Ich Platze gleich!!!

  • Themenstarter Themenstarter lutzi
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Den Südländern sind ihre Tiere ums deutlich zu sagen SCHEISSEGAL. Und deshalb brauche die auch niemanden, auf den sie sicher verlassen können. Ob die Tiere krepieren oder ausgeflogen werden, ist ziemlich wurscht.

Den Südländer gibts so wenig wie den Deutschen oder den Polen. Aber sei's drum. Wir drehen uns im Kreis, und bevor die Sprache weiter entgleist, lassen wirs lieber sein.
servus.gif
 
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Natürlich es gibt einen "Prototyp" Und er ist einfach anders als der Deutsche😉 Würden "die Südländder" sich da drüben selber um ihre Tiere kümmern, in Sachen Tierschutz, dann müssten nicht wir deutschen Tierschützer dahin und helfen,- Fakt ist aber: SIE TUN ES NICHT: Die "Deutschen" tun mehr! So ist es und so ist es auch statistisch festgehalten. In Deutschland wird mehr Geld und Arbeit in den Tierschutz gesteckt.
Und JA, ich habe mich angegriffen gefühlt, wenn jemand schreibt, dass man den Tieren schreckliches antut wenn man sie nach Deutschland holt! Sicher nicht stressfrei, aber sie haben, verdammt nochmal, nur diese eine Chance!!!Da muss ich mir nicht anhören, dass man den armen Dinger Unrecht tut! Würden "die Südländer" sich endlich um ihre Tiere kümmern, anstatt sie nur zu beseitigen, müsste wir bösen Tierschützer die Tiere auf Flügen und langen Fahrten auch nicht "quälen."
:grummel:
 
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Natürlich es gibt einen "Prototyp" Und er ist einfach anders als der Deutsche😉 Würden "die Südländder" sich da drüben selber um ihre Tiere kümmern, in Sachen Tierschutz, dann müssten nicht wir deutschen Tierschützer dahin-SIE TUN ES ABER NICHT: Die "Deutschen" tun mehr. So ist es und so ist es auch statistisch festgehalten. In Deutschland wird mehr Geld und Arbeit in den Tierschutz gesteckt.

:grummel:

Dann sag das mal den gequälten, misshandelten, vernachlässigten deutschen Tieren oder den "südländischen" Tierschützern...
Ich bin sicher, sie sind "begeistert".🙄

Ich bin sicher, der Flug ist nicht DAS Problem, aber es gibt sicherlich auch deutsche Versuchskatzen, die gerne gerettet würden.
 
Den Südländer gibts so wenig wie den Deutschen oder den Polen.

Naja, wenn wir dann nicht verallgemeinern, dann auch nicht hier 🙄 :

Hier gehts mehr darum, dass die spanischen Behörden sich scheinbar voll auf die deutschen Organisationen verlassen und selbst keinen Finger krumm machen und um die deutschen* Tierheime, die oft äußert ungeschickt agieren und damit Leute vertreiben...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Mime: Du kannst dir sicher sein, dass ich, wenn ich eine Versuchskatze in Deutschland im Internet gesehen hatte, auch diese zu mir geholt hätte. ICH für meinen Teil differenziere nicht zwischen spanischen und deutschen Katzen, andere aber ja, weil sie dagegen sind spanische ins Land zu holen
 
Und denkt ihr ernsthaft, die südländischen Behörden würden ein Kastrationsgesetz rausbringen wenn wir ihnen nicht mehr die Hunde "wegnehmen" würden. Ob die gekillt oder gerettet werden, das tangiert die doch nicht im geringsten!!! Dann würden halt noch mehr in überfüllte Käfige gequetscht werden und getötet werden!
Außerdem frage ich mich wirklich ob ihr ernsthaft nicht der Meinung seid, dass das Verhältnis zum Tier im Süden Europas ein anderes ist als hier????
 
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Naja, wenn wir dann nicht verallgemeinern, dann auch nicht hier 🙄 :

Hier gehts mehr darum, dass die spanischen Behörden sich scheinbar voll auf die deutschen Organisationen verlassen und selbst keinen Finger krumm machen und um die deutschen* Tierheime, die oft äußert ungeschickt agieren und damit Leute vertreiben...

