Jäger

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wenn die Jagd abgeschaft wird würde sich unsere ganze*Natur* verändern .... zuerst würden Rehe und Wildschweine (hier bei uns) alles durch Verbiss zerstören dann würden sie in die Landwirtschaft einfallen und beim nächsten heftigen Winter ohne Fütterung durch die Jäger würd erstmal die Hälfte verhungern .... auf Dauer kann unsere Natur Rehe und Wildschweine nicht ohne Fressfeinde überstehn ....und Fressfeind ist hier nun mal der Jäger ....
in einer Landschaft die durch Landwirtschaft geprägt ist geht es nicht ohne Jäger es sei denn wir verbannen Rehe und Wildschweine ...schliesslich können wir hier schlecht Wölfe und Bären ansiedeln ....
wir stellt ihr euch das vor ohne Jagd (ihr die totalen Jagdgegner) habt ihr überhaupt eine Ahnung davon wie unser Wald nach fünf Jahren aussehn würde ...und fragt mal die Landwirte wie die es finden ...die leiden getz schon unter den Wildschäden

Also mal Vorschläge her statt nur leeres Antijäger Geschimpfe !!
 
A

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Mittelfristig würde sich das sicher regulieren, aber das Szenario bis dahin muss ja auch nicht sein.

Jagd muss ja auch gar nicht abgeschafft werden, sondern nur in einigen Punkten neugeregelt.

Gegen Jagd zur Nahrungsbeschaffung (Unter berücksichtigung des Gesamtbestandes) kann doch ernshaft keiner was haben! Ausser Veganer vielleicht....
 
ich sehe keine Chance, dass es sich mittelfristig regulieren würde. Es wäre dann keine Forstwirtschaft mehr møglich und die Landwirtschaft würde ebenfalls schwere einbussen hinnehmen müssen.
Es ist total unrealistisch!

Es gibt nur zwei møglichkeiten, entweder man braucht den Jäger zur Bestandsregulierung oder eben Raubtiere. Ihr seit bestimmt alle ganz wild drauf, morgens beim aus dem Haus gehen einen Bären vor der Nase zu haben....

Bei uns hierzulande gibt es Raubtiere wie Bär, Luchs und Wolf. Funktionieren tut das aber trotzdem nicht ohne Jagd, denn es ist ein Balancegang. Zuviel Raubtiere bedeuten auch grosse Schäden in der Landwirtschaft. Unsere Bauern hier bekommen jedes Jahr tausende von Kronen ausbezahlt für jedes gerissene Schaf. Und das, obwohl die Raubtierbestände nicht die überhand haben. Trotzdem sind die verluste für die Bauern enorm. Und zum Glück für die Tiere leben wir in einem Land mit vollen Staatskassen, die den Bauern die Schäden decken kann.
Auf den Feldern und im Wald richten Rehwild und Elche ebenfalls enorme Schäden an, für die Forstwirtschaft hat das teilweise weitreichende Folgen. Auch hier deckt der Staat einiges, aber ohne Jagd wäre hier keine Landwirtschaft und Forstwirtschaft møglich.

Durch Bären gibt es hier jedes Jahr unfälle wo Menschen schwer verletzt werden oder zu tode kommen. Dadurch das wir hier viel Platz im Land haben, will man den Raubtieren auch Lebensraum bieten. Aber es dürfen nicht zu viele Raubtiere werden, damit eben keine Menschen zu schaden kommen.

Wir haben hier viele Luchse. Diese richten grosse Schäden in der Landwirtschaft an dadurch das sie viele Schafe und Ziegen reissen. Auch viel Rehwild fällt den Luchsen zum Opfer und ich habe auch immer schiss wenn meine Katzen draussen sind, weil die Hauskatze leider auch ins Beuteschema der Luchse passt. Trotzdem finde ich es gut das wir diese wunderschønen Grosskatzen hier haben und freue mich, wenn ich sie im Wald høren kann.

