Jäger

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Ebenso hat sich in Bezug auf die Jagd und die Jäger seit 25 Jahren durchaus was geändert. Das Bild der Jäger hat sich gewandelt und es kommt eben eine neue Generation Jäger nachgewachsen die eben nicht nur eine andere Einstellung zum Thema Jagd hat sondern auch eine andere Einstellung zum Thema Haustier.

Darüber habe ich mich erst kürzlich mit ein paar Leuten unterhalten. Alle waren der Meinung, dass das Image der Jägerschaft noch nie so schlecht war wie heute.
Anlass war die Umfrage in einer regionalen Zeitung, bei der heraus kam, dass 80% der Leute, die bei der Abstimmung mitmachten, gegen die Jagd waren.
 
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das Imageproblem ist meiner Meinung nach eine andere Sache. Das was ich geschrieben habe, ist das was ich auf der Jägerseite sehe. Ich denke auch, dass ich wenn ich eben diese Kontakte und Einblicke eben nicht hätte, dass ich dann auch ein deutlich schlechteres Bild von der Thematik hätte. Ich glaube einfach, dass für viele die keinen Bezug oder Kontakt zur Thematik haben diese veränderungen bei dem Jägernachwuchs nicht wirklich sichtbar sind.
Beim Stichwort Jagd ist es eben leider so, dass die meisten damit irgendwelche Negativen Bilder und schlagzeilen verbinden. Klar, das sind halt auch die Schlagzeilen die auffallen wenn zB ein halbblinder Opa einen Radfahrer für ein Wildschwein hält und anschiesst.
Ich seh die Imageproblematik auch, nur sagt diese allein ja nichts über die durchführung der Jagd aus.

Positiv an der Imageproblematik ist jedoch, dass dadurch viele Jäger eben auch bewusst wird was es fa für unterschiede gibt und es eben auch viele Jäger gibt die daran interessiert sind ihr Image zu verbessern und eben die positiven Dinge versuchen sichtbar zu machen. Dazu hatte ich hier ja schon mal ein paar Links gepostet
 
Und ich verwehre mich energisch gegen deine schwachsinnige aussage, dass ich meinen würde alles was gegen die Grünrøcke geht sei Blødsinn! DU disqualifzierst dich selbst hier total! Les doch zum Teufel einmal richtig was ich schreibe! Aber du bist so verbohrt das du nicht mehr dazu in der Lage bist richtig zu lesen! Für dich gibt es nur schwarz und weiss und das ist leider ein Weltbild, welches meilenweit von der Realität entfernt ist. Und da es keinen Sinn macht mit Leuten ohne Realitätsbezug zu diskutieren, lass ich es lieber!

Da fällt mir doch ein, warst Du das neulich, die mir wegen einer Aussage mit Meldung beim AD drohte?

Ich könnte dies nun auch melden, tue es aber ncht und drohe auch nicht damit, da ich für klare Meinungsfeiheit bin.

Du schreibst, ich bin verbohrt etc.
Würde mich interessieren, was bist Du eigentlich?
 
Man kann ja leider nicht davon ausgehen, das die alten Jagdpraktiken verändert wurden. Deshalb bin ich schon der Meinung, das diese Zahlen, wenn auch vor 26 Jahren errechnet, heute noch aussagekräftig sind.

Wie alt sind denn eigentlich die verbreiteten Jägerlügen? Doch mindestens so alt wie das von Hermann Göring 1934 geschriebene Bundesjagdgesetz welches bis heute im Grundsatz unverändert ist.

Ich gehe davon aus, das es Leute gibt, die in der Lage sind, sich ihre eigene Meinung zu bilden.

Der eine ist halt fester Überzeugung des verbreiteten Mär der Lusttöter, der andere traut halt, natürlich nach vielen langen Recherchen, den Aussagen der Wissenschaftlern und Biologen.

Die Bevorzugung der Literatur ist jeden freigestellt, ob Jägerliteratur oder Anti-Jagdliteratur.

Da die einen gern Töten und nicht davon ablassen können und die anderen lieber Tieren helfen anstatt sie zu Quälen und leiden zu sehen, wird es kein goldene Mitte geben.

Wenn du ernsthaft derart veraltete Zahlen (die durch nichst belegt sind) als Diskussuinsgrundlage ansiehst, dann macht eine Diskussion in der Tat keinen Sinn.

