Impfungen???

  • Themenstarter Themenstarter Ina81
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Doch zwischen Geburt und Tod liegt das ganze Leben. Das soll so lebenswert wie möglich sein, getreu dem Motto: Gib Deinen Tagen Leben und nicht Deinem Leben Tage.

Zugvogel

So sei es^^

Und an die anderen: Bitte verzeiht das offtopic
 
A

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Da auch ich grad "vor" dem "angesagten" Entwurmen, Grundimmunisieren meiner drei kleinen Kitten stehe ... danke für diese sehr interessante Diskussion hier. Noch vor Wochen, bevor ich hier im Forum oft mitlas hätte ich blindlings alles machen lassen, was da so "vorgeschrieben" ist und wird.
Jetzt erinnere ich mich auch an die Zeit, wo ich mit meiner Tochter vor dem genau gleichen "Problem" stand ... was wird alles geimpft .... . Was wird alles in einen kleinen Körper "gepumpt", damit er niemals "krank" werden wird ..... Damals setzte ich mich sehr mit all diesen Impfungen auseinander und entschied mich für das nötigste "Minimum". Entgegen dem Rat vieler Aerzte und vieler Mitmütter, die mich als mehr oder weniger verantwortungslos bezeichneten.
Heute ... na ja, der Vergleich "hinkt" vielleicht ein wenig, aber trifft trotzdem zu ... geht's um drei kleine Kitten. Und ich spüre jetzt wiederum, dass ich Eigenverantwortung übernehmen soll und muss.
Ich werde mich wiederum auf das Minimum beschränken.
Die Entwurmungspaste liegt schon seit Wochen hier bereit ... vom TA mitgegeben ... ich kann, konnte mich bisher nicht überwinden, sie den drei kleinen Fellnasen einfach so ins Mäulchen zu "schieben", nachdem sie nun auch erst seit ein paar Tagen "richtiges Futter" zu sich nehmen. Mein Bauch sagt "nein", das kann ihnen einfach nicht "gut tun".
Auch ich werde in Zukunft katzenmässig kritischer werden ... und bleiben.
Beelenden tut mich nur ein wenig der Gedanke, dass die zukünftigen Dosis bei den Kleinen das, was ich jetzt "versäume", schnellstens nachholen ... bzw. bekommt man schon Probleme, kleine Kitten nicht entwurmt und nicht geimpft "abzugeben". Aber mit Glück finde ich ja "offene" Leute, die auf ähnlicher Linie denken .....

lg euch
Kate
 
Wollte ich ein kleines Kätzchen haben, ich würde immer nur eines nehmen, das NICHT GEIMPFT ist, auch keine Grundimmunsierung hatte. Möglichst nicht entwurmt aufs Geratewohl.

Sicher gibts noch mehr Menschen, die so denken und wünschen wie ich.

Zugvogel
 
So, ich bin jetzt mit dem Buch 'Katzen impfen mit Verstand' durch und muss sagen das ich nicht ansatzweise wusste das es bei Impfstoffen und deren Herstellern solche Unterschiede gibt und vorallem was man da so in die Katz pumpt :verstummt:

Für mich selbst steht jetzt fest, das meine Katzen nur noch alle 3 Jahre geimpft werden und Josy wegen des EGs gar nicht mehr. Und wenn geimpft, dann nur noch Seuche und ggf. Schnupfen, egal was meine TÄ mir erzählt.
 
Wollte ich ein kleines Kätzchen haben, ich würde immer nur eines nehmen, das NICHT GEIMPFT ist, auch keine Grundimmunsierung hatte. Möglichst nicht entwurmt aufs Geratewohl.

Sicher gibts noch mehr Menschen, die so denken und wünschen wie ich.

Zugvogel

Ich finde diese Aussage unverantwortlich und egoistisch. Sorry, aber das musste mal raus.
Wir haben nicht nur unserer Katze gegenüber eine Verantwortung sondern auch eine Globale.
So werden Krankheiten nie ausgerottet.
 
Wollte ich ein kleines Kätzchen haben, ich würde immer nur eines nehmen, das NICHT GEIMPFT ist, auch keine Grundimmunsierung hatte. Möglichst nicht entwurmt aufs Geratewohl.

Sicher gibts noch mehr Menschen, die so denken und wünschen wie ich.

