Deutschland Katze mit blasentumor sucht neues zuhause

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    blasen tumor hilfe für katze in not kranke katze
Absolut, tut es, vor allem wenn man sieht, wie ein Tierherz bricht. Bei Hunden ganz schlimm, die verstehen die Welt nicht mehr und warten...
Manchmal lass ich es nicht so ran, denke mir "ich mach was ich kann, so gut es geht und kann nicht alle retten", dann kommt zu viel auf einmal, viel Unverschämtheit, wenig Bewusstsein und kein Verantwortungsgefühl und der Kragen platzt.
Aber ich bin dann auch schnell wieder runter, konzentriere mich auf die Menschen, die ihr letztes Hemd geben würden, unermüdlich kämpfen an der Tierschutzfront. Das lädt den Akku wieder auf 😊.
Nicht nur das. Ich versuche auch immer, das einzelne Tier im Blick zu behalten, dem grad geholfen wird. Wenn man sich das Elend in Gänze anschaut, dann ist man schnell geneigt, den Kopf heulend in den Sand zu stecken. Schau ich aber auf „Einzelne“, dann kann mein Handeln (oder das Handeln der vielen anderen tollen Menschen) für das ein oder andere Tier einen ganz großen Unterschied machen.

Hier in dem Fall ist die Halterin des betroffenen Tieres selber dafür verantwortlich, dass sich für ihre Katze die Welt wohl nicht mehr verändern wird. Das ist unsagbar traurig und lässt mich auch ein wenig fassungslos zurück. Der Nächste, der hier hilfesuchend um die Ecke kommt, setzt aber vielleicht alle Hebel in Bewegung, für sein/ein Tier die Welt zu verändern. Die sollte man im Blick behalten. Sonst zermürbt es einen.
 
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Genau so ist es!
 
Ich finde es halt schade, dass so ca. 1x die Wochen jemand einen Post abgibt mit ,,Katze abzugeben" und dann genervt ist, wenn einem das Tier nicht direkt aus den Händen gerissen wird.

Für mich ist das schon etwas naiv. Im Tierschutz warten tausende gesunde Katzen auf ein Zuhause. Von den ganzen Vermehrer-Kitten will ich garnicht anfangen. Da sollte doch klar sein, dass es keine große ,,Nachfrage" nach krank und/oder unsauber gibt?
Auch die Tierschützer sitzen nicht hinterm PC und schreiben ,,bitte wir wollen noch eine Katze!"

Wenn die TE wirklich so überfordert und/oder knapp bei Kasse ist, wäre es vermutlich auch eine gute Option, das Tier ins Tierheim zu bringen.

Hier im Forum wurde wirklich schon großes geleistet, vielleicht war das ja auch die Hoffnung.
Aber das geht nur wenn der Fragesteller mithilft und oft auch ein ,,dickes Fell" hat und nicht gleich beim ersten Hauch der Kritik abhaut...
 
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Ich finde es halt schade, dass so ca. 1x die Wochen jemand einen Post abgibt mit ,,Katze abzugeben" und dann genervt ist, wenn einem das Tier nicht direkt aus den Händen gerissen wird.
Das ist es. Da kann man gleich wie bei Kleinanzeigen einfach nur schreiben:
"Katze abzugeben. Weiblich. Farbe soundso."

Ein gewisses Grundmaß an Eigenleistung muss man schon bringen, so z.B das Ausfüllen eines Steckbriefes der sogar vorgegeben ist, heißt, man muss sich nicht mühsam zusammensuchen was potentielle Interessenten wissen möchten.
Alles Weitere kann man dann per Nachfrage klären.
 
