Katzenklau

  • Themenstarter Themenstarter annika1485
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Ich auch.

Ich dachte, der vorherige Besitzer müsse etwas machen, Einwilligung geben oder so.

Hm, so wird man gegen den TA nix machen können vermutlich.

Gegen die Frau schon.

Evt. auch noch wegen übler Nachrede.
 
Hummel kam schon eine längere Zeit immer nur sporadisch nach Hause.
Sie ist eine Strasse weiter abgewandert zu ner Freundin.
Nachdem ich mit Maya und Baby wieder zurückgezogen bin kam sie garnicht mehr zu uns. Weil sie lieber Einzelprinzessin sein wollte.
Nun gut. Du hast eine Erklärung für ihr Verhalten gefunden und es offensichtlich darauf beruhen lassen.

Sie ging aber immer noch zu der Freundin und wurde da gefüttert.
Ich dachte mir okay sie fühlt sich bei den anderen beiden nicht wohl.
Dann akzeptiere ich das mal so und überlasse den Rest meiner Freundin.

Jeder kennt Hummel. Und meine Freundin hat ihr auch gesagt das die Katze ein zu Hause hat.
Und wo soll dieses Zuhause nun genau sein? Bei Dir ja wohl offensichtlich nicht mehr. Die Freundin hat dann wohl auch nicht gesagt: "Das ist meine Katze". Also wo war das Zuhause der Katze?

Ich bin sehr interessiert daran das es meiner Katze gut geht. Und ich wäre die letzte die Hummel gegen ihren Willen festgehalten hätte. Katzen suchen sich ihren Besitzer aus.
Aha. Ja, das tun sie wohl, wenn man sich nicht mehr um sie kümmert. Die Unzufriedenheit der Katze hat ja nicht dazu geführt, dass Du über Änderungen nachgedacht hättest. Auch hast Du ihr kein neues Zuhause gesucht. Worüber regst Du Dich eigentlich jetzt so auf?

Aber wenn man doch weiss wo die Katze hingehört hätte man doch mal hier anschellen können und sagen können die Katzte kommt jeden Tag zu mir und ich fütter sie ich denke sie fühlt sich nicht wohl bei ihnen.
Die Katze gehörte nach Deinen eigenen Aussagen aber nirgendwo mehr hin.

Aber diese Dreistigkeit einfach die Katze umzumelden.
Und dann auch noch von nem Tierarzt. Die hätten Hummels Besitzer ja ermitteln können.
Das stimmt allerdings. Dem Tierarzt und Tasso würde ich auch vors Schienbein treten. Aber welcher Besitzer hätte denn nun ermittelt werden müssen? Nach Deinen Aussagen suchen sich Katzen ihre Besitzer doch aus - und Du warst es offensichtlich nicht mehr. Geht es hier darum, auf wessen Namen irgendwann mal ein Chip registriert wurde oder um das Wohl einer Katze?

Muss ich jetzt Angst Um meine anderen Katzen haben das die auch noch angefüttert und umgemeldet werden?
Weil Du ja auch überhaupt nichts dazu beigetragen hast, dass das so passieren konnte? Kümmere Dich um Deine anderen Katzen und dann wird das schon nicht passieren.

Ich kann hier die einseitige Sichtweise der Beiträge so gar nicht nachvollziehen. Hier haben Tierarzt und Tasso auch aus meiner Sicht nicht korrekt gehandelt.
Die Katze wurde aber von ihrer Besitzerin ihrem Schicksal überlassen, weil sie sich zuhause nicht mehr wohl fühlte.
So what? Wenn es nur noch ums "Besitzen" und nicht mehr ums "Kümmern" geht, dann hält sich meine Empörung über diese "Enteignung" in geregelten Grenzen. Es hat ja noch nicht mal dazu gereicht, ein neues stabiles Zuhause für die Katze zu suchen.
 