Die spanischen (griechischen, portugiesischen...) Behören sind ja scheinbar Fakt, das kam hier nicht nur von mir.
Die TH - nun ja, vielleicht nicht alle - aber auch hierlands höre ich sehr oft, wie streng die Vergaberichtlinien sind und ich hab es auch schon selbst erfahren, da ich auch berufstätig bin und demnach ungeeignet zur Katzenhaltung.
Ich hab es aber eingeschränkt, indem ich "oft ungeschickt" geschrieben habe, da es sicher auch andere gibt.
Auch 🙄
 
Außerdem frage ich mich wirklich ob ihr ernsthaft nicht der Meinung seid, dass das Verhältnis zum Tier im Süden Europas ein anderes ist als hier????

Nein, ich glaube, hier leben genauso viele Tierverächter. Vielleicht nicht so öffentlich brutal, aber dafür heimlich. Auch die große, lethargische Masse ist überall gleich vorhanden. Und unsere laschen Tierschutzgesetze sind auch nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sind.

Wenn ich an die Pedition bezüglich Sodomie an Bundeskanzlerin Merkel denke, ist mir immer noch übel. Abgeschmettert. Jeder Perverse darf in diesem Land weiterhin ungestraft sein Haustier begatten, "so weit" sind wir im Tierschutz... 😡
 
Ist es nicht auch etwas einfach gesagt, dass "die Südländer" nichts für ihre Tiere tun? Auch dort gibt es sehr engagierte Tierschützer, die alles für die Tiere tun. Das ist nicht der Großteil der Bevölkerung, aber sie geben ihr bestes. Ich kann jetzt nur für eine Orga sprechen, aber meine spanischen Kollegen betreuen z. b. Futterstellen, führen Kastrationsaktionen durch, gehen in Schulen und klären die Kinder auf. Sie organisieren Feste, um die Bevölkerung auf die Sitiation der Tiere aufmerksam zu machen und sie zu sensibilisieren. Aber all diese Maßnahmen brauchen Zeit, bis sie fruchten.

Die Vermittlung der Katzen ins Ausland - aus südländischer Sicht - ist auch dort "nur" die Hilfe für die Tiere, die jetzt dort sind und sie wird nicht als Dauereinrichtung für die nächsten 100 Jahre gesehen. ABER sie ist und bleibt die einzige Möglichkeit auf ein schönes Leben für diese Tiere.
 
Lenaleen, das ist doch keine persönliche Diskussion, keiner greift dich deswegen an, weil du einen Kater aus dem Ausland gerettet hast. Hier gehts mehr darum, dass die spanischen Behörden sich scheinbar voll auf die deutschen Organisationen verlassen und selbst keinen Finger krumm machen und um die deutschen* Tierheime, die oft äußert ungeschickt agieren und damit Leute vertreiben.....

KORREKTUR:Den allermeisten südländischen Behörden sind m. E. ihre Tiere ums deutlich zu sagen SCH****EGAL. Und deshalb brauchen die auch niemanden, auf den sie sich verlassen können. Ob die Tiere krepieren oder ausgeflogen werden, ist ziemlich wurscht.

@Nic: ja, da hast Du sicherlich recht. Ohne engagierte südländische TS wären Vermittlungen gar nicht erst möglich. Und nur durch sie kann vor Ort ein Umdenken stattfinden.

@Barbarossa: Kai, ich glaube schon, dass noch ein Unterschied ist.
 
@ Mime: Du kannst dir sicher sein, dass ich, wenn ich eine Versuchskatze in Deutschland im Internet gesehen hatte, auch diese zu mir geholt hätte. ICH für meinen Teil differenziere nicht zwischen spanischen und deutschen Katzen, andere aber ja, weil sie dagegen sind spanische ins Land zu holen

Es geht nicht ums "dagegen sein".

Ich befürchte aber, dass in nicht allzu ferner Zukunft die hiesigen TH auch euthanasieren werden, wenn die Tiere nach einer gewissen Zeit nicht vermittelt werden können (und 2,5 Millionen Auslandstiere sind ja irgendwo untergekommen und "belegen" Plätze). Und auch hier wird dann des lieben Geldes wegen sicher nicht das beste, sondern das billigste Mittel dafür genommen.

Ich hab nichts dagegen, spanische Katzen zu retten, solange die einheimischen dabei nicht auf der Strecke bleiben.



Wem ist dann geholfen?
 
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Dieser Aspekt wurde hier nur bisher völlig außer Acht gelassen.

Nichtsdestotrotz leugne ich auch nicht, dass es hier auch nicht gut aussieht und ich persönlich freue mich für jedes Notfellchen, das ein Zuhause findet, ganz egal, wo es geboren wurde.
 
Es geht nicht ums "dagegen sein".

