Jäger

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.... und was soll jetzt daran neu sein?

Sowas lernt man in einem guten Grundkurs😉

Scheinbar nicht. Sonst gäbe es ihn nicht. Und scheinbar gibt es auch keine Ansprache vorm Schuss mehr. Sonst gäbe es keine toten Jäger, Jogger, Spaziergänger, Mähdrescherfahrer, Kühe und Pferde.
 
Das war meine Aussage. Tiere gehen normalerweise dahin, wo's Futter gut ist und wo sie erfahrungsgemäß relativ sicher sind.
Und ich kann mir schon vorstellen, wie du die Frage für dich beantwortest..
monatelange Beobachtung, dann gezielte Positionierung und dann warten..dann gezieltes Schiessen.

nochmals, wenn der Wald doch so unsicher ist und gerade die Plätze wo eben Hochsitze stehen... Warum hält sich das Wild dort auf, selbst wenn es dort gar nicht angefüttert wird?
Nach deiner Definition geht das doch gar nicht, schliesslich sind die Tiere ja so schlau nicht da hin zu gehen wo sie geschossen werden
 
weshalb ich auch keine Flugshows mit Adler und Co. besuche, obwohl die an sich gute Gelegenheit für tolle Fotos wären.

Findest du das nicht etwas übertrieben? Einen Jagdschein zu haben heißt noch lange nicht, diesen zum Schießen von Wild zu benutzen.... Ich glaub du solltest dir mal flachere Teller zulegen, damit du über den Rand gucken kannst.

Nach deiner Definition geht das doch gar nicht, schliesslich sind die Tiere ja so schlau nicht da hin zu gehen wo sie geschossen werden
__________________

Ja aber nicht vergessen, daß die Bachen mit den Frischlingen lieber in den sicheren Wald gehen, anstatt die Siedlungen unsicher zu machen.
 
Scheinbar nicht. Sonst gäbe es ihn nicht. Und scheinbar gibt es auch keine Ansprache vorm Schuss mehr. Sonst gäbe es keine toten Jäger, Jogger, Spaziergänger, Mähdrescherfahrer, Kühe und Pferde.

wo da die Problematik liegt wurde hier ja auch schon mehrfachst angesprochen und ich habe da ja auch schon aufgezeigt das man da sich am skandinavischen Model ein beispiel nehmen kønnte
 
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Beispiele hierfür:

Wenn auf einen Schild steht "Naturschutzgebiet, bitte nicht betreten" dann betritt man das Gelände nicht!

Man bleibt nur auf ausgewiesenen Wanderwegen

Man hält sein Hund im Wald unter Kontrolle (durch gehorsam oder Leine)

Man verhält sich im Wald still

Man nimmt keine Jungtiere mit (auch keine verlassenen!)

Man lässt keinen Müll im Wald

usw.

das klappt jetzt schon nicht, wird also auch nicht in Zukunft klappen

Den meißten Müll hinterlassen wohl ganz klar die Jäger.
 
Wenn man schon so darauf pocht, der Natur ihren Lauf zu lassen und daß sich Menschen zuviel überall einmischen, sollte man wenigstens nicht drin rumtrampeln.
 
nochmals, wenn der Wald doch so unsicher ist und gerade die Plätze wo eben Hochsitze stehen... Warum hält sich das Wild dort auf, selbst wenn es dort gar nicht angefüttert wird?
Nach deiner Definition geht das doch gar nicht, schliesslich sind die Tiere ja so schlau nicht da hin zu gehen wo sie geschossen werden

Der Wald ist groß, die Tiere ziehen ja da auch durch, es kommen immer wieder neue und sie wohnen normalerweise nicht um den Hochsitz.. Die 'Wanderstrecken' lassen sich ja beobachten.. muss ich dir das jetzt alles erklären 😕
Alle Tiere können ja auch nicht in die Stadt kommen, da müssen sie doch in ihrem Lebensraum bleiben, auch wenn sie die Erfahrung was anderes lehrt😉😉
 
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Ach Sandra. Mit meinem seit der Kindheit gewachsenen Wissen, meiner Bedachtsamkeit im Umgang mit der Natur und meinem Verständnis für Zusammenhänge hättest du den für dich schweren Jagdschein in maximal der Hälfte der Zeit gemacht. Tut mir leid, dass es für dich so mühselig war.

Wie bedacht kann man denn im Umgang mit der Natur sein, wenn man durchs Unterholz latscht??🙄
 
Findest du das nicht etwas übertrieben? Einen Jagdschein zu haben heißt noch lange nicht, diesen zum Schießen von Wild zu benutzen....

Nein. Das ist konsequent.

