Jäger

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Nicht offen für weitere Antworten.
Doch ich entscheide lieber von Mensch zu Mensch😀

Blabla. Tust du nicht. Du tust es eventuell bei Jägern, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es auch aus deiner Sicht bestimmte Dinge gibt, die du grundsätzlich verurteilst, egal welcher Mensch dahinter steht.

Das ist aber off Topic, glaub ich. 😉
 
A

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Da muss ich Dich enttäuschen, klar bildet man seine Meinung anhand von Medien, dennoch gibt es die Individualität, und man sollte die Menschen kennenlernen. Nur weil es einige Menschen gibt, mit denen ich nicht übereinstimme verurteile ich nicht alle.

Das wäre mir zu einfach🙂

Massenmörder, Kinderfi**er, Nazis?

Nicht, dass ich die alle mit Jägern in einen Topf werfen würde, ne. Mir gehts nur um deine Phrase, die einfach nur eine Phrase ist. 😎

Zurück zum Thema.
Ich habe eben einiges über die Folgen der Unmengen an Bleischrot gelesen, die von Jägern in Seen versenkt und im Wald verstreut wird. Mit speziell diesem Aspekt der Jagd habe ich mich bisher wenig beschäftigt.
Das ist schon seeehr bedenklich und macht für mich die Mär vom Heger und Pfleger noch um einiges unglaubwürdiger. Das ist Umweltschweinerei hoch³.
 
Es war kein Vergleich. In keiner Weise. Das steht da aber auch.
Mir gings nur um deine zweimal wiederholte Aussage, die eine Phrase ist.
 
ja, des öfteren..so wie ich dich verstanden habe, geht es dir in erster Linie um das Fleisch. Ist wie gesagt für mich auch nachvollziehbar. Sähe auch wieder anders aus, wenn das jetzt jeder so machen würde, aber solange sowas die Minderheit bleibt, und die das so gut und verständnisvoll wie möglich durchführt, und dadurch kein 'Durcheinander' stiftet oder Bestände gefährdet oder auch dazu beitragen, dass sie sich unnatürlich vermehren, ist das für mich ok.
Die Bestandsfrage ist was anderes.
Siehe auch viele Beiträge hier.
[/QUOTE]


was wäre so schlimm daran, wenn das mehr leute tun würden zur nahrungsbeschaffung???
ist denn massentierhaltung besser??? ist es humaner ein tier mit kohlendioxid oder enem bolzenschuß zu betäben und ihnen dann bei lebendigem leib die kehle durchzuschneiden, damit es ausblutet als dass tier im wald zu erschießen?
ist es weil bambi niedlicher ist als schweinchen babe???

ich glaube, viele haben einfach ein problem damit, weil sie so mitkriegen, dass tiere getötet werden. bei dem schön verpackten fleisch im supermarkt ist das ja nicht so.

ein weitere aspekt, wieso tiere sich in der stadt so wohlfühlen sind neben dem futter die temperaturen. und es ist nicht so, dass immer mehr tiere in die städte wandern, weil sie sich dort sicherer fühlen sondern eher so, dass sich die tiere aufgrund der tatsache, dass in ortschaften in der regel nicht geschossen werden darf sie sich dor vermehren.

und zu der theorie, dass es ja sinnvoller wäre, wenn man keine jäger hätte und stattdessen die natürlichen feinde der tiere ansiedelt möchte ich mal entgegensetzten, dass wir dafür als erstes mal die population an menschen schrumpfen müßten. deutschland ist eines der länder mit der höchsten bevölkerungsdichte. da kommt es automatisch zu ungewollten begegnungen. und dann sind es nicht mehr die bösen jäger, die eure armen streunenden katzen töten sondern vielleicht wölfe. wenn ich höre, wie einige hier schon jammern, weil sie angst wegen füchsen und mardern in bezug auf ihre lieblinge haben wäre ich auf dieses geschrei echt mal gespannt.

tierquäler und leute, die katzen hassen gibt es überall. die sind nicht alle in grün im wald unterwegs damit man sie von weitem erkennt.
 
