Jäger

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Es gibt trotzdem nicht nur eure Sichtweise.

Bei uns sieht es nach wie vor anders aus.

Das bestreitet doch auch gar niemand * Schulter zuck*

Nur sollte man die positiven Seiten eben nicht ganz unter den Tisch kehren, nur damit die negativen Seiten noch besser hervorstechen.
Ich habe hier Beiträge gelesen, die haben mir die Haare zu Berge stehen lassen, soviel Unwissen war darin.
 
A

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Vorab: Ich habe- was selten vorkommt- NICHT alles gelesen. 110 Seiten waren mir dann auf die Schnelle doch zu viel.

Daher einfach meine Erfahrungen mit Haustier und Jäger, da ich IMMER auf dem Land gewohnt habe.

In den 70gern, als ich noch Kind war, erklärte mir der damalige Jäger unverholen, dass er meine Katzen schießt, wenn er sie sieht. Da war ich ca. 7 oder 8 Jahre alt und zu Tode erschrocken.
Gemocht wurde er in dem Dorf nicht, das erfuhr ich später. Er hat sich noch ein paar verbale Aussetzer erlaubt. Er lebt aber noch immer dort.

Dann gab es- ebenfalls in den 70gern ein Erlebnis mit einem Jagdpächter (also nicht der Inhaber).
Er bewegte sich am Grundstücksrand, als unser damaliger Altdeutscher Schäferund bellend auf ihn zu lief. Und kurz darauf ein Schuß ertönte, dessen Kugel ca. 4 Meter neben mir durch die Scheune (ich war darin) krachte.
Nahezu gleichzeitig schoss meine Mutter durch die Scheune, griff sich eine Mistforke (kein Scherz) und sprintete auf den Jäger zu.
Die hat ihn DERMAßEN fertig gemacht, dass er bei uns (und auch kein anderer mehr) nie wieder gesehen wurde. Er hatte behauptet, er habe in die Luft geschossen weil er Angst hatte. Meine Mutter hatte aber durchs Fenster gesehen, dass er auf unseren Hund zielte. Er hat über ihn hinweg geschossen.

Seit den 80gern habe ich "eigene" Katzen, also bewusst und "meine".

1997 holte ich meinen ersten Norweger. Mit 6 Monaten kastriert und trotzdem extrem- Streuner. Ich kannte dort die Jäger und sie wussten von meinem Katzenspleen.
Einer erzählte mir dann, dass er meinen Kater (da auffällig) 3km weiter beim plündern einen Fasanennestes beobachtet hätte. Und dachte, wenn er nun meinen Kater schießt, dann rede ich nie wieder mit ihm (JAWOLL! ). Also hat er dem Kater dabei zugesehen, wie dieser alle Küken gekillt hat.

Hier nun gehört meinem Vermieter hier alles Grund. Er ist Jäger und hat sein Land (Jagd-) verpachtet. Er hat selber eine Katze. Hier DARF ein Jagdpächter keine Katze schießen.

Ich habe auch dem Jagdpächter meine Sorgen geschildert. Er hat gelächelt und mit gesagt, ich müsse mir definitiv keine Sorgen machen, er schieße keine Katzen, er habe selber welche.

Ach ja, weil ich es auf der ersten Seite las: In den 80gern habe ich eine meiner Katzen von einem erwachsenen Fasan "heruntergepflückt" (eine Katze, KEIN Kater). Der Fasan hat zwar überlebt, aber verletzt war er sicher, sie SAß DRAUF!

Vorwurfsfrei tolerant miteinander reden kann eine ganze Menge bewirken und auch die eigenen Ängste nehmen.
 
finde ich irgendwie unangebracht für diejenigen, die wirklich Stress und Unglück durch uneinsichtige Jäger erleben müssen/mussten.

Es ist nicht überall rosig.


Tztztz, zitier mich , wenn schon, dann richtig.😉

Ich halte es nicht für unangebracht, da sich das Schulter zucken auf den Satz ansich bezog, nicht auf irgendwelche Aussagen hier.

Uneinsichtig sehe ich hier einige,...... allerdings keine Jäger😉

Man muss einfach auch mal andere Meinungen gelten lassen und seine nicht als die alleingeltende stellen.

