Kater pinkelt - wegen Baby !?!

  • Themenstarter Themenstarter silencecry6886
  • Beginndatum Beginndatum
Eben dieses meine ich und ich bin der Ansicht, dass die Knirpse das _sehr_ früh raushaben den Trick mit dem Mummi herholen.

Knirpse haben das früh raus, Babys die wenige Wochen alt sind jedoch nicht! Die sind noch kein Stück berechnend sondern haben keine andere møglichkeit sich zu artikuliieren und sind auf die Fürsorge der Mutter angewiesen.
Erst wenn ein Baby ein bisschen grøsser ist, kommt dieses "ich weine und Mamma springt". Aber das hat man als Mutter sehr schnell raus ob der Nachwuchs eben deswegen weint oder ob wirklich was ist.
 
A

Werbung

Wie oft musste ich im Tierschutz schon hören: Tier weg wegen Nachwuchs?
Oder noch schlimmer, Tier eklatant vernachlässigt, weggesperrt, geschlagen u.Ä. wegen Nachwuchs?

Find ich auch furchtbar! Aber da hilft es nicht wenn du die Leute angreifst und den Vorschlaghammer schwingst.

Ich versuche da mit Erfahrungen und Bildern die mehr sagen als 1000 Worte mit Vorurteilen aufzuräumen und ängste abzubauen. Damit erreicht man glaub ich viel mehr wie mit Angriff.
 
Die Fälle, die sie beschreibt... da erreicht man weder mit der einen, noch mit der anderen Art etwas. Da müssen die Tiere weg, zum eigenen Schutz und fürs eigene Wohl (der Tiere).

seh ich anders. Oft sind es Probleme die aufgrund von unwissenheit oder unsicherheit entstehen. Und da kann man durch Aufklärung auf jeden Fall einiges erreichen.

Was erwartest du? Es gibt ja schliesslich immer noch ärzte die ahnungsslosen Schwangeren empfehlen sich von Ihren Katzen zu trennen. Und überall gibt es Ammenmärchen zu høren von Katzen die sich bei Kindern aufs Gesicht legen und ähnlichem Schrott. Da ist es doch kein Wunder das die Leute verunsichtert werden und dann im Umgang mit Katze und Kind Fehler machen.

Ich war beim ersten Kind selbst ängstlich und hatte einige vorbehalte und bedenken. Meinst du, ich wusste all das was ich hier heute verbreite im Vorfeld? NOPE! Und ich hatte Glück das ich eben nicht mehr so ein junges Ding von anfang zwanzig war als ich schwanger wurde sondern schon hart auf die 40 zuging und dementsprechend gefestigt und erfahren. Ich glaube, wäre ich mit anfang zwanzig schwanger geworden hätte ich mehr von dem Mist der verbreitet wird geglaubt und viel mehr Fehler gemacht.

Ich hab jedenfalls in dem Babyforum in dem ich aktiv bin und wo ich viel zu diesem Thema mit Wort und Bild aufkläre schon vielen Leuten helfen kønnen und schon viele Tiere vor der abschiebung bewahrt.
 
Wenn die Leute erst beim TH stehen, dann ist es meist zu spät und die entscheidung ist gefallen. Dem ganzen geht aber meist eine vorgeschichte vorraus, wo eben durch Fehler die gemacht wurden immer mehr Probleme aufgetreten sind die letztendlich dazu geführt haben, dass die Leute mit der Katze zum Tierheim fahren. Und ja, wenn sie erst mal an dem Punkt angekommen sind, ist nicht mehr viel zu wollen.

Deswegen ist es eben wichtig die Leute vorher zu erreichen, in Baby oder Katzenforen zum Beispiel. Eben Vorsorge treffen und am besten so viele ängste wie møglich abbauen bevor das Kind geboren ist und so viele Tips wie møglich geben das møglichst erst gar keine Probleme entstehen.

