Jäger

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Nicht offen für weitere Antworten.
@fusselig: viele hier haben sehr bewusst eben nicht die kontra- jagdseiten als quellen bemüht. aber das wüsstest du, wenn du wirklich mehr hier lesen würdest, statt hier unterschwellig den kritikern der jagd ahnungslosigkeit vorzuwerfen.

und da passt es ja wunderbar, dass du dich jetzt mal an dem einzelnen link hochziehst.
 
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im prinzip ist das richtig... aber mich reizen leider diese ganmze aussagen, wir würden keine ahnung haben, keine quellen nennen und überhaupt jeden jäger als mörder hinstellen..... und as reizt mich zu sehr, dass ich nicht aussteige.😛

ich unterstelle dir nicht, dass du keine Ahnung hast und man sieht hier deutlich, dass hier halt Leute dabei sind die sich schon länger und tiefer mit der Materie befassen.
Aber oft ist es eben so, dass man bei der Suche nach infos zurerst bei irgendwelchen Propaganda Seiten landet. Und wie objektiv solche Seiten sind, da habe ich teilweise eben schon meine Zweifel dran. Siehe den reisserisch aufgemachten Anti Jagd Handzettel der hier verlinkt war.

Siehe zB nur mal das mit der Waljagd in Norwegen... Wenn ich hier schreibe, das wir Wal Essen dann schreien hier immer einige Leute auf. Man weiss ja, Walfang ist bøsebøse und gaanz was schlimmes. Da werden Tiere getøtet die vom aussterben bedroht sind und jeder hat irgendwo schon mal Bilder von Japanischem Walfang und dem grausamen Massaker gesehen was dort veranstaltet wird.

Der Punkt ist, was den Japanischen Walfang angeht, so sehe ich das alles ganz genauso, aber man muss eben doch differenzieren. Hier in Norwegen wird nur eine einzige Walart bejagd die keineswegs vom Aussterben bedroht ist sondern wo es einen stabilien und sogar kontinuierlich wachsenden Bestand gibt. Die Zahlen werden von unabhängigen Forschungsinstitueten ermittelt und die ganze Waljagd ist streng staatlich reglementiert und streng überwacht. Nicht mal Greenpeace Norwegen hat gegen den hier betriebenen Walfang was einzuwenden!
Aber ausserhalb Norwegens weiss das kein Mensch, weil die ganzen Infos und Forschungsberichte dazu nur auf norwegisch im Netz zu finden sind.

Trotzdem geht zB Greenpeace Deutschland auch gegen norwegischen Walfang vor. Und dass, obwohl im direkten Gespräch mir deutsche Greenpeace Mitarbeiter selbst eingeräumt haben, dass sie diese Infos haben und eigentlich da nicht wirklich was dran auszusetzen ist. Aber es ist halt so schøn medienwirksam und gute Propaganda...

Verstehst du, auf was ich hinaus will?

Bei aussagen und zahlen die sich nicht nachprüfen lassen und wenn dann das ganze noch recht reisserisch aufgemacht ist, da bekomm ich leicht meine Zweifel. Seriøse Infos sehen in der Regel nun mal anders aus!
 
wenn die gute jägerin noch nie eine katze in ihrem revier gesehen hat, sollte sie mal zum optiker. macht sinn, vor allem, wenn man mit einer waffe rumhantiert.

sorry, aber was ist das denn bitte für´n argument? wenn jemand von ner erfahrung berichtet die deine argumentantion nicht stützt, dann ist er/sie eben blind/taub/dumm oder wie? 😀
sorry aber sie sieht glaub ganz gut und ohne sehhilfe.
ich bewege mich übrigens auch viel durch die wälder (die schwäbischen 🙂 ) und hab IM wald auch noch nie ne katze gesehen. maximalst am waldrand und das tatsächlich ehr in nähe der wohngebiete. 😕
....ach ja, und ich habe rechts 110% und links 100% sehstärke 😉
 
ich bewege mich übrigens auch viel durch die wälder (die schwäbischen 🙂 ) und hab IM wald auch noch nie ne katze gesehen.

