Impfungen der wohnungskatze

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Würden sie das nicht reinschreiben, wären sie denke ich rechtlich nicht abgesichert, wenn bei einer verwurmten Katze die Impfung nicht anschlägt.
Würde ein Hinweis, daß die Katzen wurmfrei sein sollen, nicht auch auf drauf hinweisen, daß kein Impfling wurmkrank sein darf?
Man könnte sogar noch ganz kurz vermerken 'auf Würmer testen lassen' - aber nein, es steht ausdrücklich 'entwurmen' dabei. 😳

Wie sieht es rein rechtlich aus, wenn die Katze zwar entwurmt war, aber z.B. das Wurmmittel versagt hat und drei Tage nach der Impfung kommt es zu augenscheinlichem Wurmnachweis, (Erbrechen, in den Häufchen drin)? Wer wird in diesem Fall haftbar gemacht? Der Wurmmittelhersteller, der Impfhersteller, wenn die Impfung nicht anschlägt oder der Tierarzt oder wer?
Wieviel Rechtsstreitigkeiten gabs zu solchen Fällen schon? 😕

Wer wird haftbar zu machen sein, wenn die Impfung nicht wirkt trotz Wurmfreiheit, wenn es zum Impfdurchbruch kommt trotz Wurmfreiheit....

Ist das nicht alles etwas zu 'akademisch'? 😕

Ich vergleiche das mit dem Hinweis bei Trockenfutter, daß 'immer genügend Wasser bereit stehen muß'. Aber was nutzt das ganze Wasser, wenn die Katz' nicht drangeht? Sollte es da auch nicht anders heißen, nämlich 'achten sie darauf, daß die Katze genügend (evtl. Mengenangabe dazu) trinkt.



Zugvogel
 
A

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Ein Gedanke dazu:
1) Meine beiden kerngesunden Kater wurden im Alter von 8 bzw 12 Wochen (April '10) grundimmunisiert und infizierten sich im September mit Calici über einen Pflegekater -> Impfung nutzlos gewesen.

Mit welchem Impfstoff wurden die beiden Kater denn grundimmunisiert?

Und da man das immer öfter liest, bin ich schon seit längerem dazu übergegangen, die erste Impfung frühestens mit 10-12 Wochen zu machen und die zweite dann 4 Wochen später.
Und auch lediglich Seuche/Schnupfen, die anderen Impfungen werden gesondert später verabreicht.
Scheint nämlich öfter mal so zu enden, dass Katzen, die mit 8 Wochen die gesamte "Breitseite" kriegen (sprich Schnupfen, Seuche, am besten noch Chlamydien und natürlich Leukose oben drauf) so überfordert sind, dass sie keine oder keine genügende Immunität entwickeln.

Wenn ich ein kleines Kitten aus zweifelhaftem Umfeld habe, würde ich mit 6-8 Wochen sicherheitshalber Feliserin geben und die "richtige" Immunisierung erst 4 Wochen später in Angriff nehmen.

Bagira ist 10/2010 geimpft worden, Eddy auch.

Auch hier die Frage, welcher Impfstoff wurde verwendet?

Sie wurde heute auf den Kopf gestellt und entsprechende Proben genommen.
Morgen früh mich ich mit ihr nochmal zum TA, weiß er nichts geht´s gleich weiter in die TK
LG
Shanara

Hast du schon Ergebnisse?
Wäre schön, wenn du schreiben könntest, welche Erreger nun festgestellt wurden, interessiert mich sehr.
 
