Mir sind in den letzten Jahren einige wenige Frauen (Männer gibt es da ja kaum...) in der Katzenforenwelt begegnet, die nicht nur aus meiner Sicht zuviele Katzen in relativ kurzer Zeit aufgenommen haben. Wenn dann eine Tierschutzorga nicht mehr will, geht es weiter zur nächsten.
Unterstützt wird dieses auch dadurch, dass manche Orgas bei der ersten Katze eine Vorkontrolle durchführen und weitere Katzen ohne weitere Vorabbesuche vermitteln.
Menschen, die alleine leben, wenig soziale Kontakte haben, evtl. psychisch angeschlagen sind, kommen dann ggf. in so einer Rolle, des tollen Katzenretters, da sie ja von vielen Seiten Beifall erhalten. Kritiker, wie z.B. Nachbarn oder Familienmitglieder, sind dann einfach spießig und tierfeindlich.
Das sind keine Messies im herkömmlichen Sinn. Die Katzen sind kastriert, werden ordentlich gefüttert und tierärztlich betreut. Aber es sind oft zuviele Katzen auf zu wenig Raum und das System bricht ratz fatz zusammen, wenn es dem Menschen nicht mehr gut geht, gesundheitlich und/oder finanziell. Und ob sich Katzen immer stapeln wollen? Ich glaube es nicht.
Ich greife hier niemanden persönlich an und verlange schon überhaupt nicht, dass sich jemand für mehr als 4 Katzen rechtfertigt. Mache ich ja auch nicht.
Bis auf zwei User, die hier in dem Thread bislang geschrieben haben, kenne ich hier niemanden persönlich, daher liegt mir eine Meinungsbildung über einzelne völlig fern und darum geht es zumindest mir auch nicht.
Es geht um persönliche Grenzen, die man sich und den vorhandenen Katzen setzen sollte.