Hilfe für wildlebende Katzen

  • Themenstarter Themenstarter Mascha04
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Ich habe gerade einen Anruf bekommen. Piet vom Schrottplatz ist gestern überraschend auf der Pflegestelle gestorben.:reallysad:Er hat noch am Vormittag mit Blättern auf der Dachterrasse gespielt und plötzlich ging alles ganz schnell. Dabei hatte er mit einem anderen kleinen Kater, der auch so wild war wie er, eine Stelle auf einem Resthof in Aussicht. Jetzt trauert sein kleiner Freund um ihn und sucht ihn überall.
Ich habe mit der Pflegestelle vereinbart, dass sie seinen Bruder Percy und evtl. Polly auf Leukose und FIV testen lässt, obwohl ich eher glaube dass es das Herz war.

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Gute Reise kleiner Piet, du hattest leider nur wenige schöne Monate.

Och man, so ein süsses Kerlchen... Es tut mir so leid...:reallysad:

Komm gut über die Brücke süsser Fratz.
 
A

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Mascha, das tut mir leid fuer das Naeschen und fuer Dich.

Letzten Samstag frueh lag bei uns auch ein totes Kleinchen im Kaefig, das hatte Lungenentzuendung. Als es gefunden wurde, war es das einzige Ueberlebende und sicher auch schon krank.

Komm gut rueber, kleiner Piet.
 
Laut Tierarzt hat Clarissa ein Vestibularsyndrom, wahrscheinlich entstanden durch einen Schlag oder ähnliche Traumata. Die Pupillen reagieren auf Licht sehr langsam und sie hat eine Kopfschiefhaltung.

Auch eine Ohrenentzündung oder ein Tumor kann die Ursache sein. Da die Katze aber soweit fit ist, gut frisst und auch gut aussieht, geht die TÄ davon aus dass es sich von selbst wieder bessert. Einschläfern kommt überhaupt nicht in Frage, sie hat eine Cortisonspritze und eine Vitamin B12 Spritze bekommen. Die TÄ meint, wir könnten sie auf dem Platz wieder raus setzen und weiter beobachten. Sie ins Tierheim zu bringen hält sie nicht für sinnvoll, weil zu viel Stress für die Katze.

Um 16 Uhr kann ich sie abholen, aber ich überlege noch was ich weiter machen kann.
 
@Mascha,

womit du wieder bei dem brennenden Problem bist, wo PS herbekommen!! Wie alle im Tierschutz.🙁

Wäre denn dein "Helferlein" in der Lage, sie auch zu versorgen, wenn das Futter gestellt wird? Vielleicht könntest du da ja einen Deal mit dem TH machen? Sie bleibt draussen, das TH kommt aber für Futter und TA auf? Denn sie ist doch eine Fundkatze, und somit müsste die Gemeinde (sprich das TH) auch für sie "aufkommen". Ich denke das wäre erst einmal die beste Lösung.

Und mit Piet - wieder ein Sternchen mehr, trotzt aller Anstrengung 🙁 Er ist aber wenigstens nicht irgendwo über die Regenbogenbrücke gegangen, sonder wo er sich wohl gefühlt hat - ist aber trotzdem jedes mal einfach nur traurig.
 
Hallo Tina_Ma,

Clarissa ist jetzt wieder draußen. Auf dem Weg vom TA zum Campingplatz hat sie die ganze Zeit "Oh wei" gesagt, es hörte sich wirklich an wie ein Mensch spricht und war mir irgendwie unheimlich. Ich habe so eine Stimme noch nie bei einer Katze gehört.

Sie wird von dem Mann gut versorgt, die TÄ hat ihr einen sehr guten Zustand bescheinigt. Ich habe vor einigen Tagen privat dort Futterspenden vorbei gebracht, das TH beteiligt sich nicht daran, die haben doch selbst kaum Geld. Die Behandlung erfolgte auf Rechnung des TSV, wir werden die Summe aber Ende des Monats aus unserem Katzenkonto dem TSV spenden. Clarissa ist keine Fundkatze, sie lebt ohne Besitzer auf einem Campingplatz und damit ist der TSV nicht für sie zuständig.

