Jäger

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Ich glaube ‚Bestandsregelung’ ist in der Jägersprache nur ein anderes Wort für ‚Jagd als Tötungssport’...

da stellen sich mir schon wieder die nackenhaare auf. Sport ist für mich wenn ich im manschaftsspiel eine stunde hinter einem Ball her renne oder wenn ich joggen oder skifahren gehe. Das ist Sport!
Jagd hingegen hat für mich nichts mit Sport zu tun! Es ist für mich ein Beitrag zum Naturschutz und für mich gehørt dazu viel Respekt vor der Natur und ihrer Geschøpfe.

Ein anderes Beispiel geben Naturschutzgebiete. Inseln. Wo es ganz ohne Jagd geht.
Genf. Auch Holland.

Falsch, in Genf funktioniert es erwiesenermassen eben nicht und auch in Holland wird nach wie vor gejagd. Man hat die Jagd in Holland neu organisiert und einiges geändert, aber sie ist dort keinesfalls abgeschafft worden.

Aber es geht auch ohne, immer mehr, wenn man möchte, es entwickelt sich weiter und geht in die richtige Richtung. Es wird mehr direkt auf die Finger der Jäger geschaut und berichtet. Und bietet mehr Möglichkeiten zur Kontrolle und mehr rechtliche Möglichkeiten.

Es geht eben nicht ohne! überall wo man dies bisher versuchte sind damit kläglich gescheitert.



In Luxemburg ist man immerhin berechtigt, eigenen Grundbesitz vom Jagdrecht aus zu schliessen. Es gibt bestimmt noch einige mehr Länder in Europa, die schon viel bessere und tierfreundlichere Regeln haben, als D.

Da geb ich dir recht, da gibt es absolut Handlungsbedarf. Was ich für wichtig und notwendig ansehe ist eine neuordnung der Jagdgesetzgebung und ich bin auf jeden Fall auch für strenge Kontrollen.

Man sollte als erstes auf andere Lösungen schauen, und als allerletztes aufs Erschiessen. Das ist für die Jäger wirklich so schwer zu verstehen...
Und das geht eigentlich nur in Richtung ursprünglicher Natur, Lebensräume wieder zusammen zu führen, sinnvoller zu gestalten. Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Mehr Naturschutzgebiete und Nationalparks schaffen. Und da sind natürlich noch viel mehr Bereiche gefragt und das können die Jäger sowieso nicht lösen.

Falsch, denn das schiessen ist letztendlich nur ein kleiner Teil der Jagd. Jagd besteht aus viel mehr und letzendlich wird bei einer verantwortungsbewussten Jagd nicht alles geschossen was vor die Flinte kommt sondern es ist eine sehr selektive angelegenheit.

Was die Lebensräume angeht, so gibt es da leider nur sehr wenig møglichkeiten. Zu wenig Menschen und es ist absolut unrealistisch zu glauben das man auf Forstwirtschaft und Landwirtschaft verzichten kann bzw das diese in der Lage sind zu bestehen ohne das regulierend eingegriffen wird.

Solange das eben vernünftige Leute machen...und darauf kann man sich in so einem Bereich nun wirklich nicht verlassen, also müssen bessere Regeln und Verbote her.
Punkt.

Auf so was kannst du dich nirgends und in keinem Bereich verlassen. Mach die Augen auf und sieh dich um.... Egal ob Politiker, Arzt, Vermieter, Nachbar oder was auch immer - Arschløcher wird es immer und überall geben!
 
A

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für meinen Felix sterben Tiere - das weiss ich. Ich habe mir vor der "Anschaffung" einer Katze keine Gedanken drüber gemacht. Wir hatten immer nur Hasen, Meerschweinchen und Piepmätze - also die kamen alle ohne Fleisch aus.

Denkst du ich habe nicht darüber nachgedacht? Es ist ein bissel schizo was ich mache - aber ich gebe ihn nicht mehr her. Und er soll sein gutes Fleischfutter bekommen. Nur - Felix ist nicht dafür verantwortlich zu machen wie die Tiere gehalten werden. Ob sie wenigstens vorher ein lebenswertes Leben hatte bevor das Ende kam. Mein Mann isst auch Fleisch und ich bin nur ein "Fast-Vegetarier" - aber ich will wenigstens sicher sein dass die Tiere ein lebenswertes Leben hatten. Und Schweine die auf blanken Holzbohlen leben müssen, gestopfte Karnickel und solchen "Schweinskram" esse ich nicht. Ich versuche es zu vermeiden - kann es aber nicht immer. Und deshalb kaufen wir nur sehr wenig Fleisch von guten Anbieten- 2 zusammengebundene Hühnchen für 1.99 für den Suppentopf, die KÖNNEN nicht guten Gewissens gekauft werden ...