Simba hat hier erstmals nach Einzug beim Einzug von Ziva eine Milbemax bekommen. War mir halt nicht ganz sicher, weil er doch ein schönes Bäuchlein 😳 hat.
Ich hab auch
- hm, müsste ich jetzt nachschauen - vor eineinhalb Jahren oder so das letzte Mal entwurmt.
Man könnte sogar noch ganz kurz vermerken 'auf Würmer testen lassen' - aber nein, es steht ausdrücklich 'entwurmen' dabei. 😳
Naja, wie gesagt,
testen ist meiner Meinung nach ziemlich sinnlos. Ich hab die Beipackzettel jetzt aber auch nicht im Kopf, keine Ahnung wie es darin formuliert ist.
Wie sieht es rein rechtlich aus, wenn die Katze zwar entwurmt war, aber z.B. das Wurmmittel versagt hat und drei Tage nach der Impfung kommt es zu augenscheinlichem Wurmnachweis, (Erbrechen, in den Häufchen drin)? Wer wird in diesem Fall haftbar gemacht? Der Wurmmittelhersteller, der Impfhersteller, wenn die Impfung nicht anschlägt oder der Tierarzt oder wer?
Wieviel Rechtsstreitigkeiten gabs zu solchen Fällen schon? 😕

Wer wird haftbar zu machen sein, wenn die Impfung nicht wirkt trotz Wurmfreiheit, wenn es zum Impfdurchbruch kommt trotz Wurmfreiheit....

Ist das nicht alles etwas zu 'akademisch'? 😕
Ich habe weder Tiermedizin noch Jura studiert, da kann ich dir keine Antwort drauf geben. Aber ich gehe davon aus, dass die Firmen ihre Beipackzettel schon wasserdicht gestalten.
 
Ich habe bei meinen Katzen auch schon Bandwurmglieder am Hintern gesehen. Porutschen, Nickhautvorfall, stumpfes Fell hatten sie nicht - ich denke, da muss der Wurmbefall schon heftiger sein.

Aber sicher würde ich bei Wohnungskatzen auch eher nicht davon ausgehen, das sie oftmals Würmer haben und die Wurmkurgabe reduzieren.
 
unsere beiden wurden schon von der züchterin gegen katzenschnupfen und katzenseuche geimpft. bekamen die grund und auffrischungsimpfung.

wir sollten dann zur dritten impfung kommen, 16. woche...
da bekamen sie dann aber NUR die leukose-impfung. diese wird am 24.02. wiederholt. Dabei hatte ich gelesen, das bei Wohnungskatzen nicht unbedingt eine Leukose-impfung stattfinden muss. Der TA war ganz erstaunt, das diese nicht mitgemacht worden sind, von dem anderen TA, er meint, es wäre eine Kombi-impfung.
 
Es ist fast belanglos, ob Katzen nun sehr früh geimpft werden oder gar noch früher gegen Würmer behandelt werden (an denen sie meisten nicht mal erkrankt sind) - es haben sich viele Sachen als Gepflogenheiten etabliert, auch unter dem Aspekt, daß man 'nur das Beste' für die Tiere will.

Nur scheint mir so, als habe niemand wirklich gefragt, was es nun ist - 'das Beste'. 😕


Wenn Beipackzettel jedweder Arznei rechtlich wasserdicht gestaltet werden, bezieht sich das i.d.R. auf nachweisbare Schäden, die bei Nichtgabe auftreten könnten. Es dürfte aber sehr schwierig sein, die sehr genau nachzuweisen, im Gegenzug ist es noch schwieriger, Schäden aufgrund der Medikamentengabe rechtlich geltend machen zu können.

Insgesamt ist es nach meinem Dafürhalten etwas 'kurios', daß bei Arzneien mehr Wert auf rechtliche Absicherung als auf nachhaltige Genesung und Gesundheit der Tiere gelegt wird.


Zugvogel
 
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@Zugvogel...oder gar noch früher gegen Würmer behandelt werden (an denen sie meisten nicht mal erkrankt sind) -
----------------danke für den Wink 🙂. aber ich denke, dafür haben wir den anderen Thread und passt nicht so wirklich unter dem Thema "Impfungen".
 
Es ist fast belanglos, ob Katzen nun sehr früh geimpft werden oder gar noch früher gegen Würmer behandelt werden (an denen sie meisten nicht mal erkrankt sind) - es haben sich viele Sachen als Gepflogenheiten etabliert, auch unter dem Aspekt, daß man 'nur das Beste' für die Tiere will.