Die liegen alle zu Kissen und Decken verarbeitet im Wohnzimmer des Jägers, von dem ich berichtete. 😡
 
@tj:

ich versteh dich super gut. und ärgere mich deswegen.

ich suche immer ofizielle seiten (behörden oder die einzelnen verbände / ein paar infos von JÄGERN)

und das ist bewusst nichts reißerisches. denn das würde ich selber ggf. anzweifeln, was auf "lustmörder" z. b. behauptet wird.

aber ich ärgere mich - weil dann jetzt wegen einzelner links hier alles bezweifelt wird.

aber einzelne berichte von dem "guten jäger" sollen das gesamtbild ändern. ne ne ne. 🙁
 
oder den Überzeugungswert der geballten Userschaft eines großen (des größten ?) Katzenforums im aufgeklärten deutschsprachigen Raum, die in deinem Betonkopf leider die Überzeugung nicht platzieren konnten, dass Katzen aus tierschützerischen Gründen kastriert werden müssen.

bei geschätzten 8,2 millionen katzen , die in 16,5% der deutschenhaushalte leben macht das 6,6 millionen haushalte mit katzen.(http://www.wissenswertes.at/index.php?id=haustiere-statistik, anzahl haushalte deutschland 40 mio. laut wikipedia)
in diesem forum sind 25668 user registriert, was nicht mal ein prozent der haushalte mit katzen ausmacht. ob man die ansichten hier als repräsentativ für alle katzenhalter in deutschland nehmen kann sei mal dahingestellt.

dieses forum hat zwar offiziell 25668 user, aber davon diskutiert hier nur eine minderheit mit. ich würde mir an deiner stelle deshalb nicht anmaßen davon zu sprechen dass du die meinung der geballten userschaft hier vertrittst.

wenn ich dann noch bedenke, dass mir genau die leute, die sich hier so aufspielen als wäre nur ihre meinung die einzig wahre, mir regelmäßig klar machen wollen, dies sei ein tierschutzforum weiß ich doch woher der wind weht.

und jetzt wieder mit dem thema kastration anzufangen ist echt armseelig. ja, ich habe eine ansicht dazu, die die meisten hier nicht teilen und verurteilen. das hat aber nichts mit dem thema jagd zu tun und mich und meine meinung jetzt wieder darauf zu reduzieren ist zeigt mal wieder eindrucksvoll, wie weit es um die diskussionskultur bei einigen in diesem forum bestellt ist.
 
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wenn die gute jägerin noch nie eine katze in ihrem revier gesehen hat, sollte sie mal zum optiker. macht sinn, vor allem, wenn man mit einer waffe rumhantiert.

die definition von "wildern" ist in jedem bundesland anders geregelt.

vøllige Zustimmung! Es ist quatsch zu behaupten, man habe noch nie eine Katze gesehen. Vieleicht war mit dieser Aussage gemeint, noch nie eine Katze beim wildern inflagranti erwischt? Das würde schon ehr sinn machen.
Aber ich will hier jetzt niemand den ich nicht kenne verteidigen! Fakt ist, wer im Wald unterwegs ist sollte dort mit offenen Augen unterwegs sein, erst recht wenn man eine Waffe trägt!

Das mit der definition von Wildern ist auch wieder ein typisch deutsches Problem wo jedes Bundesland sein eigenen süppchen kocht. Diese kleinstaaterei in Deutschland ist nicht nur bei den Jagdgesetzen ein alptraum sondern macht auch sonst viele Dinge unnøtig kompliziert.

