Jäger

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100% zustimmung! Aber dazu muss eben erst mal erreicht werden, das sich Katzen nicht planlos vermehren. Die Katzenschwemme ist nicht von Jägern gewollt und nicht von Jägern gemacht.
Da sind andere Personenkreise und Instanzen gefragt und gefordert!
Diese Antwort ist richtig und genau darauf wollte ich hinaus. Die Jäger handeln ja nicht gesetzeswiedrig und machen nichts verbotenens, wenn sie Katzen schiessen.
Deswegen ist es auch schwer was dagegen zu sagen bzw zu unternehmen, da es eben erlaubt ist!
Fakt ist, das Gesetz ist Asbach Uralt und da müsste wenn angesetzt werden. Ich kenne wie gesagt viele Jäger, die keine Katzen schiessen. Aber das ist freiwillig und deren Einstellung. Und man sieht es ja auch hier an Postings im Forum. Es giibt durchaus viele ländliche Gegenden wo die Jäger nicht als Gefahr für die Katzen gesehen werden und wo die Katzen trotz Jagd ein langes Freigängerleben führen. Allein das zeigt, dass eben längst nicht jeder Jäger ein Katzenhasser oder gar Katzentøter ist

Ja, das ist auch für mich der Punkt - dass sie es leider im Moment noch "dürfen". (Mit dem "dürfen" meine ich auch Treibjagden und andere Unsäglichkeiten). Dass viele es nicht tun, ist zwar löblich, hindert aber die anderen nicht daran, leider.

Was die Kastration angeht: Wir redeten hier ja auch von der Personalunion Landwirt/Jäger, die es ja recht häufig gibt. Und gerade viele Landwirte sind ja fleißige Katzenvermehrer. Da fände ich es erfreulich, wenn diese Menschen auch intern Druck bekommen würden. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern sich hier auch Jäger offiziell für Kastrationspflicht stark machen, z.B. in dem sie entsprechende Initiativen in Ausschüssen und Ratssitzungen unterstützen, das wäre aber doch der positive Ansatz.

Leider sehe ich im Moment für Gesetzesänderungen schwarz - so lange die Betonköpfe in Berlin noch eine Lobby haben. Und da zu den Betonköpfen etliche Politiker gehören, ist es mehr als zäh, da etwas zu bewegen.

Wie ich früher schon geschrieben habe, lebe ich hier am Waldrand und hier haben wir es zum Glück mit einem Förster zu tun, der es unsinnig findet, auf Hauskatzen zu schießen. Aber: Ich bin derzeit auf Wohnungssuche und mußte meine Traumwohnung absagen, weil dort ein Jäger oder mehrere unterwegs sind, die Katzen abschießen. Der Vormieterin ist das passiert - meine Tiere will ich dieser Gefahr nicht aussetzen. Und das finde ich wirklich zum Kotzen.

LG Silvia
 
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Hallo Maiglöckchen,

schau mal hier: Jäger. Dort wird jeder fündig!
förster und jäger sind nicht das gleiche
 
ich hoffe wirklich sehr, dass du mich und meinen Mann mal besuchen kommst. Eben damit ich dir zeigen kann, auch ohne dich mit zur jagd zu nehmen, wie jäger auch sein kønnen und was jagd eben sonst noch alles beinhaltet🙂🙂


Würdest du nicht so weit weg wohnen, würde ich das gerne machen. 😉
 
was mir immer wieder auffällt, ist das Jagd so ein Thema ist was unheimlich polarisiert. Und oft fällt mir auf, dass es überwiegend Leute sind die keinerlei Kontakt zur Jagd und zu Jägern haben die dollsten Schauergeschichten kennen.
Diejenigen, die diesen Kontakt haben, kennen zwar auch alle die Betonkøpfe, eben da es diese halt auch fast überall gibt (überall auf der Welt und in allen Bereichen gibt es solche Idioten, logischerweise gibt es die dann auch unter den Jägern) aber kennen darüber hinaus eben auch die anderen Jäger und die anderen Seiten.
Und wie ich hier im Thread sehen konnte, bin ich ja nicht die einizge hier, die erst durch einen positiven Kontakt zu Jägern überhaupt zur Jagd gekommen bin.

