Hilfe bin total verzweifelt

  • Themenstarter Themenstarter pitti 1964
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Die Tierärztin ist in Lankwitz da ich nicht mit meinen Partner verheiratet bin wollte ich mich nicht einmischen aber einschläfern kann ich nicht akzeptieren also meint ihr ich sollte den kleinen ins Tierheim bringen

Richtig! Du kannst nicht wegsehen wenn Du so was hörst. Und Du kannst auch nicht erlauben, dass ein gesundes Tier einfach eingeschläfert wird. Seid Ihr Gott, dass Ihr über Leben und Tod entscheiden könnt? Dieser Kater ist ein Lebewesen und hat 11 Jahre mit dieser Frau gelebt und nun soll er so entsorgt werden?
Eure Familie hätte bei Zeiten mal einen Notfallplan machen müssen, so was kommt ja nicht von heut auf morgen, aber lassen wir das.

Wenn Ihr den armen Kerl nicht wenigstens temporär aufnehmen könnt, dann eben TH. Was besseres als der Tod findet sich dort allemal.
 
A

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Geld ist nicht die frage wenn ich jemanden finden würde dann würde ich mich auch drarum kümmern das er bis zu seinen ende futter und streu von mir bekommt

Dann findet sich doch in Berlin eine Pflegestelle. Bestimmt!
 
Die Tierärztin ist in Lankwitz da ich nicht mit meinen Partner verheiratet bin wollte ich mich nicht einmischen aber einschläfern kann ich nicht akzeptieren also meint ihr ich sollte den kleinen ins Tierheim bringen

JAAAAAAAAAA, sofort oder eine Katzenhife, egal was aber bitte nicht einschläfern lassen!
 
Warum kann die alte Dame nicht die letzten Jahre ihres Lebens mit dem Tier gemeinsam verbringen?
Sie wir sicher mittlerweile Hilfe brauchen, diese Hilfe kann auch den Kater versorgen (Tierfutter besorgen, Schüsselchen spülen, KaKlo reinigen).
Oder es sollte jemand kommen, der der alten Dame so zur Hand geht, dass auch für den Kater mitgesorgt wird....
Vielleicht tut er ihr ja gut? Vielleicht wird sie ihn noch brauchen.....und er sie...

das finde ich einen ganz tollen Vorschlag!

Mittlerweile gibt es sogar Altenheime, die die Haustiere der Bewohner mitaufnehmen oder "Heimtiere" haben weil sie sich so positiv auf die psychische und physische Gesundheit der älteren Herrschaften auswirken.

Wird die alte Dame denn von einem Pflegedienst versorgt?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die wundervollen helfenden Damen der Diakonie hier am Ort sehr offen sind für Haustiere und sogar die Neuanschaffung von Kleintieren initiieren!

Was gibt es denn viel bei einem Freigänger zu tun?

Futter richten und Futterschüsseln wechslen und reinigen kann der hauswirtschaftliche Dienst des Pflegedienstes doch mitübernehmen, Katzenklo haben die Freigänger meiner Nachbarn alle keines, also muss das auch nicht gesäubert werden und einmal im Monat die beiden Besuchen und den Kater optisch in Augenschein nehmen, ob er fit ist und einmal im Jahr mit ihm zum Tierarzt gehen, das könntest du doch machen.

Oder fragt mal in der Navhbarschaft, ob sich nicht ein verlässliches junges Mädchen oder ein gescheiter Bub findet, der gerne selbst ein Haustier hätte und das tägliche übernehmen kann.
Wie gesagt, es ist ja nicht so ein großer Aufwand.

Wenn es gar, gar, gar nicht geht, dann lieber bei euch als Außenkater halten (ggf. bis Endstelle gefunden ist)
 
Und eröffne einen neuen Vermittlungsthread hier unter der Notfellchen Rubrik mit allen Angaben und wenn es geht Foto vom Kater.
 
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das finde ich einen ganz tollen Vorschlag!

Mittlerweile gibt es sogar Altenheime, die die Haustiere der Bewohner mitaufnehmen oder "Heimtiere" haben weil sie sich so positiv auf die psychische und physische Gesundheit der älteren Herrschaften auswirken.

