Freigang zu gefährlich oder ein Segen für die Katze?

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😀😀😀 Cool. Muss ich mir merken!

Eine Freundin von mir hat ein tolles Grundstück, nicht zu klein, alles schick .... aber voll eingezäunt und absolut ausbruchssicher. Geht nicht anders: hinten ans Grundstück mündet direkt der Lärmschutzwall für den Autobahnzubringer. Da ist "echer" Freigang nicht möglich. Und auch sie bekommt, wie manche es ja vom echten Freigang kennen, ihre Katzen oft den ganzen Tag nicht zu Gesicht, weil sie auf dem Grundstück auch tolle Möglichkeiten haben. Mäuse bekommt sie auch frei Haus 😀 Das nenne ich dann mal optimal.

Ich selber muss mich wohl als Tierquäler bezeichnen 😕 - habe 4 Katzen auf 50 m², und ja, ich bin durchaus der Meinung, die fühlen sich wohl bei mir - warum würden sonst mind. 3 bei mir kleben, wenn ich mich mal hinlege oder auf den Balkon gehe usw. 🙄 - rumtoben wie die Blöden ... allerdings haben sie auch einen "Kratzbaumwald" und so viele Versteckmöglichkeiten, dass ich schon ab und zu den einen oder anderen richtig suchen muss! 😀

Ich hätte es auch gern anders ... geht aber nun mal nicht mitten in der Stadt im 2. Stock, und der Lottogewinn lässt noch auf sich warten 😛

Aristo, das war sicherlich nicht auf dich bezogen... ich habe deine Wohnung schon gesehen ( Fotos) es ist eine dreidimensionale Wohnung, die absolut auf die Katzen abgestimmt ist. Ich weiss nun nicht, wer das geschrieben hat, aber es war sicherlich nicht so gemeint.
 
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Was ich so merkwürdig finde ist dass uns das Interesse an den Katzen abgesprochen wird. Bei den meisten ist es ja nicht so dass die Katzen 12 Monate lang 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag draußen sind.

Meine sind sowohl Freigänger als auch Wohnungskatzen, wir haben Fummelbretter, Kratzbäume, mehr Bettchen als sie brauchen, Spielschienen usw. - nur von Frühling bis Herbst sind meine halt viel draußen unterwegs und genießen jeden Tag an dem sie raus dürfen. Im Herbst und Winter ziehen sie die Wohnung vor, liegen am Kamin, spielen usw. wie es Wohnungskatzen machen.

Viele Dosis von Freigängern haben Wohnungskatzen und Freigänger in einem.
Ja so sieht es aus. Ich würde lügen, wenn ich sage, das ich mich nicht freue, wenn es jetzt kälter wird und meine Beiden sich auf dem Sofa flätzen und eine Minimalrunde drehe.
... aber ist ja egal, ich schicke ja meine Freigänger täglich zum sterben raus und daher habe ich kein Recht mich über meine beiden Teufel zu freuen.🙄
 
@ Jenny und die Krönung war dann, das ihnen das Recht auf Trauer abgesprochen wurde und das ins lächerliche gezogen wurde...

Das ist allerdings das letzte ...
Ich versteh auch nicht was sowas soll
Wie Paty sagt
Lieben tun wir doch im Idealfall unsere katzen alle...
 
Warum ist es für Freiganggegner so unmöglich unsere Art von Haltung zu akzeptieren?

Wer ist Freigängergegner? Als Wohnungskatzendosi wetter ich nicht gegen Freigängerhalter, möchte aber einfach auch umgekehrt nicht in irgendwelche Vorurteile gepresst werden.Passier ja hier leider teilweise auch - es sind doch eigentlich immer nur die Extremen: entweder oder.😉

Meine Bekannte hat Freigänger und ich halte sie absolut nicht für verantwortungslos, sie tut alles für ihre Katzen.