Viel von den gruselgeschichten haben ihren nährboden im unwissen oder halbwissen der Leute.
Deswegen finde ich es so positiv, wie man hierzulande damit umgeht. Jagd ist nichts elitäres und auch nichts isoliertes. Jagd ist hier etwas, wozu die meisten Leute einen Bezug haben und wo man darauf setzt die arbeit der Jäger halt auch transparent zu halten.
Und eine regulierende Jagd zur Bestandspflege wird hier allgemein befürwortet. Es gibt hier längst nicht soviel widerstand gegen die Jagd wie zB in Deutschland.
Die Jagd ist hier etwas, was eben für ein ausgewogenes miteinander für Mensch und Tier sorgt und dafür sorgt, dass Lebensraum für møglichst viele Arten geschaffen wird und es ein møglichst friedliches miteinander gibt.

Dieses verständnis und diese Transparenz erreicht man durch øffentlichkeitsarbeit. Und diese eben nicht nur bei Erwachsenen sondern auch bei Kindern.
Ich weiss, ich sellbst hatte als Kind echt schiss vor Jägern. Deswegen bin ich froh, dass meine Kinder anders aufwachsen und eben von klein auf die Natur, die Jagd und die zusammenhänge kennen lernen.
Und eben auch lernen Lebewesen wertzuschätzen und das ihnen bewusst ist, dass ein Tier sterben muss damit wir Fleisch auf dem Teller haben.

Deswegen finde ich es hervorragend, das hier die Kinder sowohl in der Schule als auch im Kindergarten sich mit diesen Themen auseinander setzen. Es ist hier üblich, dass man Kinder mitnimmt zur Jagd. Allein dieser Punkt setzt schon ein vernünftiges und besonnenens Verhalten im Wald vorraus!
Niemand hier würde seine Kinder mit zur Jagd nehmen, wenn das in irgendeiner Weise gefährlich oder schädlich für die Kinder wäre.

So ist es hier zB auch üblich das die ältesten Kinder im Kindergarten jedes Jahr einen Tag mit zur Elchjagd gehen. Die Kinder lernen an diesen Tagen sehr viel und sind die ganze Zeit mit dabei.

So sah das letztes Jahr im Oktober aus

Die Kinder dürfen nahkontakt mit den Waffen haben. Es wird ihnen vermittelt, was so eine Waffe macht und wie gefährlich dies ist. Der Jäger auf dem Bild ist übrigens Hauptberuflich Lehrer und ein guter Freund von uns.
defaultimage.axd


keins der Kinder hat Angst oder berührungsängste mit dem Thema Jagd oder dem getøteten Tier
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auch wenn das Tier aufgebrochen wird, sind die Kinder dabei und bekommen genau erklärt was gemacht wird und warum
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auch das Elchherz fanden die fünfjährigen sehr spannend
defaultimage.axd


aufklärung und transparaenz statt schreckenspropaganda! Find ich gut!
 
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Ja, das ist auch für mich der Punkt - dass sie es leider im Moment noch "dürfen". (Mit dem "dürfen" meine ich auch Treibjagden und andere Unsäglichkeiten). Dass viele es nicht tun, ist zwar löblich, hindert aber die anderen nicht daran, leider.

Leider sehe ich im Moment für Gesetzesänderungen schwarz - so lange die Betonköpfe in Berlin noch eine Lobby haben. Und da zu den Betonköpfen etliche Politiker gehören, ist es mehr als zäh, da etwas zu bewegen.

tja, aber so lange all diese Dinge noch erlaubt sind, ist es eben schwierig sie zu untersagen.
Aber schon heute gibt es, obwohl es kein Gesetz dazu gibt, eben schon viele Jäger die keine Haustiere schiessen und auch bei keiner Treibjagd mitmchen.

Die Betonkøpfe sind zum grøssten Teil alt, irgendwann werden sie aussterben. Wichtig ist, das von unten frischer und motivierter und nachhaltig denkender Jagdnachwuchs nachkommt.

Die Anti Jagd Bewegungen sind da jedoch nicht gerade førderlich. Ich seh es ja hier im Forum. Wenn man eben nicht das Glück hat die richtigen Leute zu kennen und nur die Probpaganda kennt, wird man leicht abgeschreckt oder kommt gar nicht erst auf die Idee da aktiv zu werden.
 