Letzte Nacht habe ich so schlecht geschlafen, wie schon lange nicht mehr, weil durch diese Diskussion alle die üblen Erlebnisse mit Jägern und meinen Tieren, bzw. den Tieren von lieben Bekannten/Verwandten wieder hochkamen ...

Ich bin hier raus.
 
was wäre so schlimm daran, wenn das mehr leute tun würden zur nahrungsbeschaffung???
ist denn massentierhaltung besser??? ist es humaner ein tier mit kohlendioxid oder enem bolzenschuß zu betäben und ihnen dann bei lebendigem leib die kehle durchzuschneiden, damit es ausblutet als dass tier im wald zu erschießen?
ist es weil bambi niedlicher ist als schweinchen babe???

Du musst dann schon genauer lesen. Ich rede nicht von Massentierhaltung im klassischen Sinn. Massen sind sogesehen nie gut, Massenjagden von jedermann zur Nahrungsbeschaffung wären auch nicht gut..

ich glaube, viele haben einfach ein problem damit, weil sie so mitkriegen, dass tiere getötet werden. bei dem schön verpackten fleisch im supermarkt ist das ja nicht so.

nee, mir geht es um die Natur und den bestmöglichen Weg von Mensch und Tier. Auch unter dem Aspekt, dass Mensch Tier essen mag.

ein weitere aspekt, wieso tiere sich in der stadt so wohlfühlen sind neben dem futter die temperaturen. und es ist nicht so, dass immer mehr tiere in die städte wandern, weil sie sich dort sicherer fühlen sondern eher so, dass sich die tiere aufgrund der tatsache, dass in ortschaften in der regel nicht geschossen werden darf sie sich dor vermehren.
Ja und die Klimaveränderung mag auch eine Rolle spielen...
Die Tiere sind dann schon noch vermehrt am Stadtrand, insbesondere die Wildschweine ..
Bei den Rehen lässt sich auch eine Verhaltenänderung bemerken, aufgrund der Jagden...

und zu der theorie, dass es ja sinnvoller wäre, wenn man keine jäger hätte und stattdessen die natürlichen feinde der tiere ansiedelt möchte ich mal entgegensetzten, dass wir dafür als erstes mal die population an menschen schrumpfen müßten. deutschland ist eines der länder mit der höchsten bevölkerungsdichte. da kommt es automatisch zu ungewollten begegnungen. und dann sind es nicht mehr die bösen jäger, die eure armen streunenden katzen töten sondern vielleicht wölfe. wenn ich höre, wie einige hier schon jammern, weil sie angst wegen füchsen und mardern in bezug auf ihre lieblinge haben wäre ich auf dieses geschrei echt mal gespannt.

Wenn man mit etwas rechnen kann, kann man sich drauf einstellen. Bei sovielen Jägern im Wald wird das bald schwieriger als mit den Tieren...

tierquäler und leute, die katzen hassen gibt es überall. die sind nicht alle in grün im wald unterwegs damit man sie von weitem erkennt.
Ja leider, aber die Grünröcke veröffentlichen (immerhin!) teilweise noch ihre Quoten..

aber mir fehlt jetzt zwar nicht der Sinn, aber doch eher die Zeit, im Moment weiter zu machen...
 
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:omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg:
Ok, jetzt hab ich einen lachkrampf!!
Dann sprechen wir uns mal wieder, wenn du beim Waldspaziergang mal einem Bären begegnest oder einer Bache mit ihren Frischlingen. Oder einer Elchkuh mit Kalb....
Schade nur, dass wir uns vermutlich nach keiner dieser begegnungen wieder sprechen kønnten

Habe bisher mehr über tote oder angeschossene Menschen von Jägerhand gelesen als über vom Wild angegriffene Menschen.
 
Ich hab dir meine Beweggründe für die Jagd ja schon dargelegt.
Und glaube mehr, es gibt viele Jäger die meine Einstellung teilen und ebenso handeln. Nur sind diese leider viel weniger auffällig wie die negativ Beispiele, auch darauf bin ich jedoch hier im Thread bereits mehrmals und ausführlich eingegangen

Ich glaube eben eher an die wenigeren Positivbeispiele. Woher kommen denn zum Beispiel die hohen Abschusszahlen unserer Haustiere? Doch nicht von den wenigen Negativbeispielen.
Ich kann auch nur nochmal sagen, es würde mir besser gehen wenn es nicht so wäre. Ich wollte es alles nicht wahr haben. Mich belastet das ganze wirklich.
 