Es ist alles andere als belanglos, dass junge Katzen sehr früh gegen Katzenschnupfen geimpft werden! 😡 Und solltest du das mal wieder abstreiten, dann empfehle ich einen Termin bei der nächsten Katzenstion, Pflegestelle oder was auch immer und dann schau dir mal die armen Schweine an, die mit ein paar Wochen Katzenschnupfen bekommen haben und teilweise ihr ganzes Leben darunter leiden müssen.
 
Ich hab da jetzt mal eine ganz konkrete Frage dazu: Bei dieser Impfdiskussion wird immer von einer Grundimmunisierung im Kittenalter ausgegangen. Wie, ob und wogegen später nachgeimpft werden soll, darüber streiten sich die Geister.

Wie ist das jetzt aber bei Tierschutztieren und Streunern, die im Kittenalter nicht geimpft worden sind, sondern erst als erwachsene Tiere? Gibt es da einen Unterschied zu grundimmunisierten Kitten?
 
Ja, es gibt einen Unterschied.

Sehr junge Katzen werden deswegen im Alter von ca. 8 Wochen geimpft, um die 'Immunlücke' zu füllen. Diese Lücke entsteht, wenn der mütterliche Schutz allmählich nachläßt, wenn die Kleinen entwöhnt werden, aber noch viel zu jung sind, ihr eigenes Immunsystem aufgebaut zu haben.
Dieses Alter zwischen etwa 8 - 12 Wochen ist für junge Katzen eigentlich das schwierigste, das anfälligste.
Weil aber der mütterliche Schutz nicht schlagartig nachläßt, kann es sein, daß genau diese 'erworbene' Immunität konträr zum Impfen wirkt, was bedeutet, daß viele Impfungen nicht 'anschlagen'. Also impft man nach etwa 4 Wochen nochmal hinterher.

Der Sinn der Impfung in der etwa 16ten Lebenswoche konnte mir bisher niemand erklären.

Wenn Jungkatzen niemals geimpft wurden, aber mittlerweile schon einige Jahre alt sind, haben sie mit Sicherheit gute, selbsterworbene Immunität (das ist der natürliche und beste Schutz!), sonst wären sie entweder krank oder würden nicht mehr leben.

Wenn überhaupt - so empfiehlt es eine Tierärztin - sollte man ausschließlich in der 16ten Lebenswoche lediglich Katzenseuche einmal impfen lassen und mehr nie wieder. Immuner als immun kann man nicht werden, jede weitere Impfung hätte nach Meinung vieler nur die Nebenwirkungen.

Die Crux der Impfungen ist, daß sie keinen vollkommenen Schutz bieten, sehr belastend sind, heftige Impfreaktionen hervorrufen und Allergien und Autoimmunkrankheiten auslösen können.

Hier im örtlichen Tierschutz wird keine Katze mehr geimpft, deren Alter auf 7 Jahre oder älter geschätzt wird.


Impfen und Immunität ist ein außerordentlich komplexes Thema, selbst die Impfhersteller scheinen um sämtliche Wirkungen oder Nebenwirkungen für das ganze Katzenleben keine Forschungen gemacht zu haben.

Der beste Schutz gegen Krankheiten ist eine gute Erbanlage, streßfreie Aufzucht und ein artgerechtes Katzenleben, soweit es heutzutage noch möglich ist.


Zugvogel
 
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Ja das würde mich auch interessieren,da meine Katzen Streuner aus Spanien sind und erst ihre erste Grundimunisierung mit ca. etwas über 1 Lebensjahr erhalten haben.

Zu der Impfung mal nur was gesagt bzw. geschrieben.

Eine gute Bekannte und Arbeitskollegin hat einen 8 Jahre alten Kater der demnächst wohl und das wohl sehr bald eingeschläfert werden muß weil er ein Impfsarkom hat.
Es ist ihre erste Katze.
Sie hat ihn damals als Kitten von einem Bauernhof gerettet wo der Bauer grade bei der Tötung der Kitten war und beim letzten konnte sie grad noch eingreifen weil sie ihn ihm abgeschwatzt hat.
Naja sie war völlig Katzenunerfahren,ist mit ihm zum TA hat ihn impfen lassen.
Der TA hat hr auch ne Tollwutimpfung aufgeschwatzt (bei ner reinen Wohnungskatze)🙄
Gut die Arme hatte halt keine Ahnung und hat dem TA geglaubt und hat ihn auch so wie der TA empfolen hatte noch 2 x gegen Tollwut nachimpfen lassen,bis sie sich halt richtig informiert hatte und dan wußte,das dies bei Wohnungskatzen so ziemlich die Sinnloseste Impfung überhaupt ist.