Eine meiner Nachbarn haben 3 Freigänger die ich auch schon mal ein paar Tage betreuen durfte. Nicht ganz einfach für mich, weil das mit der Fütterung natürlich doch ein wenig anders läuft als bei meinen Beiden hier; schon eine kleine Herausforderung.😀

Mal waren sie da, mal nicht da und ich ja nun in der Verantwortung. X-mal bin ich dann sogar hingelaufen um zu schauen ob sie nun da sind, ob alle da sind, es allen gut geht.😳

Auch hier keine Probleme, weil wir gegenseitig unsere Haltungsform respektieren. Das kann doch nicht so schwer sein.😕
 
Wer ist Freigängergegner? Als Wohnungskatzendosi wetter ich nicht gegen Freigängerhalter, möchte aber einfach auch umgekehrt nicht in irgendwelche Vorurteile gepresst werden.Passier ja hier leider teilweise auch - es sind doch eigentlich immer nur die Extremen: entweder oder.😉

Meine Bekannte hat Freigänger und ich halte sie absolut nicht für verantwortungslos, sie tut alles für ihre Katzen.

Eine meiner Nachbarn haben 3 Freigänger die ich auch schon mal ein paar Tage betreuen durfte. Nicht ganz einfach für mich, weil das mit der Fütterung natürlich doch ein wenig anders läuft als bei meinen Beiden hier; schon eine kleine Herausforderung.😀

Mal waren sie da, mal nicht da und ich ja nun in der Verantwortung. X-mal bin ich dann sogar hingelaufen um zu schauen ob sie nun da sind, ob alle da sind, es allen gut geht.😳

Auch hier keine Probleme, weil wir gegenseitig unsere Haltungsform respektieren. Das kann doch nicht so schwer sein.😕

Ich habe niemals dich gemeint - aber es gibt hier Menschen die absolut gegen Freigang sind. Und was eben nicht schön ist dass diese Menschen uns verteufeln.
 
Ich habe niemals dich gemeint - aber es gibt hier Menschen die absolut gegen Freigang sind. Und was eben nicht schön ist dass diese Menschen uns verteufeln.

Das scheint auf sie ja zu zutreffen wenn ihre Nachbarin Katzen laufen lassen kann, aber sie nicht. 😕
 
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Ich habe niemals dich gemeint - aber es gibt hier Menschen die absolut gegen Freigang sind. Und was eben nicht schön ist dass diese Menschen uns verteufeln.

Ich hab mich auch nicht angesprochen gefühlt 😉 - wollte es aber nicht unerwähnt lassen, dass es doch durchaus möglich sein muß gegenseitig Haltungsformen zu respektieren.
Gilt natürlich für beide "Seiten".
 
Ganz lustig war ja noch das mit dem: Dröge, langweilige Freigänger, sind die, die auch ein langes Freigängerleben haben!

Ich gestehe eine meiner Katzen ist dröge und sie ist faul, sie ist auch langweilig weil sie gern pennt.......sie war aber schon als Kitten so 😀 Sie war ein praktisches Kitten gebe ich zu. Heute ist sie 10 und ja immer noch bequem und faul!

Aber die 6-jährige ist ein Eichhörnchen und Flitzerin, ALLES wird flitzend gemacht, sie ist einfach so und klettert Bäume rauf und runter.

Mein Kitten na ja der kleine Kerl wird wohl auch ein munterer Freigänger werden wenn er mal flügge dafür ist.

Was meine Dicke angeht, die wäre und ist Drinnen wie Draußen die klassische "faule Sau" 😀 darf sie, sie ist so.
 
Ich hab mich auch nicht angesprochen gefühlt 😉 - wollte es aber nicht unerwähnt lassen, dass es doch durchaus möglich sein muß gegenseitig Haltungsformen zu respektieren.
Gilt natürlich für beide "Seiten".

Ich habe wahrlich oft genug in diesem Thread und auch anderswo geschrieben dass ich durchaus verstehen kann wenn jemand seine Katzen lieber in der Wohnung hält. Ich akzeptiere und respektiere andere Formen beim zusammenleben mit Katzen durchaus.

Irgendwie bin ich nicht wirklich "Fisch oder Fleisch" da meine Jungs durch den Teilzeitfreigang und der kalten Jahreszeit im Schnitt mehr im Haus als draußen sind.
 
Mich würde nun eure Meinung dazu interessieren, lasst ihr eure Katzen raus? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen? Oder wer ist der Meinung, man sollte Katzen nicht raus lassen, um die Gefahren abzuwenden?


Ich habe meine Terrasse für meine Katzen seit 2007 vernetzt, warum erzäht ich mal fix...