Alle sind sicher nicht so. Aber so lange es noch so viele gibt die ohne Hirn und Verstand drauflosballern, wird sich nichts daran ändern dass verallgemeinert wird.

Ich bin kein Typ der pauschalisiert oder sich der Mehrheit anschließt (allgemein gesehen). Ich rede von meinen Erfahrungen mit Jägern, habe leider keine guten gemacht. Ok, man könnte sich natürlich ein wenig anders ausdrücken um die Ausnahmen nicht mit in den Topf zu schmeißen.
 
Das tue ich auch lieber. Aber ein (selbstgewähltes) Hobby sagt dennoch über jemand etwas aus. Vor allem ein Hobby mit der Background Literatur und Lehre und Obermeister und Traditionen dahinter. Und der Ausübungsform. Und dann den weiteren Fakten..
Wenn es da so nach Natur und Hilfsbereitschaft drängen würde, da kann man doch auch Waldpfleger machen oder sich anders einsetzen?

Da kann man doch nur zustimmen.
 
Zur hier so oft beschworenen Verantwortung:

Trotz einiger Unklarheiten ergab sich aus der Beweisaufnahme folgendes: Während einer Gesellschaftsjagd am 15. Dezember 2007 hatte Heinrich W. gemeinsam mit dem Mitangeklagten Heinrich H. in der Forst Gedelitz einen streng geschützten, etwa zweijährigen gesunden Wolf getötet. Der erste Schuß, dessen Urheberschaft nicht geklärt werden konnte, riss dem Tier eine halbe Vorderpfote weg. „Dies war keinesfalls tödlich, das hätte der Wolf auskurieren können“, konstatierte die Sachverständige Veterinärin Dr. Birgit Mennerich-Bunge. H. schoss dem Tier dann einen Teil seines Rückenmarks weg. Um ihn nach eigenen Angaben „von seinem Leid zu erlösen“, schoss der Angeklagte W. dem Tier dann noch die halbe Schnauze weg. Bei Jagdende - nach über drei Stunden - lebte der Wolf immer noch und wurde erst dann mit zwei Schüssen getötet.


http://wendland-net.de/index.php/artikel/20091126/wolfsschuss-jaeger-in-dannenberg-verurteilt

Klar. Alles Einzelfälle.
 
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Tigerlilli

Massentierhaltung ist ein seperates Thema. Natürlich ist es genauso schlimm was da passiert.

Die Gefahr die vom Wolf ausgehen würde, könnte die Katze wohl besser einschätzen, als diesen Schuß vom Hochsitz oder eine Falle. Davon abgesehen ist dies Natur, damit könnte ich besser umgehen als mit einen aus Lust und Laune vom Jäger erschossenen Katze.
Klar gibt es auch Tierquäler und Katzenhasser, aber im Moment geht es um die Jagd.
 
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Ich glaube eben eher an die wenigeren Positivbeispiele. Woher kommen denn zum Beispiel die hohen Abschusszahlen unserer Haustiere? Doch nicht von den wenigen Negativbeispielen.
Ich kann auch nur nochmal sagen, es würde mir besser gehen wenn es nicht so wäre. Ich wollte es alles nicht wahr haben. Mich belastet das ganze wirklich.

weißt du ich haben heute einen interessanten bericht im fernsehen gesehen, da ging es um statistiken. unter anderm ging es um die betonung bei solchen sachen.
hatten da ein beispiel von scheidungsquoten und wie die gleiche statistische zahl unterschiedlich gedeutet werden kann.

jede dritte ehe wird geschieden!!!

zwei drittel aller ehen halten!!!
ist genau der gleiche statistische inhalt, nur einmal negativ und einmal positiv formuliert.