Jetzt hoffe ich sehr dass es Clarissa bald wieder besser geht, ihre Schwester wird am Sonntag eingefangen und es wird am Montag geschaut ob sie kastriert ist. Die TÄ meinte dass es nicht einfach ist das zu erkennen, man kann den Bauch rasieren und nach einer Narbe schauen. Wenn da nichts ist wird sie wohl operiert werden müssen.

Glücklich bin ich nicht mit dem Gedanken, aber sollen wir riskieren dass sie im nächsten Jahr mit ein paar Kitten ankommt?

Ich bin mittlerweile sehr für die Kappung einer Ohrspitze beim Kastrieren oder zumindest eine Tätowierung sollte sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
hier machen zwei tas in ein ohr ein "k" bei der kastra. das löst das problem sehr effektiv.

sehen, ob eine katze kastriert ist, ist leider nahezu unmöglich. das ist echt ein dilemma 🙁

EDITH sagt: kappung eines ohres KANN auch anders passieren, daher seh ich das eher als problematisch an
 
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Na gut, unsere TÄ kappt sowieso keine Ohren. Aber eine Tätowierung wäre schon sehr hilfreich, hatte Clarissa aber auch nicht, nur von der wussten wir, dass sie kastriert ist.

Jetzt wird hier tätowiert und gechipt, die Kastration von Clarissa war aber schon über 2 Jahre her.
 
zum Thema Kappung der Ohrspitze. Ich habe heute gerade bei meinem roten Katerchen die Ohren so richtig gegen Licht sehen können. Da läuft ein richtig gut sichtbare Ader direkt am Aussenrand des gesamten Ohres lang. Das würde dann bedeuten, das die Ader durchtrennt wird. Ob das so gut ist??

Einer meiner Pfegekater ist aber auch ein "Schlitzohr". Dem haben sie ein richtige Kerbe ins Ohr geschnitten. 🙁

Die Idee mit dem "K" in einem Ohr für Kastration finde ich eine gute Idee. Die Tätowierung muss nur gut gemacht werden, denn sonst ist sie nach einigen Jahren nicht mehr sichtbar.
 
Bei dunklen Katzen kann das mit der Taetowierung aber sicher auch schlecht zu erkennen sein.
Von "meinen" ca 60 Katzen sind etwa die Haelfte schwarz oder schwarz mit weiss.

Wenn die Katzen von der Kastra kommen, ist das gekappte Ohr eigentlich immer schon abgetrocknet; ich habe noch nie gesehen, dass es da Komplikationen gab. Fuer Laien ist das eben doch noch am besten erkennbar, gerade, wenn wie bei uns jederman Streuner einfangen kann.
Und es muss ja nicht gleich das halbe Ohr weggesaebelt werden.
 
nun ja, ich hab auch dunkle katzen ^^

und luka ist auch tätoviert. das kann man auf alle fälle erkennen. es geht ja in letzter konsequenz um die situation, wenn eine katze gefangen wurde, da KANN man das sicher besser erkennen, als eine narbe.

narben finden oder per ultraschall prüfen, ob katze kastriert ist, kann man eh vergessen.... auch ein hormontest ist unsicher.

das ist - wie ich schon schrieb - das dilemma: im zweifel muss katze aufgemacht werden.
 
Ich war bis jetzt auch immer gegen das Ohrenkappen und die Vereinstierärztin macht es eh nicht, also erübrigt sich jetzt die Diskussion.

Ich denke mir, die Katze wurde über den Sommer von anderen Leuten gefüttert und dann einfach zurück gelassen. Wenn ich die Kosten für die Kastration einer Katze aufbringe, kümmere ich mich doch auch wie es ihr weiter ergeht. Entweder hätten die Leute sie mitnehmen können oder zumindest fragen können ob sie über den Winter mit gefüttert wird.

