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Nicht nur das. Ich versuche auch immer, das einzelne Tier im Blick zu behalten, dem grad geholfen wird. Wenn man sich das Elend in Gänze anschaut, dann ist man schnell geneigt, den Kopf heulend in den Sand zu stecken. Schau ich aber auf „Einzelne“, dann kann mein Handeln (oder das Handeln der vielen anderen tollen Menschen) für das ein oder andere Tier einen ganz großen Unterschied machen.Absolut, tut es, vor allem wenn man sieht, wie ein Tierherz bricht. Bei Hunden ganz schlimm, die verstehen die Welt nicht mehr und warten...
Manchmal lass ich es nicht so ran, denke mir "ich mach was ich kann, so gut es geht und kann nicht alle retten", dann kommt zu viel auf einmal, viel Unverschämtheit, wenig Bewusstsein und kein Verantwortungsgefühl und der Kragen platzt.
Aber ich bin dann auch schnell wieder runter, konzentriere mich auf die Menschen, die ihr letztes Hemd geben würden, unermüdlich kämpfen an der Tierschutzfront. Das lädt den Akku wieder auf 😊.
Hier in dem Fall ist die Halterin des betroffenen Tieres selber dafür verantwortlich, dass sich für ihre Katze die Welt wohl nicht mehr verändern wird. Das ist unsagbar traurig und lässt mich auch ein wenig fassungslos zurück. Der Nächste, der hier hilfesuchend um die Ecke kommt, setzt aber vielleicht alle Hebel in Bewegung, für sein/ein Tier die Welt zu verändern. Die sollte man im Blick behalten. Sonst zermürbt es einen.