Nach 4 Jahren fing das Drama an,es entstand hinten am Oberschenkel,wo der TA alle Impfungen gesetzt hatte ein Knubbel.
Damit ist sie nartürlich sofort zum TA gegangen.
Mittlerweile hatt sie zu einer TÄ gewechselt,denn sie hatte gemerkt das der alte TA nur am Geld interessiert ist und ihr doch allen Ernstes für ne 4 Fachimpfung 150 Euro immer abgenommen hat.

Die neue TÄ sah gleich das dies ein Impfsarkom war und operierte es weg.

Nach 3 Monaten ging das Ganze wieder von vorne los und wieder wurde operiert.
Nun inzwischen ist der Kater 6 mal deswegen operiert worden und an der Stelle am Hinterlauf ist schon so gut wie keine Muskelmasse mehr.
Die Proben wurden jedesmal eingeschickt und es war jedesmal bösartig.

Inzwischen sind hinten sämmtliche Lymphknoten und die Lymphbahen betroffen.

Was erstaunlich ist,das der Kater trotzdem noch mopsfidel ist und sich ansonsten bester Gesundheit und Appetites erfreut.
Ein Rö.Bild wurde diese Woche in einer Klinik die dafür spezialisiert ist und wo sie die TÄ hin überwiesen hat gemacht und es wurden noch keine Metastasen gefunden.
Leider geht nochmaliges operieren laut der TÄ dort nicht mehr und auch amputieren würde flach fallen,da es zu weit oben sitzt und da die Lymphbahnen und Knoten so arg befallen sind.
Der TU würde sich dann nur ne andere Stelle suchen.

Von einer Bestrahlung und Chemo riet diese TÄ dort auch ab,weil es das Ganze vielleicht 2-3 Monate hinauszögern würde,das Tier dadurch massiev belastet werden würde,aber wegen den befallenen Lymphbahnen es letztenendes auf längere Sicht absolut nichts bringen würde.ausser das es meine Bekannte nen haufen Geld kosten würde.

Also mich hat das Ganze ziemlich geschockt und mich wieder an deer ganzen Impferei extrem zweifeln lässt,denn was durch eine Tollwutimpfung ausgelöst wird,kann auch durch eine andere Impfung ins rollen kommen und ich bin schwer am Überlegen,ob ich meine beiden Katzen überhaupt weiter impfen lasse (reine Wohnungskatzen)

Eine Tollwutimpfung haben meine auch erhalten,sonst hätten sie aus Spanien gar nicht nach Deutschland einreisen können.
Darüber mache ich mir nun nartürlich auch Gedanken ob ihnen die Impfung geschadet haben könnte.
 
Eine gute Bekannte und Arbeitskollegin hat einen 8 Jahre alten Kater der demnächst wohl und das wohl sehr bald eingeschläfert werden muß weil er ein Impfsarkom hat.

Impfsarkome sind leider traurige Realität. Es gibt sie, leider.

Es gibt aber auch Lungenkrebs, dessen hauptsächliche Ursache das Rauchen ist. Und mir fällt direkt eine Person aus dem Forum ein, die ohne mit der Wimper zu zucken zugegeben hat, dass sie gerne raucht, obwohl Rauchen Lungenkrebs verursachen kann. Selbige Person führt einen Kreuzzug ohnegleichen gegen das Impfen.

Der Sinn der Impfung in der etwa 16ten Lebenswoche konnte mir bisher niemand erklären.

Den Sinn haben dir zwar schon drölfnbaffzig Leute erklärt, aber du willst das ja nicht lesen, verstehen, hören, was auch immer.