Daher gehe ich davon aus dass sie nicht kastriert wurde und wenn sie mal Junge hatte, wer weiss was mit denen passiert ist. Da gehe ich lieber das Risiko ein dass sie umsonst aufgemacht wird, aber ist schon keine leichte Entscheidung.
 
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narben finden oder per ultraschall prüfen, ob katze kastriert ist, kann man eh vergessen.... auch ein hormontest ist unsicher.

das ist - wie ich schon schrieb - das dilemma: im zweifel muss katze aufgemacht werden.

Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion entfachen, ob Ohrenkappen gut ist oder nicht, weil ich sowieso nichts ueber die Markierungsmethoden zu entscheiden habe.
Man kann auch unsere speziellen Verhaeltnisse nicht mit denen bei Euch vergleichen.

Hier gehen einmal im Monat um die 300-500 Katzen an einem Tag zur Kastra ueber den Tisch. Alles Streuner, die Leute, die die Katzen fangen und abgeben, brauchen also nicht einen Cent zuzahlen. Ultraschall oder Hormontest sind da so utopisch wie eine OP auf dem Mars.

Und wenn ich nur eine festgelegte Nacht im Monat zur Verfuegung habe, aus einer Katzenkolonie die Unkastrierten in der Falle zu lassen und die Kastrierten im Finstern zu unterscheiden, es ist fuer Laien eben nicht so einfach.

Da habt Ihr es einfach leichter, weil Ihr nicht terminlich gebunden seid und Eure Aerzte sich mehr Zeit lassen koennen.

Ich wuerde auch nicht empfehlen, Kastra und vollen Impfschutz an einem Tag zu erledigen, aber wir haben keine andere Wahl. Entweder ungeimpft wieder aussetzen, in einem Gebiet mit ueber 100 Tollwutfaellen im Jahr (betroffen sind auch Hunde, Katzen und Pferde), oder ein Restrisiko eingehen, die Katzen zu belasten.

Man kann einfach nicht immer danach gehen, was das Angenehmste fuer die Tiere ist; mitunter ist man zu Kompromissen gezwungen, die einem widerstreben, aber nicht zu umgehen sind.

Ich freue mich auch nicht, dass wir 60 Katzen in einem Raum in Kaefigen haben. Die Alternative? Zu jung (unter 10 Wochen) unkastriert wieder aussetzen.
Schoene grosse Gehege fuer die Katzen? Da muss uns mal ein Millionaer seine Erbschaft ueberlassen.

Mascha, tut mir leid fuer's OT.
Aber es geht ja auch hier um Niemandskatzen. Und es sind einige -zig Tausend im Kreisgebiet.
 
@ Rickie

Die Thematik, wie (und ob) "wilde" Katzen kennzeichnen, ist doch etwas, was alle betrifft, die Kastrationen machen - also denke ich das es nicht so ganz OT ist.

Ich stimme dir da voll zu. Man muss bei dieser - ich nenne es mal "Problematik" wirklich abwägen, was das beste ist, und wie es für die entsprechende Situation am besten gehandhabt werden kann. Ihr mit eurer "Durchgangsrate" habt gar keine andere Möglichkeit es zu machen, um die Katzenpopulation irgendwann "in den Griff zu bekommen".

Nur so mal am Rande angemerkt, obwohl mein einer Pflegekater ein "Schlitzohr" ist, habe ich bis jetzt noch keine negativen Auswirkungen feststellen können. Mir viel es halt bei meinem roten Kater nur auf, das dort ein - doch nicht all zu kleine Ader durchläuft.

Und bei Euch, ist der "Schlitz im Ohr" (oder die Kerbe), ja die Garantie, das die Katze nicht eingeschläfert wird - und dafür ist das doch ein sehr geringer "Übel", womit die Katze leben muss.