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Würdest du nicht so weit weg wohnen, würde ich das gerne machen. 😉

muss ja nicht heut oder morgen sein. Aber wenn ihr mal nach Norwegen kommt, dann müssen wir das irgendwie einrichten 🙂
 
Jessas. Mir hätte man als Kind kein Elchherz in die Hand drücken dürfen oder mich beim Aufbrechen zuschauen lassen, ich hätte nen Schaden fürs Leben abgekriegt 😀
Mein Opa war Metzger, ich habe bei meinen Grosseltern gelebt und meinen Opa heiss und innig geliebt, aber ich habe im Alter von 5 Jahren, als ich realisierte, dass der Braten auf dem Tisch ein totes Tier ist, zum ersten mal aufgehört Fleisch zu essen.
 
muss ja nicht heut oder morgen sein. Aber wenn ihr mal nach Norwegen kommt, dann müssen wir das irgendwie einrichten 🙂

Auf jeden Fall. Und andersherum, wenn ihr mal durch Schleswig-Holstein kommt, sag Bescheid. Ich kann super Kaffee kochen und ganz toll Kuchen kaufen. 🙂
 
wie weltfremd ist das denn? die meisten jäger machen es doch tatsächlich so, dass sie schießen, schaufeln und schweigen. (vermutlich aufgrund des tief im inneren schlummernden rest gewissen, dass sich sachte regt.)

3-S - weil sie wissen, das dies sonst ihren Image schadet.
 
bei wie vielen jägern, die das so machen warst du denn dabei, dass du das so genau nun wieder weißt??? wenn unsere jäger auf die jagd gehen nehmen sie übrigens keine schaufel mit.

übrigens würde im unterholz oder so verstecken auch schon reichen, da kann man dann gleich weiter ansitzen und warten, bis der fuchs als aasfresser das problem beheben will und den dann gleich mit wegballern.

das war jetzt ironisch gemeint

habe ich gesagt, dass ich das ok finde, dass die katzen erschossen werden??? dass man da weiter machen soll, am besten großflächig, und dass es noch viel zu wenige sind???
ich habe nur versucht mal nüchtern zu zeigen, dass eben die mehrzahl der jägen nicht so handelt und eben nicht so wie es viele hier so darstellen die meisten sich so verhalten.

Bei uns stehen die Spaten gleich daneben, im Ernst.
 
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ich finde es schon auffällig das sich hier doch eine ganze Reihe von Leuten zu Wort melden die alle eigentlich genau die Dinge bestätigen die ich auch schreibe. Scheine ich wohl doch nicht allein auf weiter Flur zu sein ...

nee, Meisterschützin TJ scheint nicht alleine zu sein..
die anderen scheinen aber auch nicht alleine zu sein...

diese Pauschalaussagen bringen überhaupt nicht weiter, außer um sich schnell des Themas zu entledigen..
Es ist angesichts der vielen Jahre, die das so geht, und der Fakten, die mir in der Anzahl völlig ausreichen, eine Unverschämtheit, nur von ein paar schwarzen Schafen zu reden. Und damit zu implizieren, eine Verbesserung/ Änderung ist überhaupt nicht nötig..
Gut, immerhin kamen auch von den Jägern ein paar Verbesserungsvorschläge hier, das habe ich schon bemerkt😉

Dazu kommt meinerseits, dass ich viele Regeln der Jagd überhaupt nicht akzeptiere, so wie ich überhaupt das Bejagen der meisten Tiere ganz groß in Frage stelle. Und ich da auch nur sagen kann, das sollten Leute beurteilen, die davon Ahnung haben, ohne Eigennutzen. Und mir sagt da schon mein natürlicher Instinkt, dass da soviel falsch läuft, bei sovielen erschossenen Tieren zur 'Bestandspflege'..
Andere Länder machen ja auch vor, dass es weitgehend ohne Jagd geht..

und da wo sie tatsächlich vonnöten sein sollte, hab ich auch nichts dagegen. Bäume mag ich genauso gern..und Nahrung muss sich der Mensch auch anbauen. Wäre schön, wenn wir alle von Luft leben könnten...

Sorry, wer mit solch undifferenzierten Aussagen kommt disfalifiziert sich selbst für jede vernünftige Diskussion

Oberlehrerhaft...passt ja...
 
was mir immer wieder auffällt, ist das Jagd so ein Thema ist was unheimlich polarisiert. Und oft fällt mir auf, dass es überwiegend Leute sind die keinerlei Kontakt zur Jagd und zu Jägern haben die dollsten Schauergeschichten kennen.
Diejenigen, die diesen Kontakt haben, kennen zwar auch alle die Betonkøpfe, eben da es diese halt auch fast überall gibt (überall auf der Welt und in allen Bereichen gibt es solche Idioten, logischerweise gibt es die dann auch unter den Jägern) aber kennen darüber hinaus eben auch die anderen Jäger und die anderen Seiten.
Und wie ich hier im Thread sehen konnte, bin ich ja nicht die einizge hier, die erst durch einen positiven Kontakt zu Jägern überhaupt zur Jagd gekommen bin.

Viel von den gruselgeschichten haben ihren nährboden im unwissen oder halbwissen der Leute.

Den letzten Satz finde ich besonders schön🙂

Und dieses " ( Halb)Wissen" wird dann immer schön wiederkäuend weitergegeben.....

