Jäger

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ich habe nie geschrieben, dass ich solche Jäger nicht kenne oder das es solche Jäger nicht gibt.

Du bezeichnest diese Jäger als Ausnahmen, die du nur vom Hörensagen oder von gaaaaanz früher kennst. Alle anderen sagen aber, dass sie die Regel sind.

Kann sein, dass in Norwegen alles tollerer ist. Hier in Deutschland ist so ziemlich alles, was mit Jägern zu tun hat, scheisse.
 
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ich bezeichne diese Jäger nicht als ausnahmen! Ich weiss, dass es diese gibt und das das auch nicht nur wenige sind. Genauso weiss ich aber auch, dass eben die anderen Jäger auch keine Ausnahmen sind. Nur sind diese in der øffentlichkeit viel weniger sichtbar und unauffälliger.

Ich bin hier gleich raus, es ist nämlich nervig wenn meine Postings nicht richtig gelesen werden, ich sachen unzählige male immer wieder das gleiche schreibe und mir dann doch Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nicht gesagt habe.
 
Also gut, dann sag doch mal ganz konkret, wie du mit den Jägern umgehst und was du gegen die unternimmst, die nicht unter die Kategorie "Scharfschützen, die grundsätzlich mit dem ersten Schuss treffen, chemisch rein von Mordlust, dafür mit blütenweisser Ehtik und voller Empahtie für Tiere" fallen.
 
ich bezeichne diese Jäger nicht als ausnahmen! Ich weiss, dass es diese gibt und das das auch nicht nur wenige sind. Genauso weiss ich aber auch, dass eben die anderen Jäger auch keine Ausnahmen sind. Nur sind diese in der øffentlichkeit viel weniger sichtbar und unauffälliger.

Ich bin hier gleich raus, es ist nämlich nervig wenn meine Postings nicht richtig gelesen werden, ich sachen unzählige male immer wieder das gleiche schreibe und mir dann doch Dinge in den Mund gelegt werden, die ich nicht gesagt habe.

Es ist bewundernswert, dass Du es immer wieder versucht hast...Aber Du kannst nur mit jemandem diskutieren, der wenigstens die Höflichkeit besitzt, anderen zuzuhören...
 
Ich finde es irgendwie auch seltsam, dass du immer und immer wieder betonst, dass du solche Jäger nicht kennst. Alle, die du kennst sind Scharfschützen, die immer mit dem ersten Schuss treffen, sie nehmen nicht an Treibjagden teil, sie erschiessen keine Hunde und Katzen, sie sind die Musterjäger vor dem Herren. Lauter Ausnahmen, in allen Punkten. Und angeblich kennst du NUR solche.
Stimmt nicht. Hier in BW gibt es auch ne Menge davon. Wurde aber schon ein paar Mal erwähnt, nur mal wieder nicht gelesen😉... ach ja und ich war auch nicht die Einzigste.


Ach ja und zu den " Schieflagen " ^^ ist es in der Sparte genauso wie in anderen Sparten. Ein schönes Beispiel ist das Kastragesetz. Am Anfang belächelt und nun setzt es sich langsam, ganz langsam eben doch durch und so ist es bei der Jägerschaft auch. Man kann nicht alle an einen einzigen Tag umstülpen, warum auch. Langsame Änderungen sind viel nachhaltiger.
 
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Du bezeichnest diese Jäger als Ausnahmen, die du nur vom Hörensagen oder von gaaaaanz früher kennst. Alle anderen sagen aber, dass sie die Regel sind.

Kann sein, dass in Norwegen alles tollerer ist. Hier in Deutschland ist so ziemlich alles, was mit Jägern zu tun hat, scheisse.

Hier wude mal eine Zahl der Jagdzulassungen genannt...und du kennst ALLE Jäger um sowas beurteilen zu können?
 
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ich bezeichne diese Jäger nicht als ausnahmen! Ich weiss, dass es diese gibt und das das auch nicht nur wenige sind. Genauso weiss ich aber auch, dass eben die anderen Jäger auch keine Ausnahmen sind. Nur sind diese in der øffentlichkeit viel weniger sichtbar und unauffälliger.

Um noch mal auf meine Frage zurückzukommen: Wenn die verantwortungsbewußten Jäger in der Mehrheit sind, warum halten sie sich gegenüber den schwarzen Schafen in der Öffentlichkeit so zurück? Kann es wirklich sein, dass sich die "guten" Jäger von einer Minderheit so das Image demolieren lässt?

Warum machen diese Jäger keinen Druck auf Verbandsfunktionäre, z.B. Treibjagden zu verbieten und ein Abschußverbot für Haustiere zu erwirken? Wenn das "Hobby", dem ich fröne, derart mies angesehen wäre, dann würde ich aber auf die Barrikaden gehen.