Es müsste ein neues, einheitliches Jagdgesetz her in dem man einiges unbedingt strenger regeln müsste. Eben zB die das keine Haustiere abgeschossen werden dürfen oder eben nur in ausnahmefällen die genau deffiniert sein sollten. Dokumentationspflicht ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Ebenso strengere Regeln zum umgang mit der Waffe, Pflichtübungsschüsse und eine jährlich zu erneuernde Schiessprüfung.
Das nur als Beispiele, ich hätte noch einige Punkte wo ich veränderungen für angesagt halte
 
@tigerlilly

ehrlich, dein rechnerei und deine vorträge über die "diskussionskultur" ändern für mich persönlich nichts.

mit dir kann und mag ich nicht diskutieren, weil du es meines erachtens nicht kannst.
 
@tj:

ich versteh dich super gut. und ärgere mich deswegen.

ich suche immer ofizielle seiten (behörden oder die einzelnen verbände / ein paar infos von JÄGERN)

und das ist bewusst nichts reißerisches. denn das würde ich selber ggf. anzweifeln, was auf "lustmörder" z. b. behauptet wird.

aber ich ärgere mich - weil dann jetzt wegen einzelner links hier alles bezweifelt wird.

aber einzelne berichte von dem "guten jäger" sollen das gesamtbild ändern. ne ne ne. 🙁

der Punkt ist doch, das gesamtbild setzt sich nun mal aus all dem zusammen. Sowohl dem guten als auch dem bøsen Jäger. Der bøse Jäger wird halt duch Propaganda gerne noch ein bisschen aufgeblasen. Von der Sache her finde ich das sogar gut, es gibt einfach Jäger die sind eine Schande für die ganze Jägerschaft. Und leider fallen diese, nicht zuletzt durch Propaganda, viel stärker auf wie all die Jäger die sich normal und verantwortungsbewusst verhalten.
Und da liegt genau das Problem. Die Propaganda differenziert nicht sondern da werden alle über einen Kamm geschoren und eben vielen verantwortungsbewussten Jägern unrecht getan. Und das ist es, was mich einfach ärgert! Diese doofen verallgemeinerungen!
 
vøllige Zustimmung! Es ist quatsch zu behaupten, man habe noch nie eine Katze gesehen. Vieleicht war mit dieser Aussage gemeint, noch nie eine Katze beim wildern inflagranti erwischt? Das würde schon ehr sinn machen.
Aber ich will hier jetzt niemand den ich nicht kenne verteidigen! Fakt ist, wer im Wald unterwegs ist sollte dort mit offenen Augen unterwegs sein, erst recht wenn man eine Waffe trägt!

Das mit der definition von Wildern ist auch wieder ein typisch deutsches Problem wo jedes Bundesland sein eigenen süppchen kocht. Diese kleinstaaterei in Deutschland ist nicht nur bei den Jagdgesetzen ein alptraum sondern macht auch sonst viele Dinge unnøtig kompliziert.

Es müsste ein neues, einheitliches Jagdgesetz her in dem man einiges unbedingt strenger regeln müsste. Eben zB die das keine Haustiere abgeschossen werden dürfen oder eben nur in ausnahmefällen die genau deffiniert sein sollten. Dokumentationspflicht ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Ebenso strengere Regeln zum umgang mit der Waffe, Pflichtübungsschüsse und eine jährlich zu erneuernde Schiessprüfung.
Das nur als Beispiele, ich hätte noch einige Punkte wo ich veränderungen für angesagt halte

mein reden 🙂
 
@fusselig: viele hier haben sehr bewusst eben nicht die kontra- jagdseiten als quellen bemüht. aber das wüsstest du, wenn du wirklich mehr hier lesen würdest, statt hier unterschwellig den kritikern der jagd ahnungslosigkeit vorzuwerfen.

und da passt es ja wunderbar, dass du dich jetzt mal an dem einzelnen link hochziehst.

wenn man lesen könnte geht es ihr bei ihrer kritik aber im moment genau um diesen flyer, der von anderen als argument hingestellt wurde.

aber wenn man keine vernünftigen gegenargumente hat greift man den anderen lieber direkt an und versucht ihn so mundtot zu machen.