Klar Omelly, und die Frau die einfach die Katze umgemeldet und behalten hat, hat richtig gehandelt?
Nein hat sie nicht und das ist doch eine ganz objektive Sache.
Wo wäre das Problem gewesen bei der TE anzufragen?
Die Dame kann die Situation nicht genau kennen sondern sie hat nur vermutet. Auch wenn die Vermutung stimmen mag im Nachhinein, darum geht es nicht.
Sie hat eigenmächtig beschlossen dass sie eine fremde Katze zu ihrer macht, sie ummeldet und der Besitzerin nichts mitteilt.
Bitte sag nicht dass das korrektes Verhalten ist.
Es ist falsch, ganz unabhängig von der Situation die bei der TE geherrscht hat.
Ein mögliches Fehlverhalten seitens der TE rechtfertigt noch lange kein absichtliches Fehlverhalten seitens der besagten Dame.
 
Zuletzt bearbeitet:
2 Seiten gelesen.
Starkes Stück...Zugegeben.
Jedoch:
Du sagt, du handelst im Interesse deiner Katze.
Diese ist nun nicht mehr zu dir gekommen, weil sie woanders ihr Heim gefunden hat. Offensichtlich glücklich nohne Tuhuwabohu...
Immer doof, aber Katzen haben halt ihren eigenen Kopf und es wird "zum Glück" immer Menschen geben, die scheinbar verlassene Katzen durchfüttern.
Hast du es mit einem persönlcihen Gespräch versucht?
Das was ich gelesen hab sind alles nur Aussagen einer dritten Person und nichts von der Dame, die schlussendlich sich das Tier wiederrechtlich angeeignet hat.
Du selbst sagst, dass sie sich nicht wohl fühlte mit den anderen Katzen.
Wenn sie dann jetzt ein adequates ihr angepasstes Zuhause gefunden hat, wo genau ist dein Problem?
 
Klar Omelly, und die Frau die einfach die Katze umgemeldet und behalten hat, hat richtig gehandelt?

Nein, hat sie natürlich nicht. Aber meine moralische Empörung hält sich dennoch in Grenzen. Es ist ein Unterschied, ob ich eine Katze anfüttere - und meine bisherigen Beiträge zu solchen Themen nehmen dazu auch eindeutig Stellung - oder anfange eine Katze zu füttern, von der ich bereits weiß, dass sie kein Zuhause mehr hat. Und das wusste die Dame mit Sicherheit eindeutig durch die Gespräche mit der Freundin.
Ich hätte dennoch das Gespräch mit dem "offiziellen" Besitzer gesucht und in dieser Beziehung war das Verhalten dieser Frau nicht korrekt. Dennoch finde ich das Verhalten der TE verwerflicher als das dieser Frau, wenn es hier nicht nur um Besitzrechte, sondern letztendlich um die Katze gehen soll.

Ich habe genug Phantasie, um mir vorstellen zu können, wie die Gespräche mit der Freundin abgelaufen sind:

"Nein, die Katze gehört mir nicht - ich füttere sie nur, wenn sie kommt. Sie hat mal einer Freundin gehört. Nein, da wird sie nicht mehr gefüttert - sie wohnt ja auch nicht mehr dort."

Dann wird die Katze zum Tierarzt geschleppt - wozu auch hier im Forum immer viel zu voreilig geraten wird - und es stellt sich heraus, dass sie gechipt ist. Frau erzählt, dass sie aber weiß, dass die Katze jetzt auf der Straße lebt und nur ab und zu von einer anderen Person gefüttert wird - ein Streuner sozusagen - ob gechipt oder nicht. Tierarzt reicht diese Aussage... Blöd gelaufen, aber es gibt Dinge, die ich da doch erheblich schlimmer finde, als einen Besitzer nicht zu informieren, der sich eh nicht mehr um die Katze kümmert. Und das ist nun mal etwas, was die Frau definitiv wusste.
 
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Das Problem ist wohl tatsächlich "nur" das widerrechtliche Aneignen des Tieres.
Und das würde ich definitiv nicht so stehen lassen, unabhängig davon ob die Katze dort bleibt oder nicht.
Das ist rechtswidrig und das sollte die Frau auch deutlich gemacht bekommen.
Andernfalls wird da ein völlig falsches Signal gesendet.
Und es ist nicht gesagt dass sie das nächste mal nicht vielleicht ein Tier einpackt, das eigentlich ein Zuhause hat in dem es sich wohl fühlt.

