Danke dir .. ich lese mich gerade durch Tanyas Handbuch durch. Die Urinprobe fehlt auch noch für eine sichere Diagnose... aber an sich ist es eine sehr frühe Diagnose (gottseidank). Und noch keine Symptome ausser viel trinken.
Frühes Entdecken ist schon mal Glück im Unglück und sicher mindestens die halbe Miete. Da kann man noch viel machen und Lieschen kann damit, wenn es so kommen sollte, noch einige gute Jährchen haben!
Ich hoffe wir händeln das gut (vorallem dank des Forums).
Ja, hier gibt es echt viele super Tipps! 👍
Wir haben eine Katzenklappe in die Verbindungstür zwischen beiden Bereichen eingesetzt. Aber dafür muss halt auch die Tür immer geschlossen sein. Bei Hund und Kindern nicht 100%ig möglich deswegen die Idee mit dem Gitter an der Treppe ..
👍
Wir hoffen Lieschen wieder daran zu gewöhnen zumindest ab Nachmittag wieder bei uns unten zu sein wenn Tiger auf Streifzügen ist. Klappt aber erstmal nicht besonders gut ... sie hat einfach zuviel Angst. Nur durch den Geruch. Von Katern hat sie wie gesagt von Anfang ein Trauma.
Bei Lieschen kommt jetzt natürlich auch alles zusammen, erstens, dass sie wohl mit einem Kater zuhause früher schon mal schlechte Erfahrung machen musste, dann, dass sie durch die lange Einzelhaltung nicht mehr gut sozialisiert ist (bzw. es vielleicht nie war) und drittens, dass sie sich gerade von Tiger auch gemobbt und eventuell regelrecht bedroht fühlt. Und Angst hat.
Ich erzähl Dir mal kurz, wie das bei uns war: wir haben auch einen Kater (Jimmy) und Katze (Pamy). Jimmy ist jünger, viel aktiver und dazu manchmal noch ein kleiner Raufbold. Die beiden verstehen sich eigentlich sehr gut, aber Jimmy spielt manchmal zu wild und Pamy hatte ein bißchen Angst (ein einziges Mal hat sie sogar unter sich gemacht, das ist dann schon fast Todesangst 😱). War bei ihr aber IMMER nach 1-2 Minuten wieder gut, sie hat sich nie verkrochen oder so was. Dennoch haben wir dann begonnen, strikt zu moderieren und Jimmy mit deutlichem "Nein" abzuhalten und ggf. auch mal ein paar Minuten auszusperren. Pamy dabei ignoriert (nicht die Katze dann bedauern, sonst verstärkst Du nur ihre Angst).
Das Ergebnis war schon nach kurzer Zeit, dass Jimmys "Angriffe" schwächer und seltener wurden und gleichzeitig Pamys Selbstvertrauen wuchs. Es hat ihr offenbar sehr gut getan, die Erfahrung zu machen, dass wir ihr in solchen Situationen den Rücken stärken. Sie begann zunehmend damit, sich dann auch selber zu wehren und Jimmy eine zu knallen, wenn er zu wild wird. Heute reicht ein kurzes "Jimmy, nein", wenn er sie doch mal belauert oder anspringen will, dann dreht er ab. Klappt ziemlich gut!
Bei uns liegt der Fall natürlich etwas anders, weil die beiden sich ja sonst sehr gut verstehen, es ging mir jetzt nur um die Effekte, die das Moderieren auf BEIDE Katzen haben kann.