Die Diät bei einer Hepatitis sollte nicht nur fett-, sondern auch proteinreduziert sein...
Von daher halte ich eine Grundversorgung mit Reconvales oder Bioserin am sinnvollsten, da man davon nur ganz wenig braucht, um den Grundbedarf zu erhalten. Es wird auch nur per Spritze gefüttert, aber bei der geringen Menge bedeutet es auch viel weniger Stress für das Tier.
Es ist absolut richtig, dass Futter aufgenommen werden MUSS, sonst schadet es der Leber noch mehr...
Dazu wäre ein Mariendistel-Präparat angebracht. Für Tiere gibt es hierfür das Phyto-Legasel. Sprich deinen TA mal darauf an:
http://www.animal-life-web.com/product_info.php?products_id=957&SESS=ggluercnkrpnaxb
Ich wundere mich nur, dass er darauf noch nicht selbst gekommen ist...
Homöopathisch gehört auf jeden Fall auch Hepar comp. mit auf den Plan. Am besten die Injektionsampullen, deren Inhalt man auch oral verabreichen kann!
Vitamin K. sorgt für eine funktionierende Blutgerinnung. Um festzustellen, ob das notwendig ist, bzw. wie die Blutgerinnung überhaupt ist, könnte man bei der nächsten Blutabnahme einen Quick-Test machen lassen.
Waren denn die Thrombozyten in den BBs zu niedrig?
.....weiß ich nicht aus dem Kopf....aber meine Tierärztin.....die wird doch wenigstens irgendwas in die Richtung gesehen haben, wenn was damit nicht stimmt?
Der Abbau des Bilirubins dauert sicher noch eine Weile und auch ich bin der Meinung, dass es sich - nachdem, was du geschildert hast - eher um ein Gallengangsproblem handelt, wie z.B. eine Entzündung oder sogar ein Verschluss. Ansonsten wären AST/ALT nicht nach so kurzer Zeit wieder in der Norm gewesen...
Interessant......danke für die Info wird heut direkt gefragt.....na warte, TA !
Ist denn mal ein Ultraschall der Galle/Gallengänge gemacht worden?
Ja klar....sogar mit ner zweiten Meinung (anderer TA, nochmal 138 Euro).
Darum kriegt er ja sein URSOCHOL....halbe Tablette täglich.(Galle).
Und hast du mal aktuelle Blutwerte, die du hier einstellen kannst?