Ich weiss - es ist schwierig - und ich bin zu keiner eindeutigen Meinung gekommen und werde es woh auch nicht mehr ...

siehst du, und genau das ist einer der Gründe warum ich jagen gehe 🙂

Ich glaube an die Macht des verbrauchers. Je weniger Leute Produkte aus Massentierhaltung kaufen, desto ehr sind die Produzenten gezwungen eben auf andere Produktionsweisen umzusteigen.
Ergo kaufe ich kein Fleisch aus industrieller Produktion, vom Katzenfutter mal abgesehen. Aber auch die Katzen bekommen viel Wildfleisch durch die Jagd.

Ich esse gerne Fleisch, aber hätte ich keine møglichkeit an für für mich moralisch unbedenkliches Fleisch zu kommen, würde ich eine vegane Lebensweise für mich in erwägung ziehen. Ich møchte nicht, dass nur damit ich ein Steak auf dem Teller haben kann das Tierleid vergrøssert wird.
Mit der Jagd habe ich die Sicherheit, dass das Fleisch auf meinem Teller von einem Tier kommt was nie einen Stall gesehen hat und artgerecht und in Freiheit gelebt hat bis zu dem Tag wo es geschossen wird. Da in unserer Jagdtruppe sehr verantwortlich gehandelt wird, kann ich sicher sein das nur dann abgedrückt wird wenn man sicher stellen kann mit grøsster wahrscheinlichkeit das Tier unmittelbar tødlich zu treffen.

Das mit dem pentetrant tranigen Geschmack... was hast du denn da gegessen? Reh hat einen Wildgeschmack, aber da find ich nix penetrant und erst recht nicht tranig. Und wir verzehren ja überwiegend Elch, der schmeckt eigentlich gar nicht nach Wild sondern lässt sich am ehesten mit hochwertigem Rindfleisch vergleichen
 
Ich wollte es grad schreiben.... wenn Wild tranig schmeckt, dann hat man was falsch gemacht😉
 
Ja, ja lacht nur 🙂

Ich wollte es grad schreiben.... wenn Wild tranig schmeckt, dann hat man was falsch gemacht😉

Wildschwein - igittigitt -

aber wem es schmeckt - für mich kommt Wild gleich nach - oder vor? - Hammel. Einfach nur schrecklich. Nun gut, ich war auch nie ne Spitzenköchin - und jetzt komt es eh nicht mehr in die Küche.
 
Ich kaufe wie gesagt keinen Fisch, die einzige Ausnahme ist Walfleisch (ich høre schon was jetzt kommen wird, aber auch da stehe ich zu)
Ich sehe es eben nicht so, als dass der Preis da zu hoch ist.

Das Wort "Verzicht" gibt es für dich nicht, oder?
Ich rede mir auch nichts schøn, im Gegenteil so sind das alles Dinge mit denen ich mich vermutlich mehr und intensiver auseinander setze wie die breite Masse der Bevølkerung. Tierschutz und Naturschutz sind schon seit vielen Jahren Dinge mit denen ich mich beschäftige und engagiere. Von daher steht hinter dem das ich sowohl Jagen als auch angeln gehe ein langer und tiefer Prozess.
Diesen Prozess durchlaufe ich schon ein paar Jährchen länger, als du. Das fing schon vor meinem "lebenserhaltenden" Studium an. Nur mit anderen Konsequenzen.
Es gibt viele Studien, ich habe auch viele gelesen. Aber nicht alle sind rund und machen Sinn. Die auf die ich verwiesen habe ist jedoch meiner Meinung nach eine sehr umfassende und eine die ich persønlich als wahrscheinlich ansehe. Mittlerweile wurde diese Studie auch von mehreren anderen Wissenschaftlern bestätigt.
Auf welche Studien berufst du dich? Eine Quellenangabe würde mich ernsthaft interessieren.

Wenn du dich so umfassend und tiefgreifend mit dem Thema auseinandersetzt/gesetzt hast, es von allen Seiten beleuchtest, findest du diese Studien alleine, da brauchst du mich nicht.
 