Schade, manchmal wäre es besser, wenn man sich einfach informieren würde.....
 
Viel von den gruselgeschichten haben ihren nährboden im unwissen oder halbwissen der Leute.

Aber hier haben doch einige von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet - z.B. die Treibjagd neben dem Gnadenhof oder dem Einfamilienhaus. Das sind doch keine Gruselgeschichten, sondern ist ja offenbar Realität. Sicherlich nicht überall, aber wenn ich das jetzt einfach mal hochrechne von der Zahl der aktiven Nutzer im Forum auf die deutsche Bevölkerung, dann sind das aber sicher auch keine vereinzelten Ausrutscher.

Dass bei Euch die Kinder erfahren, wie das Fleisch auf den Teller kommt, finde ich, nachdem ich kurz schlucken mußte, gut. Wenn das tatsächlich zu mehr Respekt anderen Lebewesen gegenüber führt, weil Kind weiß, dass das Schweineschnitzel nicht aus der Retorte stammt und deshalb bewußter und auch dankbarer mit Lebensmitteln und seinen "Lieferanten" umgeht, finde ich persönlich daran nichts Verwerfliches.

LG Silvia
 
Ich bin dafür hier zu zu machen.

Alle Fakten aus hunderten von Beiträgen in Kurzform.

Die Jäger sind alle gut, es gibt schwarze Schafe, aber davon ganz wenige.

Katzen werden geschossen, das ist legal oder auch nicht.

Katzenabschuss ist gleichzusetzen mit der Massentierhaltung und der anschließende Mord, oder auch nicht.

Da wären noch die Füchse. Sie leiden in Schliefanlagen die es gibt oder auch nicht. Das ist legal oder auch nicht. Aber auf keinen Fall stirbt dabei ein Fuchs. Hat höchstens ein wenig Stress dabei.

Jäger hegen das Wild und ballern nicht wild rum. Die das doch machen sind die schwarzen Schafe und wer sie nicht rechtlich belangt ist selber schuld........oder auch nicht.

TJ beschafft sich bei der Jagd Fleisch in Norwegen. Dort gibt es viele Elche. Haben die deutschen Jäger so viel Hunger?

Keinesfalls gibt es in Deutschland Treibjagden, und wenn dann sind es nur ganz wenige Ausnahmen, oder doch nicht?

Jäger treffen IMMER, der Flachmann ist ein Hirngespinst und eine Nachsuche braucht daher nicht statt zu finden. Oder gibt sie es doch?

Wir sind alle unwissend, vor Allem die Jagdgegner. Denn Jagdgegner können ja gar nicht alle Jäger kennen und daher immerzu nur von Einzelfällen reden.

Bei Jägern ist das anders. Man kennt sich untereinander, sind halt eine große Familie. Der alte Filz wird sich verlaufen. Ist aber doch wohl sehr gefilzt, denn immerhin gilt immerhin noch das Jagdgesetz vom alten Göring.

Das könnt ich jetzt noch stundenlang weiterführen. Es wird keine Annäherung stattfinden. Daher bin ich hier raus.
 
Das wäre ein trauriger Schluss....

zumal es noch unwirklich er ist, als der ganze Thread zusammen
 
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Aber hier haben doch einige von ihren persönlichen Erfahrungen berichtet - z.B. die Treibjagd neben dem Gnadenhof oder dem Einfamilienhaus. Das sind doch keine Gruselgeschichten, sondern ist ja offenbar Realität. Sicherlich nicht überall, aber wenn ich das jetzt einfach mal hochrechne von der Zahl der aktiven Nutzer im Forum auf die deutsche Bevölkerung, dann sind das aber sicher auch keine vereinzelten Ausrutscher.

Dass bei Euch die Kinder erfahren, wie das Fleisch auf den Teller kommt, finde ich, nachdem ich kurz schlucken mußte, gut. Wenn das tatsächlich zu mehr Respekt anderen Lebewesen gegenüber führt, weil Kind weiß, dass das Schweineschnitzel nicht aus der Retorte stammt und deshalb bewußter und auch dankbarer mit Lebensmitteln und seinen "Lieferanten" umgeht, finde ich persönlich daran nichts Verwerfliches.

LG Silvia

Silvia, das es solche Vorfälle gibt, hat ja niemand angezweifelt.
Was mich hier wirklich geärgert hat, war das man egal wieoft man schrieb, dass es auch gute Beipsiele gibt, man fast schon angespuckt und als Lügnerin hingestellt wurde, weil sowas KANN es ja nicht geben.