Also nochmal.... ich habe hier niemanden gelesen, der bestreitet, dass es solche Jäger gab und auch noch gibt. Worum es hier geht ist, das dies eine schwindene Jägergenaration ist, über die man sich zu recht aufregt.
Eventuell würde es helfen, wenn man miteinander redet😉
 
ich find es schade das obwohl hier so viele User eben das Was Blume Anna und ich schon seit unzähligen Seiten schreiben und was von einer ganzen Reihe von anderen Usern ja auch bestätigt wird von der Anti Fraktion hartnäckig bestritten wird. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein was nicht sein darf
 
Das ist euer Fazit, wundert mich auch nicht.

Ich sehe nicht unbedingt eine Veränderung.
Wenn sich eine Jägersfrau hier im Katzenforum mit einem Foto vorstellt, auf dem sie freudestrahlend einen toten Fisch präsentiert, dann lesen sich ihre Sätze doch recht hohl.

- Töten macht mir wirklich keinen Spaß ...
-es muss sein, wegen Artenschutz, Naturschutz … usw. usw.
-Das Tier leidet nicht, ist sofort tot...

Angel"Sport" ist von der ersten bis zur letzten Sekunde Tierquälerei.
Der Fisch hat Angst, erleidet Schmerzen, Erstickungsängste und ist bei weitem nicht sofort tot.
Mit Natutschutz hat es ja wohl auch nichts zu tun, oder will jemand behaupten, das Meer wäre umgekippt, hätte man diesen einen Fisch (oder die Fische der Anglergemeinschaft) nicht herausgeholt?
Es ist reiner Spaß.
Petri/Waidmanns Heil!
 
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wir kønnen jetzt auch gerne eine diskussion übers Angeln führen. Ja, ich angel und steh dazu. Und nein, auch da macht mir tøten keinen Spass. Aber ich esse Fleisch und ich esse Fisch und ich bin mir sehr bewusst das für alles was auf meinem Teller liegt ein Tier sterben muss.

Im Gegensatz zur Jagd wo das Tier optimalerweise sofort tot ist, ist das beim Angeln nicht der Fall. Der Fisch kämpft dagegen an wenn er nach oben gezogen wird. Für mich ist es deswegen wichtig das ich den Fisch schnell und sicher tøte sobald ich ihn im Boot habe. Das mit dem ersticken ist nur richtig wenn in grosser Tiefe gefischt wird, was ich nicht mache. Das mit den Schmerzen ist so eine Sache über die es nach wie vor nur wenig erkenntnisse gibt. Es gibt jedoch einen sehr guten und komplexen Forschungsbericht zu dieser Thematik aus dem sehr klar hervorgeht das Fische zwar ein Nervensystem haben und auch Stress empfinden, jedoch kein schmerzempfinden haben wie wir Menschen oder Säugetiere. Ich empfehle da folgende Lektüre:
Rose, J. D.: The Neurobehavioral Nature of Fishes and the Question of Awareness and Pain. Reviews in Fisheries Sciences

Du kannst solltest dich mal damit auseinander setzen wie verantwortungsvolles Angeln funktioniert und das dann mit industriellem Fischfang vergleichen. Dann kønnen wir weiter reden.

Ich esse Fleisch und ich esse Fisch. In beiden Fällen bøykotiere ich da die industrieprodukte die für mich gleichzusetzen sind mit unendlichem Tierleid welches ich in keiner Weise unterstützen will.
Ich habe die møglichkeit, industriefleisch und fisch zu umgehen und habe die gewissheit das auf meinem Teller kein Tier liegt welches unnøtig leiden musste.

Angeln ist weniger Tierquälerei wie industrieller Fischfang oder Fischzucht. Ich angel nicht zum Spass sondern zur Nahrungsbeschaffung. Naturschutz betreibe ich da in dem Umfang das ich mich eben an Verbote halte und keine Fische beangel deren bestand gefährdet ist.
Wenn ich angel, dann wird gezielt eben das an Fisch gefangen was in meiner Küche landet. Nicht wie beim industriellen Fischfang, wo neben dem was gefangen werden soll tausende Fische als Beifang sterben und weggeworfen werden.

Mag sein, dass es dir nicht gefällt das Jagd im Bezug auf Naturschutz und dem Erhalt der Lebensräume für møglichst viele Tiere unter berücksichtigung der Bedürfnisse des Menschen notwendig ist, aber dies ist nun mal wissenschaftlich belegbar.