Der beste Schutz gegen Krankheiten ist eine gute Erbanlage, streßfreie Aufzucht und ein artgerechtes Katzenleben, soweit es heutzutage noch möglich ist.

Das ist leider NICHT immer der beste Schutz gegen diverse Infektionskrankheiten. Oder willst du mir allen Ernstes weismachen, ein gutes Immmunsystem sei ein Schutz gegen Tollwut?



Ob du diesen Link schon gezeigt hast? Du machst doch permanent kaum etwas anderes als Werbung für die gute Frau Ziegler. Bekommst du eigentlich von ihr irgendwas als Gegenleistung, so oft wie du die Frau ins Spiel bringst? Werbung ist doch eigentlich verboten im Forum 😕
 
Der Sinn der Impfung in der etwa 16ten Lebenswoche konnte mir bisher niemand erklären.

Wenn Jungkatzen niemals geimpft wurden, aber mittlerweile schon einige Jahre alt sind, haben sie mit Sicherheit gute, selbsterworbene Immunität (das ist der natürliche und beste Schutz!), sonst wären sie entweder krank oder würden nicht mehr leben.

Das stimmt doch so allgemein nicht!
Im Moment sind sie dann evtl. frei von Krankheiten, gegen die geimpft werden kann.
Das Immunsystem ist doch keine feste Größe. Das kann z.B. heute früh noch gut funktionieren und heute nachmittag, aus welchem Grund auch immer, schwächeln.
Ich musste leider immer wieder ausgewachsene Katzen erleben, die es dann doch noch erwischt hat. Ganze Höfe werden so innerhalb weniger Tage "katzenfrei" 🙁
Und wenn eine ungeimpfte Katze, selbst als Freigänger in einem Areal lebt, wo alle anderen geimpft sind, wie soll diese Katze denn ihre "natürliche Immunität" aufbauen?
Wie oben geschrieben. Wenn dann eine erkrankte Katze (bzw. eben ein "Infektionsherd) auftaucht, ist keine immun, es sterben alle.

Magst du im nächsten Fall mal zusehen oder mitanpacken um evtl. doch noch eine zu retten, damit du es endlich glaubst?

Abgesehen davon: die "natürliche Immunität" dient der "natürlichen Auslese". Nur die Stärksten überleben. Ich bin nicht bereit, zu testen, ob meine Tiere zu den Stärksten gehören.

Und da es hier um Wohnungskatzen geht. In einem anderen Thread, (dieser unendlichen Geschichte) schrieb eine userin, ihre ungeimpfte Wohnungskatze bekam Katzenseuche, die sie nur knapp überlebte. @Zugvogel: du hast das damals auch gelesen, aber wohl vergesssen.
 
Es gibt aber auch Lungenkrebs, dessen hauptsächliche Ursache das Rauchen ist. Und mir fällt direkt eine Person aus dem Forum ein, die ohne mit der Wimper zu zucken zugegeben hat, dass sie gerne raucht, obwohl Rauchen Lungenkrebs verursachen kann. Selbige Person führt einen Kreuzzug ohnegleichen gegen das Impfen.
Sprechen wir von Katzenkrankheiten und -impfen oder gehts jetzt plötzlich um Humanmedizin? 😱


Den Sinn haben dir zwar schon drölfnbaffzig Leute erklärt, aber du willst das ja nicht lesen, verstehen, hören, was auch immer.
Aber trotzdem bleibt mir der Sinn verschlossen, außer daß es seit neuestem in den Impfempfehlungen drinsteht.

Ich fragte nach dem Nutzen dieser zusätzlichen Impfung im Komplex der Grundimmunisierung.