Bären hingegen, so bin ich auch dafür das diese hier Lebensraum haben. Aber die Zahl der Bären muss kontrolliert und eingeschränkt sein. Zu viele Bären führen dazu das diese sich ausbreiten und dann wandern sie in andere Gebiete ab die dichter besiedelt sind wie dort wo sie nun Lebensraum haben.
Hier bei uns sind letztes Jahr zwei Bären gesichtet worden und bei uns das ist eigentlich kein Bärengebiet. Ich hab selbst beim Pilze sammeln im Wald einen Elchkadaver gefunden von einem ausgewachsenen Elch der offensichtlich von einem Bär gerissen wurde.
Wir wohnen hier sozusagen mitten im Wald und wenn ich an meine beiden kleinen Kinder denke, so muss ich sagen das das letzte was ich hier direkt hinterm Haus haben will sind Bären im Wald.

Es ist ein Platzproblem! Selbst hier bei uns wo es nur wenig Menschen gibt (gesamtbevølkerung des Landes 5 millionen) muss der Jäger regulierend eingreifen das eben sowohl für Wild, Raubwild, Landwirtschaft und Forstwirtschaft Platz ist. Es muss einen Lebensraum für alle geben, für Mensch und Tier und dies ist ohne Regulierung nicht møglich. Zu glauben, dass es auch ohne Jagd geht ist total naiv und meilenweit an der Realität vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
@*TJ*

Deine „Nahrungsmittelbeschaffungsbegründungen“ kann man ja evtl. noch irgendwie nachvollziehen.
Beim Angeln ist´s vorbei.
Wenn man nicht ohne Fleisch leben kann, ohne Fisch geht es sehr wohl. Und wenn der Preis für das Lebewesen so hoch ist, kann man verzichten, wenn einem Leben etwas wert ist.
Man kann sich im Übrigen alles schönreden.
Zum Schmerzempfinden hast du hast deine Studien, ich meine. Man glaubt wahrscheinlich sowieso den Studien, die einem passen.

Im Mittelalter sagten die Gelehrten auch noch, Tiere wären nur Maschinen, die nur von Reflexen geleitet werden.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Fische ersticken, sie erleiden Erstickungsängste.

Ich finde es übrigens toll, dass du dich aus Gründen des Naturschutzes an Verbote hältst …

Man kann und sollte mit seiner Lebensweise wesentlich umfassender Tierleid verhindern, als nur mit dem Satz: “Ich weiß woher mein Stück Fleisch auf dem Teller kommt“.
 
"Jagd muss sein" kann ja manchmal sein, aber es will mir einfach nicht eingehen, dass es hier jetzt nur noch heißt Jäger sind "per se" gut, manche sogar noch besser und Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben sind "Spinner", es wären alles nur Einzelfälle, nicht zu Gesprächen bereit ... usw.
 
ich respektiere deine Meinung. Jedoch sehe ich für mich keine veranlassung auf Fisch zu verzichten bzw nicht zu angeln. Ich kaufe wie gesagt keinen Fisch, die einzige Ausnahme ist Walfleisch (ich høre schon was jetzt kommen wird, aber auch da stehe ich zu)
Ich sehe es eben nicht so, als dass der Preis da zu hoch ist.

Ich rede mir auch nichts schøn, im Gegenteil so sind das alles Dinge mit denen ich mich vermutlich mehr und intensiver auseinander setze wie die breite Masse der Bevølkerung. Tierschutz und Naturschutz sind schon seit vielen Jahren Dinge mit denen ich mich beschäftige und engagiere. Von daher steht hinter dem das ich sowohl Jagen als auch angeln gehe ein langer und tiefer Prozess.

Es gibt viele Studien, ich habe auch viele gelesen. Aber nicht alle sind rund und machen Sinn. Die auf die ich verwiesen habe ist jedoch meiner Meinung nach eine sehr umfassende und eine die ich persønlich als wahrscheinlich ansehe. Mittlerweile wurde diese Studie auch von mehreren anderen Wissenschaftlern bestätigt.
Auf welche Studien berufst du dich? Eine Quellenangabe würde mich ernsthaft interessieren.

Was das ersticken angeht, so haben die Fische keine erstickungsängste. Fische haben kein Angstempfinden wie wir Menschen sondern sie empfinden Stress. Bei der angelei die ich hier im Fjord betreibe gibt es keinerlei erstickungsproblematik wie sie beim Tiefseeangeln auftritt. Da kønnen die Fische durchaus ersticken beim Drill, dass ist beim Angeln hier jedoch ausgeschlossen.