Edit: Die moralische Empörung gilt hier der Frau. Zurecht. Es ist VÖLLIG egal was sie durch Hörensagen erfahren hat, es ist nicht korrekt was sie gemacht hat. Wenn man sich nur auf Hörensagen verlässt und das als Legitimation sieht, sich Eigentum Anderer ( und das ist eine Katze von Gesetzeswegen, es geht hier nicht um den moralischen Aspekt von Besitz ) ohne die Übernahme mit dem aktuellen Eigentümer abzusprechen, kann das auch in einer anders gelagerten Situation noch gewaltiger in die Hose gehen.

Egal wie die Umstände sind: Ist ein offizieller Besitzer bekannt hat sie sich mit diesem in Verbindung zu setzen wenn sie gedenkt die Katze zu behalten.
Und wenn das ein Tiermessie wäre oder der letzte Hinterhofvermehrer oder oder.
Und diese Art,, aufgrund des eigenen moralischen Richtigkeitsempfindens die zu gehenden Schritte einfach zu ignorieren, finde ich persönlich mitunter überheblich. Und ganz objektiv ist es einfach falsch.
 
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Das Problem ist wohl tatsächlich "nur" das widerrechtliche Aneignen des Tieres.
Und das würde ich definitiv nicht so stehen lassen, unabhängig davon ob die Katze dort bleibt oder nicht.
Das ist rechtswidrig und das sollte die Frau auch deutlich gemacht bekommen.
Andernfalls wird da ein völlig falsches Signal gesendet.
Und es ist nicht gesagt dass sie das nächste mal nicht vielleicht ein Tier einpackt, das eigentlich ein Zuhause hat in dem es sich wohl fühlt.

Wenn ein Freigänger ein Zuhause hat, indem er sich wohl fühlt, wird er wohl immer dorthin zurück kehren?

Ganz ehrlich:
Ich wäre froh um jemanden, der sich um eine Katze schert, die sich offensichtlich nicht wohl im Zuhause fühlt.

Es steht nicht zur Debatte, dass es falsch war, wie sie handelte bezüglich des Gesetzanspruches aber moralisch ist es doch einwandfrei wie sie agiert hat.
Wieso soll amn jetzt solchen Leuten einen Strick legen, wenn es doch von beiden Seiten klar ist dass die eine Partei kein gutes Heim wäre und die andere aber ein williges und gutes Zuhause bietet?
Nur, weil es jetzt menschlich in die Hose gegangen ist?
Klar gibt es andere Fälle, wo es dann um gezieltes Anfüttern etc geht, aber hier und jetzt in diesem Fall geht es doch darum, dass Katz eh nicht gut gepasst hat und sich nicht wohl gefühlt hat und das Recht eines Freigängers durchgesetzt hat!
Wer genau muss denn jetzt bestraft werden?
Der, der die offensichtlichen Defizite nicht beseitigt hat oder der, der ein Heim ohne wenn und aber bietet?

Edit: Sicherlich hast du recht im Bezug auf dein Gerechtigkeitsempfinden.
Ich im Sinne des Vereins kann auch immer nur dazu raten, das Gestz zu beachten etc. pp.

Persönlich seh ich die Sache Aufgrund von Erfahrungen einfach anders. Das Gesetz ist lange nicht so weit, dass es hilft, geschweige denn verhindert. In den Ansätzen ist es evtl. soweit, dass es abschreckt, aber vieles was hilfreich in der Regel im TS passiert befindet sich in einer Grauzohne...Vergleichbar mit dem Missbrauch von Tieren.
Ich will in keinem Fall zu Kriminalität aufrufen!!!
Dies wäre ein herber Rückschlag im Bezug auf das TSG, aber in Einzelfällen bin ich uch nicht derjenige, der den Finger erhebt und sagt: Du bist ein schlechter Mensch, weil du geholfen hast!
Und in der Regel kann es der TSV nicht und das TH fühöt sich nicht verantwortlich und das Vet-Amt trifft niemanden an.
 