Wildschwein - igittigitt -

aber wem es schmeckt - für mich kommt Wild gleich nach - oder vor? - Hammel. Einfach nur schrecklich. Nun gut, ich war auch nie ne Spitzenköchin - und jetzt komt es eh nicht mehr in die Küche.

*lach*


dann hast du tatsächlich bei Jemanden gegessen, der nicht kochen kann^^

Man muss aber auch nicht alles mögen......ich persönlich mag Reh sehr gerne oder Hase, Enten sind auch sehr lecker. Von Wildschwein mag ich nur besondere Stücke, da kann ich auch nciht alles essen🙂
 
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Waidloch nennt der Jäger den After des Tieres.

Dies nennt er Entenglück:

Anhang anzeigen 20168


Es sind ja so viele Jäger im Katzenforum unterwegs, wie dies wohl kommt frag ich mich. Fast hätt' ich gedacht, ich befinde mich im Jägerforum, aber nein, im Jägerforum wird ja über die Wahrheit berichtet. Hat jemand eine Erklärung, warum Jäger im Jägerforum fast ausnahmslos schreiben, das sie Katzen abzuschießen (sie sind sich einig: Katzen müssen weg)?

Ich weiß nicht, in welchem Gebiet die jenige wohnt, in welchem Treibjagden nicht an der Tagesordnung sind. Treibjagden bestreiten zu wollen, grenzt ja schon an Volksverdummung.
Naja, Jägerlügen halt, Jägersprache ist auch Volksverdummung, soll ja eine Verniedlichung darstellen wie eben 'ansprechen' anstatt 'töten'.

Man kann allerdings auch an einer Treibjagd teilnehmen (auch wenn man kein Jäger und kein Treiber ist). Dort kann man, von allen anderen Grausamkeiten abgesehen, auch zusehen, wie Wildtiere vom Jagdhund selbst gerissen werden. Ein anderer Hund oder eine Katze würden spätestens wegen angeblicher Wilderei erschossen, Jägershunde die 'wildern', nicht. Wobei ja die Hunde nichts für ihren Herr können und ich auch den Jagdhunden nicht des Totes verdamme.

Man kann auch an einen Jägerlehrgang direkt teilnehmen. Dort hat man die Info's dann aus erster Hand, wie z. Bsp. erwähnte Praxis der Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren wie Katzen, Enten, Füchsen oder Mardern. Katzenabschuss und schön Schweigen inbegriffen wird auch groß geschrieben (ganz wichtig, Jägerimage).

Man kann sich auch einfach nur eine Jägerzeitschrift kaufen, die verrät schon einiges.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waidloch nennt der Jäger den After des Tieres.

Dies nennt er Entenglück:

Anhang anzeigen 20168


Es sind ja so viele Jäger im Katzenforum unterwegs, wie dies wohl kommt frag ich mich. Fast hätt' ich gedacht, ich befinde mich im Jägerforum, aber nein, im Jägerforum wird ja über die Wahrheit berichtet. Hat jemand eine Erklärung, warum Jäger im Jägerforum fast ausnahmslos schreiben, das sie Katzen abzuschießen (sie sind sich einig: Katzen müssen weg)?

Ich weiß nicht, in welchem Gebiet die jenige wohnt, in welchem Treibjagden nicht an der Tagesordnung sind. Treibjagden bestreiten zu wollen, grenzt ja schon an Volksverdummung.
Naja, Jägerlügen halt, Jägersprache ist auch Volksverdummung, soll ja eine Verniedlichung darstellen wie eben 'ansprechen' anstatt 'töten'.

Man kann allerdings auch an einer Treibjagd teilnehmen (auch wenn man kein Jäger und kein Treiber ist). Dort kann man, von allen anderen Grausamkeiten abgesehen, auch zusehen, wie Wildtiere vom Jagdhund selbst gerissen werden. Ein anderer Hund oder eine Katze würden spätestens wegen angeblicher Wilderei erschossen, Jägershunde die 'wildern', nicht. Wobei ja die Hunde nichts für ihren Herr können und ich auch den Jagdhunden nicht des Totes verdamme.