Klar, es gibt immer wieder Leute, die wissen es einfach immer einmal besser, als andere. Ich finde es einfach nur traurig.....
 
Auf jeden Fall. Und andersherum, wenn ihr mal durch Schleswig-Holstein kommt, sag Bescheid. Ich kann super Kaffee kochen und ganz toll Kuchen kaufen. 🙂

das lässt sich sicher einrichten, schliesslich sind wir doch ab und zu dort. Mein Mann kommt ursprünglich aus der Nähe von Mølln 🙂
 
das lässt sich sicher einrichten, schliesslich sind wir doch ab und zu dort. Mein Mann kommt ursprünglich aus der Nähe von Mølln 🙂

Gerne 🙂

Uns soll mal einer nachsagen, wir wären intolerant und würden andere Meinungen nicht gelten lassen, den können wir kräftig auslachen 😀

Ich finde das gut.
 
diese Pauschalaussagen bringen überhaupt nicht weiter, außer um sich schnell des Themas zu entledigen..
Es ist angesichts der vielen Jahre, die das so geht, und der Fakten, die mir in der Anzahl völlig ausreichen, eine Unverschämtheit, nur von ein paar schwarzen Schafen zu reden. Und damit zu implizieren, eine Verbesserung/ Änderung ist überhaupt nicht nötig..
Gut, immerhin kamen auch von den Jägern ein paar Verbesserungsvorschläge hier, das habe ich schon bemerkt😉

stopp, stopp, stopp!!
Erstens komme ich hier nicht mit pauschalaussagen!
Zweitens rede ich nicht davon dass es nur ein "paar" schwarze Schafe sind. Mir ist durchaus bewusst, dass es sich dabei um eine nicht gerade kleine anzahl von Jägern handelt. Nur wie viel es letztendlich sind, dass kann auch ich nicht sagen.
Was ich jedoch sagen kann ist, dass ich eben durchaus sehe und weiss, dass es eben auch eine nicht unbedeutende Zahl von Jägern gibt die nicht so sind.
Drittens, bin ich sehr wohl der Meinung das es einige Dinge bei der Jagdausübung und der Gesetzgebung gibt, die unbedingt veränderung und verbesserung bedürfen.

Dies habe ich hier bereits mehrmals geschrieben? Wie schaffst du es, so selektiv zu lesen?

Dazu kommt meinerseits, dass ich viele Regeln der Jagd überhaupt nicht akzeptiere, so wie ich überhaupt das Bejagen der meisten Tiere ganz groß in Frage stelle. Und ich da auch nur sagen kann, das sollten Leute beurteilen, die davon Ahnung haben, ohne Eigennutzen. Und mir sagt da schon mein natürlicher Instinkt, dass da soviel falsch läuft, bei sovielen erschossenen Tieren zur 'Bestandspflege'..
Andere Länder machen ja auch vor, dass es weitgehend ohne Jagd geht..

Wie gesagt, auch ich hinterfrage Dinge und es gibt Jagdpraktiken die ich keineswegs gut heisse und an denen ich mich nicht nur nicht beteiligen würde sondern wo ich auch der Meinnung bin, dass da Regeländerungen von nøten wären.

Was das bejagen von Tieren angeht, so gibt es zumindestens hierzulande recht viele Leute die daran forschen und keinerlei Eigennutzen haben und ich glaube auch nicht das in Deutschland alle Leute die mit der Materie zu tun haben selbst Jäger sind.

Das mit den anderen Ländern ohne Jagd ist Augenwischeei und ein Trugschluss. Ich kenne kein Land wo das wirklich funktioniert.
Nachdem hier heute von den Niederlanden geschrieben wurde, auch dort gibt es Jagd. Man hat dort vieles geändert, reformiert und umstrukturiert. Aber auch dort ist es so das zur Bestandspflege zB das Rotwild bejagd wird.



und da wo sie tatsächlich vonnöten sein sollte, hab ich auch nichts dagegen. Bäume mag ich genauso gern..und Nahrung muss sich der Mensch auch anbauen. Wäre schön, wenn wir alle von Luft leben könnten...

und hier gehe ich vøllig mit dir konform! Ich bin gegen unnøtige Jagd und erst recht gegen vøllig unnøtiges abknallen von Tieren wie zB Katzen.
Aber nach allem was ich mir an Wissen in den letzten Jahren angeeignet habe, und zwar nicht nur durch Jagdliteratur, ist das eben Jagd ein wichtiger Beitrag ist um eine Balance zu schaffen zwischen den Bedürfnissen der Menschen und der Tiere auf das für beide Lebensraum bleibt
 
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