Danke für eure guten Wünsche und die Nachfrage.
Anfang April vor einem Jahr bekam ich leider die heftige Diagnose, die man niemand wünscht. Seitdem ist es ein gesundheitliches Auf und Ab. Acht Krankenhausaufenthalte in 2022 und einer bisher in 2023 reichen mir zu Genüge.
Zur Zeit geht es mir den Umständen entsprechend recht gut, zwischendurch ging es mir schon sehr bescheiden.
Hatte im Februar im Krankenhaus wieder Bluttransfusionen bekommen und wegen des Blutverlusts wurden dann auch noch eine Magen- und eine Darmspiegelung gemacht. Es konnte zum Glück nichts gefunden werden aber mit meiner Luftnot wurde es trotzdem nicht besser. Ich konnte kaum einige Meter laufen und hatte den Verdacht dass es wieder eine Lungenembolie ist. Es wurde dann noch ein CT gemacht und es war tatsächlich wieder eine Lungenembolie und das trotz Blutverdünner. Ich wurde auf ein neues Medikament umgestellt und durfte nach sechs Tagen wieder nach Hause. Beim nächsten Chemotermin meinte der behandelnde Arzt dass ich jetzt erst mal bis Anfang Mai Pause machen sollte weil die Chemo mir zur Zeit mehr schaden als helfen würde. Insgesamt waren das für mich recht gute Nachrichten, da auch im CT nichts Besorgniseregendes zu sehen war. Nach einer Woche Erholung zuhause hatte mich dann eine heftige Erkältung erwischt, mit starken Kopfschmerzen, Fieber und Bronchitis. Und nicht nur mich hatte es erwischt sondern auch mein lieber Lebensgefährte musste das Bett hüten, trotzdem mussten ja die Katzen an den Futterstellen versorgt werden.
Da habe ich dann auch gesehen dass es einigen Katzen dort zur Zeit gar nicht gut geht. Erst mal der Kater Marius an der Futterstelle am Seniorenheim, den hatte ich längere Zeit nicht gesehen und bin ich über seinen Zustand erschrocken. Er ist struppig und mager geworden, Marius habe ich im Juli 2017 eingefangen und über den örtlichen Verein kastrieren lassen. Er wurde da schon auf über 10 Jahre geschätzt. Weil er sich sehr wild verhalten hat musste er am Abend wieder raus und seitdem kümmer ich mich um ihn. Anfassen lässt er sich nicht aber er freut sich täglich über unseren Besuch und sein Lieblingsfutter. Leider gibt es an der Futterstelle mittlerweile ein großes Rattenproblem und Marius ist der letzte Überlebende dort nachdem Minka und Mona gestorben sind. Ich würde die Futterstelle gerne auflösen und Marius zum Tierarzt bringen. Für mich sieht sein Verhalten nach Schmerzen im Mäulchen aus und evtl. ein Nierenproblem. Schaut euch bitte mal das Video an.
Gleichzeitig habe ich Angst dass er eingeschläfert wird und das möchte ich vermeiden.
Marius
An der Futterstelle am Hotel macht mir Kater Hannes Sorgen, der ehemalige Prachtkater mit den dicken Katerbacken. Er kommt jetzt regelmäßig zum Futter und bekommt es immer vor den anderen. Oft sitzt er dann nach einigen Minuten mit geschlossenen Augen vor dem Futternapf und das gefällt mir gar nicht. Ausserdem haben er und einige der anderen Katzen leichte Schnupfenaugen. Der Winter und das nasskalte Wetter hier dauern nicht nur für die Katzen einfach zu lang.
Wenn jemand noch Futter übrig hat, das seine Katzen nicht mögen, nehme ich es gerne. Meine Futtervorräte gehen auch langsam zur Neige.
Henny
Die kleine Halona
Halona
Marius
Mein bescheidener Futtervorrart
Katze mit Humpelbein, geht ihr aber schon wieder besser