Freigang zu gefährlich oder ein Segen für die Katze?

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Warum ist es für Freiganggegner so unmöglich unsere Art von Haltung zu akzeptieren?

Weil die extremen unter ihnen, glauben die machen das Beste für die Katzen, weil sie ja so "sicher" in reiner Wohnungshaltung leben. Sie halten sich für ach so verantwortungsvoll, weil ja nur die reine Wohnungshaltung, der Katze die Möglichkeit bietet, in dieser absoluten Sicherheit langes leben zu führen.

man ist halt besser und liebt seine Katzen auch viel mehr als die gedankenlosen Freigängerhalter.
 
A

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Und ich finde es nicht schön Leute zu verurteilen sie sich für den Freigang entscheiden weil sie das Wohl der Katze sehen und nicht ihr eigenes.

Das klingt aber auch nicht gerade tolerant den In door Dosis gegenüber...
Es heißt doch im grunde das wir egoistisch sind und das ohl unserer katzen uns egal ist denn sonst würden wir sie ja raus lassen


Ich finde es toll wenn Freigang möglich ist
bei mir ist es das nicht
Sollte es jemals in betracht kommen durch Umzug würde ich meine auch gern raus lassen
Bis dahin bin ich Dosi von Wohnungskatzen
Aber das mir deren wohl egal ist?... Kann ich eigentlich nicht behaupten
 
Das klingt aber auch nicht gerade tolerant den In door Dosis gegenüber...
Es heißt doch im grunde das wir egoistisch sind und das ohl unserer katzen uns egal ist denn sonst würden wir sie ja raus lassen


Ich finde es toll wenn Freigang möglich ist
bei mir ist es das nicht
Sollte es jemals in betracht kommen durch Umzug würde ich meine auch gern raus lassen
Bis dahin bin ich Dosi von Wohnungskatzen
Aber das mir deren wohl egal ist?... Kann ich eigentlich nicht behaupten

Bitte bitte - les dir doch mal meine Posts vorher auch durch bevor du mit der Keule schwingst - ist das zuviel verlangt?

Ich habe jetzt zigmal geschrieben dass es ok ist wenn jemand seine Katzen in der Wohnung hält wenn es die Verhältnisse nicht zulassen Freigang zu gewähren und dass ich Wohnungshaltung auf alle Fälle besser halte als das Tierheimleben.
 
Warum ist es für Freiganggegner so unmöglich unsere Art von Haltung zu akzeptieren?

Ich habe mit Dir geweint, und nein, es ist nicht unmöglich.

Genauso wenig, wie anzuerkennen, dass andere andere Entscheidungen treffen.

Vielleicht sind wir manchmal so angepiekst, weil die Realität für viele Katzen nicht soo schön ist.

Viele Katzen so nebenher leben.

Wir müssen uns nicht gegenseitig das Leben schwer machen.

Vielleicht können wir uns dann auch besser verstehen und unterstützen.

Und ich hoffe mit Dir mit, dass es für Hobbes noch einen Weg zurück zu Dir und Euch gibt.

Ich kann aber auch anerkennen, dass es Menschen und Organisationen gibt, die Freigang - auch per se - zwar für wünschenswert - aber nicht durchfürbar halten.

Sie haben ihre Erfahrungen gemacht - vornehmlich mit Menschen.

Und das ist es eben, die Katzen hängen von uns Menschen ab.

Und da gibt es eben solche und solche - leider nicht immer auf den ersten oder zweiten Blick durchschaubar.

Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.
 
Schade, dass du nun wieder umschwenkst, und nein, obwohl hier in 15 Jahren es exakt zwei Katzen (von schätzungsweise 50-60) gegeben hat, bzw. gibt, die ca. 12 Jahre alt geworden sind, ist dieses Gebiet hier lange nicht freigängertauglich!

Die meisten der anderen Katzen wurden nicht mal drei Jahre alt.


ich hab das jetzt gar nicht auf dich bezogen und ich schwenke auch kein bisschen um

ich bin mir halt nur sehr sicher das es viele kartzen gibt wo es durchaus møglich wäre das die freigang bekommen, dieser aber aus angst und oder egoismus verwehrt wird
 
Weil die extremen unter ihnen, glauben die machen das Beste für die Katzen, weil sie ja so "sicher" in reiner Wohnungshaltung leben. Sie halten sich für ach so verantwortungsvoll, weil ja nur die reine Wohnungshaltung, der Katze die Möglichkeit bietet, in dieser absoluten Sicherheit langes leben zu führen.

man ist halt besser und liebt seine Katzen auch viel mehr als die gedankenlosen Freigängerhalter.