Damals hatte ich nur 3 Katzen, Teilzeitfreigänger ohne Katzenklappe....raus durften sie immer nur, wenn einer von uns zuhause war (Männe arbeitet in 3 Schichten, daher war er eigentlich immer der doofe der die Katzen raus- und reingelassen hat unter der Woche 😛, ich hatte das Vergnügen dann am WE)

Wir wohnen seit 2004 in einer 30iger Zone, einseitig bebaut, die andere Seite ziert ein TSV-Sportplatz mit üppiger Randbewachsung und vielen Wildtieren dort drin 😉, hier durften dann die Katzen auch raus.
Eine Schule ist in der Nähe, daher durften die Katzen nie vor 8 Uhr raus, weil die Schüler immer mit ihren Autos hier nie 30ig fuhren sondern eher 60-80km/h...😡

Der Sportplatz und die bewaldeten Flächen rings um ihn herum waren ein Paradies für unsere Katzen.

Warum also dann die Terrasse einzäunen....darum:

Unsere Winnie wurde 2006 von einem fremden Hund auf unserer Auffahrt gebissen, der Hund hatte sie die Auffahrt runtergejagt und an der Garagentür "erwischt", eh uns bewusst wurde, was da grad passiert ist war der Hund mit Halter auch schon "zack ab und weg"....😡

Winnie hatte Glück, der Hund hat sie nicht richtig erwischt und ihr nur den Oberschenkel leicht aufgerissen....
Wären unsere eigenen Hunde damals auch draussen gewesen, uhi...ich glaub das wär übel gewesen, denn unseren Hunde haben immer auf die Katzen acht gegeben, sie beschützt (auch auf dem Sportplatz wenn mal ein fremder Hund daher kam und die Katzen ganz ganz lecker fand 😱).

Im gleichen Sommer wurde unser Tigger von einen Passanten mit Golden Retriever getreten. So doll, das er einen Haarriss in der Hüfte hatte und 2 Wochen kaum laufen konnte. Seitdem hasst der Kater Goldies und ist fremden Menschen nicht mehr wohlgesonnen....🙁

4 Wochen später war meine Laney weg....die Katzen die immer nur mit uns auf den Sportplatz ging, sonst blieb sie immer direkt am Haus...meistens vorne unter den Büschen, rumchillen 🙄

Nach 48 Stunden und grad nachdem ich überall Suchzettel aufgehängt hatte, stand sie völlig verstört wieder vor unsere Tür und hat gut eine Woche gebraucht, um ihre Panik wieder abzulegen (und diese Katze war nie panisch, eher immer etwas gemütlich und zu jedem total aufgeschlossen...fremden Hunden ebenfalls 🙄, die wollte sogar Hunde anköpfeln wenn diese sie angebellt haben 🙄🙄🙄😱)

Dann wurde 2m von unsere Terrasse entfernt eine Krähe mit Kleinkaliber erschossen..., der eine Nachbar drohte unsere Katzen (Laney hat grundsätzlich jeden morgen bei ihm ins Beet gepinkelt...😳, wir haben dem Nachbarn wirklich alles mögliche gekauft damit Laney vielleicht damit aufhört...von Get OFF bis zu Verpiss-Dich-Pflanzen und dann so'n Bewegungsmelder mit Sprüh-Stoss...) mit ner Falle einzufangen und auf der anderen Seite der Eider auszusetzen...

...und danach hab ich "dicht" gemacht.
Leine und Geschirre gekauft, wir sind dann wochenlang 1-2x täglich mit 3 Katzen an 3 Flexi-Leinen auf den Sportplatz gegangen...Katzen dort abgeleint, bespasst, Mäuschen fangen lassen und dann wieder nach Hause, die drei folgen dann unseren Hunden unangeleint zu unserer Haustür und sind dann im Entenmarsch wieder rein....

Das haben wir dann immer weniger werden lassen und irgenwann haben wir dann die Terrasse (32qm) eingenetzt.

Ich konnte den Gedanken nicht mehr ertragen, die Katzen hier rauszulassen, hätte nur noch panisch am Fenster gestanden und gelauert, jedes Geräusch sondiert...😳

Für die Zukunft gilt bei uns - ich hoffe ja das wir hier irgendwann bald mal weg sind- das Grundstück -sofern es nicht in der absoluten Walla-Pampa ohne PKW-Verkehr etc. liegt- wird eingezäunt, egal wie gross.