Wer hier im Katzenforum nach Hilfe sucht, plant nicht einfach das Tier abzuschieben sondern sucht nach Løsungen. Ergo gibt es da Raum solche anzubieten.
Und es wird immer wieder User geben, die vieleicht schwanger sind oder planen es zu werden und die solche Threads leben. Und deswegen sind Hilfestellungen und Erfahrungsberichte in solchen Threads meiner Meinung nach sehr wichtig
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir alle haben unser Päckchen zu tragen, dennoch käme ich nie auf die Idee ein Tier abzugeben bevor ich nicht ALLES Erdenkliche probiert hätte, ohne im Vorfeld schon Sachen sofort abzulehen oder auszuschließen.
Aber sei es drum, Du bist die ärmste Frau des Forums, niemand hat soviel Stress wie Du. Du machst das ganz toll! Ole, ole!

Also ich hab mir den genazen Thread durchgelesen und hab mehrmals "Abgabe nur als letzten Ausweg" gelesen - das setzt doch wohl voraus, dass die TE noch alles mögliche andere versuchen will. Aber eben in ihren Grenzen, die man auch akzeptieren muss. Ich würde auch keinen Katzenpsychologen oder Tierkommunikation beiziehen, einfach weil ich nicht daran glaube, also bin ich auch ein grausamer Tierhalter.....
 
Werbung:
Und naja was ich davon halte in so einer Situation wie Ihr seid noch ein Kind in die Welt zu setzen - kein Geld, beide noch mitten in der Ausbildung, kein Job etc., sag ich lieber nicht, sonst wirds DEUTLICH böse. :grummel:
Ich finde dich anmaßend und unverschämt.

Es ist auch nicht das erste Kind, was Bauchweh hat und wird nicht das Letzte sein und wird nicht dran sterben, wenn Du es mal brüllen lässt.
Aber du gehst davon aus, dass der Kater an der furchtbaren Situation *Achtung Ironie*, der er ausgesetzt ist, sterben wird, oder? He, auch Katzen sind zähe Wesen 🙄

Hat hier jemand was von abtreiben gesagt? Nein, aber vorher vorsichtiger sein hättet Ihr ja wohl können.
Ungeschützter S... führt nunmal in vielen Fällen zum Nachwuchs.

Erstens ist ungeplant nicht gleich ungewünscht. Und zweitens denke ich, dass dich das aber sowas von gar nichts angeht....

Kinder sind weder zerbrechliche Glasvasen noch sonst irgendwie Dinge, die man nur mit Samthandschuhen anfasst.
Das sind recht robuste Lebewesen. Nur als übertüddelnde Übermutter hat man dafür weder Blick noch Aufnahmewillen.
Kein Wunder, dass heutzutage immer mehr Kinder schlichtweg daneben sind von ihrem Verhalten her.

Lass mich raten: du hast keine Kinder, oder? Eine übertüddelige Katzenmutter richtet über die ihrer Meinung nach übertüddelige Menschenmutter - findest du das nicht selber etwas albern?


Jo klar von Blähungen, da stirbt so ein Kind natürlich von, wenns ned vorn und hinten betüddelt wird - klar. :stumm: Ja es tut weh, aber das geht vorbei!
Und oft ist die Brüllerei schlicht Brüllerei und hat keinen Schmerz als Ursache.

Ja klar, und normal ist es auch jeder normalen, nicht übertüddeligen Mutter sch..egal, ob ihr Kind Schmerzen hat oder nicht....🙄 Hallo???? Wir sprechen hier von einem sehr sehr jungem Kind, das ist sowas wie ein Katzenbaby ohen Fell!! 🙄



Man Dich möcht ich ned früher so nach dem Krieg erlebt haben wenns hiess, so bald wie möglich wieder ab aufs Feld oder an sonstwelche Arbeit um fürs nackte Überleben zu arbeiten.

Sag, welchen Krieg hast du eigentlich mitgemacht?

Chrissi mag sein, dass ich zu hart bin, aber mich nervt so ein Verhalten schlichtweg tierisch.
Wie oft musste ich im Tierschutz schon hören: Tier weg wegen Nachwuchs?
Oder noch schlimmer, Tier eklatant vernachlässigt, weggesperrt, geschlagen u.Ä. wegen Nachwuchs?