Du hast schon recht, jeder glaubt das was er für richtig hält und manchmal eben das was er frür ichtig halten will. Und genau das ist das Problem. Du willst einfach nix anderes gelten lassen, weil nicht sein kann was nicht sein darf.
 
Und im Bild hat sich eben durchaus was gewandelt. Das sehe ich ja an den jungen, deutschen Jägern mit denen ich Kontakt habe.
Das nennt man eine qualitative Aussage mit Quellennachweis😀


Dies sind übrigens die Dinge und Werte, die Jäger von heute auch bei der Jagdscheinausbildung vermittelt bekommen!

Auch da wäre ich mit Pauschalierung vorsichtig, Kommt wohl auf die Veranlagung des Ausbilders an.
 
Wenn du ernsthaft derart veraltete Zahlen (die durch nichst belegt sind) als Diskussuinsgrundlage ansiehst, dann macht eine Diskussion in der Tat keinen Sinn.

Nachweise folgen.
Du hast schon recht, jeder glaubt das was er für richtig hält und manchmal eben das was er frür ichtig halten will. Und genau das ist das Problem. Du willst einfach nix anderes gelten lassen, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

Wenn Du hier vor Ort wärst, würde Dir evtl. auch schwer fallen, noch etwas anderes zu glauben. Ist doch klar, das jeder über seien Erfahrungen redet die ihn betreffen.

Warum schreibt denn kaum ein deutscher Jäger so Sachen wie TJ?
 
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Nachweise folgen.

Du wiederholst dich....

Aber auch mit Nachweis ändert sich nix dran, daß die Zahlen nicht taugen können, da veraltet.

Wenn Du hier vor Ort wärst, würde Dir evtl. auch schwer fallen, noch etwas anderes zu glauben.

Warum schreibt denn kaum ein deutscher Jäger so Sachen wie TJ?

Von welchen deutschen Jägern sprichst du? Von denen hier im Forum, haben alle eingeräumt, daß es solche Fälle gibt, wohl aber die horrende Anzahl, die immer wieder schön plakativ von Jagdgegnern in den Raum geworfen werden.

Ich für meinen Teil würd mir ja ne umfassende gesamtdeutsche Statistik wünschen:

-Anzahl geschossener Hunde und Katzen
-Wieviele kastriert/nicht kastriert
-Wieviele gekennzeichnet bzw. einem Halter zuordnenbar

Die Ergebnisse wären sicher interessant.
 
Ich für meinen Teil würd mir ja ne umfassende gesamtdeutsche Statistik wünschen:

-Anzahl geschossener Hunde und Katzen
-Wieviele kastriert/nicht kastriert
-Wieviele gekennzeichnet bzw. einem Halter zuordnenbar

Die Ergebnisse wären sicher interessant.

Dass es diese Statistik nicht gibt, liegt ja wohl ausschliesslich an den Jägern, ne.
 
Wer tut schon Arbeit zu der er nicht verpflichtet ist?

Das müsste man eben ändern.
 
ich hab keinje rosarote brille, noch nie gehabt. Aber ich sehe eben durchaus, dass sich Dinge geändert haben. Ja, bei meinen Eltern die Katzen waren ebenfalls vor 25 Jahren schon kastriert. Damit waren sie aber ehr die Ausnahme als die Regel. Heutzutage ist es definitiv schon sehr viel weiter verbreitet, dass eben Katzen kastriert werden.

In østerreich gibt es zB mittlerweile die Kastrationspflicht, diese gab es vor 25 Jahren noch nicht!
In Deutschland wird über dieses Thema auch diskutiert, das gab es vor 25 Jahren auch noch nicht.

Und im Bild hat sich eben durchaus was gewandelt. Das sehe ich ja an den jungen, deutschen Jägern mit denen ich Kontakt habe. Nicht wenige davon sind übrigens über den Naturschutz zur Jagd gekommen, was ja auch einiges über den Wandel aussagt. Vor 25 Jahren waren Jäger und Naturschützer überweigend spinnefeind.

Und nochmal das was ich schon mehrfach hier gesagt habe, wer schiessgeil ist hat nix mit einer Waffe im Wald verloren!
Jagd ist eine verantwortungsvolle angelegenheit die nichts mit Lust am Tøten oder Lust am schiessen zu tun hat!

Ich bin absoluter Gegener von sinnloser und verantwortungsloser Jagd und ich distanziere mich von Jägern die so etwas tun.