Darüber hinaus, solange du nicht selbst streng vegan lebst ist es sehr albern dich mir gegenüber so aufzuspielen. Ich verhindere mit meiner Lebensweise mehr Tierleid wie jemand der Fisch und Fleisch kauft.
 
ich glaube jäger und angler gleichzusetzen ist jetzt aber etwas weit hergeholt. das eine hat mit dem anderen so gut wie nix zu tun, auch wenn vielleicht einige jäger zur eutsannung gern angeln. und die probleme in den weltmeeren haben weniger was mit sportanglern zu tun als mit industriellem fischfang.

hab auch noch von keinem angler gehört, der ernsthafte zusammenstöße mit einer katze hatte.
 
ich glaube jäger und angler gleichzusetzen ist jetzt aber etwas weit hergeholt. das eine hat mit dem anderen so gut wie nix zu tun, auch wenn vielleicht einige jäger zur eutsannung gern angeln. und die probleme in den weltmeeren haben weniger was mit sportanglern zu tun als mit industriellem fischfang.

hab auch noch von keinem angler gehört, der ernsthafte zusammenstöße mit einer katze hatte.

Na ja, gemeinsam scheinen (viele, nicht alle!) Jäger und Angler zu haben, daß sie tierische "Konkurrenz" nicht ausstehen können. Was für den Jäger z.B. Wolf, Luchs und Katze sind, sind für den Angler Kormoran, Gänsesäger und Fischreiher.
 
Na ja, gemeinsam scheinen (viele, nicht alle!) Jäger und Angler zu haben, daß sie tierische "Konkurrenz" nicht ausstehen können. Was für den Jäger z.B. Wolf, Luchs und Katze sind, sind für den Angler Kormoran, Gänsesäger und Fischreiher.

die sind aber eher im bereich der fischzucht ein problem, wenn sie eben in den zuchtteichen den ertrag schmälern. und da geht es sohl eher um ökonomische erwägungen.
 
wir kønnen jetzt auch gerne eine diskussion übers Angeln führen. Ja, ich angel und steh dazu. Und nein, auch da macht mir tøten keinen Spass. Aber ich esse Fleisch und ich esse Fisch und ich bin mir sehr bewusst das für alles was auf meinem Teller liegt ein Tier sterben muss.

Im Gegensatz zur Jagd wo das Tier optimalerweise sofort tot ist, ist das beim Angeln nicht der Fall. Der Fisch kämpft dagegen an wenn er nach oben gezogen wird. Für mich ist es deswegen wichtig das ich den Fisch schnell und sicher tøte sobald ich ihn im Boot habe. Das mit dem ersticken ist nur richtig wenn in grosser Tiefe gefischt wird, was ich nicht mache. Das mit den Schmerzen ist so eine Sache über die es nach wie vor nur wenig erkenntnisse gibt. Es gibt jedoch einen sehr guten und komplexen Forschungsbericht zu dieser Thematik aus dem sehr klar hervorgeht das Fische zwar ein Nervensystem haben und auch Stress empfinden, jedoch kein schmerzempfinden haben wie wir Menschen oder Säugetiere. Ich empfehle da folgende Lektüre:
Rose, J. D.: The Neurobehavioral Nature of Fishes and the Question of Awareness and Pain. Reviews in Fisheries Sciences

Du kannst solltest dich mal damit auseinander setzen wie verantwortungsvolles Angeln funktioniert und das dann mit industriellem Fischfang vergleichen. Dann kønnen wir weiter reden.

Ich esse Fleisch und ich esse Fisch. In beiden Fällen bøykotiere ich da die industrieprodukte die für mich gleichzusetzen sind mit unendlichem Tierleid welches ich in keiner Weise unterstützen will.
Ich habe die møglichkeit, industriefleisch und fisch zu umgehen und habe die gewissheit das auf meinem Teller kein Tier liegt welches unnøtig leiden musste.

Angeln ist weniger Tierquälerei wie industrieller Fischfang oder Fischzucht. Ich angel nicht zum Spass sondern zur Nahrungsbeschaffung. Naturschutz betreibe ich da in dem Umfang das ich mich eben an Verbote halte und keine Fische beangel deren bestand gefährdet ist.
Wenn ich angel, dann wird gezielt eben das an Fisch gefangen was in meiner Küche landet. Nicht wie beim industriellen Fischfang, wo neben dem was gefangen werden soll tausende Fische als Beifang sterben und weggeworfen werden.

