Ich denke aber auch nicht, dass irgendein TA ein gesundes Tier einschläfern wird. Eher behalten die die Tiere ein (war bei meinen Ex-Pflegis ja genauso, ganz ähnliche Geschichte) - was jetzt aber auch nicht ideal wäre.
Wenn der TA nicht sehr engagiert ist und man ihm eine entsprechende Begründung liefert (Kater ist unsauber, hat Anfälle, beißt .. ), passiert das.
dass man zu verstehen beginnt, warum es für einen Pflegedienst ein Problem sein könnte, sich um Omas Kätzchen zu kümmern
Sei froh, daß das bei eiuch überhaupt möglich ist, das ist nicht die Norm.
Hier kümmert sich kein Pflegedienst um Haustiere. Die stehen massiv unter Zeitdruck und werden mies bezahlt. Man kann froh sein, wenn die notwendige Pflege ausreichend erfolgen kann.
Klar, wenn jemand das privat zahlen kann, geht es.
Das sollte man daher nicht als selbstverständlich voraussetzen, nur weil man es selbst anders erlebt hat.
Es könnte auch ein Zeichen von Überforderung sein, wenn sie solch eine Verzweiflungstat als Lösung anstrebt.
Oder einfach Altersstarrsinn/Demenz.
Wie auch immer, es scheint keine Option mehr zu sein, daß der Kater bleibt, so traurig und gemein das auch ist.
Die einzige Hoffnung ist, daß man Zeit gewinnt.
Und da frage ich mich jetzt, ob die Drohung des Einschläferns
heute nun vom Tisch ist.