Genau wie bei den Jägern gibt es auch bei den Anglern solche und solche und in beiden Gruppen gibt es Leute wo ich echt graue Haare kriege. Um so wichtiger ist es mir deswegen eben selbst zu angeln und zu jagen, denn nur so kann ich sicher sein das das Tier nicht unnøtig leiden musste. Ich find es schlimm wenn ich in irgendwelchen Angelforen irgendwelche Angler posieren sehe und ich auf den ersten Blick sehe das die Fische untermaasig sind und nicht fachgerecht getøtet wurden. Aber nur weil es so was gibt kann man nicht pauschal alle Angelei und alle Angler verdammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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"Jagd muss sein" kann ja manchmal sein, aber es will mir einfach nicht eingehen, dass es hier jetzt nur noch heißt Jäger sind "per se" gut, manche sogar noch besser und Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben sind "Spinner", es wären alles nur Einzelfälle, nicht zu Gesprächen bereit ... usw.

selektive Wahrnehmung?
Keiner der Jäger hier oder Jagdbefürworter hat geschrieben das per se alle Jäger gut sind! Keiner hat abgestritten, dass es Probleme gibt! Keiner hat gesagt, dass die Leute die schlechte Erfahrungen gemacht haben Spinner sind wie auch keiner gesagt hat, dass es sich nur um einzelfälle handelt!

Herregud, langsam verliere ich echt die Geduld!

RICHTIG LESEN VERDAMMT NOCH MAL!!
 
Fluchen hilft nicht

Ich habe keine Lust dir die Links aus dem Thread rauszusuchen, es gibt immer wieder den Tenor: Die neuen Jäger sind gut, die schlechten gab es einmal, was heute noch vorfällt, sind die letzten Einzelfälle.

ich kann allerdings auch 😀:

Herregud, langsam verliere ich echt die Geduld!

RICHTIG LESEN VERDAMMT NOCH MAL!!
 
falsch! ich und auch andere haben geschrieben, dass VIELE der neuen Jäger die nachkommen eben eine andere Haltung haben. VIELE, nicht alle! Arschløcher gibt es immer und überall.
Die "schlechten" gibt es und keiner schrieb das es einzelfälle sind! Jedoch sehe nicht nur ich bei der Jagd an sich einen Wandel und es ist normal das auch durch einen Generationenwandel wie er sich gerade in der Jagd vollzieht eben auch veränderungen kommen
 
Wenn man- als Freigängerkatzenhalter- vorwurfsfrei mit einem Jäger kommuniziert, seine Ängste bezüglich der Katzen vernünftig kommuniziert, dann ist der Umgang deutlich entspannter.
Viele Jäger können sehr wohl die Tierliebe von Katzenhaltern verstehen.
Ein netter Umgang- statt mit Grundsatz- Vorwurfstiraden- ist da außerordentlich hilfreich.
Das ist meine Erfahrung.
 
es wird immer solche und solche Jäger geben genauso wie es solche und solche Tierschützer gibt
das hat hier auch niemand abgestritten
aber andersrum wird hier heftigst abgestritten das es auch Jäger gibt die okey sind und das ist einfach nicht okey
aber das ist immer so wenn es um grundsätzliche Dinge geht und wird sich wohl auch nie ändern
 
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Ich lehne als Jäger auch Haustierabschüsse ab.

Es gibt ne ganz einfache Aussage je weniger Menschen, Städte und Ortschaften desto weniger wildernde Haustiere!

Bei wichtigen Arterhaltungsprojekten wie das Großtrappenprojekt im Osten der Republik oder andere in Deutschland wo ausgestorbene Tiere wieder flächig angesiedelt werden sollen und die in das Jagdspektrum von Haustieren fallen, bin ich für eine konsequente Bejagung ohne Wenn und Aber.

Das größte Problem selber ist der Mensch als Jäger. Sobald die nen Jagdschein haben verlieren die meisten irgendwas im Geiste.

Ein Jäger muss Achtung vor dem Tod haben und Dehmut vor der Kreatur. Den schließlich jagen wir Lebewese die Gefühle empfinden.

Und wenn der Jäger konfliktfähig mit dem Tierschutz ist und dem unwissenden Bürger. Die Ängste der Haustierbesitzer versteht, hat man als Jäger eigentlich keine Probleme.