Zugvogel

Diese Antwort lässt mir die Haare zu Berge stehen😡

Du hast nicht nur der Katze, die Du ungeimpft lässt, sondern auch allen anderen Katzen gegenüber eine Verantwortung. Krankheiten werden nur durch Impfungen ausgerottet - und das unverantwortliche Verhalten von Menschen wie Dir trägt dazu bei, dass sich Katzenschnupfen und Seuche wieder mehr verbreiten können.

Es ist bedauerlich, dass solche Ideen dadurch entstehen, dass verantwortungsvolle Menschen impfen und durch das Reduzieren der Krankheiten sich solche schlimmen "Theorien" verbreiten.

Wer einmal ein Seuche oder Schnupfenkrankes Tier gesehen hat und weiß, dass sich dies mit einem Pieks vermeiden ließen, würde NIEMALS so einen Unsinn propagieren.
 
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Liebste Vivie, liebste Mafi,

eigentlich hätte ich etwas mehr Zurückhaltung in Deinen Äußerungen erwartet, die mich kritisieren.

Ich habe genug impfgeschädigte Katzen gesehen, um zu wissen, welchen Weg ich gehen werde.

Ich könnte genau solche Tiraden loslassen auf alle, die wie die Sprachrohre der Impfindustrie tönen, doch es wäre nutzlos, so, als hätte ich eine Kuh ins Horn gezwickt.

Zugvogel

PS: Der Thread stellt Impfen als Frage, und es kann nicht angehen, daß er ausschließlich in Lobhudelei nur einer Seite geführt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich bin im Moment bei Seite 40 von "Katzen impfen mit Verstand" und habs vorher mal queer geblättert.

Auch wenn ich mich leider immer noch nicht Zugvogels Meinung zu 100% anschließen kann, sei folgendes gesagt:

Calciviren sind anscheinend sehr mutationsfreudig und die derzeitigen Vaczine scheinen kaum bis gar nicht mehr zu greifen. Außerdem sind wohl in den letzten Jahren immer wieder extreme Mutationsformen, die regelrechte Epedemien auslösen können und eine Sterberate von ca. 50% aufweisen, vorgekommen - selbst Tiere, die regelmäßig durchgeimpft wurden sind daran erkrankt. V.a. ausgewachsene Tiere und nicht Kitten hats da schlimm erwischt.

Also ehrlich: Was bringt einem das Impfen mit einem Serum, dass so veraltet ist, dass es u.U. nicht einmal partiellen Schutz aufweisen kann?

Lest mal das Buch, es ist echt interessant und sehr fundiert (Quellenangaben, Queerverweise) geschrieben.

Ich werde meine zumindest, wie ich es aber auch schon vorher vorhatte, frühestens in 3 Jahren wieder impfen und dann gegen Seuche. Schnupfen ist eh eine "Kinderkrankheit" bei Katzen.
 
@Zugvogel

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du Deine persönlichen Erfahrungen mit massiven Impfschädigungen, Impfsarkomen und auch die Kehrseite, Deine persönlichen Erfahrungen mit ungeimpften Katzen mit Freigang, die keinerlei Infekte bekommen (somit laut Dir eine Impfung einer gesunden Katze unnötig ist) einmal mit konkreten Zahlen beaufschlagen könntest.

Sprich, wieviele dieser Katzen kennst Du *persönlich* - persönlich so zu verstehen, dass diese Katzen entweder bei Dir oder in Deinem unmittelbaren Umfeld leben und Du diese Katzen auch entsprechend häufig persönlich siehst.

Da wäre ich Dir sehr verbunden.


Ansonsten möchte ich mich gerne Mafi, Lisa Tursky, Vivie und den weiteren Impfbefürwortern anschliessen. Wobei es gewiss Sinn macht, die konservativen Impfschemata zu überdenken, dies wird aktuell von den Tierärzten getan.

Die Devise sollte klar meiner Meinung nach sein : so wenig wie möglich, jedoch so viel wie nötig


Für Wohnungskatzen ist die Impfung gegen Seuche und Schnupfen wichtig und (m.M.) unerlässlich, bei Freigängern sollte eine TW-Impfung definitiv dazukommen. Nicht primär zum Schutz gegen Tollwut, die (momentan) so gut wie nicht vorhanden ist in D - sondern zum Schutz der Katze, die - für den Fall, es wird irgendwie TW eingeschleppt in ihren Freigangbereich - vom nächsten Vet. getötet wird ohne ein Wimpernzucken.
 
