Katze aus Tierheim oder Züchter? Diese ewigen Diskussion und Vorwürfe. Meine Meinung

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Alleine meine Rasseangabe reicht aus.
Wird bei meinem jetzigen TA ignoriert. 😆
Feivel ist ein OLH, dass habe ich in diesen "Ausfüllbogen" auch eingetragen bei, Rasse.
Geführt wird er aber als EKH. 😀
 
Wird bei meinem jetzigen TA ignoriert. 😆
Feivel ist ein OLH, dass habe ich in diesen "Ausfüllbogen" auch eingetragen bei, Rasse.
Geführt wird er aber als EKH. 😀

Ich glaube, wenn ich meinen Cooni da als EKH eintrage denkt meine TÄ ich hab sie nicht mehr alle.. .😆
 
Also ich glaube, sehr viele haben es mit diesem Beispiel wirklich geschnallt. Aber ja, es hat viele Seiten gebraucht 😀
 
Gibts noch was Besseres? 😱 Dann korrigiere mich gerne.
 
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@dieMiffy
Danke für Deinen Beitrag. 😍👍

Das alles gilt aber natürlich nur unter der Annahme, dass alle in der Zucht brav alles tun für die Gesundheit. Das ist natürlich nicht der Fall, es sind die wenigsten Züchter, die so handeln.
Dazu möchte ich aber sagen, dass der Züchter, der seine Tiere nicht auf alle gängigen Erbkrankheiten untersuchen lässt und auch in der gesamten Linie darauf achtet/sich versichert, der ist für mich kein seriöser Züchter.
 
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Was Inzuchtwerte in Bezug auf Robustheit / Gesundheit angeht: Ja, die können bei Rassekatzen hoch sein, aber ebenso kann Dir das auch bei Tieren unbekannter Herkunft passieren, wenn irgendwo eine lokal abgegrenzte Katzengruppe lebt (Bauernhof bspw.), da herrscht auch oftmals Inzucht vom feinsten. Bei der Rassekatze weißt Du aber, wie hoch der Inzuchtwert ist.

Danke für Deinen Beitrag.
Dass geschlechtsreife Kater aus lokal abgegrenzten Katzengruppen nicht abwandern, hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.
 
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Dazu möchte ich aber sagen, dass der Züchter, der seine Tiere nicht auf alle gängigen Erbkrankheiten untersuchen lässt und auch in der gesamten Linie darauf achtet/sich versichert, der ist für mich kein seriöser Züchter.
Ja, für mich auch nicht, aber da in dem zitierten Teil nur von "Rassekatze" die Rede war, hab ich es dazu gesagt. Denn mit Stammbaum ist es ja eine, erstmal unabhängig davon, ob und wie ausgiebig auf Erbkrankheiten und sonstiges getestet wurde.

Danke für Deinen Beitrag.
Dass geschlechtsreife Kater aus lokal abgegrenzten Katzengruppen nicht abwandern, hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm.
Ich habe schon auf dem einen Dorf, wo ein Teil meiner Verwandschaft lebt und es beim Nachbarn eine recht große Gruppe mehr oder weniger unversorgter Katzen gibt, die natürlich auch unkastriert sind (Tierschutz weiß Bescheid), Tiere gesehen, die sich so unglaublich ähnlich sehen, dass manche liniengezogenen Tiere beim Züchter kaum mithalten können 😉 Dazu die Tatsache, dass Viele davon sehr eher klein waren und auch vor allem anfällig vom Immunsystem, lässt mich vermuten, dass da definitiv hohe Inzucht herrscht.
 
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Ja, für mich auch nicht, aber da in dem zitierten Teil nur von "Rassekatze" die Rede war, hab ich es dazu gesagt. Denn mit Stammbaum ist es ja eine, erstmal unabhängig davon, ob und wie ausgiebig auf Erbkrankheiten und sonstiges getestet wurde.

Ja, meine Frage bezog sich auch nur auf die Rassekatze mit Stammbaum.
 
[...] dann hast Du die gleiche Inzuchtgefahr wie bei der selektiven Zucht.

Das finde ich zu pauschal - Zucht ist immer selektiv, aber arbeitet sicher nicht ständig mit (hohen) Inzuchtwerten. Ein wichtiger Aspekt der seriösen Zuchtarbeit ist ja, den Inzuchtkoeffizienten niedrig zu halten.

Von daher finde ich die Aussage, dass man grundsätzlich in der Zucht die gleiche Inzuchtgefahr wie in Streunerpopulationen habe, nicht korrekt.
 
