Schatzkiste
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Februar 2011
- Beiträge
- 8.559
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wie gesagt.... viele Menschen lassen ihre Katzen zu jung raus, oft auch noch ungechippt oder untätowiert und werden sie fröhlich weitervermittelt.... wo keine Kennzeichnung, da auch kein besitzer, gelle😎
Das ist ja jetzt wohl allerletzte Gürtellinie.
Wie verzweifelt muss du sein, das du so auf den Gefühlen von Leuten rumtrampelst, die ihre Tiere vermissen. Es ist ja grad so, das du es bedauerst, das Anna nicht was schreckliches passiert ist.
*Pfui Teufel* sag ich nur
Ich werde weiterhin dein Geschwätz verteilen , damit auch wirklich jeder erfährt, wer bei einer bestimmten Katzenorga vorsteht und wie deren Meinung aussieht....* noch mal Pfui Teufel*
Ist sie (alisea) das - Vorstand?
Was Du oben beschreibst, allein das für etliche zu frühe in den Freigang gehen lassen, ist ja tatsächlich ein Problem.
Eine Organisation braucht Kriterien zur Vermittlung.
Oft werden diese mehrheitlich und nicht von einer Person entschieden.
Und nach Auseinandersetzung mit dem Thema und den vorliegenden Situationen.
Was mir wichtig ist zu betonen, dass ich den Eindruck habe, dass die User in diesem Forum, die Ansichten und Einsichten, die sie vertreten, nicht unbedingt repräsentativ sind für 'die Katzenhalter'.
Weder für Wohnungskatzenhalter, noch für Freigangskatzenhalter.
Kriterien für Freigang aufzustellen, ist vielleicht noch ein bissi schwieriger als für Wohnungshaltung, so mein Eindruck (und diese dann noch - gerade auch bei vereinsexterner VK zu realisieren).
Vermeintlich idyllisch wirkende Gegenden, da können bereits viele Katzen umgekommen sein.
Verständlich, dass man das vielleicht vermeiden möchte.
Wenn Vereine immer und immer wieder von möglichen Adoptanten davon in Kenntnis gesetzt werden, dass Vorgängerkatzen bereits im Freigang schwer verletzt oder einen gewaltsamen Tod fanden, auch in Gegenden, die idyllisch und tauglich wirken, und dennoch Menschen dort immer wieder gerne Tiere in den Freigang geben, dann kann dies zu einem Umdenken führen.
Trotz intensiver Vermittlungsgespräche, trotz achtsamer VK's - man kann den Menschen (und auch der Gegend sozusagen) immer nur vor den Kopf gucken.
Wenn man Katzen aus dem Ausland einfliegt zur Vermittlung, dann weil sich diese Katzen bereits in einer extremen Notlage befinden und die Chancen auf ein Zuhause im Ursprungsland äußerst gering sind.
Sie haben bereits sehr bedrohliche Ereignisse hinter sich.
Wenn dann Meldungen kommen - meist leider innerhalb der ersten 6 Monate, aber auch danach noch, dass Tiere hier im Freigang gewaltsam gestorben sind, dann ist das ein harter, sehr harter Schlag.
So, wie ich es beobachte, sind es leider einige, die dieses Schicksal ereilt.
Und dann muss man sich entscheiden, was man tun kann.
Kann man noch bessere Kriterien entwickeln?
Auf was möchte man sich einlassen?
Ist das umsetzbar - auch als VK?
Und es kann eben sein, dass sich dann einzelne oder mehrere Organisationen grundsätzlich gegen eine Vermittlung in den Freigang entscheiden.
So, wie es vielleicht auch einzelne oder mehrere Organisationen gibt, die sich grundsätzlich gegen eine Vermittlung in Wohnungshaltung entscheiden.
Wichtig ist, dass ehrlich und aufrichtig und in erster Linie mit Blick auf das betreffende Tier vermittelt wird.
Mit Wissen, gesundem Menschenverstand und viel, viel Herz.
Genauso ein Herangehen ist auch auf Seiten der Adoptanten wünschenswert.
Darum sollte ja auch keine einseitige 'Kontrolle' stattfinden, sondern ein Miteinander.
Und beide Seiten mögen sich im Sinne und zum Wohle der Katzen zusammenfinden - oder eben Abstand nehmen.