Vergiss aber nicht, dass wir eine schlechte Kindheit hatten und deshalb unsere drögen Katzen nach draussen lassen. Eigentlich sind unsere Eltern schuld.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Jeder, der könnte würde Freigang geben wenn er denn könnte, also bleibt Wohnungshaltung ein second best. Dann gibt es die, die sich darüber im Klaren sind, dass sie das reizarme Revier kompensieren müssen und dann gibt es die, die mit allen möglichen obskuren Gründen und Unwahrheiten hier allen Ernstes die Wohnungshaltung als die bessere und artgerechte Haltung darstellen wollen. Wenn gar nichts mehr hilft, wird das Tierheim und der Käfig als letztes Argument aufgeboten. Ich glaube ich werde mir ein Pony auf die Terasse stellen, besser als auf dem Schlachthof ist es da n nämlich auch.
 
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ich finde, hier sieht man jetzt aber wieder sehr gur etwas worüber ich halt immer wieder stolpere. eben das es doch eine grosse anzahl von katzen gibt die nur deswegen keinen freigang bekommen weil die dosis angst haben und eben ihre eigenen ängste und befindlichkeiten über die natürlichen bedürfnisse der katzen stellen. wo eben trotz betagten anderen freigängern in der nachbarschaft kein freigang gewährt wird und auch wenn die bedingungen noch so optimal sind man aus lauter angst nur einen katzenknast in erwägung ziehen würde. so was finde ich einfach bedauerlich.
Da ich mich angesprochen fühle, weil ich genau so empfinde, möchte ich das auch kurz beantworten. Ja, ich hätte immer Unruhe und Angst, wenn meine Katzen unterwegs wären. Und mit einer nervös hinterm Küchenfenster hibbelnden Dosi ist irgendwie auch niemandem geholfen 😉 Dann würde ich sie lieber, je nach Gegebenheit, in einen 400 m²-Knast lassen, das wäre ja immer noch besser, als irgendwo komplett eingesperrt zu sein.

Ich würde aber gleichzeitig keinem Freigängerdosi einen Katzenknast einreden wollen. Klar würde ich meine Ansicht kundtun, wenn ich der Meinung wäre, die Umgebung ist nicht geeignet. Mit einer Freundin hab ich da auch darüber gesprochen, sie wohnt mitten in einer Einfamilienhäuser-Siedlung und hat in ca. 100 m eine sehr stark befahrene Schnellstraße, die mir Kopfzerbrechen bereiten würde ... sie hat sich aber entschieden, dass es trotzdem geht und das akzeptiere ich, genau wie sie meine Wohnungshaltung - das Thema ist für uns durch.

Ich nehme einfach für mich in Anspruch, eine Meinung dazu zu haben und sagen zu dürfen, und ggf. auch meine Freigang-Knast-wasauchimmer-bevorzugte Variante ausleben zu dürfen 😉 Das muss dann niemand bedauern - das Leben besteht nun mal oft aus Kompromissen 😎
 
Bitte bitte - les dir doch mal meine Posts vorher auch durch bevor du mit der Keule schwingst - ist das zuviel verlangt?

Ich habe jetzt zigmal geschrieben dass es ok ist wenn jemand seine Katzen in der Wohnung hält wenn es die Verhältnisse nicht zulassen Freigang zu gewähren und dass ich Wohnungshaltung auf alle Fälle besser halte als das Tierheimleben.

Keule schwingen?
Ich wollte lediglich verdeutlichen das sich mancher Post dann auch nicht sooo tolerant liest wie die toleranz aber gefordert wird...
Mehr nicht
Damit wollte ich eigentlich nur zeigen das so ein Post die diskussion grad wieder anheizen könnte weil es dann für die In door Dosis provokant wirkt...

Keule schwingen war bei leibe nicht mein Anliegen...
Und natürlich ist es quatsch das out Door dosis ihre Katzen raus lassen weils der einfachste Weg ist... ( i wie sowas kam ja anscheinend hier ich hab tatsächlich nicht alles gelesen)
Freigang ist immernoch am artgerechtesten...
Und wenn ichs könnte wärs meine Wahl der haltung.
 
Ich habe mit Dir geweint, und nein, es ist nicht unmöglich.

Genauso wenig, wie anzuerkennen, dass andere andere Entscheidungen treffen.

Vielleicht sind wir manchmal so angepiekst, weil die Realität für viele Katzen nicht soo schön ist.