Ich habe seit mehr als 40 Jahren eigene Katzen, vorher waren im Elternhaus auch immer welche da.

Die Ungeimpften haben durch die Bank ein gesünderes Leben gehabt, die Geimpften waren in jungen Jahren von leichten bis schweren Gebresten geplagt.

Ich selber habe nur eine müssen impfen lassen, damals noch ahnungslos TW geben lassen, um über die Grenze fahren zu können.

Meine ungeimpften wurden alle sehr alt, 20 Jahre und mehr. Der TW-Geimpfte starb an einem Impfsarkom.

Meine Katzen waren bis auf eine immer Freigänger.

Die Geimpften meiner Schwester sind alle nicht sonderlich alt geworden, Sarkome, Leberversagen, chronischer Durchfall hat sie ihrem kurzes Leben ein Ende gesetzt.

Das ist zwar keine Statistik, aber persönliches Erleben, und das zählt für (fast) mehr als Statistiken, deren Erhebung oft gezahlt wird von Impfverdienern, nicht immer gleich offensichtlich.

http://webseiten.dns4biz.org:8086/impffreiheit/pdf/Impfen Infosammlung.pdf

Einem jeden mag man seine Einstellung lassen, doch mich als Schädiger einer ganzen Tierrasse zu verunglimpfen, ist etwas hoch gegriffen.
Genauso könnte ich in die gleiche Kiste greifen und sagen, daß es traurig ist, wie fadenscheinigen und offensichtlich sehr gesteuerten Berichten blindlings geglaubt wird.

Bei mir steht nichts an wirtschaftlichem Interesse im Hintergrund, ich habe nicht einen Cent einzubüßen, wenn sich Tierhalter nach allen Seiten informieren und ihrer Erkenntnis nach handeln und gewinnen hab ich dadurch auch nichts - außer der Gesundheit meiner Katzen.

Zugvogel
 
Meine ungeimpfte Saschi ist im Alter von nur 6 Jahren in meinem Armen an Leukose gestorben. Damals gab es leider noch keine Impfung. Diese bittere Erfahrung reicht für ein ganzes Menschenleben.

Die Devise sollte klar meiner Meinung nach sein : so wenig wie möglich, jedoch so viel wie nötig

Darüber zermartere ich mir aktuell das Hirn. Was ist nötig, was zu viel???

Nächsten Monat sind drei Jahre um. Moritz hat lt. seiner THP bereits einen Impfschaden. Selbst unser TA ist unsicher. Aber ich habe immer noch die Saschi-Bilder von vor 21 Jahren im Kopf...

PS: Bei der nächsten TW-Impfung werde ich dennoch nicht zögern, die muss sein, aber die hat auch noch 1,5 Jahre Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine Katzen waren und sind alle geimpft, auch gegen Tollwut. Ich habe zwar schon seit über 25 Jahren Katen, aber bisher gab es keinerlei Komplikationen.

Benji wurde 19 und starb an Nierenversagen. Bis kurz vor seinem Tod war er topfit und hatte keinerlei Gebrechen.
Micky ebenfalls geimpft wurde 14. Er starb an einer Ketoazidose in Folge einer Zahn-op.
Tja und die jetztige Generation ist ebenfalls geimpft, keinerlei Komplikationen. Auch nicht direkt nach den Impfungen. Ich lasse sie jetzt alle drei Jahre impfen, da es jetzt aufgrund der neuen Tollwutverordnung auch möglich ist. Wichtig ist bei der Tollwutimpfung darauf zu achten, welchen Impfintervall der Hersteller angibt. Danach richtet sich der rechtliche Schutz der Tollwutimpfung. Wenn der Impfhersteller als Intervall nennt, muss jedes Jahr nachgeimpft werden, um diesen Schutz zu erreichen.
 
PS: Bei der nächsten TW-Impfung werde ich dennoch nicht zögern, die muss sein, aber die hat auch noch 1,5 Jahre Zeit.
Ich habe von einem namhaften Impfserenhersteller den Hinweis, daß man zumindest bei älteren Katzen vor einer TW-Impfung einen Impfstatus per Blutbild ermitteln soll.
Manche TW-Impfungen halten ein Leben lang, ein einziger Shot.