Ein Objekt was bei uns in der engeren Wahl lag (leider zu baufällig) hatte über 10000qm...ohne SCheiss, mein Mann hätte es komplett eingezäunt!!!!

Ich für mich möchte niemals eine meiner Katzen von der Strasse auflesen...oder nicht wissen, was mit ihr passiert ist, weil ich sie nie wieder finde.
Ich möchte das einfach nicht. Mag egoistisch sein, aber dazu stehe ich.
Ich hab einfach zu viel Angst.

Und deshalb vermittel ich meine Pflegis auch nur in Wohnungshaltung oder in gesicherten Freigang.

Von den ganzen vermittelten Tieren seit 2003 sind ganze 5 in Freigang gegangen.
Zwei leben so am Arsch, da kommt nur der Postbote einmal am Tag vorbei...
Eine lebt bei meiner Bekannten und bewegt sich so gut wie nie vom Haus weg
Eine wurde in Wohnungshaltung vermittelt, die Dosi ist mit ihren Katzen dann vor 2 Jahren umgezogen aufs Land, und weil ich dieser Dosi sehr vertraue ist diese Katze jetzt eine exellente Jägerin.
Eine wohnte auch rechnt ruhig aber wurde vor 2 Jahren dort vom Nachbarn überfahren 🙁

Ich möchte das einfach nicht erleben...nein.
Ich habe viele Bekannte, die Freigängerkatzen halten...auch an Strassen wo sich wahrscheinlich manch einer von euch die Haare raufen würde. (mich eingeschlossen).

Aber jeder muss das für sich selber entscheiden.
Für mich ist es nichts....und das wird auch so bleiben...es sei denn ich zieh in einen Gegend die "Hallig-artig" ist...😀


PS: Ich hab 7 Katzen, wenn ich die jetzt rauslassen würde würde die Nachbarschaft Amok laufen *g*, und ausserdem kann ich Fiete gar nicht rauslassen, der Kerl zerstört sich ja schon in der Wohnung und auf der Terrasse selbst *gnarf*
 
@ Tina

Dein Beitrag: knutsch.🙂
 
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Ein Objekt was bei uns in der engeren Wahl lag (leider zu baufällig) hatte über 10000qm...ohne SCheiss, mein Mann hätte es komplett eingezäunt!!!!

Ich für mich möchte niemals eine meiner Katzen von der Strasse auflesen...oder nicht wissen, was mit ihr passiert ist, weil ich sie nie wieder finde.
Ich möchte das einfach nicht. Mag egoistisch sein, aber dazu stehe ich.
Ich hab einfach zu viel Angst.


Der erste Satz ist mir sehr sympatisch! 🙂
 
Klar ist, niemand möchte seine Katzen auf der Stasse auflesen, sie vermissen oder was auch immer. Aber nur weil man das nicht möchte, hat man das Recht, IHN das Leben vorzuschreiben und ihnen die schönsten Seiten des Lebens zu entziehen. 😕

Ich beobachte meine Katzen im Freigang und gehe so gut wie täglich mit ihnen spazieren und toben. Das Glück ist einfach unbeschreiblich, ich könnte ihnen dies niemals nehmen. Meine Katzen gehen über alles, ich möchte doch, dass sie Spaß haben und das tuen können, was SIE gern wollen.
 
Vorallem wenn Du nix, keinen Garten/große Terrasse zum Gehege basteln hast, lässt Du die Katzen dann aus Angst drin, obwohl drumherum alles grün ist!?

Ich stelle mir das grade vor, Jemand wohnt in einem Eifeldorf ohne Garten, und lässt die Katzen drinnen, obwohl drumerhum die ländliche Eifel.....Nein Danke!
 
Vorallem wenn Du nix, keinen Garten/große Terrasse zum Gehege basteln hast, lässt Du die Katzen dann auch Angst drin, obwohl drumherum alles grün ist!?

Ich stelle mir das grade vor, Jemand wohnt in einem Eifeldorf ohne Garten, und lässt die Katzen drinnen, obwohl drumerhum die ländliche Eifel.....Nein Danke!

Stimmt.