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Wieder ein Sammelsurium an Vorurteilen hier. Es gibt weitaus mehr Gründe für den Kauf einer Rassekatzen als nur das Aussehen und weitaus mehr Gründe für den Erwerb von Tierschutztieren als nur sich gut zu fühlen.
Und warum sollte der Charakter nicht zählen?
Also dass mit dem gut fühlen beim adoptieren von Tierschutztieren hab nicht ich hier in den ring geworfen, das möchte ich nochmal betonen.

Und bei Rassekatzen sehe ich es eben so. Charakter zählt halt nicht als Argument für mich weil jede Katze als Individuum zu betrachten ist und alle, alle Charakterzüge aufweisen können, unabhängig von der Rasse. Es gibt maximal Tendenzen - ich finde diese aber zu vernachlässigen. Jedes besondere hier genannte Charaktermerkmal einer Rasse findet man auch bei jeder anderen Katze. Das hat kaum Aussagekraft (meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit 😉).
Und for andere Argumente als die Optik, die pro Rassekatze sind bin ich offen. Hab nur hier bisher noch keine gelesen, abgesehen von der Charaktersache, die ja für mich wie oben beschrieben nicht aussagekräftig genug ist. Und dann schließt sich der Kreis und ich bin wieder bei der Optik 🤷🏻‍♀️
 
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Es gibt maximal Tendenzen - ich finde diese aber zu vernachlässigen. Jedes besondere hier genannte Charaktermerkmal einer Rasse findet man auch bei jeder anderen Katze.
Okay, ich sage, dass es eher maximale Tendenzen sind. ;-)
Das Argument eine Rassekatze von einem seriösen Züchter zu adoptieren, weil man extrem großen Wert auf Gesundheit legt und möchte, dass zumindest Erbkrankheiten minimiert sind, zählt also nicht?

Mir gefallen die Charaktereigenschaften eines Orientalen ganz besonders und die Wahrscheinlichkeit, dass auch in ihm steckt, was "versprochen" wird, ist doch extrem groß. Also viel größer und ausgeprägter, als bei einer Hauskatze.

Dann kommen wir zur Optik.
Meinst Du, dass es falsch ist, nach der Optik zu entscheiden?
 
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Also dass mit dem gut fühlen beim adoptieren von Tierschutztieren hab nicht ich hier in den ring geworfen, das möchte ich nochmal betonen.

Und bei Rassekatzen sehe ich es eben so. Charakter zählt halt nicht als Argument für mich weil jede Katze als Individuum zu betrachten ist und alle, alle Charakterzüge aufweisen können, unabhängig von der Rasse. Es gibt maximal Tendenzen - ich finde diese aber zu vernachlässigen. Jedes besondere hier genannte Charaktermerkmal einer Rasse findet man auch bei jeder anderen Katze. Das hat kaum Aussagekraft (meine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit 😉).
Und for andere Argumente als die Optik, die pro Rassekatze sind bin ich offen. Hab nur hier bisher noch keine gelesen, abgesehen von der Charaktersache, die ja für mich wie oben beschrieben nicht aussagekräftig genug ist. Und dann schließt sich der Kreis und ich bin wieder bei der Optik 🤷🏻‍♀️

Naja, es ist ja nun so, dass Du auch kein Argument zulässt, indem Du die Charaktereigenschaft einer Rasse per se für Dich ausschließt. Die ersten Norweger in der Hunde- und Katzenpension die ich damals kennen lernte, warum unglaublich taff, cool, super sozial und total offen wenn sie kamen. Keine andere Rasse oder auch Nichtrasse ist je so mit dem "Urlaub" so umgegangen, die ich dort erlebt habe. Natürlich ist das dann beeindruckend.
Und auch wenn mein erster "Rassekatzenkauf" der beim Vermehrer war, so war auch Paddy so. Vielleicht nicht ganz so unerschrocken, aber er war ja auch noch zu jung.

Und auch Smörre erlebe ich so. Total cool, allen, wirklich allen Katzen immer positiv zugewand. Dazu noch weiß ich, dass seine Züchterin - auch mit der Einschränkung der "Unfallwürfe" - gute gesundhheitliche Vorsorge gemacht hat (gesehen) und super Linien für ihre Zucht genutzt hat (habe ich durch die Überprüfung seines Stammbaums durch andere Züchter prüfen lassen und bestätigt bekommen. Im Übrigen mit einem extrem geringen Inzuchtwerten).

Ida hat leider schlechte Vorerfahrungen gemacht und das merkt man ihr auch an. Aber auch da weiß ich um die Gesundheitsvorsorge von ihr und ihren Vorfahren (mit der Züchterin befreundet).

Und da Du ja meinst, all das hätte ich auch bei einer Tierschutzkatze haben können.. so what. Hab ich halt für Dich meine Rassekatzen der Optik wegen.
 
Also dass mit dem gut fühlen beim adoptieren von Tierschutztieren hab nicht ich hier in den ring geworfen, das möchte ich nochmal betonen.
Stimmt, dazu hätte ich noch das andere Zitat einfügen sollen.