Im Gegenteil man wird anstandslos im Ort akzeptiert und gerne bei Fragen zu Rate gezogen. Und kriegt Wellensittiche und Nymphensittiche vorbei gebracht die gefunden wurden! :yeah:

Den Jäger als Funktion kann man nicht verteufeln sondern wenn dann eher den Menschen der die Funktion ausführt!

Gruß TukTuk

So ein schöner Beitrag und herzlich Willkommen hier im Forum🙂

"Jagd muss sein" kann ja manchmal sein, aber es will mir einfach nicht eingehen, dass es hier jetzt nur noch heißt Jäger sind "per se" gut, manche sogar noch besser und Menschen, die schlechte Erfahrungen gemacht haben sind "Spinner", es wären alles nur Einzelfälle, nicht zu Gesprächen bereit ... usw.


dazu kann ich nur:



selektive Wahrnehmung?
Keiner der Jäger hier oder Jagdbefürworter hat geschrieben das per se alle Jäger gut sind! Keiner hat abgestritten, dass es Probleme gibt! Keiner hat gesagt, dass die Leute die schlechte Erfahrungen gemacht haben Spinner sind wie auch keiner gesagt hat, dass es sich nur um einzelfälle handelt!

Herregud, langsam verliere ich echt die Geduld!

RICHTIG LESEN VERDAMMT NOCH MAL!!

falsch! ich und auch andere haben geschrieben, dass VIELE der neuen Jäger die nachkommen eben eine andere Haltung haben. VIELE, nicht alle! Arschløcher gibt es immer und überall.
Die "schlechten" gibt es und keiner schrieb das es einzelfälle sind! Jedoch sehe nicht nur ich bei der Jagd an sich einen Wandel und es ist normal das auch durch einen Generationenwandel wie er sich gerade in der Jagd vollzieht eben auch veränderungen kommen

Danke, genau das 😉

Wenn man- als Freigängerkatzenhalter- vorwurfsfrei mit einem Jäger kommuniziert, seine Ängste bezüglich der Katzen vernünftig kommuniziert, dann ist der Umgang deutlich entspannter.
Viele Jäger können sehr wohl die Tierliebe von Katzenhaltern verstehen.
Ein netter Umgang- statt mit Grundsatz- Vorwurfstiraden- ist da außerordentlich hilfreich.
Das ist meine Erfahrung.

Stimmt🙂... es ist wie bei anderen Themen auch.
Geht man auf einen anderen Menschen freundlich zu, bekommt man auch eine freundliche Auskunft.
 
„Blut wird als Schweiß bezeichnet, ein angeschossenes Tier ist angeschweißt.
Ein angeschossener Hirsch aus dem die Gedärme hängen und diese sich selber im Lauf aus dem Leib tritt, weil diese sich in den Läufen verheddern, ist waidwund.
Das Wildschwein das in seiner eigenen Blutlache liegt, befindet sich im Wundbett.
Ein Hase der sich durch den Schrottreffer im Lauf überschlägt, rolliert.
Hunde und Katzen werden als Raubzeug bezeichnet.“
Die Liste lässt sich ja noch lange fortführen....
Ich glaube ‚Bestandsregelung’ ist in der Jägersprache nur ein anderes Wort für ‚Jagd als Tötungssport’...

Ein anderes Beispiel geben Naturschutzgebiete. Inseln. Wo es ganz ohne Jagd geht.
Genf. Auch Holland.
Die Jäger werden sagen, es funktioniert aber doch nicht richtig, es gibt noch jagdbare Tiere, die Ausnahmeregelungen, die Gänse etc. Und dass doch nichts über die ‚gute alte (niedliche..) Jagd’ geht. Aber es geht auch ohne, immer mehr, wenn man möchte, es entwickelt sich weiter und geht in die richtige Richtung. Es wird mehr direkt auf die Finger der Jäger geschaut und berichtet. Und bietet mehr Möglichkeiten zur Kontrolle und mehr rechtliche Möglichkeiten.
In Luxemburg ist man immerhin berechtigt, eigenen Grundbesitz vom Jagdrecht aus zu schliessen. Es gibt bestimmt noch einige mehr Länder in Europa, die schon viel bessere und tierfreundlichere Regeln haben, als D.