@ fusselig:

zum thema industrieller schlachtung muß ich dir in einem punkt wiedersprechen: es ist im allgemeinen nicht möglich, dass dass tier noch lebt, wenn es abgebrüht wird. ich hab mir selbst schon einen schlachthof bei vollem betrieb von innen angeschaut. nach der betäubung wird den tieren die kehle aufgeschlitzt und sie bluten aus. dies führt unweigerlich zum tod.erst danach wird gebrüht und
 
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@fusselig: viele hier haben sehr bewusst eben nicht die kontra- jagdseiten als quellen bemüht. aber das wüsstest du, wenn du wirklich mehr hier lesen würdest, statt hier unterschwellig den kritikern der jagd ahnungslosigkeit vorzuwerfen.

und da passt es ja wunderbar, dass du dich jetzt mal an dem einzelnen link hochziehst.

BITTE LESEN!
am anfang meines beitrages merke ich ja an dass es off-topic ist und dass ich mich schlichtweg über leute aufrege die solche hetzerischen flyer verfassen. ich betone an mehreren stellen dass es mir um diese leute geht, weil ich mich frage was denn ihrer meinung nach die alternative dazu ist. und natürlich beziehe ich mich auf diesen link, weil es mir um diesen link geht!!!!

ich weiß also nicht, in welchem zusammenhang das jetzt damit steht, dass ich hier nicht richtig lesen würde??? was hat bitte das eine mit dem anderen zu tun? und wo bitte werfe ich wem was vor?
das ich nicht mitlesen würde ist ein völlig überflüssiger und unbegründeter vorwurf von dir und ich frag mich wozu das gut sein soll?
hast du keine besseren argumente mehr auf lager?
ausser jeder der nicht meiner meinung ist, ist eben dumm, blind, taub ....oder kann nicht lesen. 🙄
 
siehst du! Aber genau das ist hier eben auch schon wieder ein Problem!

Ich bin für Jagd!
Ich bin für eine streng geregelte, kontrollierte und transparente Jagd. Eine Jagd, wo es um Bestandspflege und halt auch um Nahrungsbeschaffung geht, die so ausgeübt wird das kein Tier unnøtig leiden muss und das man beim schiessen ehthisch handelt und nur dann den Finger krumm macht, wenn man sich recht sicher ist, dass Tier auf anhieb tødlich zu treffen.

Das es so was gibt weiss ich, ich erlebe es hier ja immer wieder aufs neue! Dies ist eine Jagd die ich gut finde und mit der ich mich identifizieren kann. Eine Jagd, bei der die Aufgabe ist einen Wildbestand zu pflegen und dazu beiträgt das es Lebensraum gibt für Mensch und Tier. Wo Platz ist für Raubtiere, es jedoch nicht zu viele gibt als dass sie zur bedrohung für den Mensch oder andere Tierarten werden.

Aber auf der Antiseite wird immer wieder gesagt, so was gibt es nicht so was geht nicht und so was ist auch bøsebøse. Und das find ich einfach ein bisschen zu schwarzweiss gedacht!
Mir ist kein Land bekannt, wo es ohne Jagd funktionieren würde. Es werden von der Antiseite diverse Forschungsergebnisse aufgeführt das es møglich sei. Ich kenne jedoch in der Praxis kein Land, wo das der Fall ist und wo es funktioniert.

Jagd ist meiner Meinung nach eine notwendigkeit und ich sehe per se in der Jagd auch nichts schlimmes. Die Frage ist meiner Meinung eigentlich nur, wie Jagd ausgeübt wird bzw wie Jagd ausgeübt werden sollte?