Ich befürchte aber, dass in nicht allzu ferner Zukunft die hiesigen TH auch euthanasieren werden, wenn die Tiere nach einer gewissen Zeit nicht vermittelt werden können (und 2,5 Millionen Auslandstiere sind ja irgendwo untergekommen und "belegen" Plätze). Und auch hier wird dann des lieben Geldes wegen sicher nicht das beste, sondern das billigste Mittel dafür genommen.

Ich hab nichts dagegen, spanische Katzen zu retten, solange die einheimischen dabei nicht auf der Strecke bleiben.

Wem ist dann geholfen?

Und was ist die Quintessenz: dass zuerst deutsche Katzen gerettet werden sollen, bevor man ausländische rettet?

Warum lasst Ihr nicht einfach die Menschen entscheiden, welche Tierschutzkatze sie aufnehmen möchten - und das, ohne zu versuchen, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen.

Wir sprechen hier grundsätzlich über NOTfellchen. Wenn Ihr so auf Vermehrern rumhacken würdet, könnte ich's nachvollziehen. Auch wenn Züchter ins Spiel kämen, könnte ich's noch verstehen, aber ihr setzt hier mit Eurer Kritik bei den Ärmsten der Armen an.
 
Da stimme ich Dir zu thia. Warum muß sich ein Mensch dafür rechtfertigen, dass er ein Tier aus dem Auslandstierschutz adoptiert?
 
und dennoch ist es eine tatsache, dass die deutschen tierheime ein riesen theater machen, wenn du dort eine katze haben möchtest.
zumindest mir ging es schon ein paarmal so.
arbeiten gehen und katze haben wollen - geht nicht.
keinen freilauf mitten in der stadt gewähren - keine katze!
eine katze an FIP verstorben - keine katze aus dem TH!

ich hab zwei "deutsche" notfellchen - Sheena und Billy - aber wohl auch nur, weil ich Sheena persönlich aus der mülltonne gezogen und Billy aus einer sehr fragwürdigen haltung rausgeholt habe.
Duke stammt aus einer spanischen tötung und er ist tatsächlich hier, weil ICH mich in sein bild verliebt habe.
aus purem egoismus habe ich ihn hergeholt, viele hundert kilometer über land in einem transporter.
ausser einer stinknormalen erkältung war und ist er fit und ich bin froh, dass er bei uns ist.

vor einigen jahren sah das noch ganz anders aus - da hab ich deutsche doggen und andere grosse "problemhunde" aus deutschen tierheimen geholt - ohne vor- und nachkontrolle, ohne grosses theater.
 
Nein, ich glaube, hier leben genauso viele Tierverächter. Vielleicht nicht so öffentlich brutal, aber dafür heimlich. Auch die große, lethargische Masse ist überall gleich vorhanden. Und unsere laschen Tierschutzgesetze sind auch nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sind.

Wenn ich an die Pedition bezüglich Sodomie an Bundeskanzlerin Merkel denke, ist mir immer noch übel. Abgeschmettert. Jeder Perverse darf in diesem Land weiterhin ungestraft sein Haustier begatten, "so weit" sind wir im Tierschutz... 😡

Danke, das es noch mal ein anderer anspricht, selbst hier im Forum wird nur das große weg schauen betrieben, sobald man das schreibt.

und dennoch ist es eine tatsache, dass die deutschen tierheime ein riesen theater machen, wenn du dort eine katze haben möchtest.
zumindest mir ging es schon ein paarmal so.
arbeiten gehen und katze haben wollen - geht nicht.
keinen freilauf mitten in der stadt gewähren - keine katze!
eine katze an FIP verstorben - keine katze aus dem TH!

ich hab zwei "deutsche" notfellchen - Sheena und Billy - aber wohl auch nur, weil ich Sheena persönlich aus der mülltonne gezogen und Billy aus einer sehr fragwürdigen haltung rausgeholt habe.
Duke stammt aus einer spanischen tötung und er ist tatsächlich hier, weil ICH mich in sein bild verliebt habe.
aus purem egoismus habe ich ihn hergeholt, viele hundert kilometer über land in einem transporter.
ausser einer stinknormalen erkältung war und ist er fit und ich bin froh, dass er bei uns ist.

vor einigen jahren sah das noch ganz anders aus - da hab ich deutsche doggen und andere grosse "problemhunde" aus deutschen tierheimen geholt - ohne vor- und nachkontrolle, ohne grosses theater.