Und manche Katzen schaffen es ja auch bei Kämpfen sich ein Schlitz im Ohr zu holen.😀
 
richtig. ich meinte damit im übrigen nicht nur die unsicherheit / unmöglichkeit das anders festzustellen, ob katze kastriert ist. von den immensen kosten mal ganz abgesehen.

aber ein schlitz im ohr haben viele katzen - und der ist dann bei kämpfen o. ä. entstanden.

leserlich in dem sinne muss hier ein tatto nicht sein. wenn es erkennbar, also sichtbar ist, gibt es schlicht aufschluss 🙂
 
Das ist überhaupt nicht OT und ich freue mich über verschiedene Ansichten. Es ist schließlich ein Thema was alle angeht, die Katzen zum Kastrieren einfangen.

@ Rickie, wer bezahlt denn bei euch die Kastrationen in der Größenordnung? Selbst wenn es Studenten machen entstehen doch Kosten?

Ich bekomme übrigens um 18.00 Uhr ein Katzenbaby, konnte mal wieder wegen der absoluten Notsituation nicht Nein sagen.
 
Huch, was ist denn hier los? ich habe mit Pruegel gerechnet, weil ich das gekappte Ohr auch noch praktisch finde.
Das ist ein glatter, sauberer Schnitt und geht eben ruckzuck zu bewerkstelligen.

So, ich war naemlich gerade 3 h bei "meinen" Katzen.

Mit dem gekappten Ohr, muss ich sagen, muessen wir auch unseren "Kunden" gerecht werden.

Den Leuten, die auf ihren Grundstuecken Streuner einfangen und uns bringen, muessen wir an sich die Fuesse kuessen. Die koennen naemlich auch den Animal Service anrufen, die fangen die Katzen auch kostenlos ein (wird von der Stadt bezahlt), und dann wurden sie bisher meistens eben getoetet.
Diesen Buergern muessen wir vesuchen, entgegenzukommen.🙂

Der Animal Servise toetet seit September/Oktober keine Katzen mehr, sondern ueberlaesst die OC gegen einen Haufen Papierarbeit, und wir bekommen einen Teil der eingesparten $180. Es kostet $180 Steuergeld, eine Katze einzuschlaefern und den Kadaver zu entsorgen (Verzeihung fuer die Deutlichkeit). Der Toetungsprozess umfasst mehrere Seiten Papier, es ist eine strenge Vorschrift, Katzen vorher auf Chip mehrfach pruefen, wiegen, Injektionsdosis berechnen etc.

Studenten muessen an der hiesigen Uni 1/3 der Ausbildungskosten selber tragen. Bei einem Vet-Studium kommen da ca $250.000 zusammen, da sind einige sicher froh, ein kostenloses Praktikum absolvieren zu koennen. Der Rest wird durch Freiwillige abgedeckt. Medikamente fuer Kastra und die 5 Impfungen kosten $30. Das kommt aus dem Erloes, den wir vom Animal Service bekommen, und Spenden. Die Uni stellt uns die Raeume und Ausruestung fuer die Kastra kostenlos zur Verfuegung. Die Uni wird von Steuergeldern (staatliche Zuschuesse) u.a. mitfinanziert.

Der Animal Service erwartet natuerlich auch, das kastrierte Katzen deutlich gekennzeichnet werden. Immerhin fangen die im Sommer (also fast immer) taeglich ca 20 Katzen, in der "kaelteren" Jahreszeit um die 10-15 Katzen taeglich ein. Nur, um einen Begriff zu geben, um welche Groessenordnungen es sich fuer diese kleine Stadt handelt. Wir muessen froh sein, das eine gute Kooperation zwischen uns besteht, da darf keine Seite widerspenstig sein, wenn man alles reibungslos ueber die Buehne bringen will.