Es gibt definitiv vieles, was man verändern kann und auch muss. Aber das erreicht man nicht durch alle Jäger sind doof und alle Jagd ist ganz bøsebøse geschrei
 
@ fusselig:

zum thema industrieller schlachtung muß ich dir in einem punkt wiedersprechen: es ist im allgemeinen nicht möglich, dass dass tier noch lebt, wenn es abgebrüht wird. ich hab mir selbst schon einen schlachthof bei vollem betrieb von innen angeschaut. nach der betäubung wird den tieren die kehle aufgeschlitzt und sie bluten aus. dies führt unweigerlich zum tod.erst danach wird gebrüht und ...

hm, wird bei der zdf-reportage so dargestellt (durch bundesforschungsinstitut für ernährung und lebensmittel): wegen zeitdruck werden viele schweine falsch gestochen, sterben nicht, wachen auf und geraten so noch lebend in die brühmaschine siehe 2. Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Cpv20hxq4P8 (siehe minute 2:45) wiederum belegt durch forschungsvideos (betrifft 1% der schlachtschweine)
 
hm, wird bei der zdf-reportage so dargestellt (durch bundesforschungsinstitut für ernährung und lebensmittel): wegen zeitdruck werden viele schweine falsch gestochen, sterben nicht, wachen auf und geraten so noch lebend in die brühmaschine siehe 2. Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Cpv20hxq4P8 (siehe minute 2:45) wiederum belegt durch forschungsvideos (betrifft 1% der schlachtschweine)

bæh! Ne Danke, da bekomm ich mein Fleisch doch lieber weiterhin durch die Jagd!
 
siehst du! Aber genau das ist hier eben auch schon wieder ein Problem!

Ich bin für Jagd!
Ich bin für eine streng geregelte, kontrollierte und transparente Jagd. Eine Jagd, wo es um Bestandspflege und halt auch um Nahrungsbeschaffung geht, die so ausgeübt wird das kein Tier unnøtig leiden muss und das man beim schiessen ehthisch handelt und nur dann den Finger krumm macht, wenn man sich recht sicher ist, dass Tier auf anhieb tødlich zu treffen.

Das es so was gibt weiss ich, ich erlebe es hier ja immer wieder aufs neue! Dies ist eine Jagd die ich gut finde und mit der ich mich identifizieren kann. Eine Jagd, bei der die Aufgabe ist einen Wildbestand zu pflegen und dazu beiträgt das es Lebensraum gibt für Mensch und Tier. Wo Platz ist für Raubtiere, es jedoch nicht zu viele gibt als dass sie zur bedrohung für den Mensch oder andere Tierarten werden.

Aber auf der Antiseite wird immer wieder gesagt, so was gibt es nicht so was geht nicht und so was ist auch bøsebøse. Und das find ich einfach ein bisschen zu schwarzweiss gedacht!
Mir ist kein Land bekannt, wo es ohne Jagd funktionieren würde. Es werden von der Antiseite diverse Forschungsergebnisse aufgeführt das es møglich sei. Ich kenne jedoch in der Praxis kein Land, wo das der Fall ist und wo es funktioniert.

Jagd ist meiner Meinung nach eine notwendigkeit und ich sehe per se in der Jagd auch nichts schlimmes. Die Frage ist meiner Meinung eigentlich nur, wie Jagd ausgeübt wird bzw wie Jagd ausgeübt werden sollte?

Es gibt definitiv vieles, was man verändern kann und auch muss. Aber das erreicht man nicht durch alle Jäger sind doof und alle Jagd ist ganz bøsebøse geschrei

wo ist hier der gefällt-mir-button?😀
nee, wirklich: gut geschrieben, schön formuliert.
 