Und in den allermeisten Fällen warens überforderte Übermammis, die wegen jedem ek des Kindes an die Decke gehüpft sind und schlimmer hudelten als ne Hühnerschaar und direkt daneben leidet das Haustier stumm.

Jetzt sag ich dir mal was: es gibt SEHR viele umgekehrte Fälle: Menschenmütter, die ihren eigenen Nachwuchs vernachlässigen, um ihre Katzen zu huddeln - da gibts keine lieben Worte, keine Gesten der Zärtlichkeit außer für die Tiere. Das sind oft Leute wie du, die ihre Babys schreien lassen, aber beim leisesten Mucks ihrer Katze sämtliche TÄ mobilisieren. Du magst im Tierschutz aktiv sein, aber deine Empathie der eigenen Spezies gegenüber läßt mich daran zweifeln, dass du dich in irgendein anderes Lebewesen hineindenken kannst.


Mommi hat mir da immer was Pflanzliches gegeben, was die Gase auflöst und dann wars in der Regel nach 30 Mins oder so gut.
Wie hieß das Zeug noch gleich ...

Wieso bloß hat dich Mommilien nicht einfach brüllen lassen?


Eben dieses meine ich und ich bin der Ansicht, dass die Knirpse das _sehr_ früh raushaben den Trick mit dem Mummi herholen.

Mit 4 Wochen?
spinn.gif


Ich verliere hier selten die Contenance, aber deine Beiträge lösen bei mir Brechreiz aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo balulutiti,

ich habe gerade meinen ganzen Text verloren, den ich geschrieben habe, weil ich mal wieder nicht auf "angemeldet bleiben" stand.

Aber in der Zwischenzeit hast Du es GsD geschafft sinngemäß genau das gleiche zu schreiben was mir gerade verloren gegangen ist. Ich habe so lang geschrieben:grummel:

Im Grunde hast Du alles gesagt, was man zu manchen Post sagen muss.

TJ
Dein Beitrag fand ich sehr hilfreich und macht Mut, den Tieren mehr Sensibilität zu zutrauen.

@silencecry6886
Wir hatten eine Katze, die sich immer in den vorbereiteten Stubenwagen gelegt hatte. Bis ich mit dem ersten Kind aus der Klinik kam. Wir haben das Schlafzimmer nicht versperrt, aber sie ist Tage nicht mehr ins Bett gekommen. Das tat mir leid und ich habe sie vermisst. Alle Angst war also umsonst. Es hat sich alles eingespielt. Bleib ein bisschen locker.

Beim 2. Kind habe ich die Superdrecksnase von unserem Hund zu allererst ans Neugeborene gelassen. Er hat geschnüffelt und geleckt. Meine Kinder haben keinerlei Allergien:muhaha: Sind schon lange erwachsen.

Versuche den Kater ein wenig mehr einzubeziehen und ein bisschen mehr zu beschäftigen. Er ist einer, der keine anderen Götter neben sich haben möchte.

Das kriegst Du hin. In ein paar Wochen ist alles wieder entspannter. Aber bis dahin, musst Du die Gradwanderung schaffen. Katzen mögen keine geschlossenen Türen. Lass ihn einfach mehr und beobachte das.