Das ist das, was ich an der ganzen Geschichte überhaupt nicht verstehe. Woran krankt es denn?

LG Silvia
 
Um noch mal auf meine Frage zurückzukommen: Wenn die verantwortungsbewußten Jäger in der Mehrheit sind, warum halten sie sich gegenüber den schwarzen Schafen in der Öffentlichkeit so zurück? Kann es wirklich sein, dass sich die "guten" Jäger von einer Minderheit so das Image demolieren lässt?

Warum machen diese Jäger keinen Druck auf Verbandsfunktionäre, z.B. Treibjagden zu verbieten und ein Abschußverbot für Haustiere zu erwirken? Wenn das "Hobby", dem ich fröne, derart mies angesehen wäre, dann würde ich aber auf die Barrikaden gehen.

Das ist das, was ich an der ganzen Geschichte überhaupt nicht verstehe. Woran krankt es denn?

LG Silvia

Wer spricht hier von Mehrheit. Es geht darum , das nicht Alle so denken. Ob das nun der Großteil ist, oder nicht, kann ( zumindest ich) nicht sagen. Mich für meinen Teil freut es schon, das ein Umdenken stattfindet.

Wieso soll man auf die Barrikaden gehen, nur weil das " Hobby" von manchen Leuten als mies angesehen wird?
 
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Stimmt nicht. Hier in BW gibt es auch ne Menge davon.

Ich komme aus BW, bin dort geboren und aufgewachsen und wohne erst seit ein paar Jährchen hier im Norden.
Als ich noch im Ländle gewohnt habe, war ich ziemlich aktiv im Tierschutz. Die Erfahrungen mit Jägern, von denen ich hier berichtet habe, spielten sich zum allergrössten Teil im Ländle ab. 😉😀
 
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Komisch, mein Förster brachte mich erst dazu auch den Jagdschein zu machen.Achja , der war es übrigens auch, der mit den Biotopen begann und in seinem Wald wirst Du keine Brotreste oder ähnliches finden. Sowas kenn ich gar nicht.....und bevor du jetzt wieder mit den KAtzen anfängst. Die gibt er bei Dieter ab, unserem Ta, da er meist weiss, wo die hingehören. Er hat mir auch schon Max zurückgebracht, asl ich ihn gesucht hab. Jo, er hätte ihn sicherlich auch tot bringen können, hat er aber nicht...... ups, nun hab ich aber das Weltbild verrückt😎
 
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Wer spricht hier von Mehrheit. Es geht darum , das nicht Alle so denken. Ob das nun der Großteil ist, oder nicht, kann ( zumindest ich) nicht sagen. Mich für meinen Teil freut es schon, das ein Umdenken stattfindet.

Wieso soll man auf die Barrikaden gehen, nur weil das " Hobby" von manchen Leuten als mies angesehen wird?

Ich sprach ja auch von mir, ich würde da schon auf die Barrikaden gehen.

Dass nicht alle so denken, ist mir klar. Aber die Frage, wer jetzt die Mehrheit ausmacht, die finde ich schon wichtig - auch im Sinne meiner Katzen, um die ging es ja eigentlich in diesem Thread.

Wenn die Mehrheit in diesem Land tatsächlich aus "schießwütigen Idioten" bestehen sollte, dann wird es die Minderheit ziemlich schwer haben, da etwas in Bewegung zu bringen. Denn Betonköppe sind ziemlich stabil - leider.

LG Silvia
 
Komisch, mein Förster brachte mich erst dazu auch den Jagdschein zu machen.Achja , der war es übrigens auch, der mit den Biotopen begann und in seinem Wald wirst Du keine Brotreste oder ähnliches finden. Sowas kenn ich gar nicht.....und bevor du jetzt wieder mit den KAtzen anfängst. Die gibt er bei Dieter ab, unserem Ta, da er meist weiss, wo die hingehören. Er hat mir auch schon Max zurückgebracht, asl ich ihn gesucht hab. Jo, er hätte ihn sicherlich auch tot bringen können, hat er aber nicht...... ups, nun hab ich aber das Weltbild verrückt😎


Dass nicht alle Jäger Katzen wahllos abknallen, bestreitet doch niemand.
Nur sind sie halt die Minderheit, sonst würden sie sich auch in ihren eigenen Jagdverbänden durchsetzen und endlich etwas daran ändern.

Balli hat aus Jagdforen kopiert, in denen sich Jäger darüber unterhalten Katzen zu töten. Widerspruch von anderen Jägern gab es keinen. Es wurde noch nicht einmal versucht, diese Jäger aufzuklären und ihre Meinung zu ändern.
Da dürfen sich die Jäger, die sich anders verhalten nicht wundern, wenn sie dann mit diesen Idioten in einen Topf geworfen werden.