Man sollte als erstes auf andere Lösungen schauen, und als allerletztes aufs Erschiessen. Das ist für die Jäger wirklich so schwer zu verstehen...
Und das geht eigentlich nur in Richtung ursprünglicher Natur, Lebensräume wieder zusammen zu führen, sinnvoller zu gestalten. Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Mehr Naturschutzgebiete und Nationalparks schaffen. Und da sind natürlich noch viel mehr Bereiche gefragt und das können die Jäger sowieso nicht lösen.

Für mich persönlich ist es sehr schwierig, den Jägern überhaupt was gutes abzugewinnen, selbst wenn es einige gibt, die persönlich ihren ‚Job’ so gut wie möglich machen. Weil ich eben grundsätzlich Probleme mit der Jagd habe und auch den gut erledigten Job nicht gut finde.. und Töten als Lösung eigentlich absurd finde.
Förster wäre ein sehr schöner Beruf, wenn der Zwang zum Töten nicht wäre.
Wobei ich einer ‚humanen’ Jagd, wenn sie einen gewichtigen Zweck erfüllt, durchaus einen Sinn abgewinnen kann. Was in erster Linie wohl für die Landwirtschaft zutrifft.
Solange das eben vernünftige Leute machen...und darauf kann man sich in so einem Bereich nun wirklich nicht verlassen, also müssen bessere Regeln und Verbote her.
Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
*TJ*... gibs doch einfach auf 😉 schon seite 114

in einem forum trifft eben wirklich alles aufeinander 😎 🙄
 
Keyla;1948485 Man sollte als erstes auf andere Lösungen schauen hat gesagt.:
Das ist doch in so dicht besiedelten Gebieten wie in Deutschland gar nicht möglich. Selbst in relativ "menschenfreien" Ländern (z.B. südliches Afrika, Australien) müssen die Bestände bejagt werden und zwar nicht, um irgendwelchen Jägern ihr Hobby zu ermöglichen, sondern weil es einfach an natürlichen Feinden fehlt. Aber Bär und Co. will ja auch keiner in seiner Nähe haben 🙄
 
dann werf ich mal einfach wieder einen anderen aspekt in den raum: ich persönlich esse recht gern wild. und um wildfleisch zu gewinnen müssen eben auch tiere getötet werden. genau wie bei jedem anderen fleisch. es ist ja nun nicht so, dass ein jäger ein reh nur zum spaß schießt. das tierchen wird danach waidgerecht zerlegt. und ein reh hatte sicher ein angenehmeres leben als ein schwein im mastbetrieb. von daher sehe ich die jagd auch zur nahrungsgewinnung als einen wichtigen aspekt an. sicherlich ist man nicht zwingend auf das wildfleisch angewiesen, aber man muß auch nicht zwingend seinen speisezettel einschränken, nur weil einige eben nicht damit leben können, dass bambi erschossen wird. schweinchen babe wird im schlachthof auch nur getötet.
 
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Na jetzt weiss ich doch wieder

dann werf ich mal einfach wieder einen anderen aspekt in den raum: ich persönlich esse recht gern wild. und um wildfleisch zu gewinnen müssen eben auch tiere getötet werden. genau wie bei jedem anderen fleisch. es ist ja nun nicht so, dass ein jäger ein reh nur zum spaß schießt. das tierchen wird danach waidgerecht zerlegt. und ein reh hatte sicher ein angenehmeres leben als ein schwein im mastbetrieb. von daher sehe ich die jagd auch zur nahrungsgewinnung als einen wichtigen aspekt an. sicherlich ist man nicht zwingend auf das wildfleisch angewiesen, aber man muß auch nicht zwingend seinen speisezettel einschränken, nur weil einige eben nicht damit leben können, dass bambi erschossen wird. schweinchen babe wird im schlachthof auch nur getötet.

warum ich kein Fleisch mag 😀 und Wild - igittigitt - so ein penetranter traniger Geschmack, ne , da bin ich schon lange davon kuriert.

Aber wems schmeckt ... Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden😀
 
warum ich kein Fleisch mag 😀 und Wild - igittigitt - so ein penetranter traniger Geschmack, ne , da bin ich schon lange davon kuriert.