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Absolut, tut es, vor allem wenn man sieht, wie ein Tierherz bricht. Bei Hunden ganz schlimm, die verstehen die Welt nicht mehr und warten...
Manchmal lass ich es nicht so ran, denke mir "ich mach was ich kann, so gut es geht und kann nicht alle retten", dann kommt zu viel auf einmal, viel Unverschämtheit, wenig Bewusstsein und kein Verantwortungsgefühl und der Kragen platzt.
Aber ich bin dann auch schnell wieder runter, konzentriere mich auf die Menschen, die ihr letztes Hemd geben würden, unermüdlich kämpfen an der Tierschutzfront. Das lädt den Akku wieder auf 😊.

Ich wünsche Dir auch einen schönen Abend und sorry, wenn Du das Fett abbekommen hast 😔.
Alles gut, ich freue mich eher über diese 'gesittete' Diskussion 😊

Ich hatte einmal ein Video gesehen, kennen vielleicht welche von euch, da wurde ein Hund so schlimm misshandelt, das er danach nur geschrien hat bei jeder Berührung...dieses Geräusch...ja, da bricht auch ein Menschenherz.

Ich kenne das vom Video und ihr teilweise live.
Das es einem irgendwann zuviel ist und der Kragen platzt... verständlich.
 
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Der Fall geht mir ehrlich gesagt auch echt unter die Haut, vor allem die Formulierung "unzumutbarer Zustand", das klingt wie ein Vorwurf an die Katze, als könne sie was dafür, dass sie jetzt inkontinent ist, als wäre da Absicht dahinter.

Ich habe ja selbst im Februar 2023 meine Lilly an Krebs verloren, war viel im Tumor-Faden unterwegs, wo wir uns austauschten, einer verzweifelter als der andere und jeder in diesem Faden hätte alles getan, um seiner Katze zu helfen.
Dann kommt da jemand um die Ecke, der von einem unzumutbare Zustand spricht, weil das Baby nicht krabbeln kann.
Vielleicht seh ich das zu eng, zu tragisch, was auch immer aber das geht für mich gar nicht.

Mir geht Juli nicht aus dem Kopf, sie tut mir unendlich leid und ich bete, dass sie für die Zeit die sie noch hat jemanden findet, der ihr all das Verständnis, die Zeit und die Liebe gibt, die ein Tier mit so einer schwerwiegenden Erkrankung braucht.
 
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Ich finde es halt schade, dass so ca. 1x die Wochen jemand einen Post abgibt mit ,,Katze abzugeben

Schade ist eig ein zu schwaches wort dafür. Aber so ist es "draußen" leider, tier werden angeschafft, und aus verschiedenen gründen wieder abgegeben. Mal nicke ich eine abgabe ab, mal schüttle ich nur den kopf.
Das da draußen ist nicht vergleichbar mit den menschen die hier im forum "wohnen"

findet wohl jeder hier "kacke", aber das ist eben leider die realität

Wenn die TE wirklich so überfordert und/oder knapp bei Kasse ist, wäre es vermutlich auch eine gute Option, das Tier ins Tierheim zu bringen.

ganz genau so.... wenn man sich nicht mehr kümmern "kann", warum auch immer.... brauchts jemanden, der dem tier eine gute zukunft besorgt. Egal wer, hauptsache das tierchen bekommt eine chance.

Hier waren die antworten bis zu einem gewissen punkt völlig ok.
es brauchte antworten um helfen zu können. Das ist ein ganz einfacher fakt.
kommen keine, kann man nicht helfen, nur noch hoffen.

Was mir fremd ist, ist dann dieses "ich hätte getan, würde tun" naja fremd? Ich DENKE das sicher auch ... wohlgemerkt, bei abgabetieren, da denke ich meist nur....
denn was ICH tun würde, hilft dem tier leider gar nicht.

Frust ablassen hilft nur dem der frust hat, kurzfristig. Denn es ändert leider nichts an den gegebenheiten.
Nicht wieder falsch verstehen, wegen mir kann jeder sagen was er will...
Ob es dann hilft? Muss auch jeder für sich entscheiden.