Viele Katzen so nebenher leben.

Wir müssen uns nicht gegenseitig das Leben schwer machen.

Vielleicht können wir uns dann auch besser verstehen und unterstützen.

Und ich hoffe mit Dir mit, dass es für Hobbes noch einen Weg zurück zu Dir und Euch gibt.

Ich kann aber auch anerkennen, dass es Menschen und Organisationen gibt, die ein Freigangsrisiko - auch per se - zwar für wünschenswert - aber nicht durchfürbar halten.

Sie haben ihre Erfahrungen gemacht - vornehmlich mit Menschen.

Und das ist es eben, die Katzen hängen von uns Menschen ab.

Und da gibt es eben solche und solche - leider nicht immer auf den ersten oder zweiten Blick durchschaubar.

Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.

Ich hab auch geschrieben dass es in jeder Haltungsform (ich hasse das Wort - eigentlich "halte" ich meine Katzen nicht sondern lebe mit ihnen zusammen)
gute und schlechte Seiten gibt.

Es gibt hier am Dorf Menschen die ihre Katzen in den Freigang zwingen was ich absolut falsch finde - meine Kater können entscheiden ob sie rein oder raus wollen, heute Nachmittag um 16.30 waren beide da, sie haben für sich entschieden dass es für heute genug ist, haben ihr Abendessen bekommen und liegen nun im Wohnzimmer und schlafen, um 21 Uhr gibt es Leckerlie, dann wird noch gekuschelt und gespielt bis wir alle zusammen ins Bett gehen.

Es gibt Menschen die ihre Katzen in der Wohnungshaltung verkümmern lassen, sich nicht darum kümmern, sie nicht geistig und körperlich fordern und fördern.

Aber ich denke die Mehrzahl der User hier im Forum ist darauf bedacht dass es den Katzen gut geht, in welcher Form des Zusammenlebens auch immer.

Wir lieben unsere Katzen, egal ob sie raus dürfen in den ungesicherten Freigang, im eingezäunten Garten, auf die sichere Terrasse oder Balkon oder eben nur in der Wohnung.
Das sollte uns vereinen und uns zu gleichgesinnten machen. Wir sollten zusammen agieren damit mehr Katzen ein gutes Leben führen, egal ob sie raus dürfen oder nicht, wichtig ist dass sie ein soziales Leben führen können, artgerechte Ernährung, medizinische Betreuung etc. bekommen.
 
ich bin mir halt nur sehr sicher das es viele kartzen gibt wo es durchaus møglich wäre das die freigang bekommen, dieser aber aus angst und oder egoismus verwehrt wird

Das sehe ich ganz genau so!

Vergiss aber nicht, dass wir eine schlechte Kindheit hatten und deshalb unsere drögen Katzen nach draussen lassen. Eigentlich sind unsere Eltern schuld.

Meine sind eh alles Schuld! 😎

Man kann es drehen und wenden wie man will. Jeder, der könnte würde Freigang geben wenn er denn könnte, also bleibt Wohnungshaltung ein second best. Dann gibt es die, die sich darüber im Klaren sind, dass sie das reizarme Revier kompensieren müssen und dann gibt es die, die mit allen möglichen obskuren Gründen und Unwahrheiten hier allen Ernstes die Wohnungshaltung als die bessere und artgerechte Haltung darstellen wollen. Wenn gar nichts mehr hilft, wird das Tierheim und der Käfig als letztes Argument aufgeboten. Ich glaube ich werde mir ein Pony auf die Terasse stellen, besser als auf dem Schlachthof ist es da n nämlich auch.

😀
Ich habe null, nothing gegen Wohnungshaltung... ich war ja auch mal Wohnungshalterin, ich bin mit Leuten voll nett befreundet die reine Wohnungskatzen haben, mich stört nur der ätzende, argumentative Stuff von einigen exrtemen Usern!
 
würde es nach tj gehen müsste auch ich hier mitten in Berlin City meine Katzen raus lassen, weil es hier ein paar Freigänger gibt. Kann ich hier aber genauso wenig verantworten, wie ich es irgendwo anders könnte.

wo hab ich so was gesagt? das ist quatsch
ja, ich bin für freigang aber nicht um jeden preis sondern nur da wo es auch verantwortbar ist! und was anderes ahab ich nie gesagt
das es auch freigänger in nicht freigängertauglichen gegenden gibt ist eine völlig andere sache
 
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Wir lieben unsere Katzen, egal ob sie raus dürfen in den ungesicherten Freigang, im eingezäunten Garten, auf die sichere Terrasse oder Balkon oder eben nur in der Wohnung.
Das sollte uns vereinen und uns zu gleichgesinnten machen. .