So ist es bei mir auch. Gut, es gibt auch sehr nette TH-Mitarbeiter.
Aber die sind sehr dünn gesät. Und ich kann es nicht leiden, mich als potenzieller Schwerverbrecher behandeln zu lassen.

Ich kann nicht sagen, dass ich mich richtig wohl fühle damit zwei Tiere aus dem Ausland zu haben.
Sollte ich irgendwann wieder eine Katze suchen, gehe ich in ein TH. Weil die Katzen da ja auch nichts dafür können.

Aber ich lasse mir Nushka und Huibuh deshalb trotzdem nicht madig machen.
 
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Warum lasst Ihr nicht einfach die Menschen entscheiden, welche Tierschutzkatze sie aufnehmen möchten - und das, ohne zu versuchen, ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen.

Wir sprechen hier grundsätzlich über NOTfellchen.

Dann verlinkt bei einem Katzengesuch doch auch einmal die deutschen Katzen.....
Denn wir sprechen hier grundsätzlich über Notfellchen.


Aber ich lasse mir Nushka und Huibuh deshalb trotzdem nicht madig machen.

Quatsch, ich will gar keinem was madig machen.

Ich wünsch mir nur, dass trotz des Elends und der Flut der ausländischen Katzen die einheimischen Notfelle nicht immer übersehen werden.




Und auch das Argument "denen geht es aber viel besser" finde ich erschreckend.

@ Nina: ich war genauso "egoistisch", als ich Churchill als Halblanghaar mit besten Vermittlungschancen genommen habe (hab ich lange nach gesucht).
 
ach Katja... 🙂

ich hab ja damals gar nicht "gesucht", wollte ja eigentlich gar keine dritte katze...*seufz*
aber als ich das bild gesehen habe...

ja, da fielen mir plötzlich zigtrillionen gründe ein, warum er unbedingt herkommen musste! 😀
Sheena ist ja ein jahr älter als Billy und tobt nicht so wild mit dem kerl herum, fazit: Billy brauchte nen tobekumpel!
Billy ist nicht so schmusig zu Sheena und putzt ihm auch nicht anständig die öhrchen - ergo brauchte Sheena nen schmusigen öhrchenputzer!

und das schönste ist: Duke erfüllt tatsächlich all diese anforderungen!
er tobt mit Billy um die wette, putzt meinen Sheena hingebungsvoll und lässt sich auch putzen und ich hab endlich nen (manchmal langhaarigen) schmusekater 😀

irgendwie ist Duke unser "missing link". 🙂
 
Dann verlinkt bei einem Katzengesuch doch auch einmal die deutschen Katzen.....
Denn wir sprechen hier grundsätzlich über Notfellchen.

Katja, das Anliegen kann ich verstehen. Aber wenn wir's wirklich objektiv betrachten, sind die Vermittlungen, die über dieses Forum hier stattfinden, m. E. doch eher marginal. Meinst Du wirklich, das reißt es raus?

Und es ist doch jedem Mitglied hier möglich, auch inländische zu posten. Wenn Ihr euch darüber beschwert, dass das so wenig stattfindet, warum ändert Ihr (Inlandbefürworter) das nicht und postet mehr? Warum geht das jetzt wieder in Richtung Auslandsfreunde? (Da soll jetzt nichts zwischen den Zeilen stehen und auch nicht aggressiv sein, ich weiß es momentan einfach nicht anders zu formulieren).
 
ach Katja... 🙂

ich hab ja damals gar nicht "gesucht", wollte ja eigentlich gar keine dritte katze...*seufz*
aber als ich das bild gesehen habe...

ja, da fielen mir plötzlich zigtrillionen gründe ein, warum er unbedingt herkommen musste! 😀
Sheena ist ja ein jahr älter als Billy und tobt nicht so wild mit dem kerl herum, fazit: Billy brauchte nen tobekumpel!
Billy ist nicht so schmusig zu Sheena und putzt ihm auch nicht anständig die öhrchen - ergo brauchte Sheena nen schmusigen öhrchenputzer!

und das schönste ist: Duke erfüllt tatsächlich all diese anforderungen!
er tobt mit Billy um die wette, putzt meinen Sheena hingebungsvoll und lässt sich auch putzen und ich hab endlich nen (manchmal langhaarigen) schmusekater 😀

irgendwie ist Duke unser "missing link". 🙂

Das hast Du schön geschrieben... *schluchz*

DAS ist eben auch ein Problem vieler TH. Sie sollten viel präsenter im Netz sein.
Heute verliebt man sich nun mal eher virtuell.
 

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