Es tut mir leid, daß Dir das Kleinchen so jung gestorben ist.

Zugvogel
 
@Zugvogel

Ist es nicht möglich, Zahlen zu nennen ? Wieviele Katzen hattest Du in den 40 Jahren, wieviele Deine Schwester ?

Reden wir da von 5 oder 10 oder 20 Katzen - auf die Du Deine praktischen Eigenerfahrungen stützt ?

Ich denke, wenn Du hier - unbestritten, dass Du Dir viel Wissen durch Lektüre angeeignet hast - einen solchen Glaubenskrieg entfachst, dann sollten wir auch wissen, auf welcher Menge an Erfahrungen dies bei Dir basiert.

Der Hintergrund meiner Frage - denn ich habe wie Du keinerlei wirtschaftliche Interessen im Hintergrund, im Gegenteil (wir könnten als Verein eine richtige Stange Geld sparen, würden wir z.B. nicht entwurmen / impfen lassen - dann wäre nicht jede einzelne Katze, die wir vermitteln, eine finanzielle Belastung für uns) ist folgender :

Ich möchte Deinen Erfahrungsschatz einfach richtig einordnen können und dazu gehören eben neben allgemeinen Aussagen auch nackte Zahlen für mich.

Zu meinem Hintergrund - ich habe seit 25 Jahren Katzen, seit 25 Jahren immer zweistellig, ohne dies vertiefen zu wollen, habe in dieser Zeit persönlich eine Menge an Katzen bei mir aufgezogen / aufgenommen, die Du kaum erahnen können wirst - und hatte bis dato - trotz regelmässiger Impfungen aller Tiere hier - kein einziges Impfsarkom vor Augen.

Unser Tierarzt, der zugegebenermassen sehr vorsichtig ist mit nicht nur dem Thema Impfen, hat ebenso nach eigenen Aussagen noch keins zu Gesicht bekommen.

Ich habe bei mir schon x-mal Katzen aufgenommen, die Katzenschnupfen hatten, teils sehr sehr heftig hatten - keine meiner "Stammkatzen" hat sich angesteckt.

Da wir viele Katzen (die meisten in Wohnungshaltung) vermitteln, sind wir permanent mit dem Thema befasst, haben viele viele Kontakte zu Dosenöffnern, die fast immer bereits Tiere bei sich haben und ein weiteres Tier hinzunehmen möchten. Und immer wieder stellen wir fest, wenn Katzenbesitzer zu ihren eigenen, ungeimpften Wohnungskatzen ein Kätzchen dazunahmen, was krank war - hatte das fatale Folgen. Denn die ungeimpften Tiere fingen sich immer sämtlichst die Krankheit (meistens Schnupfen) ein und diese hatte immer einen sehr unangenehmen Verlauf. Gleiches Szenario bei durchgeimpften Katzen war absolut anders.

Wir kommen zu vielen dieser Menschen in Kontakt, weil diese dann - nach teilweise tödlichem Verlauf der Krankheit beim aufgenommenen Tier - sich entscheiden "beim nächsten Mal nehme ich kein Kätzchen von draussen mehr so rein, das Risiko ist mir zu gross" und sich dann z.B. mit uns in Verbindung setzen, um eine Katze zu bekommen, wo nach menschlichem Ermessen nichts an ansteckenden Krankheiten auf die eigenen Tiere zukommen wird.


Logisch ist auch - für mich zumindest - dass Katzen in reiner Wohnungshaltung ein wesentlich untrainierteres Immunsystem haben als eine Katze mit Freigang - deshalb ist es unserer Meinung nach enorm wichtig, genau und gerade diese Katzen gegen die ansteckendsten Krankheiten zu schützen, die ich als Besitzer jederzeit ins Haus schleppen kann.