Genau so !!!!!
Das sagt es doch genau aus 🙂
So solls sein!
 
Und natürlich ist es quatsch das out Door dosis ihre Katzen raus lassen weils der einfachste Weg ist... ( i wie sowas kam ja anscheinend hier ich hab tatsächlich nicht alles gelesen)

So etwas kam genauso wie: "wer seine Katzen liebt, lässt sie nicht raus" oder "Ihr seid ja nur zu faul und zu geizig, Eure Gärten einzuzäunen". Nicht alles jetzt in diesem Thread, aber es gab ja zahlreiche Vorgänger-Threads, in denen solche Sachen fielen. Ich finde das einfach nur anmaßend.

Auch wenn sich mancher das nicht vorstellen kann, aber Freigänger-Haltung ist keineswegs bequemer. Es gibt viele Situationen, da wäre mein Leben deutlich einfacher, wenn ich Wohnungskatzen hätte.

LG Silvia
 
Ich hab auch geschrieben dass es in jeder Haltungsform (ich hasse das Wort - eigentlich "halte" ich meine Katzen nicht sondern lebe mit ihnen zusammen)
gute und schlechte Seiten gibt.

Und deswegen habe ich Dein Post zitiert.

OT:
Bei uns gibt es abends auch noch die heißgeliebte Leckerchenrunde bevor es gemeinsam in die Federn geht.
 
@ Jenny und die Krönung war dann, das ihnen das Recht auf Trauer abgesprochen wurde und das ins lächerliche gezogen wurde...
 
Auch wenn sich mancher das nicht vorstellen kann, aber Freigänger-Haltung ist keineswegs bequemer. Es gibt viele Situationen, da wäre mein Leben deutlich einfacher, wenn ich Wohnungskatzen hätte.

LG Silvia

Das kann ich nur unterschreiben, und auch ruhiger und besser für die Nerven
 
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Yo aber muss ich deswegen gleiches mit gleichem vergelten?

Ich kann ja nicht mich über Parolen echauffieren und dann selbst welche schwingen.
Ich finde, hier tun sich bald beide Seiten nichts mehr. (Damit mein ich auch das ins Lächerliche ziehen in anderen Beiträgen und die genannten Parolen einfach auf die "Gegenfraktion" anzuwenden.)
 
So etwas kam genauso wie: "wer seine Katzen liebt, lässt sie nicht raus" oder "Ihr seid ja nur zu faul und zu geizig, Eure Gärten einzuzäunen". Nicht alles jetzt in diesem Thread, aber es gab ja zahlreiche Vorgänger-Threads, in denen solche Sachen fielen. Ich finde das einfach nur anmaßend.

Es macht doch aber auch einen Sinn, das in andere Stränge hineinzutragen.

Wir schleppen zu viel Ballast mit uns rum in dieser Frage.

Überhaupt zu Fragen der Katzenhaltung - Mensch jedem hier wird vermutlich schon mal irgend komisch Zeugs vorgeworfen worden sein - egal aus welcher Richtung.

Zu viel Ballast deswegen, weil wir uns dann hier nicht mehr sachlich austauschen können.

Hier gibt es viel zu viel Polemik auf beiden Seiten.

Das trennt uns - und erreicht nix.

Dabei geht es jedem um die Katzen.
 
"Ihr seid ja nur zu faul und zu geizig, Eure Gärten einzuzäunen".

Wir sollten den Wald unserer Wohngegend einzäunen vom Quarzwerk bis zum Tagebau! Da haben Deine und meine Katzen genug Platz, ich hoffe Du bist nicht zu faul dazu, das bißchen Arbeit.....
 
Was ich so merkwürdig finde ist dass uns das Interesse an den Katzen abgesprochen wird. Bei den meisten ist es ja nicht so dass die Katzen 12 Monate lang 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag draußen sind.

Meine sind sowohl Freigänger als auch Wohnungskatzen, wir haben Fummelbretter, Kratzbäume, mehr Bettchen als sie brauchen, Spielschienen usw. - nur von Frühling bis Herbst sind meine halt viel draußen unterwegs und genießen jeden Tag an dem sie raus dürfen. Im Herbst und Winter ziehen sie die Wohnung vor, liegen am Kamin, spielen usw. wie es Wohnungskatzen machen.

Viele Dosis von Freigängern haben Wohnungskatzen und Freigänger in einem.
 

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