Es gibt maximal Tendenzen - ich finde diese aber zu vernachlässigen.
Ich nehme mal an, Du hast noch keine reinrassigen Tiere verschiedener Rassen kennengelernt? Von Tendenzen würde ich da nicht sprechen, es liegen teilweise Welten dazwischen in Sachen Aktivität - für mein Empfinden.
Und wenn das alles zu vernachlässigen ist, wieso wird dann so vehement hier immer abgeraten von der Kombi bspw. BKH + Bengale?

Hab nur hier bisher noch keine gelesen
Hier in dem Thread vielleicht nicht, aber es ist in unzähligen Threads der Vergangenheit schon dargelegt wurden, als Letztes z. B. hier:
https://www.katzen-forum.net/threads/muss-es-wirklich-rasse-sein.244693/

Weitere Gründe neben Aussehen sind definitiv bestimmte Charaktereigenschaften der Rasse, Gesundheit bzw. soviel Sicherheit wie möglich bei Gesundheit, oftmals kann auch Unwissenheit der Grund sein weil man fälschlicherweise davon ausging, TH-Tiere sind alle problembehaftet.
 
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[...] Wer bevorzugt Rassetiere hat, bevorzugt rein die Optik. Das ist ein rein egoistisches Argument für Rasse. Charakter zählt nicht, das wurde ja jetzt von allen schon erörtert, dass das variieren kann (hier sind wir uns sogar fast alle einig).

Klar variieren die Charaktere/Verhaltensweisen/Tempramente, wäre ja genetisch auch sehr komisch, wenn alle Tiere gleich reagieren würden, aber eben innerhalb der Rassestandarts. Nicht umsonst sagt man (zu Recht), dass man generell keinen Perser mit einem Bengalen, keine Ori mit einem Briten etc. zusammenhalten soll (als einzelnen Tiere ihrer Rasse). Natürlich kann es auch mal einen total zurückkhaltenden Orientalen und einen mega verschmusten, anhänglichen und an dem anderen klebenden Briten geben, aber die Chance, so einen zu bekommen, ist doch eher gering.

Wie oft habe ich (vor allem am Anfang, als noch wenige diese Katzen und ihre Art kannten) gelesen, dass sich die anderen über meine Stapelbilder freuen und sie ungläubig bestaunen, weil ihre Tiere sich so nie verhalten würden. Das ist aber absolut rassetypisch.

Und um mal ein Extrembeispiel zu nenne - die Züchterin von dreien meiner Katzen hat einen 17 Jährigen-Senior, der sein Leben in Einzelhaft fristen musste und so extrem auf sein Frauchen fehlgeprägt war, dass er die Sanitäter angegriffen hat, als sie sie ins KH bringen mussten, innerhjalb einer vergelichsweise kurzen Zeit in ihre Gruppe integriert und er hat es bis zum Ende seines Lebens geliebt, "gestapelt" zu werden.

Und wie oft gibt es Probleme bei Kombis aus z.B. Hauskatze und Siamesen, weil der eine unter-, der andere überfordert ist. Siamesen wollen immer kuscheln, sich gegenseitig putzen, spielen (bis ins hohe Alter), die meisten anderen Rassen oder nicht-Rassen sind davon absolut genervt und beide Tiere werden unglücklich in der Konstellation.

Also ja, Rassekatzen haben unterschiedliche Charaktere, die natürlich auch ...von...bis... sind, aber natürlich nicht vergleichbar sind mit den Unterschieden bei Hunderassen.

Und auch ja - ähnliche Charaktere gibt es natürlich auch unter den TH-Katzen, keine Frage, aber darum ging es ja nicht.

Und ebenso ja, natürlich entscheidet beim ersten Aussuchen der Rasse auch und vielleicht sehr entscheidend die Optik. Ich wette aber auch, dass viele, sehr viele Menschen, die ins TH gehen, die Katzen auch und vielleicht sogar nur über die Optik aussuchen. Ist das denn so schlimm? Ich finde nicht, meinen Mann habe ich mir (u.a.) auch erst mal über die Optik ausgesucht 😉.

Und noch mal zurück zum "zusätzlich" produzieren. Sicher, keine Frage, das machen Züchter, aber warum ist das ein "Problem"? Ganz einfach, weil es so viele Menschen gibt, die sich einen Dreck um ihre Tiere kümmern. Wer da egoistisch ist, sei mal dahin gestellt.
 
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meinen Mann habe ich mir (u.a.) auch erst mal über die Optik ausgesucht 😉.
Waaaas?
Also ich finde, da hättest Du aber auch erstmal nachsehen können, ob nicht wer anders bedürftiger gewesen wäre....
 
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