Drölfnbaffzig mal habe ich schon danach gefragt, aber niemand konnte es genau sagen. 😱




Das ist leider NICHT immer der beste Schutz gegen diverse Infektionskrankheiten. Oder willst du mir allen Ernstes weismachen, ein gutes Immmunsystem sei ein Schutz gegen Tollwut?
Wohnungskatzen und Tollwutimpfung? Ist das noch Usus? 🙄

Impfungen sind die Nachahmung der Selbstimmunisierung. Und es scheint sich die Auffassung durchzusetzen, daß Nachahmungen besser sind als das Original 🙄
Sollte man verärgert oder erfreut sein über die Tatsache, daß es ungeimpfte Katzen gibt, die sich bester Gesundheit erfreuen und auch ohne jede Impfung immer noch am Leben sind? 🙄



Ob du diesen Link schon gezeigt hast? Du machst doch permanent kaum etwas anderes als Werbung für die gute Frau Ziegler. Bekommst du eigentlich von ihr irgendwas als Gegenleistung, so oft wie du die Frau ins Spiel bringst? Werbung ist doch eigentlich verboten im Forum 😕
Du verwechselst Werbung mit Information. Die Autorin des Artikels wirbt nicht für Impfseren.

Klick ihn einfach nicht an, den o.a. Link. Ich kann auch dieses hier reinstellen, ist leider nicht mehr ganz neu, aber immer noch aktuell:


Warum in USA...


🙄 Ich glaube, ich täusche mich nicht, wenn mir auffällt, daß Du immer noch unsachlicher wirst, wenn es um die Beantwortung bestimmter Posts geht 🙄


Es ist alles andere als belanglos, dass junge Katzen sehr früh gegen Katzenschnupfen geimpft werden! Und solltest du das mal wieder abstreiten, dann empfehle ich einen Termin bei der nächsten Katzenstion, Pflegestelle oder was auch immer und dann schau dir mal die armen Schweine an, die mit ein paar Wochen Katzenschnupfen bekommen haben und teilweise ihr ganzes Leben darunter leiden müssen.
Bleibe bitte beim Thema, denn es geht um Wohnungskatzen!

Bei den 'armen Schweinen' wurde nie in Erwägung gezogen, ob sie geimpft werden oder nicht. Oder stand jemand da und hat erfolgreich Impfungen verhindert, oder wollte jemand die Impfkosten nicht tragen und hat es deswegen unterlassen, oder was war los bei diesen 'armen Schweinen'? 😱

Und nicht zu übersehen ist, daß Wohnunskatzen und 'arme Schweine' eine ganz andere Lebenslage haben, eine behütet und gepflegt, die andren mit sehr hohem Existenzstreß.

Der Titel des Threads ist nach wie vor


Impfungen der Wohnungskatzen



Zugvogel
 
Werbung:
Sprechen wir von Katzenkrankheiten und -impfen oder gehts jetzt plötzlich um Humanmedizin? 😱

Es geht um den grundsätzlichen Aspekt 😉 Ich traue dir dann doch noch soviel zu, auch in weiter gefassten Parametern zu denken. Oder anders ausgedrückt: es ist eine Form von Doppelmoral, wenn man auf der einen Seite gegen die mögliche Ursache einer Krebsart wettert, auf der anderen Seite aber das Risiko einer anderen Krebsart ohne mit der Wimper zu zucken in Kauf nimmt.


Drölfnbaffzig mal habe ich schon danach gefragt, aber niemand konnte es genau sagen. 😱

Und drölfbaffzigmal hast du schon Antworten bekommen 😉 Wie sagst du mir immer so nett: ich solle mir die Links selbst suchen. Dann tu das bitte auch mal.

Wohnungskatzen und Tollwutimpfung? Ist das noch Usus? 🙄

Auch hier dachte ich, du würdest die weitergehenden Parameter verstehen. Dürfen wir in Zukunft damit rechnen, dass du Freigängerimpfungen ohne Wenn und Aber akzeptieren wirst? 😉

Impfungen sind die Nachahmung der Selbstimmunisierung. Und es scheint sich die Auffassung durchzusetzen, daß Nachahmungen besser sind als das Original 🙄

Aha 😕 Wenn eine Katze Katzenschnupfen oder Seuche bekommt, dann ist das in deinen Augen besser für die Katze als eine vorbeugende Impfung? Oder wie soll man diesen Satz verstehen?
Sollte man verärgert oder erfreut sein über die Tatsache, daß es ungeimpfte Katzen gibt, die sich bester Gesundheit erfreuen und auch ohne jede Impfung immer noch am Leben sind? 🙄

Mit Verlaub, das ist hochgradiger, polemischer Blödsinn. Man sollte vielleicht auch erfreut sein über die Tatsache, dass geimpfte Katzen sich bester Gesundheit erfreuen und noch am Leben sind, gerade weil sie geimpft wurden!!!