Ich kann jedenfalls aus eigener Erfahrung über 2,5 Jahrzehnte und dies mit (werde ich nicht aufrechnen, kann ich gar nicht) definitiv hunderten von Katzen, nicht nur direkt bei mir, sondern ebenso in direkter Obhut unseres Vereins, von nicht EINEM Impfsarkom berichten - wohl aber von vielen vielen Katzen, die ich leider im Laufe der Zeit gesehen habe, die nicht das Glück hatten, geimpft zu sein und denen Krankheiten wie Seuche und Schnupfen, sofern sie das überlebt haben, grosse Schäden verursacht haben.



Insofern scheinen wir in ganz verschiedenen Welten zu leben. Oder - und das vermute ich persönlich - Deine tragischen Erfahrungen sind absolut bedauerliche Einzelschicksale, die sich (für Dich verständlicherweise massiv, da einige Tiere in Deinem direkten Umfeld betroffen) dennoch absolut nicht verallgemeinern lassen.
 
Laut dem Buch von Mo Peichl wurde festgestellt das auch nach 7,5 Jahren ohne weitere Impfung noch Antikörper für Seuche und Schnupfen vorhanden sind.
Leukoseimpfungen sind für Katzen unter 1 Jahr sinnvoll wenn sie mit Ausscheidern Kontakt haben. Katzen von > 1 Jahr haben eine so gute körpereigene Abwehr das die Wahrscheinlichkeit an Leukose zu erkranken gering ist. Wiederum bietet auch die Leukoseimpfung keinen 100% Schutz vor einer Infektion. Wenn man aber dagegen impfen will sollte man auf adjuvansfreie Impfstoffe achten z.B. Purevax FeLV

@Barbarossa, vielleicht wäre das Buch eine gute Lektüre für dich, wenn dein Kater sowieso schon einen Impfschaden hat.
 
@Zugvogel


Insofern scheinen wir in ganz verschiedenen Welten zu leben. Oder - und das vermute ich persönlich - Deine tragischen Erfahrungen sind absolut bedauerliche Einzelschicksale, die sich (für Dich verständlicherweise massiv, da einige Tiere in Deinem direkten Umfeld betroffen) dennoch absolut nicht verallgemeinern lassen.


Ich persönlich glaube nicht, dass es sich bei solch tragischen Erfahrungen
ob es nun direkt persönliche oder schmerzlich 'überlieferte' (einfach weil man sich dafür interessiert und offen und aufmerksam dafür ist und wahrnimmt) sind, um absolute Einzelschicksale handelt. Mir persönlich sind auch einige
persönlich bekannt; ich interessiere mich aber auch - seit ich selber ein 'impfgeschädigtes' Kind hatte - über mein persönliches Umfeld hinaus dafür und kann @Zugvogels Aussagen leider immer wieder bestätigen.

Letztendlich muss das jeder mit sich und seinem Gewissen selber ausmachen und entscheiden; ich selber würde auch lieber ein ungeimpftes als ein geimpftes Kätzchen nehmen. Ob dies nun verantwortungsvoll oder verantwortungslos ist, muss jeder für sich selber entscheiden.


Juli06
 
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Hallo,

ich bin Impfkritiker, aber kein Impfgegner.

In gewisser Weise kann ich Zugvogel verstehen und teilweise auch Recht geben.

Selber habe ich nur Wohnungskatzen. Meine Katzen bekommen, das wird auch in Zukunft so sein, eine Grundimmunisierung gegen Katzenschnupfen und gegen Katzenseuche - nicht mehr.

Über Impfungen habe ich mich breit informiert und durch eigene Erfahrungen ( meine erste Katze wurde erst im Alter von 3 Jahren grundimmunisiert, danach unregelmäßig nachgeimpft und in den letzten 6 Jahren gar nicht mehr - sie wurde 18 Jahre alt, ohne nennenswerte Erkrankungen. Tiger bekam als Kitten die Grundimmunisierung gegen Seuche, Schnupfen und Leukose, Nachimpfungen regelmäßig jedes Jahr - er wurde 7 Jahre jung. Kitty bekam ebenfalls als Kitten die Grundimmunisierung gegen Seuche, Schnupfen und Leukose - sie wurde 4 Jahre jung) bin ich für mich zu diesem Schluß gekommen.

Jeder der vor dieser Entscheidung steht sollte sich umfassend informieren und muß seine eigenen Schlüsse aus den Informationen ziehen.
 
Katzen von > 1 Jahr haben eine so gute körpereigene Abwehr das die Wahrscheinlichkeit an Leukose zu erkranken gering ist.