LG
Beate

Habs grad nochmal von Quiky gelesen... unglaublich, da wird selbst ein alter Krieg wieder hervor geholt. Und Kinder setzt man nicht in die Welt wenn man sich für Katzen entschieden hat. Man weiß erst jetzt, welche "geballte Katzenkraft" hinter manchen Namen stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das allergrösste Problem ist meiner Meinung nach, dass sich der ganze "Stress" mit Kind und Katzen so aufschaukelt, dass die ganze Situation zu einem Berg wird, den man meint nicht überwinden zu können. Als mein ältester Sohn vor 30 Jahren geboren wurde, hatte ich trotz Kater, (allerdings Freigänger) eigenem Betrieb, keinen Stress sondern nur viel Arbeit. Ich konnte mir keine Gedanken machen, ob ich Kind, Haushalt, Geschäft und Tier gerecht werden kann; ich musste es einfach. Da kam es nicht nur einmal vor, dass die Babywiege vor der laufenden Waschmaschine stand oder der Staubsauger neben dem Kinderbett lief. Das sind beides Geräusche, die Babys beruhigen. Ich habe es sehr begrüsst, wenn Kater mit im Kinderbett lag, dann war nämlich Ruhe.
Je mehr man sich selber unter Druck setzt, umso stressiger reagieren Kind und Tier.
Deshalb: Versuch tief durchzuatmen, versuch immer wieder, Dich für kurze Zeit hinzusetzen und in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken, mach Dir nicht zu viele Gedanken über Hygiene und Sauberkeit, lass auch mal was liegen, beschränk Dich auf das Wesentliche.
Niemand ist perfekt! Nur wenn Du es schaffst, ruhig und gelassen zu sein, dann sind es auch Dein Kind und Deine Katzen.
 
@balulutiti: Danke für diesen Beitrag! Du sprichst mir aus der Seele!!
 
@ Quiky:
wie unverschämt bist du denn???

Kinder/Babys entwickeln am anfang gar nichts mit "Macht und "ich will" - sie kommen zur welt und sind DOOF und haben von nichts ne ahnung und die einzige art und weise sich zu melden ist schreien - ich habe hunger, angst, mir ist kalt, ich möchte kuscheln, ich brauch dich jetzt, ich habe schmerzen, meine windel ist voll - um nur einige beispiele aufzuführen!!!!!!

und wenn ein baby koliken hat, dann krampfen die beine, der bauch ist hart und da kann man entwder nur den fliegergriff anwenden, mit den beinen radfahren oder den bauch massieren.....

wenn ein kind das 1 lebensjahr erreicht hat fängt es an dinge "mutwillig" einzusetzen, denn dann fängt es langsam an sich zu entwickeln.... und glaube mir, als mutter hat man dann schnell raus ob es ein schmerz-schreien ist oder anderes!!!!

deine ansichten und deine äusserung hier war sowas von unter aller sau (sorry, aber anders kann ich es nicht ausdrücken) und geht überhaupt garnicht!!!!!!! 😡 😡 😡
 
Werbung:
Die Unsicherheiten einer frischen Mutti in Ehren, aber hier sind ein paar Stellen aus dem Eingangspost:


(...)Leider erachte ich die genannten Tipps weder als umsetztbar noch als sinnvoll. Sprich: Wenn mein Baby schläft, habe ich zig andere wichtige Sachen zu tun als meinen Kater zu bespassen - das gabs bei uns noch nie und ist zeittechnisch so wie so allein schon deshalb nicht durchsetzbar, da ich ab September wieder halbtags in der Uni sein werde und dann die Zeit noch knapper wird. ...


(...)Ich würde mich über praktikable Tipps freuen. Mehr Zeit für die Kater ist definitiv nicht umsetzbar und ich muss auch sagen, dass unser Sohn uns vor geht. Auch wenn ich den Kater sehr liebe - so ein Verhalten und solch massive Eifersucht ist nicht tragbar für uns. Azrael war schon immer rotzfrech und ich will es nicht darauf anlegen, dass er den Kleinen oder dessen Bett irgendwann anpinkelt. Wir haben auch nicht das Geld um all die bepinkelten Sachen, die man nicht reinigen kann dauernd zu ersetzen zumal auch der Parkett betroffen sein kann (wenn er wieder den Teppich bepinkelt) und wir sind nunmal beide in Ausbildung und müssen so schon gucken, wie wir mit dem Geld hinkommen.

Und ja: Wir haben uns vor 3 Jahren für Azrael entschieden, aber Menschen gehen mir vor. Ich mach wirklich viel für die Stinker und würde jede OP zahlen, die Sinn macht, aber bei einer "Psychotherapie" fürn Kater hörts auf. Schließlich leben die Kater bei uns und nicht wir bei den Katern :zufrieden:

Und weiterpinkeln lassen ist KEiNE Option...