Du verwechselst Werbung mit Information. Die Autorin des Artikels wirbt nicht für Impfseren.

Was du machst kann man durchaus Werbung nennen.


🙄 Ich glaube, ich täusche mich nicht, wenn mir auffällt, daß Du immer noch unsachlicher wirst, wenn es um die Beantwortung bestimmter Posts geht 🙄

Ach was? Wäre ich boshaft, was ich natürlich nicht bin 😎, so könnte ich jetzt mal die Frage stellen, wer schon einmal gesperrt wurde in diesem Forum und wer nicht ... 😎 Und an die Administration: ICH habe diesen persönlichen Aspekt NICHT in die Diskussion eingebracht.


Bleibe bitte beim Thema, denn es geht um Wohnungskatzen!

Wie gesagt, zukünftig wirst du dann keinen Kreuzzug mehr gegen Freigängerimpfungen führen? 😎
Bei den 'armen Schweinen' wurde nie in Erwägung gezogen, ob sie geimpft werden oder nicht. Oder stand jemand da und hat erfolgreich Impfungen verhindert, oder wollte jemand die Impfkosten nicht tragen und hat es deswegen unterlassen, oder was war los bei diesen 'armen Schweinen'? 😱

Hä?

Und nicht zu übersehen ist, daß Wohnunskatzen und 'arme Schweine' eine ganz andere Lebenslage haben, eine behütet und gepflegt, die andren mit sehr hohem Existenzstreß.

Auch Wohnungskatzen können mit Seuche und Schnupfen infiziert werden. Durchaus seltener als Freigänger, keine Frage, aber leider passiert es auch in dem Fall.
Der Titel des Threads ist nach wie vor

Impfungen der Wohnungskatzen

"Brüllen", also in Großschrift schreiben, gilt im Allgemeinen in Foren als unhöflich!

Ich zitiere mich dann der Einfachheit mal selbst:
Wie gesagt, zukünftig wirst du dann keinen Kreuzzug mehr gegen Freigängerimpfungen führen? 😎
 
Tja und trotzdem frage ich mich weiter ob ich meine reinen Wohnungskatzen weiter gegen Schnupfen/Seuche impfen soll?😕
Es spricht so vieles dafür,aber auch genauso vieles dagegen.
Klar in dem Fall bei meiner Bekannten soll der Auslöser die Tollwutimpfung gewesen sein,die werden meine definitiv nicht mehr bekommen,denn die Wahrscheinlichkeit,das ich Tollwut bekomme und nach Hause komme und meine Katzen beisse ist recht gering.
 
Und wenn eine ungeimpfte Katze, selbst als Freigänger in einem Areal lebt, wo alle anderen geimpft sind, wie soll diese Katze denn ihre "natürliche Immunität" aufbauen?
Kannst Du mir bitte den Zusammenhang zu diesem Sachverhalt erklären?


Die Sache mit dem Immunsystem ist noch vielschichtiger und komplizierter als man bisher dachte und die These 'Gut geimpft - für immer gesund' ist m.E. viel zu simpel. 😕
Dazu sind auch die Impfungen selber nicht wirkungsvoll genug, denn es steht wohl tausendfach zu lesen, daß KEINE Impfung total und umfassend schützt. Zusätzlich stehen natürlich beim Impfen auch die Nebenwirkungen zur Debatte, weil nämlich wohl genau diese erst Impfverdrossenheit und Impfkritik haben entstehen lassen? 😕

