Die Tage knallte es am Abend bei uns in Hausnähe..
Ich rannte raus weil ich Sorge hatte es wäre auf die Katzen geschossen worden.
Raste mit der Taschenlampe auf die große Wiese nebenan und rief die Katzen.
Ein Wagen bog vom Wirtschaftsweg ab und fuhr auf besagte Wiese, ein Jäger stieg aus und fragte mich was ich denn auf der Wiese machen würde.........
"Ich wohne hier" war meine Antwort...
Er fragte mich ob ich was mit dem Schuss zu tun hätte..
Ich klärte ihn auf ich hätte Angst meine Katzen wären abgeknallt worden.
Er hatte den Schuss auch gehört, der wäre aus einem Jagdgewehr abgefeuert worden, aber nicht von ihm.
Wahrscheinlich von einem anderen Jäger.
Es treffen hier mehrere Pachtgebiete aufeinander.
Der Jäger der mich ansprach versicherte mir er würde nicht auf Katzen schiessen.
Fuhr daraufhin wieder vom Feld und rief mir noch durchs Autofenster zu:
"Da läuft ihre Katze", sie huschte gerade unter die Hecke..
Ich bin sehr froh diesen Jäger als Jagdpächter zu wissen, denn auf dieser Wiese laufen die Katzen öfters herum.
Ein anderer Jagdpächter erklärte mir er dürfe auf Katzen schießen wenn sie sich mehr als 200 Meter vom Grundstück entfernen.
Wir haben es dann mal abgeschritten......
Mehr als diese 200 Meter hat sich unser Kater noch nicht vom Grundstück entfernt, die Kleine verlässt das Grundstück noch nicht..
Das Grundstück selber und die 200 Meter drumherum bieten wahrscheinlich was -kastrierte- Katzen brauchen.
Doch die Angst bleibt.