Wie bedacht kann man denn im Umgang mit der Natur sein, wenn man durchs Unterholz latscht??🙄

Dort, wo vor mir ein krummbeiniger Greis oder specknackiger Fliesenlegermeister mit geschulterter Waffe durchs Unterholz gebrochen sind, kann ich leicht ohne weitere Zerstörungen folgen. 🙂
 
Ich mach mich nicht lustig. Aber scheinbar werden die Argumente eben so hingedreht, wie es gerade passt. Einerseits sollen die Wildschweine in die Stadt kommen, weil sie sich da sicherer fühlen, andererseits sind die Bachen mit Frischlingen aber im Wald zu finden, weil sie sich dort sicherer fühlen... 😕

Nicht im Wald, normalerweise am Waldesrand.
 
Der Wald ist groß, die Tiere ziehen ja da auch durch, es kommen immer wieder neue und sie wohnen normalerweise nicht um den Hochsitz.. Die 'Wanderstrecken' lassen sich ja beobachten.. muss ich dir das jetzt alles erklären 😕
Alle Tiere können ja auch nicht in die Stadt kommen, da müssen sie doch in ihrem Lebensraum bleiben, auch wenn sie die Erfahrung was anderes lehrt😉😉

zum theme wildbewegungen, so gibt hier ein projekt mit Elchen die mit Radiosendern ausgestattet sind. Sehr interessant kann ich nur sagen.
Darüber hinaus melden wir und die anderen Jäger sämtliche Wildbewegungen weiter, diese Meldungen bilden letztendlich die Berechnungsgrundlage für die Abschussvorgaben.

Wir haben einen Ansitz direkt hinter unserer Grundstücksgrenze. Da ist eine grosse Wiese und am Ende der Wiese fängt der Wald an. Soll heissen, um das Wild rund ums Haus zu beobachten muss ich nicht mal vor die Tür gehen und es sind über monate hinweg immer die gleichen Tiere die wir hier observieren.
 
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Wie bedacht kann man denn im Umgang mit der Natur sein, wenn man durchs Unterholz latscht??🙄
ochhhhh, ganz bedachtsam, weil als selbsternannter Tierschützer ist man doch eins mit der Natur und darf sie dann folglich auch mit den Füßen treten😉
 
Nein. Das ist konsequent.



Dort, wo vor mir ein krummbeiniger Greis oder specknackiger Fliesenlegermeister mit geschulterter Waffe durchs Unterholz gebrochen sind, kann ich leicht ohne weitere Zerstörungen folgen. 🙂

Ich persönlich kann mir zwar auch nicht vorstellen, zur Jagd zu gehen, zumindest nicht, solange ich nicht für mein eigenes Überleben sorgen müsste, glaube aber dennoch, dass Du erstaunlich einseitige Kontakte zu Jägern hast.

Ich kenne nicht viele, aber einige. Krummbeinige Greise und specknackige Fliesenleger sind nicht dabei. Die meisten sind sogar erstaunlich jung (unter 40) und keiner erfüllt sich mit der Jagd den Traum vom Rumballern in freier Natur 🙄

Mag aber auch daran liegen, dass ich für andere "Gesinnungen" wenig Verständnis hätte.

Ich fände die Diskussion pro/contra Jagd eigentlich sehr interessant, aber bei solchen Vorurteilen in der geballten Form macht das ja auch nicht so wirklich Sinn 🙄
 
zum theme wildbewegungen, so gibt hier ein projekt mit Elchen die mit Radiosendern ausgestattet sind. Sehr interessant kann ich nur sagen.
Darüber hinaus melden wir und die anderen Jäger sämtliche Wildbewegungen weiter, diese Meldungen bilden letztendlich die Berechnungsgrundlage für die Abschussvorgaben.

Wir haben einen Ansitz direkt hinter unserer Grundstücksgrenze. Da ist eine grosse Wiese und am Ende der Wiese fängt der Wald an. Soll heissen, um das Wild rund ums Haus zu beobachten muss ich nicht mal vor die Tür gehen und es sind über monate hinweg immer die gleichen Tiere die wir hier observieren.

und wenn du regelmäßig auf die Tiere schiessen würdest?
Dann wären die 'gleichen' schnell weg und dann kommen erstmal neue wieder.
Mach das regelmässig so und die Tiere werden, (wenn du sie dann nicht mit Futter anlockst), nicht mehr so zahlreich an deine Grundstücksgrenze kommen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, das sind dann die Leute, die denken, dass der Wald ihnen gehört und mit rosaroter Brille alles entzückend finden und so nebenbei alles zertrampeln, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist.

Stimmt, der Wald gehört ja eigentlich den Jägern. Ein Mensch hat nichts im Wald zu suchen.

Platter wie bei einer Treibjagd kann der Wald von nichts und niemanden gemacht werden.
 
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