Aber das geht nur wenn der Fragesteller mithilft und oft auch ein ,,dickes Fell" hat und

Mithelfen definitiv. Dickes fell? Wäre sinnvoll, ist aber oftmals schwer wenn man ein totkrankes tier zuhause hat.
Wer das noch nicht erlebt hat, kann vllt nicht nachempfinden, was da an völlig skurrilem denken auftaucht.

Ich bin schon so häufig von menschen angepampt worden, weil sie grad im stress waren. Etwas schlimmes erlebt haben, was auch immer....obwohl ich selbst gar nicht an dem eigentlichen stress beteiligt war.
Unschön, nicht sinnvoll.... und doch passierts.
Finde ich das gut? Nein! Kann ich etwas ändern wenn ich zurückpampe? Eher auch nein.

Tiere sind nunmal auf uns menschen angewiesen, das eine mehr das andere weniger. Und nicht alle menschen sind gleich, sie reagieren unterschiedlich, kommunizieren unterschiedlich, handeln unterschiedlich.

Ich hoffe jetzt einfach, dass tarian die TE erreichen konnte. Wie es "uns" damit geht... interessiert das katzenmädelchen sicher gar nicht. Sie möchte nur ihr "leben"
 
Frust ablassen hilft nur dem der frust hat, kurzfristig. Denn es ändert leider nichts an den gegebenheiten.
Nicht wieder falsch verstehen, wegen mir kann jeder sagen was er will...
Ob es dann hilft? Muss auch jeder für sich entscheiden.

Es freut mich für Dich, dass Du das alles so gelassen und weise, frei von Emotionen sehen kannst aber Menschen sind nun mal nicht alle gleich, auch deren Erfahrungen und Frustrationsgrenze nicht.
Ein Thema wie dieses löst Emotionen aus. Wäre es nicht so, wäre es ebenso traurig. So ist das eben bei Menschen, diese Gefühle machen uns aus.

Ich habe dennoch nicht das Gefühl, dass hier sinnlos Frust entladen wurde, ich empfand es als Austausch aber auch hier, die Wahrnehmung des Einzelnen ist oft divergent und das ist gut so.
 
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Es freut mich für Dich, dass Du das alles so gelassen und weise, frei von Emotionen sehen kannst aber Menschen sind nun mal nicht alle gleich, auch deren Erfahrungen und Frustrationsgrenze nicht.

gelassen? eher nicht. das ists doch was ich versuche zu sagen, bei abgaben ist wohl niemand hier "gelassen". sonst hätte das thema auch nicht so viele posts.
ich würde nur viel viel lieber etwas FÜR die katze erreichen. das möchte sicher jeder hier.
 
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ich würde nur viel viel lieber etwas FÜR die katze erreichen. das möchte sicher jeder hier.
Ja, ich auch aber dafür bekamen wir wohl alle von Anfang an - noch bevor es emotional wurde - viel zu wenig Info.
 
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jepp, leider.

ich wünschte, man würde zumindest erfahren ob der tumor operabel ist.
 
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Mithelfen definitiv. Dickes fell? Wäre sinnvoll, ist aber oftmals schwer wenn man ein totkrankes tier zuhause hat.
Wer das noch nicht erlebt hat, kann vllt nicht nachempfinden, was da an völlig skurrilem denken auftaucht.

Dass man sich gewissen Fragen und vielleicht auch Vorwürfen stellen muss, ist in so einer Situation leider vorprogrammiert. Auch wenn ich dir natürlich zustimme, dass das nichts bringt.

Ich habe auch schon schwer kranke Tiere begleitet, aber wie du selber sagst, dieses ,,ich würde/ich habe blabla" hilft keinem etwas.
Manchmal tut man sich halt schwer, sich reinzufühlen, wenn die eigenen Erlebnisse und Emotionen ganz anders waren.

Ich hoffe jetzt einfach, dass tarian die TE erreichen konnte. Wie es "uns" damit geht... interessiert das katzenmädelchen sicher gar nicht. Sie möchte nur ihr "leben"

100% richtig! Es sollen immer um die Katzen zuerst gehen.
 
