Man hat den Artikel aus 1985 auch nicht mal so ebne neben sich liegen. Immerhin habe ich es auf die Reihe gebracht, ihn zu besorgen. War mehr als mal eben googeln
Ne Grosstat! Ich für meinen Teil hab hier Statistiken angeführt, wurden deinerseits in Frage gestellt, Das waren offizielle Zahlen, du bringst zeitungsartikel....
Doch, auch dazu solltest Du lesen.
Du meinst vermutlich das:
Zu meinen genannten Zahlen und Fakten
Dr. Giesela Hofmann sprach 1985 in den Deutschen Jagdschutzverband - Nachrichten erstmals von jährlich 250.000 - 300.000 getöteten Katzen durch Jägerhand. Prof. Dr. Wolfgang Erz, Jäger und Biologe aus Bonn rechnete anhand der ihn vorliegenden Informationen die Zahl von 300.000 - 400.000 Katzen und 35.000 - 45.000 Hunde als jährliche Jagdschutzopfer hoch.
Das diese Zahlen in der Bevölkerung und auch in der Jägerschaft für enorme Aufruhr sorgten, war wohl der Grund, das es von Seiten des Deutschen Jagdverbandes nie wieder eine Veröffentlichung über Zahlen des Haustierabschusses gab. Imageschaden ....
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Ich zitiere nun aus den Nachrichten DJV Nr. 3/85.
''Unzureichende Gesetze
Während streunende Katzen in Wald und Feld durch die Jagdberechtigten abgeschossen werden können - jährlich etwas 250.000 bis 300.000 - , besteht in geschlossenen Ortschaften praktisch keine Möglichkeit, gegen diese Tiere vorzugehen. Nach neuesten Gerichtsurteilen müssen Grundstücksbesitzer eine fremde Katze sogar dulden und haben kein Recht, die Fernhaltung der Katze durch ihren Besitzer zu verlangen. Die Vögel seien im Sinn des Gesetzes herrenlose Sachen und nicht Bestandteil des Grundstücks. Das Besitzrecht des Grundeigentümers wird nach Auffassung des Gerichts nicht beeinträchtigt, wenn eine Katze auf dem Grundstück den Vögeln nachstellt. Ein Urteil des Amtsgerichts Gemünden vom 25.Juli 1984, verpflichtet einen Gartenbesitzer sogar dazu, die drei Katzen seines Nachbarn auf seinem Grundstück zu dulden.
Durch diese verbreitete Rechtssprechung wird dem einzelnen Bürger jede legale Möglichkeit verwehrt, auf seinen Grund den dringend notwendigen Vogelschutz zu betreiben. Die sonst angepriesenen Schutzmaßnahmen können Schäden durch Katzen nicht wirklich verhindern.
Dabei ist nicht die Katze, die nur ihrem natürlichen Instinkt folgt, der schuldige Teil, sondern ihr Besitzer der uneinsichtig und verantwortungslos handelt, indem er sie nicht genügend beaufsichtigt. Dass Katzen bei entsprechender Pflege auch im Haus oder in einer Wohnung gehalten werden können, ohne Schaden zu nehmen, ist von einer ganzen Reihe von verantwortungsbewussten Katzenhaltern längst bewiesen.
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Dr. Gisela Hofmann ''
Erst ein Zitat und dann der zitierte Artikel dazu, woher die Zahlen stammen ist nach wie vor ungeklärt, und darum gings um nix anderes.
Wenn ich morgen nen Artikel in der Zeitung veröffentliche, daß 80% aller user die "Robbie" im namen tragen schwer doof sind, wird es nicht richtiger nur weil die ein oder andere Anti-Robbie-Seite daß zitiert.
Ich dachte, es sei erlaubt, Personen bzw deren Beiträge zu ignorieren.
Ist es, allerdings empfinde ich es als unhöflich auf direkte höfliche nachfragen nicht zu reagieren. Und auch als inkonsquent, daß du es nun tust.
Dies ist DEien Phantasie. MUß man sich ständig äußern?
Es ist mein Eindruck
😉 Nein muß man nicht, auffällig aber wie und wann du dich äusserst, wie gesagt mein Eindruck
😉
Wie kannst Du dies beurteilen und beweisen?
Gar nicht, deswegen tu ichs auch nicht, habe lediglich Fakten aufgeführt, die selbst du nicht leugnen kannst. (Stammen schliesslich allesamt von dir) Es ist keinerlei Wertung enthalten.
Wann schrieb Hermann Göring doch gleich das Jagdgesetz? Doch 1934, oder?
Ist schlichtweg falsch, hab ich dir aber schon in einem anderen Thread mitgeteilt....
Das Bundesjagdgesetz wurde erstmals im jahre 1934 druch Hermann Göring Kraft gesetzt, geschrieben wurde es aber bereits 1932 durch Georg Mardersteig.
Quelle
Hast du das Bundesjagdgesetz eigentlich mal gelesen? Ist gar nicht mal so dramatisch, vor allem in bezug auf Haustierabschuss (darum gings hier übrigens mal....), denn dort wird ausdrücklich von WILDERNDEN Haustieren gesprochen. Erst die LANDESjagdgesetzes definieren was "Wildern" wirklich ist, leider.