Ich kennen auch ein Traumgelände, welches riesig ist und ich mir mit wenigen Katzen vorstellen könnte, dies einzuzäunen. Aber nur, weil das Gelände geschätzt Katzenreviergröße hat. Mit vielen Katzen wäre auch da auch kein Gedanke daran zu verschwenden. Wenn sich die Tiere nicht ordentlich aus dem Weg gehen können, hätte ich Angst, dass sie durch den Stress erkranken.
 
Klar ist, niemand möchte seine Katzen auf der Stasse auflesen, sie vermissen oder was auch immer. Aber nur weil man das nicht möchte, hat man das Recht, IHN das Leben vorzuschreiben und ihnen die schönsten Seiten des Lebens zu entziehen. 😕
Ja, das Recht würde ich mir nehmen. Noch bin ich der Futterbeschaffer und TA-Rechnungsbezahler und somit Bestimmer im Haus 😉 Und mit einem Gehege KANN eine Katze gut leben, ich sehs ja immer wieder bei meiner Freundin. Denen fehlt nichts, die sind auch den ganzen Tag unterwegs, trotz Zaun.

Warum kann man nicht einfach hinnehmen, dass es auch Menschen und Katzen gibt, die mit ein paar hundert Quadratmetern "Katzenknast" auch gut leben können? 😕

Und: Was ist Katzenreviergröße??
Ich kenne echte Freigänger, denen reichen 200 m² bis zum nächsten Gartenzaun ... andere beanspruchen vielleicht mehr ... wer legt das verbindlich fest?? - doch wohl niemand.
 
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Wenn sich die Tiere nicht ordentlich aus dem Weg gehen können, hätte ich Angst, dass sie durch den Stress erkranken.

Bei mir ist noch keiner durch Stress erkrankt. 😕
Die klucken sogar schon wieder freiwillig auf einem Haufen 😱
Ist das jetzt bedenklich? 😕
 
Für meine Mina wäre ein Gehege ohne großen Baum gar nichts, dann könnte ich das auch gleich ganz sein lassen! Aber ich habe ja noch nicht mal ein Gärtchen.
 
Da ich mich angesprochen fühle, weil ich genau so empfinde, möchte ich das auch kurz beantworten. Ja, ich hätte immer Unruhe und Angst, wenn meine Katzen unterwegs wären. Und mit einer nervös hinterm Küchenfenster hibbelnden Dosi ist irgendwie auch niemandem geholfen 😉 Dann würde ich sie lieber, je nach Gegebenheit, in einen 400 m²-Knast lassen, das wäre ja immer noch besser, als irgendwo komplett eingesperrt zu sein.

genau so was meine ich. Du würdest also auch in absolut Freigängertauglicher Lage keinen Freigang gewähren weil du deine ängste über die Bedürfnisse der Katzen stellst? Und das find ich traurig und auch nicht gut!

Es ist meiner Meinung nach eine Sache wenn man Wohnungshaltung oder Katzenknasthaltung praktiziert weil kein Freigang møglich ist, aber wenn er møglich ist und nur aus Dosis Angst heraus nicht gewährleistet wird find ich das sehr egoistisch und unfair den Katzen gegenüber.

Vieleicht wäre ein Hund dann für dich ein passenderes Haustier
 
Was ich so merkwürdig finde ist dass uns das Interesse an den Katzen abgesprochen wird. Bei den meisten ist es ja nicht so dass die Katzen 12 Monate lang 7 Tage die Woche 24 Stunden am Tag draußen sind.

Meine sind sowohl Freigänger als auch Wohnungskatzen, wir haben Fummelbretter, Kratzbäume, mehr Bettchen als sie brauchen, Spielschienen usw. - nur von Frühling bis Herbst sind meine halt viel draußen unterwegs und genießen jeden Tag an dem sie raus dürfen. Im Herbst und Winter ziehen sie die Wohnung vor, liegen am Kamin, spielen usw. wie es Wohnungskatzen machen.

Viele Dosis von Freigängern haben Wohnungskatzen und Freigänger in einem.

so sieht es bei mir auch aus. Im Sommer sehe ich meine Katzen oft tagelang nicht, im Winter gehen sie nur wenig und kurz raus.
Aber es ist eben nicht durch mich bestimmt oder eingeschränkt, die Katzenklappe steht das ganze Jahr hindurch rund um die Uhr offen und die Katzen kønnen halt selbst entscheiden ob sie drinnen oder draussen sein wollen
 

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