Und da es hier um Wohnungskatzen geht. In einem anderen Thread, (dieser unendlichen Geschichte) schrieb eine userin, ihre ungeimpfte Wohnungskatze bekam Katzenseuche, die sie nur knapp überlebte
Freut mich, wenn diese Katze - wenn auch sehr knapp - aber doch überlebt hat. Es ist immerhin ein Nachweis, daß auch die schlimmste Krankheit überlebt werden kann?
Aber kann dieser eine Fall absolut richtungsweisend sein, daß alle Katzen unterschiedslos ob Streuner, Freigänger und Wohnungskatzen geimpft werden? Dagegen stehen unzählige Berichte von üblen Impffolgen, die eher zum Gegenteil neigen lassen. 😱

Beim Impfen wäre es vielleicht auch angemessen, jeden Impfling so individuell zu sehen, wie es jeder Organismus für sich ist, also nach 'Schema F' jeden Impfling gleich zu behandeln - kann das richtig sein? 😕

Naja, und es ist nicht zu übersehen, daß leider auch viele Empfehlungen der Impfhersteller beim Impfen nicht eingehalten werden, auch das gehört zum gesamten Komplex 'Impfen' mit dazu? 😕

Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als Forschungen zum Verlauf von geimpften Katzen, die deren gesamten Gesundheitszustand von über mindestens 10 Jahren berichten.
Die meisten Forschungen (auch die Hinweise auf den Beipackzetteln der Impfseren) weisen nur auf kurzfristige Nebenwirkungen hin, über Spätfolgen kann man nur sehr wenig bis nichts erfahren.



Die neue Richtung einer Gesundherhaltung geht dahin, daß man alle Behandlungen, die Erreger von 'außen her' eliminieren sollen, gewaltig auf den Prüfstand stellt. Man ist eher dem auf der Spur, wie man das Immunsystem so stärken kann, daß der Organismus angeregt wird, selber mit Erregern jeglicher Art fertig zu werden, das heißt, keine Erreger in den Organismus gibt sondern solche (synthetischen?) Stoffe, die den Abwehrzellen nachgebildet sind.
Wenn ich es richtig verstanden habe, wird man eher dann behandeln, wenn eine Krankheit schon mit ihren Symptomen zu erkennen ist und nicht wie bei Impfen vorbeugend.

Leider alles wohl noch Zukunftsmusik, m.W. sind die Forschungen dazu erst seit etwa 10 Jahren angelaufen.


Jeder Tierbesitzer muß für sich und seine Tiere selber entscheiden, und Threads wie dieser sollten helfen, diese Entscheidung zum Wohle des Tieres treffen zu können. 😉


Zugvogel


PS: Mir klingt noch sehr deutlich in den Ohren, daß eine Userin meinte, sie wolle nie wieder eine Katze impfen lassen, weil ausgerechnet die ungeimpften wesentlich gesünder seien als die zwei, die geimpft wurden.
 
Tja und trotzdem frage ich mich weiter ob ich meine reinen Wohnungskatzen weiter gegen Schnupfen/Seuche impfen soll?😕
Es spricht so vieles dafür,aber auch genauso vieles dagegen.
Klar in dem Fall bei meiner Bekannten soll der Auslöser die Tollwutimpfung gewesen sein,die werden meine definitiv nicht mehr bekommen,denn die Wahrscheinlichkeit,das ich Tollwut bekomme und nach Hause komme und meine Katzen beisse ist recht gering.

Ich denke die Entscheidung kann dir niemand abnehmen.

Allgemein kann jede Injektion zu einem Sarkom führen. Soweit ich das verstehe, ist da zunächst mal eine entzündliche Reaktion - die Empfänglichkeit zu einer solchen Reaktion dürfte zusätzlich von Katze zu Katze verschieden sein.

Im Gespräche für die höhere Wahrscheinlichkeit sind immer Tollwut- und Leukoseimpfungen gewesen. Allerdings gibt es diese Reaktionen auch auf Seucheimpfungen.
Auch scheint die Wahrscheinlichkeit höher, wenn immer wieder an der gleichen Stelle eine Impfung erfolgt - also möglichst darauf achten, dass nicht immer an der gleichen Stelle geimpft wird.
Hinzu kommt noch die Häufigkeit - also wie oft geimpft wird.
 

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