Der Fall geht mir ehrlich gesagt auch echt unter die Haut, vor allem die Formulierung "unzumutbarer Zustand", das klingt wie ein Vorwurf an die Katze, als könne sie was dafür, dass sie jetzt inkontinent ist, als wäre da Absicht dahinter.

Dann kommt da jemand um die Ecke, der von einem unzumutbare Zustand spricht, weil das Baby nicht krabbeln kann.
Vielleicht seh ich das zu eng, zu tragisch, was auch immer aber das geht für mich gar nicht.
Hallo,
Also ich empfand das Verhalten der TE auch als sehr merkwürdig als nur noch eine patzige Anwort kam und keine der gutgemeinten Fragen beantwortet wurde.

Aber mit deiner Aussage tue ich mir schwer.

@Felidae_1 hast du Kinder?

Wenn ja erinnerst du dich an das herausfordernde Krabbelalter zurück?

Und beim 1. Kind weiß ich noch war ich so super vorsichtig mit allem, Kleinteile, Ecken aber vor allem Hygiene.

So schnell kann sie nicht schon wo schon wieder eine Pinkelstelle ist , so schnell ist das Baby überall.
Sie wischt an einer Stelle und das Baby krabbelt derweil wo anders hin, mit vll unbekannterweise der nächsten Stelle.
Meine Kinder wollten da auch auf den Boden und die Welt erkunden.
Laufstall ging mal kurz für 5-10 min wenn ich in den Keller musste.
Wahrscheinlich - so stelle ich es mir -vor - ist sie hin und hergerissen.


Ich persönlich stelle es mir unzumutbar vor krabbelndes Baby und eine so unreine kranke Katze!
 
,,ich würde/ich habe blabla


wir sind eh schon gnadenlos im OT, örx... also egal

Ich habe das tatsächlich früher auch so gemacht. Weil ich damit ein umdenken erreichen wollte, unbedingt!
. Iwann wurde mir dann mal gesagt, dass das so wie man es ja eig möchte, auf die art nicht beim gegenüber ankommt. Es leuchtete dann in meinen grauen gehirnzellen und ich bin bemüht, es jetzt anders zu schreiben.
War sauschwer das umzustellen *hust*

Es kann beim anderen als vorwurf ankommen, und manch einer schlägt dann erstmal, oder immer, um sich.
 
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Wieso sollte man nicht schreiben dürfen, dass man selbst in so einer Situation - in diesem Fall unreine Katze über Jahre hinweg - gewesen ist?

Ich hatte kein Krabbelkind, aber Teppichboden in der gesamten Wohnung. Habe auf und unter Inkontinenzlaken geschlafen, weil auch auf mich draufgepinkelt wurde. Nicht schön.

Ja ich habe *blablabla* - das geht an @Nina Cat-Crazy - meinem Kater zuliebe durchgehalten. Und bin heute noch froh darüber. Froh, nicht stolz.

Mich ärgern diese belehrenden Posts unglaublich. Hat fast was von einem selbst verliehenen Heiligenschein.
 
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Wenn ja erinnerst du dich an das herausfordernde Krabbelalter zurück?
Weißt Du wie oft ich die Aussage höre, Kind da, Tier muss weg?
Ich hatte erst kürzlich den Fall, dass 2 Katzen innerhalb von 2 Tagen weg mussten, weil das Baby kam, einfach so, ohne Grund, wegen einer Ansteckungsgefahr, die nicht existierte. Gott sei Dank fand sich eine liebe Forin hier, die die beiden kurz entschlossen aufnahm.
Ich kann es einfach nicht mehr hören, anstrengendes Krabbelalter hin oder her.
Man trägt für ein anvertrautes Lebewesen Verantwortung, für das Kind klar, aber auch für das Tier. Das Kind kann gerne an erster Stelle stehen aber das Tier sollte auch noch seinen Platz haben.
Wenn es gar nicht anders geht, könnte man die kranke Katze auch sicher räumlich trennen.
 
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