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@tigerlilly

ehrlich, dein rechnerei und deine vorträge über die "diskussionskultur" ändern für mich persönlich nichts.

mit dir kann und mag ich nicht diskutieren, weil du es meines erachtens nicht kannst.

wo wir wieder bei dem thema wären wenn man keine sinnvollen gegenargumente hat.... und worauf stützt du deine aussage, dass ich nicht diskutieren kann??


ich versuche meine argumente auf fakten zu gründen und nicht einfach zu sagen das ist halt so. und die zahlen sprechen nun mal einfach für sich.

dass die emotionale seite in bezug auf tote haustiere natürlich bei so einer diskussion mitschwingt ist mir klar. aber deshalb sollte man trotz allem noch vernünftig diskutieren können. wenn man genau liest sagen alle, die hier für die jagd sprechen, dass sie einen massenhaften abschuss von haustieren nicht befürworten. einige lehnen ihn komplett ab, andere wie ich sagen, dass es unter bestimmten bedingungen vielleicht notwendig ist, jedoch eine ausnahme sein sollte. auch dass die fälle, von denen hier berichtet wurde nicht ok sind streitet niemand von denjenigen ab, die hier für die jagd argumentieren. somit kann man niemandem vorwerfen, er würde nicht auf die argumente der jagdgegner eingehen.Aber wenn man mal für die jagd argumentiert wird man hier sofort angegriffen. dass viele dieser fälle auch gegen das jagdrecht verstoßen und die leute dafür belangt werden müßten will man nicht hören und auch nicht, dann es eben eine vielzahl jäger gibt, die sich nicht so verhalten.
 
Da ist die jagd noch human. Ehrlich die armen Rindviecher:grummel:

ist sie auch! Wenn man bedenkt, dass selbst das ZDF zugibt, dass die Bilder noch harmlos sind und die wirklichkeit viel schlimmer und man dies alles offen gefilmt hat, da mag man sich gar nicht vorstellen wie es sonst noch abgeht.
Gegen das was an einem Schlachthof abgeht ist selbst die wildeste Treibjagd ja fast noch ein Kinderspaziergang!

Und nein, ich bin absolut kein Freund von Treibjagden, im Gegenteil! Mir wurde beigebracht, man schiesst nur dann wenn man gewährleisten kann das Tier møglichst unmittelbar tødlich zu treffen und die Tiere sollen durch die Jagd nicht unnøtig leiden. Diese Kriterien kønnen bei Treibjagden jedoch nicht erfüllt weden, weswegen ich gegen diese Jagdform bin!

Jedoch wenn ich solche Bilder sehe, bin ich mehr den je davon überzeugt das eine verantwortungsvolle Jagd jeglichem industriellem Fleisch vorzuziehen ist und das ein Tier welches in Freiheit gelebt hat und durch einen sauberen Schuss durch den Jäger im Wald stirbt, nicht nur das bessere Leben sondern auch den besseren Tod hat!
 
hm, wird bei der zdf-reportage so dargestellt (durch bundesforschungsinstitut für ernährung und lebensmittel): wegen zeitdruck werden viele schweine falsch gestochen, sterben nicht, wachen auf und geraten so noch lebend in die brühmaschine siehe 2. Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=Cpv20hxq4P8 (siehe minute 2:45) wiederum belegt durch forschungsvideos (betrifft 1% der schlachtschweine)

nagut, dass ich mir den schlachthof von innen angeschaut habe ist schon etwas her und dass man versucht immer mehr tiere in der stunde zu schaffen und dass zu vermehrten fehlern führen kann ist für mich schlüssig, auch wenn ich es nicht gut finde. in der regel sollte es nicht passieren, was die industrielle schlachtung aber auch nicht besser macht als die jagd.
 
Es ist doch im Allgemeinen ein leichtes Spiel, eine quertreibende Minderheit in einer Gruppe auszuschließen. Stellt sich die Frage, wer ist die Minderheit, die schwarzen oder die weißen Schafe?
Wenn man bei den 'bösen' Jägern unter den Jägern von Ausnahmen spricht, warum gelingt es dann nicht, diese auszuschließen?
Ich kenne es eigentlich so, das es ein paar Jäger gab, die etwas zum Positiven verändern wollten. Diese sind ausgeschlossen wurden da dies nicht gewollt und unbequem war.
 
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