Daher bin ich der Meinung, das Aufklärung und Lösungen finden hier doch überhaupt nicht zu Debatte stehen.

Quiky Aussagen sind ohne Frage über das Ziel hinausgeschossen. Ich denke, was sie sagen wollte war, das man es mit der Fürsorge fürs Kind auch übertreiben kann.....und diesen Eindruck habe ich auch.
Es ist ein Kind, kein Porzellanpüppchen. Es mit 4 Wochen schreien zu lassen ist keine Option, aber Koliken macht nicht nur dieses Kind durch, und wenig Schlaf gehört dazu. Alle hier anwesenden Mütter kennen dieses "Probleme". Auch neben totmüde sein, den Haushalt zu schmeissen. Neben rumtragen und stillen, irgendwann noch Einkaufen gehen zu müssen usw. Das haben wir alle durch. Dennoch ist für mich die Art und Weise, wie die TE über das Pinkelproblem schreibt einfach daneben. Dem Kater wird quasi unterstellt, er mache das aus Bosheit....und mehrfach hat die TE geschrieben,das sie nicht bereit ist mehr Zeit in das Tier bzw in die Situation zu investieren.
Deshalb platzt hier einigen der Kragen!
Um das Problem zu beseitigen, muss man sich halt damit auseinandersetzen und ggf. seine Einstellung in mancher Hinsicht überdenken.
Offensichtlich geht das aber schon über ihre Grenzen. Von daher, wäre es besser alle Kater abzugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher bin ich der Meinung, das Aufklärung und Lösungen finden hier doch überhaupt nicht zu Debatte stehen.

Ja, wenn man sich erst mal so richtig festgebissen hat, fällt es schwer, wieder loszulassen, nicht wahr? Selbstverständlich sucht die TE nach Lösungen und Aufklärung. Liest du andere Texte als ich?

Quiky Aussagen sind ohne Frage über das Ziel hinausgeschossen.

Ihre Aussagen sind so dermaßen unverschämt und unterirdisch, daß sie mir schon fast wieder leid tut. Viel schlimmer ist jedoch, daß sie zusätzlich wenig bis gar keine Ahnung zu haben scheint. Aber zumindest bleibt sie damit ihrer Linie im Forum treu, so kennt man sie schließlich...

@ balulutiti: Danke für deinen Beitrag!

Von daher, wäre es besser alle Kater abzugeben.

Ich habe jetzt den gesamten Thread gelesen. Zu deinem Ergebnis komme ich ganz und gar nicht.

Ich sehe, daß die TE eine schwierige Phase erlebt, evtl. in der ein oder anderen Situation überfordert ist und nicht genug Geduld aufbringen kann. Damit erkläre ich mir auch ihren "nüchternen" Ton, mit dem ich im übrigen keine Probleme habe. Jeder nach seiner Fasson! Trotzdem ist sie gewillt, den Katzen gerecht zu werden und eine Lösung zu finden. Daß sie das Wohl ihres Kindes momentan absolut im Vordergrund sieht, halte ich für völlig ok. Das heißt noch lange nicht, daß ihr die Katzen oder deren Befindlichkeiten egal sind, sonst hätte sie sich hier nicht gemeldet.

@ silencecry

Zur technischen Seite hast du ja bereits etliche Tipps bekommen. Daneben denke ich auch, daß es z.Zt. eher ein Umstellungsproblem in eurem Hause gibt. Versuch' Ruhe und mehr Gelassenheit reinzubringen, auch wenn es schwer fällt. Entwickle Strukturen, Gewohnheiten, Rituale. Daran kann man sich langhangeln. Das gibt auch den Katzen mehr Sicherheit.

Nimm' dir ganz bewußt Auszeiten. Für dich und die Katzen. Auch wenn du das Gefühl hast, das geht grad gar nicht. Wenn du Hilfe brauchst, hol' sie dir. Man muß nicht alles allein schaffen. Ich hoffe sehr, daß ihr die Lage in den Griff bekommt!

Alles Gute
Jubo
 
Die Fälle, die Quiky beschreibt... da erreicht man weder mit der einen, noch mit der anderen Art etwas. Da müssen die Tiere weg, zum Schutz und fürs Wohl der Tiere.