zweites problem ist eine selektive wahrnehmung. wenn du von anfang an ein negatives bild von etwas hast wirst du dich mit jeder negativen meldung bestätigt fühlen

nächstes problem bei sowas ist die macht der medien. nur eine schlechte nachricht ist eine gute nachricht. die subjektive wahrnehmung der menschen geht in die richtung, dass das leben immer gefähricher wird. das vermitteln die medien. komischerweise sind verbrechensstatistiken seit jahren rückläufig. nimmt nur keiner wahr.

letzter punkt:

du sagst, du hälst dich an die negativen beispiele. das problem ist, dass man schwerlich etwas von positiven beispielen hören wird. es werden ja die tiere, die trotz aktiver jäger in der umgebung nicht verschwinden gar nicht erfasst. also alle katzen, die ein jäger nicht erschossen hat.

und wenn jeder vierte jäger ein katzenkiller ist so muß man doch bedenken, dass

drei viertel der jäger keine schießwütigen volidioten sind.

ein jäger bringt in seiner laufbahn weitaus weniger tiere um als ein metzger im schlachthof.


und mal zu dem punkt, ob sich tierarzt und jäger vereinbaren läßt: wo sollte da das problem sein? mein tierarzt arbeitet neben seiner praxis im schlachthof bei der fleischbeschau und betreut landwirtschaftliche betriebe, wo die tiere ja auch zum töten gehalten werden. und auch als tierarzt muß man tiere töten. ob das ist um das tier zu erlösen oder um es zu essen kommt am ende auf das selbe raus --> es hatte einen sinn.
 
Das tue ich auch lieber. Aber ein (selbstgewähltes) Hobby sagt dennoch über jemand etwas aus. Vor allem ein Hobby mit der Background Literatur und Lehre und Obermeister und Traditionen dahinter. Und der Ausübungsform. Und dann den weiteren Fakten..
Wenn es da so nach Natur und Hilfsbereitschaft drängen würde, da kann man doch auch Waldpfleger machen oder sich anders einsetzen?

Wozu? * verwundert guck*

Ich sag doch auch nicht zu einen Psychologen: " Du willst Menschen helfen, dann mach doch in Sozialarbeiter. Damit wärst Du mir um einiges sympathischer(zB)"
Es ist ähnlich, aber im Grunde etwas gänzlich anderes.
Ändern kann man nur etwas , wenn man mittendrin steckt und nicht nur von aussen wettert!😉
 
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Tigerlilli

Massentierhaltung ist ein seperates Thema. Natürlich ist es genauso schlimm was da passiert.

Die Gefahr die vom Wolf ausgehen würde, könnte die Katze wohl besser einschätzen, als diesen Schuß vom Hochsitz oder eine Falle. Davon abgesehen ist dies Natur, damit könnte ich besser umgehen als mit einen aus Lust und Laune vom Jäger erschossenen Katze.
Klar gibt es auch Tierquäler und Katzenhasser, aber im Moment geht es um die Jagd.

es geht darum, dass die meisten es hier so hinstellen, dass ein großteil der jägerschaft ein haufen von schießwütigen alten greisen, die halbblind sind und aus langer weile alles töten, was ihnen vor die flinte kommt. und weil sie zu faul sind auf das wild so lange zu wARten füttern sie es extra an, damit es sich extra in ihr schußfeld stellt.

mal etwas überspitzt dargestellt.

und dieses bild entspricht nicht der realität.

um heutzutage einen jagdschein zu bekommen mußt du eine prüfung ablegen, die es in sich hat. das bedeutet nicht nur, dass du schießen können mußt sondern auch dass du viel wissen mußt über tiere, bäume und was weiß ich was noch.die besteht nicht jeder vollidiot, der mal rumballern will.

ich weiß ja nicht, in was für schaurigen gegenden ihr alle wohnt, aber bei uns sind mit schrot durchsiebte katzen eher selten, um nicht szu sagen, mir sind keine bekannt. auch das jagen mit fallen ist hier eher unüblich, also die wälder und felder hier sind nicht überall mit tellereisen vermient.
 
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Ein Auszug von ein paar Ausnahmen
 
fuchsjagd, und? die tierchen sind in einigen regionen echt ein problem
 
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