Es sind also die Katzen vom Animal Servise Plus die 300-500 Katzen einmal im Monat, die die Leute einfangen, um die wir uns kuemmern.

Das Gebaeude, wo OC mit den Katzen residiert, wird von der Stadt finanziert. Das Gelaende ist sehr grosszuegig ausgelegt.
Mit den Ausgaben werden Prioritaeten gesetzt. Medikamente fuer die Kranken, Futter, Streu, Handschuhe (ich brauche pro Arbeitseinsatz ca 50 Paar), Papierhandtuecher; es summiert sich einfach. Es kommen oft Spenden an Streu und Futter. Da maekeln wir nie rum, dass irgendwas nicht gut genug waere und beginnen auch keine Grundsatzdiskussion, ob dies oder dass ungesund ist oder zu stinkigen Kot fuehrt. In der gegenwaertigen finanziellen Situation in den USA schmeisst keiner mit Spenden um sich, da sind wir fuer alles dankbar.

Manche Katzen bekommen wir in einem traurigen Zustand, da versuchen wir nach Kraeften, sie am Leben zu erhalten, aber es geht nicht immer gut aus. Ich bewundere die Leute, die auf der Krankenstation arbeiten. Wenn ich da waere, kaeme ich wohl aus dem Heulen gar nicht mehr raus.

Katzentransporte vom und zum Campus werden privat finanziert, aeh, da wuerde ich jetzt keine Meilenabrechnung einreichen.

Die Masse der Katzen sind "Durchgangskatzen", die kommen nachmittags, gehen frueh zum Campus, kommen abends zurueck und werden am nachsten Tag ausgesetzt. Die bringen das grosse Geld, naemlich einen Teil dessen, was ihre Entsorgung gekostet haette. Dadurch haben wir so sehr viel mehr Geld, uns um die Kranken und Kleinchen zu kuemmern.

Mascha, ich will Deinen Faden wirklich nicht fuer meine Zwecke missbrauchen, bin aber der Meinung, dass unser Projekt ("Stop Killing Community Cats") fuer warme Laender, wie Spanien, durchaus geeignet waere, auch dort die Toetungsstationen zu "entlasten". Kastra ist billiger, als Toeten, wenn man auf Freiwilligenarbeit zurueckgreifen kann und keine Heimplaetze braucht.

Fuer D saehe ich Probleme mit dem Winter.

Und hier hoffen wir, dass ueber kurz oder (wohl eher) lang manche Rednecks auch mal kapieren, dass "community cats" etwas durchaus Nuetzliches sein koennen.

Soll ich ein Foto eines Kappohres einstellen, oder reichen die von Manfreds Faden?

Mascha, hat das jetzt die Frage nach den Kosten beantwortet? Die Stadt muss eben begreifen, dass Kastra billiger kommt, als Toeten; in D muessten sie mal schnallen, dass unbuerokratische Kastrafinanzierung auf lange Sicht billiger kommt, als die ewig uebervollen TH.

Da wir gegen die Zeit arbeiten bei dieser Vermehrungspyramide, muessen wir schlechtere Bedingungen fuer eine Uebergangszeit, die die Katzen bei uns verbringen, in Kauf nehmen. Auf der gegenseite steht Toeten.
 
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Darf ich vorstellen, Mori mein neues Übergangspflegi. Sie wurde alleine auf der Strasse aufgegriffen und schnurrt schon wenn man sie nur anschaut. Das ist kein Wildlingskitten, sie wurde mit großer Wahrscheinlichkeit ausgesetzt.

Ich behalte sie jetzt so lange bei mir bis auf der Pflegestelle der Katzenschnupfen bekämpft ist. Sie ist bis auf einen Wurmbauch in sehr gutem Zustand, frisst gut und das Output sieht auch gut aus. Ich hoffe, das bleibt so dann darf sie auch bald zu meinen Katzen. So alleine ist das Mist, ich muss sie andauernd knuddeln.