Wird die alte Dame denn von einem Pflegedienst versorgt?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die wundervollen helfenden Damen der Diakonie hier am Ort sehr offen sind für Haustiere und sogar die Neuanschaffung von Kleintieren initiieren!

Was gibt es denn viel bei einem Freigänger zu tun?

Futter richten und Futterschüsseln wechslen und reinigen kann der hauswirtschaftliche Dienst des Pflegedienstes doch mitübernehmen, Katzenklo haben die Freigänger meiner Nachbarn alle keines, also muss das auch nicht gesäubert werden und einmal im Monat die beiden Besuchen und den Kater optisch in Augenschein nehmen, ob er fit ist und einmal im Jahr mit ihm zum Tierarzt gehen, das könntest du doch machen.

Oder fragt mal in der Navhbarschaft, ob sich nicht ein verlässliches junges Mädchen oder ein gescheiter Bub findet, der gerne selbst ein Haustier hätte und das tägliche übernehmen kann.
Wie gesagt, es ist ja nicht so ein großer Aufwand.

Wenn es gar, gar, gar nicht geht, dann lieber bei euch als Außenkater halten (ggf. bis Endstelle gefunden ist)

Altenheime, die Tiere aufnehmen sind leider noch die Ausnahmen und die Versorgung im Hause durch ein Nachbarkind etc. ist auch nur eine temporäre Lösung. Bei dem Alter und dem Gesundheitszustand der Frau muss man mit dem Äussersten rechnen und dann stellt sich das Problem erneut. Insofern muss in jedem Fall eine Back up Lösung gefunden werden.
 
Meine Schwiegermutter 84 Jahre alt hat einen 11 Jahre alten Kater der heute eingeschläfert werden soll , weil sie es nicht mehr schafft ihn zu versorgen.Ich habe schweres Asthma und kann ihn nicht bei mir aufnehmen außerdem ist er ein Freigänger aber ein total lieber Kerl. Wer könnte Krümel aufnehmen wohnen in Berlin .Brauche schnelle Antwort heute nachmittag soll er eingeschläfert werden

Wenn die alte Dame zuhause von einem Pflegeedienst versorgt wird, hat sie auch Anspruch auf Hauswirtschaftliche Hilfe und da gehört Katzenklo machen und füttern dazu.
Habe in der Nachbarschaft eine behinderte junge Frau im Rollstuhl, da hab ich mal Futter und Streu gespendet, die hat mir das erzählt und sie hatte drei Fellchen!

Das tut mir sehr leid, ich hoffe ihr findet ganz schnell eine Lösung.
 
Tierheim geht der kleine ein

Nun ja - dann ist es seine Entscheidung (die seiner Seele) zu "gehen", nicht?
Anderenfalls würden andere die Entscheidung über sein Leben übernehmen.
Dazu hat keiner das Recht, finde ich.

Gebt ihm die Chance selber zu entscheiden ...... er ist kein Ding..... und er kennt seine Gefühle besser als jeder Zweibeibeiner....

Und bleibt nüchtern. Mit heftigen Gefühlen ist dem Tier nicht geholfen.

Warum kann die alte Dame nicht die letzten Jahre ihres Lebens mit dem Tier gemeinsam verbringen?
Sie wir sicher mittlerweile Hilfe brauchen, diese Hilfe kann auch den Kater versorgen (Tierfutter besorgen, Schüsselchen spülen, KaKlo reinigen).
Oder es sollte jemand kommen, der der alten Dame so zur Hand geht, dass auch für den Kater mitgesorgt wird....
Vielleicht tut er ihr ja gut? Vielleicht wird sie ihn noch brauchen.....und er sie...
 
Also ehrlich, die Dame ist 84 und Alter ist keine Krankheit.

Ungefähr in dem Alter hat meine Oma den Pflegedienst genommen und ab da ging es ihr sogar besser als mit Mitte/Ende 70.

Und, wie gesagt, selbst bei uns in der hintersten Provinz gibt es zwei Altersheime mit Haustieren und einer der vier Pflegedienste propagiert Heimtierhaltung sogar aktiv - da wird es doch wohl in unserer ach so sexy-modernen Bundeshauptstadt nicht altbackener zugehen?

Und selbst wenn eine Versorgung durch ein Nachbarskind nur vorübergehend ist - vielleicht ergibt sich daraus auch eine Dauerstelle bei dessen Familie und der Freigänger muss gar nicht umziehen?
 
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sorry - könnt ihr Eure Diskussion ob die Dame den Kater mit Hilfe behalten kann - oder ob es ein Altersheim gibt, wo sie mit Kater hin kann einstellen ... das ist leider im Moment nicht zielführend...
 
Also ehrlich, die Dame ist 84 und Alter ist keine Krankheit.

Ungefähr in dem Alter hat meine Oma den Pflegedienst genommen und ab da ging es ihr sogar besser als mit Mitte/Ende 70.

Und, wie gesagt, selbst bei uns in der hintersten Provinz gibt es zwei Altersheime mit Haustieren und einer der vier Pflegedienste propagiert Heimtierhaltung sogar aktiv - da wird es doch wohl in unserer ach so sexy-modernen Bundeshauptstadt nicht altbackener zugehen?

Und selbst wenn eine Versorgung durch ein Nachbarskind nur vorübergehend ist - vielleicht ergibt sich daraus auch eine Dauerstelle bei dessen Familie und der Freigänger muss gar nicht umziehen?

Alles richtig, trotzdem sollte man auch in diesem Fall eine Lösung haben. 84 ist ein stolzes Alter und da kann es jeden Tag zu Ende gehen. Also was passiert mit einem Tier in so einem Fall?
Das weiss ich heute schon und ich bin GSD noch meilenweit von diesem Alter entfernt. Schön, wenn Katze und Halterin durch externe Hilfe zusammenbleiben können aber dann muss immer noch mittelfristig eine Lósung her im Falle von Pflegeheim, dass keine Katzen aufnimmt oder Tod der Halterin. Im Falle einer 84 Jährigen muss man mit diesen Dingen nämlich zeitnah rechnen auch wenn ich der Dame und dem Kater noch viele glückliche Jahre wünsche.
 
Und, wie gesagt, selbst bei uns in der hintersten Provinz gibt es zwei Altersheime mit Haustieren und einer der vier Pflegedienste propagiert Heimtierhaltung sogar aktiv - da wird es doch wohl in unserer ach so sexy-modernen Bundeshauptstadt nicht altbackener zugehen?
In Berlin sind leider die wenigsten Gegenden freigängertauglich, gerade auch, wenn das Tier "zwangsumgesiedelt" wird.

Gibt es denn keinen Nachbarn, den Ihr mobilisieren könnt, sich gegen die Zahlung eines kleinen Obolus` des Katers ein wenig anzunehmen ?
 
Bei dem Alter und dem Gesundheitszustand der Frau muss man mit dem Äussersten rechnen und dann stellt sich das Problem erneut. Insofern muss in jedem Fall eine Back up Lösung gefunden werden.

Ähm - wir haben - und es geht uns auch nichts an, keine Ahnung vom Gesundheitszustand der alten Dame.
Aber, ja, es muss eine Lösung gefunden werden.

Aber, ich hab in der Pflege gearbeitet.
Und ich habe Menschen sterben gesehen.
Dass einem älteren Menschen, der zarter und bedürftiger wird,
ein Tierlein (körperlich kleines Tier) nicht gut tut, kann ich mir nicht vorstellen -
jedenfalls in den letzten Jahren.
Tiere geben viel Liebe.....
Und es gibt Menschen,
die können das gut brauchen, vor allem, wenn sie alleine wohnen.....
 
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Zuletzt bearbeitet:
sorry - könnt ihr Eure Diskussion ob die Dame den Kater mit Hilfe behalten kann - oder ob es ein Altersheim gibt, wo sie mit Kater hin kann einstellen ... das ist leider im Moment nicht zielführend...

Wieso ist das nicht zielführend?

Völlig ab davon, dass niemand die alte Dame nebst Kater in ein Altenheim stecken möchte.

Vielleicht sollte man mal seinen Horizont öffnen, dass es mehr Möglichkeiten gibt, um die Todesspritze zu vermeiden als Tierheim.

Hier haben Nachbarn auch eine Freigängerkatze vom Nachbarhaus übernommen, dabei sind die Leute nur weggezogen. Man muss halt mal über seinen Schatten springen und mit seinen Mitmenschen reden, es gibt darunter sehr viele nette, hilfsbereite!
 

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