Mag sein, dass es dir nicht gefällt das Jagd im Bezug auf Naturschutz und dem Erhalt der Lebensräume für møglichst viele Tiere unter berücksichtigung der Bedürfnisse des Menschen notwendig ist, aber dies ist nun mal wissenschaftlich belegbar.

Darüber hinaus, solange du nicht selbst streng vegan lebst ist es sehr albern dich mir gegenüber so aufzuspielen. Ich verhindere mit meiner Lebensweise mehr Tierleid wie jemand der Fisch und Fleisch kauft.


ich finde es gut so wie du es machst
ich habe damals als ich noch einen Hof hatte auch lieber das Fleisch meiner eigenen Tiere gegessen als im Supermarkt zu kaufen und wurde deshalb auch von vielen angefeindet
einen selbst geangelten Fisch zu essen ist allemal besser als Fisch im Supermarkt zu kaufen !
 
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ich finde es gut so wie du es machst
ich habe damals als ich noch einen Hof hatte auch lieber das Fleisch meiner eigenen Tiere gegessen als im Supermarkt zu kaufen und wurde deshalb auch von vielen angefeindet
einen selbst geangelten Fisch zu essen ist allemal besser als Fisch im Supermarkt zu kaufen !

ich lebe damit auch sehr gut und kann das mit meinem Gewissen besser viel besser vertreten wie Fleisch oder Fisch zu kaufen. Ich habe jedenfalls einen sehr viel bewussteren Umgang mit diesen Lebensmitteln als wie früher als ich diese Dinge noch gekauft habe.
Und ich finde es auch sehr gut, das eben auch meine Kinder mit diesem Bewustsein aufwachsen kønnen
 
Mag sein, dass es dir nicht gefällt das Jagd im Bezug auf Naturschutz und dem Erhalt der Lebensräume für møglichst viele Tiere unter berücksichtigung der Bedürfnisse des Menschen notwendig ist, aber dies ist nun mal wissenschaftlich belegbar.

Aber absolut nur nach eurer Jägerlogik-'Wissenschaft'....

Ich fand es auch sehr interessant zu lesen, dass es eigentlich seit es die ‚Sportjagd’ gibt, es auch schon Proteste dagegen gab. Auch aus Tierschutz-Gründen. Und religiösen!
Und das ist alles schon ziemlich lange her... die Jäger haben schon so früh ein zu Recht lächerliches Bild verpasst bekommen. Und trotzdem sind wir noch so wenig weit..

Der beste Jägerspruch---Jeder Jäger, der sein Gewehr niederlegt, ist ein guter Jäger.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke da ehr an Belege durch Biologen, Naturschützer (jawohl) als auch die Erfahrungsberichte von den Gegenden wo man versucht hat die Jagd abzuschaffen. Die Erfahrungen dort haben ja jeweils gezeigt, dass es eben nicht so einfach funktioniert.
 
ich denke da ehr an Belege durch Biologen, Naturschützer (jawohl) als auch die Erfahrungsberichte von den Gegenden wo man versucht hat die Jagd abzuschaffen. Die Erfahrungen dort haben ja jeweils gezeigt, dass es eben nicht so einfach funktioniert.

Ja, ich denke auch an Biologen und Naturschützer...
Und es gibt genug Belege, dass es natürlich schon funktioniert...

Aber Jägern ist sowas (verständlicherweise..) schwer begreifbar zu machen.
 
Ich denke ganz so einfach ist es nicht

Ja, ich denke auch an Biologen und Naturschützer...
Und es gibt genug Belege, dass es natürlich schon funktioniert...

Aber Jägern ist sowas (verständlicherweise..) schwer begreifbar zu machen.

die Jäger haben selbverständlich eine regulierende Funktion und seitdem die grossen Raubtiere wie Wolf und Bär praktisch verschwunden sind würde sich das andere Wild unkontrolliert vermehren. Noch erwischen ja auch Wolf und Bär meistens nur die kranken und geschwächten Tiere.

So sehr leid wie mir das damals mit Bruno getan hat - in unsere Kulturlandschaft passen keine Bären 🙂 - mehr

es kann sich ändern wund wird sich ängern - vermute ich - wenn in ca. 50 Jahren - was meine feste Überzeugung ist - Deutschland sich wieder verändert hat. Weniger Menschen, mehr Ballungsräume und mehr Natur sich selbst überlassen. Ich denke hier zum Beispiel an die Lausitz, das Erzgebirge und den Harz.

