Mascha04
Forenprofi
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- O-E/NRW
Keine Spur mehr von Monty, unsere Einfangbemühungen haben ihn verscheucht. Auch auf den Bildern und Videos der Wildkamera ist kein Monty zu sehen. Wenn ich an ihn denke, macht mich das ganz fertig, auch der Gedanke, dass er jetzt keinen warmen Unterschlupf mehr hat.
Gestern gab es im Verein zwei weitere Notfellchen. Einmal eine ältere Draussenkatze, die von einem alten Mann gefüttert wurde. Der Mann musste ins Krankenhaus und kann dann nicht mehr zurück. Die Katze will niemand, sie ist scheu aber zu dem Mann war sie recht zutraulich. Die braucht jetzt auch ein neues Zuhause, das Vet.-Amt meinte, man solle sie doch an einer Futterstelle aussetzen.
Dann das arme Katerchen Bob, er ist Leuten zugelaufen, wurde dem Verein gemeldet und eingefangen. Er hatte auch das Glück am Samstag zu einer anderen Katze als Gesellschaft zu ziehen. Dann bekam er am Montagmorgen einen heftigen Erstickungsanfall und die Frau brachte ihn in eine Tierklinik in Dortmund. Die Untersuchungen ergaben dass seine Lunge zu klein und die Luftröhre zu eng wäre. Gestern hat Frau St. ihn abgeholt und zu unserem TA gebracht. Der Kleine ist sehr dünn, ungefähr acht Monate alt und sehr lieb.
Bei unserem TA bleibt er jetzt und wird gründlich untersucht, er wird noch mal geröngt, es wird ein Herzultraschall gemacht, Blutbild usw., Cortison hat er auch bekommen. Er hat wohl leider keine hohe Lebenserwartung und ist sehr apathisch. Er braucht auch eure Daumen und evtl. später eine ruhige Pflegestelle, die ihn möglichst genau beobachten kann. Wir wissen leider nicht wohin mit ihm. Fotos bekomme ich auch noch.
Update:
Im Moment kommt es wirklich heftig. Ich habe gerade einen Anruf bekommen. Bei Bob wurde eine Endoskopie der Luftröhre gemacht und der Arzt meint Bob hat eine angeborene Verengung der Luftröhre, einen sogenannten Trachealkollaps. Deswegen ist auch die Lungenfunktion nicht normal. Man kann Cortison geben, das hat er auch bekommen, es ist aber alles nicht für die Dauer. Man kann auch einen Stent in die Luftröhre einsetzen lassen, das ist sehr teuer, der Arzt meinte die Uniklinik in Giessen macht das und die Kosten sind ca. 1 500 Euro. Da besteht aber auch die Gefahr des Abstoßens. Das Blutbild war in Ordnung, keine Entzündungswerte und er ist FIV, FeLV negativ.
Diese Krankheit kommt häufiger bei Hunden vor, eher sehr selten bei Katzen. Bob bleibt zur Beobachtung bis zum Wochenende beim TA, dann müssen wir weiter sehen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Was können wir tun, Bob ist doch noch so jung? Einschläfern will der Arzt ihn nicht, er gibt ihm aber auch keine hohe Lebenserwartung.
Gestern gab es im Verein zwei weitere Notfellchen. Einmal eine ältere Draussenkatze, die von einem alten Mann gefüttert wurde. Der Mann musste ins Krankenhaus und kann dann nicht mehr zurück. Die Katze will niemand, sie ist scheu aber zu dem Mann war sie recht zutraulich. Die braucht jetzt auch ein neues Zuhause, das Vet.-Amt meinte, man solle sie doch an einer Futterstelle aussetzen.
Dann das arme Katerchen Bob, er ist Leuten zugelaufen, wurde dem Verein gemeldet und eingefangen. Er hatte auch das Glück am Samstag zu einer anderen Katze als Gesellschaft zu ziehen. Dann bekam er am Montagmorgen einen heftigen Erstickungsanfall und die Frau brachte ihn in eine Tierklinik in Dortmund. Die Untersuchungen ergaben dass seine Lunge zu klein und die Luftröhre zu eng wäre. Gestern hat Frau St. ihn abgeholt und zu unserem TA gebracht. Der Kleine ist sehr dünn, ungefähr acht Monate alt und sehr lieb.
Bei unserem TA bleibt er jetzt und wird gründlich untersucht, er wird noch mal geröngt, es wird ein Herzultraschall gemacht, Blutbild usw., Cortison hat er auch bekommen. Er hat wohl leider keine hohe Lebenserwartung und ist sehr apathisch. Er braucht auch eure Daumen und evtl. später eine ruhige Pflegestelle, die ihn möglichst genau beobachten kann. Wir wissen leider nicht wohin mit ihm. Fotos bekomme ich auch noch.
Update:
Im Moment kommt es wirklich heftig. Ich habe gerade einen Anruf bekommen. Bei Bob wurde eine Endoskopie der Luftröhre gemacht und der Arzt meint Bob hat eine angeborene Verengung der Luftröhre, einen sogenannten Trachealkollaps. Deswegen ist auch die Lungenfunktion nicht normal. Man kann Cortison geben, das hat er auch bekommen, es ist aber alles nicht für die Dauer. Man kann auch einen Stent in die Luftröhre einsetzen lassen, das ist sehr teuer, der Arzt meinte die Uniklinik in Giessen macht das und die Kosten sind ca. 1 500 Euro. Da besteht aber auch die Gefahr des Abstoßens. Das Blutbild war in Ordnung, keine Entzündungswerte und er ist FIV, FeLV negativ.
Diese Krankheit kommt häufiger bei Hunden vor, eher sehr selten bei Katzen. Bob bleibt zur Beobachtung bis zum Wochenende beim TA, dann müssen wir weiter sehen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Krankheit? Was können wir tun, Bob ist doch noch so jung? Einschläfern will der Arzt ihn nicht, er gibt ihm aber auch keine hohe Lebenserwartung.
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