitern, Baugerüste oder auf in der Scheune rum. Fangen jede Menge Mäuse und Vøgel und wirken nicht gelangweilt sondern zufrieden und ausgeglichen. Anders ist es nur im Winter, wenn über viele Wochen hinweg der Schnee so hoch liegt das die Katzen eben nur auf den geräumten Wegen unterwegs sein kønnen und es draussen langweilig und kalt ist. Dann sind sie sozusagen zwangsläufig überwiegend drin und auch alle spiele und aktivitätsversuche kønnen an der langeweile nichts ändern, das ist alles nicht so spannend wie aktivitäten draussen und meine Katzen verschlafen den Winter überwiegend.
Von nicht ausdauernd oder nicht lernfähig hab ich bei meinen Katzen auch noch nichts bemerkt, wenn ich da zB an den Kater denke der gelernt hat die nur auf innen gestellte Katzenklappe zu øffnen indem er sie mit der Kralle auf sich zuzieht....
 
Festhalt bevor umfall

😀 Ich verdrehe auch innerlich die Augen! Ich bin hier auch aufgewachsen! Katzen hatten wir immer, die anderen leute zum großen Teil auch!
Hie und da passiert mal was, klar...aber einen Großteil der Freigänger sieht man hier dann doch über viele Jahre herumlaufen!

12km von der Kölner Innenstadt entfernt! 😎
 
@ensignx: In ihrem Wohngebiet, in meinem Wohngebiet, auf dem Land... egal wo, denn überall da wo ein Mensch hinzieht, da bringt er seine Infrastruktur mit. 800 Menschen in einem kleinen Dorf ohne eigenen Laden müssen irgendwo einkaufen und arbeiten. Dazu brauchen sie dann Autos unter deren Reifen dann die Katze deretwegen man ins Grüne gezogen ist stirbt...

Unsere Welt ist so, wie wir sie machen. Indem man einem nicht realisierbaren Ideal nachhängt, erreicht man gar nichts.

Um glücklich, ausgeglichen, munter oder faul zu sein muss man - welche Banalität - erstmal am Leben sein und bleiben...

wenn ich deine postings richtig gelesen habe sind die Katzen bei deiner Mutter bzw in deiner Kindheit teilweise in einem alter gestorben wo sie noch gar nicht hätten raus sollen. verantwortliche freiganghaltung sieht anders aus und wer halbstarke rauslässt muss sich auch nicht wundern wenn diese unter die räder kommen
 
😀 Ich verdrehe auch innerlich die Augen! Ich bin hier auch aufgewachsen! Katzen hatten wir immer, die anderen leute zum großen Teil auch!
Hie und da passiert mal was, klar...aber einen Großteil der Freigänger sieht man hier dann doch über viele Jahre herumlaufen!

12km von der Kölner Innenstadt entfernt! 😎

Wie, wir können doch alle gar nicht mitreden.

Und wie meinst du das '... von der Innenstadt entfernt'. 😕 Ich dachte, es gibt nur Städte in Deutschland? Wie wohnt man denn von einer Stadt entfernt. 😕 Fragen über Fragen.
 
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Achso.

Eine Freigängerkatze, die dann in die Wohnung gezwungen wird .... Ich sag weiter nichts dazu.

ich besser auch nicht....😱😡

die freigängerkatzen meiner Eltern, bis auf eine einzige ausnahme in fast 50 Jahren katzenhaltung, sind durch die Bank recht alt geworden. Und das in einem kleinen Dorf mitten in Hessen
 
Und wie meinst du das '... von der Innenstadt entfernt'. 😕 Ich dachte, es gibt nur Städte in Deutschland? Wie wohnt man denn von einer Stadt entfernt. 😕 Fragen über Fragen.

Man wohnt in einer Kleinstadt (Ortsteil ein Dorf 😀) die genau vor den Toren einer Großsstadt liegt. 30min Straßenbahnfahrt und ich bin in der Kölner Innenstadt!
 
@ TJ,

Ich denke mal, das geht nicht gegen Leute wie dich, sondern gegen Leute, wie sie hier im Forum leider sehr geballt auftreten, die nicht anerkennen wollen, dass es andere Wohnlagen, andere Gebiete gibt, wo es eben leider kein Freigängeridyll gibt wie im dünn besiedelten Norwegen oder ähnlich gelagerten Landstrichen in Deutschland.

Und gegen Leute, die ob der dritten, vierten überdahrenen Katze einfach die Achseln zucken und sagen, ist halt so, ist "Natur".

Du zeigst ja sehr wohl Respekt gegenüber anderen Lebens-, Wohn- und daraus resultierend Haltungsformen.

Das schätze ich auch sehr an dir. (Gilt ebenso für alle anderen, die so einen respektvollen Umgang pflegen 🙂 )

Aber leider mangelt es - gewiss nicht der Mehrheit, sondern denjenigen, die am prominentesten auftreten - an jeglichem Respekt Anderdenkenden gegenüber.

Wie schon mehrmals geschrieben, man kann dich und jeden, der in solch idealer Lage für Freigang lebt, nur beneiden.
Es ist klasse, dass du deinen Katzen so ein spannendes Leben bieten kannst.

Wenn die Voraussetzingen, so wie bei dir und (leider) wenigen anderen, stimmen, ist Freigang einfach die beste Haltungsform.

Übrigens ist eine Tochter eines unserer Kater Teilzeitfreigängerin - immer wenn die Familie im Zentralmassiv Urlaub macht, darf sie mit ihrem Kumpel die Gegend erkunden, während der ältliche Perser der Familie und der Fundkater (noch so ein Ex-Streuner, der sich selbst für reine Wohnungshaltung entschieden hat, fällt mir gerade auf) lieber im Ferienhaus chillen.

Sowohl die Familie als auch die Katzen sind aber vernünftig genug, zu Hause, am Rande einer Kleinstadt, die Katzen nur in den wunderschönen, verwunschenen gesicherten Garten zu lassen (ehemaliger Pfarrhof mit uraltem Baumbestand).

Da freue ich mich einfach nur darüber, dass diese Maus so ein traumhaftes Zuhause gefunden hat.

Aber leider, wenn alle Katzenhalter jetzt umziehen würden in solche Ideallagen, dann wären diese Ideallagen die längste Zeit solche gewesen.
Und statt dessen "wegen Überfüllung geschlossen" :sad:
 
ich besser auch nicht....😱😡

die freigängerkatzen meiner Eltern, bis auf eine einzige ausnahme in fast 50 Jahren katzenhaltung, sind durch die Bank recht alt geworden. Und das in einem kleinen Dorf mitten in Hessen

Ich kann auch nicht sagen, dass überall auf den Strassen tote Katzen rumliegen, ausgenommen die Bundesstrassen wo es kein Thema wäre, die Katze nach draußen zu lassen bzw. für mich eine Katze kein Thema wäre.


Man wohnt in einer Kleinstadt (Ortsteil ein Dorf 😀) die genau vor den Toren einer Großsstadt liegt. 30min Straßenbahnfahrt und ich bin in der Kölner Innenstadt!

Dorf? Kleinstadt? Was ist das alles? Ich dachte, es gibt nur dicht besiedelte Städte. 🙄😀
 

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