Jagd ist nicht sinnloses rumballern sondern verantwortungsvolle Revierpflege und Naturpflege. Das schaffen von Lebensräumen für møglichst viele Tierarten so das gleichzieitig auch Platz für Mensch und Landwirtschaft ist. Das schiessen ist nur ein Teil der Jagd, die aus so viel mehr besteht. Und wenn geschossen wird, dann sollte dies eben gezielt und verantwortungsbewusst erfolgen. Eben nicht auf alles ballern was sich bewegt, sondern klar definiert und nur dann abdrücken, wenn man eben sicherstellen kann mit høchstmøglicher Wahrscheinlichkeit auf anhieb das Tier tødlich zu treffen.

Dies sind übrigens die Dinge und Werte, die Jäger von heute auch bei der Jagdscheinausbildung vermittelt bekommen!

also ich sehe das nicht wirklich, dass Kastrieren heute viel verbreiteter sein soll oder die Menschen ein anderes/besseres Verhältnis zu ihren Haustieren bekommen haben.. haben die Tierheime vor 25 Jahren nicht kastriert?
ich weiss auch nicht, woher du den Gedanken nimmst, dass die nachfolgenden Jäger alle besser werden sollen, als die Alten sind..

und im Jagdschein scheint noch lange nicht genug Wissen vermittelt zu werden.... wenn es hier für das Katzenforum einen simplen Schein gäbe, dann würden manche Grundsatzfragen nicht immer wieder auftauchen... und über Tötungsmethoden und Effekte diskutiert werden wie über Katzenstreu..
 
aus dem Thema Jäger

wollte ich mich eigentlich raushalten aber ich bin doch sehr erstaunt dass geschrieben wird - von wem auch immer - dass die Menschen ein "besseres Verhältnis" zu den Haustieren bekommen haben ...

Das ist doch wohl ein Witz wenn ich mir die Tierheime und die Nachrichten anschaue .... ganz im Gegenteil, Tiere sind Wegwerfartikel geworden ...
 
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Ich denke für manche waren Tiere schon immer Wegwerfartikel, diese Leute kann man auch nicht ändern, die finden dies normal und im Gespräch kommt sowieso nichts an. Ich könnte mir vorstellen, das früher mehr weggeschaut wurde, es war kein Thema in der Öffentlichkeit.

Durch die Kastration wird die endlose Katzenvermehrung erst spürbar eingedämmt, wenn alle mitmachen (also Kastrationspflicht).
 
also sorry, aber Kastrationspflicht? Ich fände das nicht gut... sollen die Katzen ausgerottet werden??
und wo hätten wir denn dann unsere Katzen her?? Nur von Züchtern, die ihre Katzen in der Wohnung halten??
 
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also sorry, aber Kastrationspflicht? Ich fände das nicht gut... sollen die Katzen ausgerottet werden??
und wo hätten wir denn dann unsere Katzen her?? Nur von Züchtern, die ihre Katzen in der Wohnung halten??

Da hast Du natürlich Recht, das ist die andere Seite.
 
ich finde schon das sich die Einstellung der Menschen zu den Tieren geändert hat ... wenn ich so 25 Jahre zurück denke
das die Streunerkatzen sich so vermehrt haben liegt zum grossen Teil auch daran das sie heut mehr gefüttert werden wie früher ... auch wenn das die meisten net hören wollen
und deshalb sterben natürlich auch mehr und in ländlichen Gegenden werden halt mehr geschossen
und was noch dazu kommt ... früher hat es kaum jemanden interessiert wenn verwilderte Tiere gestorben sind ...drum haben wir auch weniger davon mitbekommen
und teilweise kann ich die Jäger und Forstleute verstehn .... wenn ich seh wie die Städter am We auf's Land fahren und ihre Hunde kreuz und quer durch den Wald toben lassen
ich habe mich viele jahre mit dem pro und kontra der Jagd beschäftigt ... so wie wir den Wald heut kennen kann er ohne Jagd net existieren
 
allein wenn man sich die entwicklung in bezug auf das tierschutzgesetz anschaut hat sich in den letzten 25 jahren einiges in bezug auf das verhältnis mensch-tier getan. in meiner kindheit war es noch normal, dass zB kitten nach der geburt getötet werden. heute sind in meinem umfeld viele katzen kastriert, was damals nicht so war. auch dass man mit seinem tier zum tierarzt geht hat sich weiter verbreitet. früher sind die alten und kranken katzen einfach verreckt, heute schläfert man sie ein. da gibt es schon ein umdenken.
 
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