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Leider ist das Bild unscharf, ich wollte sie aber auch nicht noch mehr stressen. Sie ist schwarz mit einem weissen Brustfleck und eine ganz liebe Maus. Sie ist total menschenbezogen und möchte nur kuscheln. Wenn sie sich etwas eingelebt hat gibt es mehr Bilder und Infos.

Morgen oder spätestens Montag gibt es dann auch endlich Bilder von Olli, Alex und Paulchen.
 
man kann sie sehr gut erkennen,sie ist sehr hübsch:pink-heart:
 
Rickie, darf ich mal fragen, was es bringt, Streunerkatzen zu impfen? Ich meine, natürlich ist es sinnvoll, wenn es dort so viele Tollwutfälle gibt. Aber jede Impfung muß irgendwann wiederholt werden, und das ist ja wohl unmöglich.

Oder werden dann z.B. Tollwutköder (so wie bei uns bei den Füchsen) ins Futter gemischt zur Auffrischung?
 
Ja, darfst Du gern fragen.
Ich lebe im subtropischen Meeresklima. Da liegt das Krankheitsbild gaenzlich anders, als in D.
Viele Krankheiten, die es in D gibt, treten hier nicht auf. Dafuer aber andere.

Warst schon mal in Schwarz-Afrika?
Ganz anderes Krankheitsbild als in D.

Wir sind echt stolz drauf, Malaria-frei zu sein. Das ist kein Witz.
Vor nur ganz wenigen Jahren hatten wir das West-Nil-Virus.
Da sind -zig Tausende Menschen gestorben. Ganze Vogelpopulationen auch.
Uebertragen von...

Bei manchen Impfungen hilft einmal; kommt auf den Impfstoff an.
Tollwut ist einmal fuer 3 Jahre.
Manche Grundimpfungen sind hier andes ausgelegt fuer
a) Besitzerkatzen
b) Streuner

Aber du darfst ruhig rueber kommen und mithelfen, alle Streuner nach 3 Jahren neu einzufangen und neu zu impfen. Ich bkann Dir sogar versprechen, dass die in den 3 Jahren die Tollwut nicht haben.
Danke fuer Deinen Einsatz im Voraus.:smile:

Nee, sei bitte nicht boese.
Man kann die Krankheit nicht beseitigen, aber man kann helfen, sie einzudaemmen.
Warum habt Ihr denn Streuner in D, wenn der Winter so hart ist, und sie koennen den nicht ueberleben?
Dann muessten sie alle schon nach einem Jahr ausgestorben sein.
Genau so, uebertragen, ist Deine Frage.

Und, wie alt werden Streuner?
2.5 Jahre W
3.5 Jahre M

Also?
Impfung nach 12 Wochen?
Durchschnittsproblem geloest.

3 Jahre ueberlebt kaum ein Streuner, oder wie?
Frage leider eruebrigt.

Und liest Du Dir die Statistik durch, warum lassen Europaaer sich impfen, die nach Afrika gehen? Impfversagen bei Malaria liegt bei 50 %.
Warum Grippeimpfung?

Jede Katze, die keine andere Katze ansteckt oder schwaengert, ist ein Gewinn.

Reicht das?
Ansonsten kann ich nur empfehlen, mal den warmen Sessel in D auszutauschen mit dem, was woanders losgeht. Leider wahr. Ist nicht persoenlich gemeint.

Ich weiss, wir kaempfen gegen Windmuehlen. Besser, kranke Katzen aussetzen. Unkastriert. Was bringst's. Sind eh genug andere, die fuer Nachwuchs sorgen. Die koennen dann in 3 Jahren anstecken, was sie nur wollen. Oder, noch besser, gleich Spritze und weg. Ruhe ist, ich kann morgens ausschlafen, und die Welt ist fein.

Nein. Man muss irgendwo anfangen. Siehst Du das Problem? Was wir heute tun, ist morgen doppelt geloest. Das ist die Antwor?
 

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