Tiha, da müssten eigentlich nicht nur die Tiere weg .....

Ja ich mag hier vielleicht übers Ziel hinaus sein und ja auch hart geschrieben habben, aber ich gebe zu bedenken, dass wie Mondsüchtig schon schreibt, die TE absolut gar nicht an Tips oder Lösungen intresiert ist.
Keine Zeit fürn Kater, keine Lust fürn Tierverhaltenstherapeuten und so weiter.

Und da soll man nicht sauer werden?

Hätte sie geschrieben, so und so ist es, die Tips ausm anderen Thread ausprobiert, hat aber nicht geklappt, was kann ich noch tun ohne gleich die Absicht zu äussern keine Zeit zu haben und keinen Bock sowieso nicht, dann hätte hier jeder mit Freuden geholfen.
 
dass wie Mondsüchtig schon schreibt, die TE absolut gar nicht an Tips oder Lösungen intresiert ist.
Stimmt doch gar nicht. Sie hat sich sogar für Tipps bedankt.
keine Lust fürn Tierverhaltenstherapeuten
Keine Lust auf "Psychotherapie für den Kater". Ich denke, das liegt hauptsächlich daran, dass viele Menschen von Tierverhaltenstherapeuten eine völlig falsche Vorstellung haben und glauben, er setze sich mit dem Tier auf die Psychologencouch anstatt mit dem Halter zu arbeiten. Aber da muss man halt aufklären.
 
Werbung:
Hallo Silencecry

Ich hätte noch folgende Ansätze für Dich:

1. Wie Du ja selber schreibst, muss eine organische Ursache bei Deinem Kater ausgeschlossen werden. Und zwar bitte möglichst schnell, denn eine Blasenentzündung ist genauso schmerzhaft für den Kater wie die Koliken für Dein Kind.

2. Die Ansätze, in einem oder 2 Klos wieder das alte Streu zur Verfügung zu stellen, finde ich gut. Vielleicht hat er ja wirklich nach einer gewissen Eingewöhungszeit ein Problem damit,

3. Wenn Dein Kater durch die neue Situation gestresst ist, gäbe es noch die Möglichkeit, Bachblüten oder Homöopathie anzuwenden, um ihm zu helfen, mit der neuen Situation schneller klar zu kommen.

4. Hast Du es bei den Koliken schon mal mit einer homöopathischen Behandlung versucht? Ich habe dazu schon viel Positives gelesen.
 
Ja ich mag hier vielleicht übers Ziel hinaus sein und ja auch hart geschrieben habben, aber ich gebe zu bedenken, dass wie Mondsüchtig schon schreibt, die TE absolut gar nicht an Tips oder Lösungen intresiert ist.
Keine Zeit fürn Kater, keine Lust fürn Tierverhaltenstherapeuten und so weiter.

du bist mehr wie nur übers Ziel hinaus geschossen und ich fand deine Postings hier echt unterirdisch. Und ich hoffe, dass jemand wie du nie Kinder bekommt.

Die TE ist durchaus an Løsungen interessiert. Wenn sie allerdings schreibt, dass es eben Grenzen gibt, so finde ich das nur gut und keineswegs kritikwürdig. Für mich würde zB die Grenze bei homøpatie gehen. Davon halte ich absolut nichts, ergo würde ich so was auch nicht für meine Katzen ausprobieren auch wenn andere davon überzeugt sind.
Auch bei zB Tierkommunikation hab ich schon solche und solche Erfahrungen gemacht und kann durchaus verstehen und akzeptieren wenn jemand davon nichts hält und das nicht ausprobieren will.