Man kann auch an einen Jägerlehrgang direkt teilnehmen. Dort hat man die Info's dann aus erster Hand, wie z. Bsp. erwähnte Praxis der Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren wie Katzen, Enten, Füchsen oder Mardern. Katzenabschuss und schön Schweigen inbegriffen wird auch groß geschrieben (ganz wichtig, Jägerimage).

Man kann sich auch einfach nur eine Jägerzeitschrift kaufen, die verrät schon einiges.

weil einige hier es wagen, sich positiv zur jagd zu äußern ist es ein jägerforum? sag das doch mal den ganzen tierschützern, die mir hier immer einreden wollen ich sei in einem tierschutzforum, die würden das sicher toll finden.

schon mal auf die idee gekommen, dass nicht alle jäger in jagdforen aktiv sind? also auch nicht zwingend die ansichten aller jäger dort zu lesen ist? auch hier im katzenforum ist nicht zwingend die meinung aller katzenhalter vertreten. und auch die haltungsbedingungen sind nicht zwingend repräsentativ. und wenn man infos zur jagd über google sucht landet man meist bei auf seiten von jagdgegnern, die weitaus aktiver im internet sind.

ich lebe im südlichen sachsen anhalt und wenn man lesen könnte, dann habe ich nicht gesagt, dass es keine treibjagden gibt. aber es sind ausnahmen hier im revier. in der regel einmal im jahr auf fasane. ansonsten sind die jäger meist allein oder zu zweit unterwegs.

bei jagdhunden kommt es darauf an, auf was sie ausgebildet sind. in der regel sind gute hunde aber soweit ausgebildet, dass sie das wild in der regel nicht reißen und aufs wort des herrchens sofort hören. denn wenn das tier zerfleischt wird kann man es nicht witerverwenden. nur weil einige ihren hund zur jagd mitnehmen muß das noch kein jagdhund sein.

es bestreitet niemand hier, dass es genug fälle gibt, wo sich jäger daneben benehmen, sich nicht an die regeln halten oder sich einfach wie halbgötter in grün aufführen und bis an die grenzen ihrer recht gehen oder darüber hinaus.

aber dass es auch gute jäger gibt wird hier von einigen konsequent bestritten. nur weil jemand die tiere, die er verzehrt selber tötet ist er ein unmensch.
 
Ich weiß nicht, in welchem Gebiet die jenige wohnt, in welchem Treibjagden nicht an der Tagesordnung sind. Treibjagden bestreiten zu wollen, grenzt ja schon an Volksverdummung.
Ich habe hier niemanden gelesen, der bestreitet, dass es bei ihm keine Treibjagten gibt. Allerdings habe ich viele gelesen, die sagten, dass sie daran nicht teilnehmen.

Volksverdummenden ist ja wohl eher die fanatische Einstellung hier😉, die hier aus manchen Posts rausklingt.......wie war das noch gleich?

Es kann nicht sein, was nicht sein darf.........

Wir leben hier mitten in Deutschland, also nicht in Norwegen😉🙄
Bei uns gibt es mittlerweile viele Jäger, die keine Haustiere schießen. Warum?
Weil auch Jäger Kinder haben und auch Jäger daran denken, wie es der eigenen Tochter / Sohn gehen würde.😉
Weil die Jägerschaft sich wandelt.
Weil nicht jeder, der einen Jagdschein macht ein wildrumballerdes, hirnloses, Dreckschwein ist, das nur blutrünstig durch die Welt läuft und auf alles scheißt, was sich bewegt.

Auch , wenn das hier Einige so gerne haben würden🙄.... warum eigentlich? Fühlt man sich besser, wenn man alles Andere verteufeln kann?

Es ist einfach nicht so und das ist gut so!

Woher ich es weiss? Ich sitze mittendrin und unterhalte mich den Leuten😉

Waidloch nennt der Jäger den After des Tieres.

Dies nennt er Entenglück:

Wo hast Du denn die Enten abgeschlachtet?
Du willst hier aber nun nicht allen hier einreden, dass man so Enten schießt und das die dann genauso aussehen, oder?


Junge, Junge.......
 
Zuletzt bearbeitet:
ich versteh auch net was das hier soll
warum kann man es nich sehn wie es ist ...es gibt gute und schlechte Jäger sowie überall anders auch ...es gibt auch üble gemeine selbstgefällige Tierschützer ... schaft man deshalb den Tierschutz ab .... nein ... genauso wenig wie die Kirche abgeschafft wird oder die Politik
die Welt ist nun mal nicht nur schwarz weiß
 
Das Wort "Verzicht" gibt es für dich nicht, oder?

du liest schon was ich schreibe, oder?
Ich verzichte komplett auf alles Fleisch aus Industrieller Produktion. So kommt bei mir kein Schweinefleisch in die Küche, kein Rindfleisch und auch kaum Geflügel. Lange Zeit habe ich ganz auf Geflügel verzichtet, mittlerweile habe ich einen Biobauern aufgetan wo ich ganz selten mal was kaufe.
Auch verzichte ich zb auf viele Sorten Fisch und esse zB keinen Lachs.
Ebenso verzichte ich zb beim Kauf von Obst und Gemüse, dadurch das ich überwiegend Regionale Produkte nach Saison kaufe.
Jedoch sehe ich keinen triftigen Grund gnerell auf Fleisch oder Fisch zu verzichten da ich beides aus für mich moralisch und økologisch vertretbaren Quellen beziehen kann.

Diesen Prozess durchlaufe ich schon ein paar Jährchen länger, als du. Das fing schon vor meinem "lebenserhaltenden" Studium an. Nur mit anderen Konsequenzen.

na ja, seit wie viel Jahren beschäftigst du dich denn damit? Ich bin ja auch kein ganz junges hühnchen und im grossen und ganzen setz ich mich seit fast 20 Jahren mehr oder weniger mit diesen Dingen auseinander.

Wenn du dich so umfassend und tiefgreifend mit dem Thema auseinandersetzt/gesetzt hast, es von allen Seiten beleuchtest, findest du diese Studien alleine, da brauchst du mich nicht.

Das find ich gerade echt armseelig. Wenn du dir deiner Sache so sicher bist und das auch belegen kannst, warum dann so ein schwammiges wischiwaschi und keine Quelle?
Es gibt jede Menge Forschung und ich habe auch sehr viel zur Thematik gelesen. Auf Anfrage bzw zum Argumentieren in einer Diskussion ist es für mich deswegen auch kein Problem auf konkrete Studien mit Quellenangabe zu verweisen um das was ich schreibe zu belegen.
So eine Antwort zeigt mir eigentlich nur, dass du das was du behauptest nicht belegen kannst.
Ich warte hier ja schon seit mehreren Tagen auch darauf das ein anderer User seine Behauptung mit einer soliden Quellenangabe verifizieren kann. Komischerweise kommt da auch nichts...
 
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Auch , wenn das hier Einige so gerne haben würden🙄.... warum eigentlich? Fühlt man sich besser, wenn man alles Andere verteufeln kann?

vermutlich.... da ist man dann der gute Mensch, kann sich entspannt am pc zurücklehnen und einen Kaffee trinken und ein Schinkenbrøtchen essen 🙄

Sofern die Antis hier nicht strenge veganer sind find ich die angriffe gegen mich und meine lebensweise total albern und das ist eine doppelmoral die ich total hohl finde.
 
Ach meine Liebe, ich stimme dir ja im Prinzip zu

Waidloch nennt der Jäger den After des Tieres.

Dies nennt er Entenglück:

Anhang anzeigen 20168


Es sind ja so viele Jäger im Katzenforum unterwegs, wie dies wohl kommt frag ich mich. Fast hätt' ich gedacht, ich befinde mich im Jägerforum, aber nein, im Jägerforum wird ja über die Wahrheit berichtet. Hat jemand eine Erklärung, warum Jäger im Jägerforum fast ausnahmslos schreiben, das sie Katzen abzuschießen (sie sind sich einig: Katzen müssen weg)?

Ich weiß nicht, in welchem Gebiet die jenige wohnt, in welchem Treibjagden nicht an der Tagesordnung sind. Treibjagden bestreiten zu wollen, grenzt ja schon an Volksverdummung.
Naja, Jägerlügen halt, Jägersprache ist auch Volksverdummung, soll ja eine Verniedlichung darstellen wie eben 'ansprechen' anstatt 'töten'.

Man kann allerdings auch an einer Treibjagd teilnehmen (auch wenn man kein Jäger und kein Treiber ist). Dort kann man, von allen anderen Grausamkeiten abgesehen, auch zusehen, wie Wildtiere vom Jagdhund selbst gerissen werden. Ein anderer Hund oder eine Katze würden spätestens wegen angeblicher Wilderei erschossen, Jägershunde die 'wildern', nicht. Wobei ja die Hunde nichts für ihren Herr können und ich auch den Jagdhunden nicht des Totes verdamme.

Man kann auch an einen Jägerlehrgang direkt teilnehmen. Dort hat man die Info's dann aus erster Hand, wie z. Bsp. erwähnte Praxis der Jagdhundeausbildung an lebenden Tieren wie Katzen, Enten, Füchsen oder Mardern. Katzenabschuss und schön Schweigen inbegriffen wird auch groß geschrieben (ganz wichtig, Jägerimage).

Man kann sich auch einfach nur eine Jägerzeitschrift kaufen, die verrät schon einiges.

schaurige Bilder. Aber nun eine andere Frage: Isst du Fleisch? Wenn ja, warst du schon einmal in einem deutschen - einem ordentlichen deutschen ... - Schlachthaus? Mein Mann war dort - einen halben Tag, als er einen neuen Job gesucht hat und dorthin vermittelt wurde als Elektriker. Er hat sich dann geweigert auch nur eine Stunde länger zu bleiben.

Hast du gewusst dass die Schweine vor Angst schreien, dass sie den Tod ihre schweinischen Mitgenossen regelrecht riechen, hast du gewusst dass die Rinder toll vor Angst am ganzen Leib zittern und es nicht immer gleich die Gnade der Erlösung gibt.

Bevor du Enten die durchlöchert sind reinstellst - deshalb esse ich fast kein Fleisch und keine Wurst - schau dich mal in einem ordentlichen deutschen Schlachthaus um. Mein Mann ist nicht das was man überempfindlich nennt aber dieser halbe Tag im Schlachthaus war für ihn prägend.

Eigentlich sollte man weder noch essen - aber ganz ohne ist halt schwierig. Und wer einmal eine Hasenmastanlage gesehen hat der ißt keinen Hasen mehr da bin ich mir sicher. Oder diese abscheuliche Reklame für Stopfleber - krank, einfach nur krank. Oder Angora-Pullover - besonders nett wenn man weiss dass die "beste" Qualität durch lebendrupfen entsteht ... ich habe es schon fertig gebracht und die Verkäuferin gefragt: Geschoren oder gerupft?

Alles krank was wir den Tieren antun.
 
schaurige Bilder. Aber nun eine andere Frage: Isst du Fleisch? Wenn ja, warst du schon einmal in einem deutschen - einem ordentlichen deutschen ... - Schlachthaus? Mein Mann war dort - einen halben Tag, als er einen neuen Job gesucht hat und dorthin vermittelt wurde als Elektriker. Er hat sich dann geweigert auch nur eine Stunde länger zu bleiben.

Hast du gewusst dass die Schweine vor Angst schreien, dass sie den Tod ihre schweinischen Mitgenossen regelrecht riechen, hast du gewusst dass die Rinder toll vor Angst am ganzen Leib zittern und es nicht immer gleich die Gnade der Erlösung gibt.

Bevor du Enten die durchlöchert sind reinstellst - deshalb esse ich fast kein Fleisch und keine Wurst - schau dich mal in einem ordentlichen deutschen Schlachthaus um. Mein Mann ist nicht das was man überempfindlich nennt aber dieser halbe Tag im Schlachthaus war für ihn prägend.

Eigentlich sollte man weder noch essen - aber ganz ohne ist halt schwierig. Und wer einmal eine Hasenmastanlage gesehen hat der ißt keinen Hasen mehr da bin ich mir sicher. Oder diese abscheuliche Reklame für Stopfleber - krank, einfach nur krank. Oder Angora-Pullover - besonders nett wenn man weiss dass die "beste" Qualität durch lebendrupfen entsteht ... ich habe es schon fertig gebracht und die Verkäuferin gefragt: Geschoren oder gerupft?

Alles krank was wir den Tieren antun.

genau das sind die Gründe, warum ich so lebe wie ich lebe! Und mann muss sich darüber im klaren sein das auch das Økoschwein im selben Schlachthaus endet wie das "normale" (eigentlich total pervers industrielle haltung als normal zu bezeichnen, deswegen auch die anführungsstriche)

Ich kann garantieren, dass die Tiere die auf meinem Teller enden ein artgerechtes Leben in Freiheit hatten und das ihr Tod mit sicherheit schneller und weniger grausam war wie der Tod im Schlachthof
 
Wenn ich über deine Zeilen nachdenke,

nun gut, ich bin eh kein grosser Fleisch-Wurst-Esser - aber wenn ich es wäre dann ist an deinen Argumenten, jetzt wo ich sie vor Augen habe - was dran.

Nur deine Vorliebe für Wal, die schmeckt mir gar nicht.
 
warum?
Wegen der Walfang Propaganda?

Ich hab es hier im Forum schon ein paarmal geschrieben, man muss auch das mit dem Walfang differnziert sehen. Ich würde keinen Wal essen, wenn ich das moralisch nicht für mich verantworten kønnte und meine persønliche Messlatte liegt da sehr hoch.
Es wird hier nur eine einzige Walart bejagd, der Zwergwal. Diese Walart ist in keinster Weise vom Aussterben bedroht sondern es handelt sich um eine Art deren Bestandszahlen nicht nur stabil sind sondern kontinuierlich wachsen. Der Bestand wächst und ist in keinster Weise gefährdet. Allein das macht den Wal moralisch ehr essbar als wie die meisten Seefische deren Bestände oft katastrophal aussehen.
Hinzu kommt das die Waljagd sehr streng reglementiert ist. Es gibt nur wenig staatlich zugealssene Walfänger die jedes Jahr aufs neue eine Schiessprüfung ablegen müssen um die Gefahr von fehlschüssen zu senken. Das ganze wird streng staatlich überwacht und kontrolliert und im Gegensatz zum kommerziellen Fischfang wird hier sehr viel weniger Tierleid verursacht.
Auf den Walfängern sind regelmässig unabhängige Forscher und Wissenschaftler als Kontrollinstanz an Bord und ich denke da wird wirklich gemacht was møglich ist.
 
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@TJ

bin ja selbst kein jäger, aber mein papa. ich hab es so verstanden, dass man auf vögel und hasen mit schrot und auf größere sachen mit kugel.

wenn ich mir das tolle bild mit den beiden vögeln anschaue (steht keine quelle zu, ist das erlaubt?) frage ich mich, ob das durch schrotmunition entstahen kann? denn solche löcher kenne ich nicht von den hasen oder fasanen, die bei uns auf dem tisch landen.

oder ist das mal wieder ein schönes bild aus der propagandaecke???
 
Nein, das glaube ich nicht dass

das aus der Propagandaecke ist. Ähnliche Bilder habe ich schon gesehen. Ich kann mich noch erinnern dass vor Jahren in Halle ein Waschbärbaby auf einen Baum geflüchtet ist - Gott weiss woher der kam - jedenfalls wollten ihn die Tierschützer runterholen und Bärchen kam nicht. Also wurde ein Polizist (oder ein Jäger, genau weiss ich das nicht mehr) geholt. Die Menschen nahmen ja nun an dass der kleine Waschbär lebendig runtergholt werden sollte ... Ach wo - da war jemand schiessgeil ... Der "tolle" Schütze brauchte 7! in Worten SIEBEN Schüsse aus seiner Flinte um das vor Angst starre Bärchen runterzuholen. Nicht etwa das Bärchen auf einer grossen Eiche saß, Bärchen saß auf einem kleinen Strassenbaum.

Der Schütze wurde angezeigt und freigesprochen - aus welchem Grund auch immer - man, war das ne Leistung ... und deshalb glaube ich sofort dass diese Bilder echt sind ... aus verletzten Wildtieren, die beim TA landeten, hat mir meine TÄ selbst erzählt, hat sie schon dutzende Schrotkugeln rausgeholt ...
 
ich meine ja nur weil das eher wie etwas großkalibriges aussieht und eben nicht wie schrot. eben weil schrot viele kleine löcher hinterläßt. also eher dass jemand mit falscher munition schießt und das dann als der jagdstandard hingestellt wird. deshalb propaganda. ich stelle nicht in abrede, dass die tierchen erschossen wurden.
 
schrott wird das schon gewesen sein, aber wenn ich solche Schussverletzungen sehe platzt mir der A..... Das ist Schrott aus ganz kurzer entfernung abgefeuert. Normalerweise sieht es nicht so aus, wenn man mit Schrott schiesst, von daher geht das schon in die Propaganda Ecke oder auch in die Ecke mit den negativ Beispielen wie es eben nicht sein soll. Ist jedenfalls keineswegs normal, dass ein abgeschossener Vogel so aussieht
 
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