Aber wems schmeckt ... Gott sei Dank sind die Geschmäcker verschieden😀

ich mag auch nicht unbedingt schaf und ente ist für mich auch was, was ich nicht unbedingt haben muß. aber geschmäcker sind eben verschieden und von daher stehe ich auch dazu, dass ich fleisch und auch wild gern esse (wobei es auf die zubereitung ankommt)

ach ja, auch wenn du kein fleisch ist, auch für katzenfutter sterben tiere, selbst wenn dort nur die minderwertigen teile der tiere "entsorgt" werden.
 
Richtig

ich mag auch nicht unbedingt schaf und ente ist für mich auch was, was ich nicht unbedingt haben muß. aber geschmäcker sind eben verschieden und von daher stehe ich auch dazu, dass ich fleisch und auch wild gern esse (wobei es auf die zubereitung ankommt)

ach ja, auch wenn du kein fleisch ist, auch für katzenfutter sterben tiere, selbst wenn dort nur die minderwertigen teile der tiere "entsorgt" werden.

für meinen Felix sterben Tiere - das weiss ich. Ich habe mir vor der "Anschaffung" einer Katze keine Gedanken drüber gemacht. Wir hatten immer nur Hasen, Meerschweinchen und Piepmätze - also die kamen alle ohne Fleisch aus.

Denkst du ich habe nicht darüber nachgedacht? Es ist ein bissel schizo was ich mache - aber ich gebe ihn nicht mehr her. Und er soll sein gutes Fleischfutter bekommen. Nur - Felix ist nicht dafür verantwortlich zu machen wie die Tiere gehalten werden. Ob sie wenigstens vorher ein lebenswertes Leben hatte bevor das Ende kam. Mein Mann isst auch Fleisch und ich bin nur ein "Fast-Vegetarier" - aber ich will wenigstens sicher sein dass die Tiere ein lebenswertes Leben hatten. Und Schweine die auf blanken Holzbohlen leben müssen, gestopfte Karnickel und solchen "Schweinskram" esse ich nicht. Ich versuche es zu vermeiden - kann es aber nicht immer. Und deshalb kaufen wir nur sehr wenig Fleisch von guten Anbieten- 2 zusammengebundene Hühnchen für 1.99 für den Suppentopf, die KÖNNEN nicht guten Gewissens gekauft werden ...

Ich weiss - es ist schwierig - und ich bin zu keiner eindeutigen Meinung gekommen und werde es woh auch nicht mehr ...
 
für meinen Felix sterben Tiere - das weiss ich. Ich habe mir vor der "Anschaffung" einer Katze keine Gedanken drüber gemacht. Wir hatten immer nur Hasen, Meerschweinchen und Piepmätze - also die kamen alle ohne Fleisch aus.

Denkst du ich habe nicht darüber nachgedacht? Es ist ein bissel schizo was ich mache - aber ich gebe ihn nicht mehr her. Und er soll sein gutes Fleischfutter bekommen. Nur - Felix ist nicht dafür verantwortlich zu machen wie die Tiere gehalten werden. Ob sie wenigstens vorher ein lebenswertes Leben hatte bevor das Ende kam. Mein Mann isst auch Fleisch und ich bin nur ein "Fast-Vegetarier" - aber ich will wenigstens sicher sein dass die Tiere ein lebenswertes Leben hatten. Und Schweine die auf blanken Holzbohlen leben müssen, gestopfte Karnickel und solchen "Schweinskram" esse ich nicht. Ich versuche es zu vermeiden - kann es aber nicht immer. Und deshalb kaufen wir nur sehr wenig Fleisch von guten Anbieten- 2 zusammengebundene Hühnchen für 1.99 für den Suppentopf, die KÖNNEN nicht guten Gewissens gekauft werden ...

Ich weiss - es ist schwierig - und ich bin zu keiner eindeutigen Meinung gekommen und werde es woh auch nicht mehr ...

respekt zu dieser einstellung. zeugt davon, dass du dir echt gedanken gemacht hast dazu. und das ist jetzt nicht irgendwie ironisch gemeint.

im gegensatz zu massentierhaltung haben die wildtiere, die geschossen werden meist ein recht gutes leben. ist aber einstellungs und geschmackssache.
 
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