Und ja, auch ich hab in der Zeit nach der Entbindung weniger Zeit für die Katzen gehabt. Das liegt nun mal in der Natur der Dinge. Und auch mir ging, wie glaube ich jeder Mutter die normal tickt, das Baby vor und die Reihenfolge im Haus war erst Baby, dann Katzen! Das heisst nicht, dass mir die Katzen gleichgültig waren oder ich die Katzen vernachlässigt hätte. Aber eben, das es normal ist das eine veränderte Lebenssituation wie sie durch ein Baby entsteht eben zwangsläufig auch bedeutet, dass für die Katzen etwas weniger Zeit bleibt. Deswegen heisst das aber nicht, dass einem die Katzen nicht mehr wichtig sind, man sich nicht mit ihnen beschäftigt. Es ist eine veränderung, die eben nicht immer Reibungslos abläuft und wo alle sich erst in die neue Situation rein finden müssen, Katzen wie auch Menschen!

Katze und Kind lassen sich ganz wunderbar unter einem Hut bringen! Auch, wenn man eben ein klein bisschen weniger Zeit für die Katzen hat. Aber deswegen liebt man die Katzen doch nicht weniger und sie bleiben ein Teil der Familie!
 
Und ich hoffe, dass jemand wie du nie Kinder bekommt.

DAS ist genau so respektlos und anmaßend. Man kann doch den einen nicht dafür anprangern, aber dann ins gleiche Horn blasen.🙄
 
Und naja was ich davon halte in so einer Situation wie Ihr seid noch ein Kind in die Welt zu setzen - kein Geld, beide noch mitten in der Ausbildung, kein Job etc., sag ich lieber nicht, sonst wirds DEUTLICH böse. :grummel:

...

Apropos:
als mein kleiner Kater am Anfang da war, hatte ich gute 2 Monate weniger als 4 Stunden Schlaf - alle 2 Stunden die Flasche, ausmassieren, Ka... und pie... lassen, weiterschlafen und ne gue Stunde später hat der Wecker wieder gesummt.
Und ich musste während der Zeit VOLLZEIT arbeiten - selten weniger als 10 Stunden am Tag!
Ich war auch dauermüde und geschlaucht - so what! Das geht auch rum. Aber so dermassen kindisch habe ich mich nicht angestellt!

Bin gerade beim Nachlesen, muss hierzu aber schon mal was schreiben: Jetzt bin ICH richtig böse, denn auch wir planen Nachwuchs, obwohl wir "kein Geld" haben (mein Mann seit Jahren Zeitarbeit, ich nach dem Studium arbeitslos, was sich beides in absehrbarer Zeit vermutlich auch nicht ändern wird). Wir sind, dank unserer "tollen" Mütter, auch beide psychisch angeschlagen (was sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern wird, da man nicht eben mal ne ganze Kindheit ungeschehen machen kann). Ja und!? Dürfen jetzt nur noch reiche, absolut psychisch und körperlich intakte Leute Kinder kriegen, oder was!?

Schon mal davon gehört, dass Leute unterschiedliche Lebensgeschichten haben und vielleicht gar nicht Vollzeit arbeiten KÖNNEN, auch wenn sie keine Kinder und Haustiere haben? Als ich durch meine letzte Arbeitsstelle (diktatorische Chefin) schwer krank wurde, fragte ich mich, wieso all die anderen Kolleginnen das denn aushalten, ohne krank zu werden. Daraufhin meinte mein Homöopath: "Ganz einfach: Die haben ja auch nicht dasselbe durchgemacht wie Sie!"

EDIT: Ach ja, und falls mein Pica-Kater irgendwann vielleicht dummerweise an nem gefressenen Legosteinchen verstirbt (denn bei Kleinkindern liegt nun mal immer was rum, und sei es halt nur ein Legosteinchen, das ich zu spät sehe), schreibe ich das hier lieber nicht rein, denn dann bin ich ja keine gute Katzenmama gewesen, weil ich nicht alles erdenklich Mögliche getan (aufgeräumt) habe, um meine Katzen zu schützen🙄.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Santina
Antworten
43
Aufrufe
14K
Das Manu
Das Manu
E
Antworten
62
Aufrufe
4K
emmileo
E
S
Antworten
8
Aufrufe
202
LiScAtS
L
A
Antworten
131
Aufrufe
13K
Gnocchilli
Gnocchilli
B
Antworten
6
Aufrufe
2K
Mel-e
Mel-e

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben