Vielen lieben Dank für die rasche Antwort!
Über einen Aushang habe ich auch schon nachgedacht. Werde diese Woche etwas vorbereiten, was dort angebracht werden kann. Ich hoffe, dass es etwas nützt, vorher muss ich allerdings noch was klären:
Heute, als ich die Katzen gefüttert habe und die junge Katze eingesammelt habe wegen der Kastration, kam eine Person auf mich zu, die sich mit dem Namen des Wohnungsverwalters vorgestellt hat (bin davon ausgegangen, dass es die Tochter o.ä. ist, weil ich die Absprache mit nem Mann getroffen habe; habe mich allerdings gewundert, dass sie sonntags morgens halb elf in einem ihrer Objekte ist...). Sie meinte, sie wisse von der Absprache bzgl. der Futterstelle, aber die Hütte könne an dem, wo sie sich momentan befindet, nicht stehen bleiben, es seien schon einige Beschwerden von Anwohnern an sie heran getragen worden. Sie beschrieb mir, wo die Hütte samt Futterstelle hin kann, dass die Katzen bitte immer dort gefüttert werden sollen und dass, wenn alle Kastrationen durchgeführt wurden, bitte das Gefüttere aufhören soll, weil das immer mehr andere Tiere anlockt. Die Anwohner würden die Katzen außerdem genügend füttern.
Die Anwohnerin, die mir hilft, hat das von ihrem Küchenfenster aus gesehen. Habe ihr dann geschildert, was mir gesagt wurde und sie meinte, dass diese Person niemand von der Wohnungsverwaltung ist, wohl im Aufgang nebenan wohnt und drei Hunde hat, die das Futter der Katzen zeitweise wegfressen, weil sie sie nicht anleint, wenn sie mit ihnen Gassi geht. Da ich nicht alle Anwohner dort vom Sehen her kenne, weiß ich nicht, ob das so ist. Ich werde morgen den Wohnungsverwalter anrufen und mich rückversichern, ob das mit den Beschwerden so stimmt und die Hütte und Futterstelle dort weg sollen. Wenn dem nicht so ist, wäre das allerdings schon ein Anhaltspunkt, wer die Futterstelle sabotiert.
Morgen Nachmittag bringe ich die Katze zur Kastration am Dienstag ins Tierheim, da bespreche ich mit den Mitarbeitern des TSV, wie es weiter gehen soll und meine Bedenken bzgl. des Wetters und frage nach, ob die Katzen ggf. eine gewisse Zeit nach der Kastration noch im Tierheim bleiben können. Falls die Kastrationen erst später durchgeführt werden, frage ich nach, ob die TÄin, mit dem der TSV zusammenarbeitet, ggf. auch Schwangerschaftsabbrüche vornimmt, falls die Katzen schon trächtig sein sollten. Habe gehört, dass das nicht jeder TA macht.
Die kleine Maus, ich habe sie Luna getauft, scheint in ihrer neuen Umgebung gut klar zu kommen. Sie befindet sich momentan in unserem HWR. Am Anfang hat sie sich hinter der Waschmaschine versteckt, kam aber immer gleich vor, wenn ich in den Raum kam und sie gerufen habe. Mittlerweile liegt sie entspannt in der Transportbox und fängt mit Schnurren an, wenn ich rein komme und sie anspreche. Sie hat auch gleich gefressen, als ich sie aus der Transportbox rausgelassen habe. Und das Kaklo hat sie auch benutzt, habe sie reingesetzt und in der Streu rumgescharrt und sie hat scheinbar verstanden, was ich ihr damit sagen wollte. Nun hoffe ich, dass sie die Kastration übermorgen gut übersteht.
Sorry, dass ich immer so viel schreibe, aber ich wüsste sonst nicht, mit wem ich mich noch diesbezüglich austauschen sollte außer den Leuten vom TSV, aber da ist es schwierig, mal jemanden telefonisch zu erwischen. Daher bin ich wirklich für eure Meinungen/euern Rat dankbar.