Saschi war 6 Jahre, als sie erkrankte, gehegt und gepflegt, gesund und sehr agil. Trotzdem starb sie an Leukose. Ihr einziger Minuspunkt: Sie wurde mit 14 Tagen ausgesetzt gefunden und von uns handaufgezogen, so dass ihr Abwehrkräfte entgangen sein könnten.

Wenn man aber dagegen impfen will sollte man auf adjuvansfreie Impfstoffe achten z.B. Purevax FeLV

Gut, das ist ein wichtiger Tipp. Ich würde gerne nachschauen, womit er früher geimpft wurde, kann aber nicht, da Moritz auf meinen Beinen liegt und fest schläft 😉.

@Barbarossa, vielleicht wäre das Buch eine gute Lektüre für dich, wenn dein Kater sowieso schon einen Impfschaden hat.

Impfschaden ist sicher ein dehnbarer Begriff. Moritz reagierte (möglicherweise) nach den ersten Impfungen mit der bis heute anhaltenden vermehrten Nieserei (genau kann ich mich nicht festlegen). Diese Nieserei und Schnieferei hat er seit Jahren nun fast täglich, mal mehr, mal weniger, tageweise aber gar nicht - so wie heute. Ob er es schon in Portugal hatte, weiß ich einfach nicht mehr, wenn, dann zumindest nicht so ausgeprägt. Vor 6 Jahren war es dann so schlimm, dass ich einen Ärtztemarathon incl. Rhinoskopie und CT mit ihm gestartet habe. Ergebnis aller denkbaren Untersuchungen: Ohne Befund. Selbst auspendeln habe ich ihn lassen, woraufhin exakt für ihn zugeschnittene Nosoden hergestellt wurden. Zwei THP haben wir verschlissen 😉.

Ich bin mir heute sehr sicher, das Problem zu kennen: Moritz wurde als Baby misshandelt. Seine Nase ist mit zunehmendem Alter ganz leicht schief geworden und wie innerlich verwachsen, gibt bei minimalen Druck auch weich nach. Seine THP (die Dritte) meinte jedoch anhand der erstellten Zeittafel mit schulmedizinischen Behandlungen und nach seiner lebensbedrohlichen Erkrankung mit OP, dass er bereits zu viel geimpft wurde. Sie steht diesbezüglich aber ganz deutlich auf Zugvogels Seite, die ich nicht unbedenklich finde.

Ich werde das Buch von Frau Peichl nun schnellstens lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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solchen Glaubenskrieg entfachst
Ein für alle mal: ich führe keinen Glaubenskrieg. Ich bitte, das ausdrücklich zur Kenntnis zu nehmen. Es ist schon merkwürdig, daß immer von Impfgläubigen solche Worte und noch andre mehr (von G.W.B aufgebracht) in die Diskussion bringen.

Ich vertrete meine Meinung als Impfkritiker, aber ich bin nicht blindlings gläubig, ein blinder Glaube ('selig sind die, die nicht sehen und doch glauben') der Neuzeit ist der an den absoluten Segen der Impfungen.

das unverantwortliche Verhalten von Menschen wie Dir trägt dazu bei, dass sich Katzenschnupfen und Seuche wieder mehr verbreiten können.
Wo steht es, was den Wahrheitsgehalt dieser Aussage dokumentiert?

Ich verbitte mir, daß man mich 'unverantwortlich' nennt.

Zugvogel
 
Hallo Zugvogel,

Ich wohne auf dem Land und sehe sehr oft Katzen elendig an Katzenseuche sterben, die mit Impfung nicht hätten sterben müssen. Und viele Kitten sind an Katzenschnupfen erkrankt und schaffen es ebenfalls nicht. Auch sie hätten mit Impfung eine Chance gehabt. Impfschäden habe ich hier noch nicht gesehen.
Also empfinde ich es auch als unverantwortlich, generell von Impfungen abzuraten.
Es ist ja schön, dass Du noch nie an Schnupfen und Seuche erkrankte Katzen erlebt hast, aber die Realität spiegelt Deine Wahrnehmung scheinbar nicht wieder.
Und seriöse Quellen hast Du bislang auch noch nicht vorgebracht (Frau Peichl ist für mich keine seriöse Quelle).
 

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