Du fragst warum du auf die Barrikaden gehen sollst? Bist du wirklich mit den Taten von Jägern einverstanden, die Katzen töten, nur weil sie sich ein paar Meter zu weit von der Bebauungsgrenze entfernt haben?
 
Damit gehe ich natürlich nicht konform.
Allerdings habe ich auch schon mehrfach geschrieben, das dies hier nicht so ist. Tierschutz und Jagdschein ist kein Widerspruch.

Man muss nicht zwangsläufig Haustiere schießen, nur weil man den Jagdschein gemacht hat. Dies entscheidet jeder Einzelne für sich.
Ich behaupte nur, dass es Jäger gibt, die dies nicht tun.
Ich bestreite nicht, das es genügend Idioten gibt, die dies noch für nötig halten.
Allerdings werden die dies auch tun, wenn sie es nicht mehr dürften.
Dafür braucht man keinen Jagdschein😉, nicht mal eine Waffe.
Helfen kann man sich gegen solche Leute nur, indem man sie nicht im eigenen Gebiet jagen lässt. In der Jägerschaft spricht es sich schnell rum,wie einer tickt und je nachdem, wie man es möchte, sucht man sich eben seine Leute zusammen.
In erster Linie steht bei solchen Zusammentreffen der Spass und damit meine ich nicht den Spass am töten, denn den gibt es ( das ist nun nur meine Meinung)nicht und die Gemeinschaft. Es ist einfach schön, wenn man in der Morgendämmerung ansitzt und sehen kann, was sich eigentlich alles im Wald tummelt.


Nun ja zu dem Jagdforum * hüstel*

.....ich würde mal sagen, das kann man mit dem Forum hier vergleichen. Da gibt es einige die laut rumprollen und Andere die eben stillschweigen lesen und sich ihren Teil denken 😉
So wie es eben in den meisten Foren so ist, nicht wahr 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
mich verwundert ein wenig, dass bislang keiner der hier schreibenden "verantwortungsvollen jäger" mal stellung zu den schliefanlagen genommen hat.

dass so etwas HEUTE noch existieren darf, ist für mich der blanke horror und schlägt jedem tierfreund mitten ins gesicht.
füchse, die ohne jede chance auf entkommen von hunden zerrissen werden, nur zum "training".

aber nein - kein "guter jäger" quält ein tier sinnlos.
kann mir dann einer der anwesenden mal den sinn der schliefanlagen erklären?

ich warte immer noch auf eine erklärung, weshalb es diese folteranlagen für tiere noch gibt, in denen hunde lernen, wie man lebende füchse in stücke zerreisst.
 
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ich warte immer noch auf eine erklärung, weshalb es diese folteranlagen für tiere noch gibt, in denen hunde lernen, wie man lebende füchse in stücke zerreisst.

Wo gibts die denn? Und woher weißt du das?
 
Nun ja zu dem Jagdforum * hüstel*

.....ich würde mal sagen, das kann man mit dem Forum hier vergleichen. Da gibt es einige die laut rumprollen und Andere die eben stillschweigen lesen und sich ihren Teil denken 😉
So wie es eben in den meisten Foren so ist, nicht wahr 🙂


Findest du?

Wenn hier jemanden seitenlang darüber diskutieren würde, planlos Katzen zu vermehren, würde es sehr bald Widerspruch hageln.
Wer schweigt, stimmt zu. Das gilt auch für Jäger.
 
"Schliefanlagen: Die Leiden der "Übungsfüchse"

In so genannten Schliefanlagen werden Jagdhunde an lebenden Füchsen zur Baujagd abgerichtet. Die betreffenden Füchse werden oft zu Beginn der „Ausbildungssaison“ gefangen, zwischen den Ausbildungsabschnitten in Käfigen gehalten, und am Ende der Saison von Hund oder Jäger getötet.

Die Schliefanlage selber besteht aus einem System von Betonröhren, durch das der abzurichtende Hund den Fuchs jagt. Um die Tötung des Übungsfuchses in frühen Phasen der Ausbildung durch den Jagdhund zu vermeiden, sind einzelne Abschnitte der Anlage durch Schieber abtrennbar. Dennoch kommt es Augenzeugenberichten zufolge immer wieder zu schweren, nicht selten tödlichen Verletzungen auf Seiten des Fuchses. Aus jagdlicher Sicht ist dies bisweilen durchaus nicht unerwünscht, da nur so "der Fuchs (...) in seiner unmittelbaren Wehrhaftigkeit (...) kennengelernt wird", wie Jagdautor Dirk Neumann schreibt. Unabhängig davon bedeutet das wiederholte Gejagtwerden für den Fuchs extremen Stress und Todesangst; er ist ohne Fluchtmöglichkeiten seinen Feinden Mensch und Jagdhund ausgeliefert, was bis hin zum Tod durch Herzinfarkt führen kann."

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