Unsere Landschaft wird sich über kurz oder lang wieder verändern denn der Bevölkerungsrückgang wird sich bemerkbar machen und heute schon siedeln sich zum Beispiel im Erzgebirge Tiere an die viele viele Jahre verschwunden waren.
 
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die Jäger haben selbverständlich eine regulierende Funktion und seitdem die grossen Raubtiere wie Wolf und Bär praktisch verschwunden sind würde sich das andere Wild unkontrolliert vermehren. Noch erwischen ja auch Wolf und Bär meistens nur die kranken und geschwächten Tiere.

Haben sie nicht, sie machen alles nur noch schlimmer...
Wenn der Mensch eingreift, fangen die Tiere an, sich stärker zu vermehren...oder er rottet sie aus..

die Jäger wollen doch lecker Fleisch und kein altes oder zähes Wild essen...und etwas Selbstbestätigung...

Die Natur kann sich immer noch am besten alleine regeln, auch ohne natürliche Feinde für unsere Rehe und Hirsche.
Jagd zur 'Bestandsregelung' ... -- nein danke.
 
Ja, ich denke auch an Biologen und Naturschützer...
Und es gibt genug Belege, dass es natürlich schon funktioniert...

Aber Jägern ist sowas (verständlicherweise..) schwer begreifbar zu machen.

wo denn? Sorry, ich setze mich wirklich intensiv mit diesen Dingen auseinander und es gibt meines Wissens nach eben kein Beispiel wo es funktioniert.

Oder anders gesagt, es würde funktionieren, aber das würde zu umfassenden Schäden in der Forstwirtschaft und Landwirtschaft führen. Ergo ist es komplett unrealistisch.
Damit es funktionieren kønnte, würde auch flächendeckend ein viel grøsserer Bestand an Raubwild von nøten sein. Das wiederum lässt sich mit dem Lebensraum der Menschen nur bedingt vereinbaren.

Es ist doch etwas komplizierter und sehr naiv zu glauben es würde so einfach gehen, wenn man einfach nur aufhøren würde zu jagen.
 
Haben sie nicht, sie machen alles nur noch schlimmer...
Wenn der Mensch eingreift, fangen die Tiere an, sich stärker zu vermehren...oder er rottet sie aus..

die Jäger wollen doch lecker Fleisch und kein altes oder zähes Wild essen...und etwas Selbstbestätigung...

Die Natur kann sich immer noch am besten alleine regeln, auch ohne natürliche Feinde für unsere Rehe und Hirsche.
Jagd zur 'Bestandsregelung' ... -- nein danke.

das ist wirklich absoluter Quatsch was du schreibst und jeder seriøse Biologe und Naturschützer kann dir das widerlegen.

Dies funktioniert ausschliesslich in Regionen wo weit und breit keine Menschen sind und man keine Forstwirtschaft oder Landwirtschaft betreibt. Dort gibt es eine funktionierende selbstregulierung. In einer Kulturlandschaft jedoch ist es nachweislich nicht møglich.
Das mag dir gefallen oder nicht
 
Ich lehne als Jäger auch Haustierabschüsse ab.

Es gibt ne ganz einfache Aussage je weniger Menschen, Städte und Ortschaften desto weniger wildernde Haustiere!

Bei wichtigen Arterhaltungsprojekten wie das Großtrappenprojekt im Osten der Republik oder andere in Deutschland wo ausgestorbene Tiere wieder flächig angesiedelt werden sollen und die in das Jagdspektrum von Haustieren fallen, bin ich für eine konsequente Bejagung ohne Wenn und Aber.

Das größte Problem selber ist der Mensch als Jäger. Sobald die nen Jagdschein haben verlieren die meisten irgendwas im Geiste.

Ein Jäger muss Achtung vor dem Tod haben und Dehmut vor der Kreatur. Den schließlich jagen wir Lebewese die Gefühle empfinden.

Und wenn der Jäger konfliktfähig mit dem Tierschutz ist und dem unwissenden Bürger. Die Ängste der Haustierbesitzer versteht, hat man als Jäger eigentlich keine Probleme.

Im Gegenteil man wird anstandslos im Ort akzeptiert und gerne bei Fragen zu Rate gezogen. Und kriegt Wellensittiche und Nymphensittiche vorbei gebracht die gefunden wurden! :yeah:

Den Jäger als Funktion kann man nicht verteufeln sondern wenn dann eher den Menschen der die Funktion ausführt!

Gruß TukTuk
 
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