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Das ist rechtswidrig und das sollte die Frau auch deutlich gemacht bekommen.
Andernfalls wird da ein völlig falsches Signal gesendet.
Ich halte die Frau zwar nicht für eine notorische Katzendiebin 😉, denn schließlich hat sie ja zumindest das Gespräch mit der Freundin gesucht. Aber einen Denkzettel soll sie meinetwegen bekommen.

Dennoch finde ich das Verhalten des Tierarztes noch problematischer. Er darf sich da nicht auf die Aussagen eines "Finders" verlassen, wenn ihm die Daten des Chips zur Verfügung stehen. Der Tierarzt ist in dem Sinne eine Institution, die Frau eine Privatperson, die einen Fehler gemacht hat - welcher so ohne das Fehlverhalten des Tierarztes gar nicht möglich gewesen wäre.
 
Sehe ich auch so Omelly, dass der Tierarzt da definitiv auch falsch gehandelt hat !

@paulinchen: Es ist wurst ob sie moralisch richtig handelt oder nicht, der Zweck heiligt nicht die Mittel. Und es ist auch wumpe mit Dritten das Gespräch zu suchen, wenn der Eigentümer unbehelligt bleibt.
Und ja ich würde ihr "einen Strick draus drehen" da keinerlei Konsequenz eben das falsche Signal sendet, ein Signal das sagt:" Es ist ok was du gemacht hast. Und beim eventuell nächsten Mal ist es auch ok " Und dann weiss man eben nicht ob es wieder eine Situation ist, in der ihr rechtlich falsches Verhalten "moralisch aber korrekt" ist. Weil vielleicht wieder nicht nachgefragt wird, weil man vielleicht wieder nur mit Dritten spricht.


Beispiel: Eine Freundin holte ihren Kater aus dem Tierheim.
Er wurde dort abgegeben als Fundtier. Weil man gehört hat er gehöre den Leuten, die ausgezogen sind. Dabei ist sie lediglich in deren Wohnung gezogen.Mit ihrem Kater.
Wenn man den Gedanken in der Theorie weiterspinnt: Was, wenn der Kater nicht ins TH gebracht worden wäre sondern umgemeldet oder vielleicht weitervermittelt?
Das ist natürlich worst case, fußt aber auf dem gleichen Ausgangsmuster wie hier.
Und da muss man klar machen dass das so nicht geht.
 
Herausgabe verlangen und Anzeige erstatten.
Genau solche selbsternannten "Katzenretter" sorgen mitunter nämlich dafür, dass Katzen "spurlos" verschwinden und traurige und verzweifelte Besitzer zurückbleiben.
Ihr Verhalten war (straf)rechtlich relevant und sollte deshalb geahndet werden.
 
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Sehe ich auch so Omelly, dass der Tierarzt da definitiv auch falsch gehandelt hat !

@paulinchen: Es ist wurst ob sie moralisch richtig handelt oder nicht, der Zweck heiligt nicht die Mittel. Und es ist auch wumpe mit Dritten das Gespräch zu suchen, wenn der Eigentümer unbehelligt bleibt.
Und ja ich würde ihr "einen Strick draus drehen" da keinerlei Konsequenz eben das falsche Signal sendet, ein Signal das sagt:" Es ist ok was du gemacht hast. Und beim eventuell nächsten Mal ist es auch ok " Und dann weiss man eben nicht ob es wieder eine Situation ist, in der ihr rechtlich falsches Verhalten "moralisch aber korrekt" ist. Weil vielleicht wieder nicht nachgefragt wird, weil man vielleicht wieder nur mit Dritten spricht.


Beispiel: Eine Freundin holte ihren Kater aus dem Tierheim.
Er wurde dort abgegeben als Fundtier. Weil man gehört hat er gehöre den Leuten, die ausgezogen sind. Dabei ist sie lediglich in deren Wohnung gezogen.Mit ihrem Kater.
Wenn man den Gedanken in der Theorie weiterspinnt: Was, wenn der Kater nicht ins TH gebracht worden wäre sondern umgemeldet oder vielleicht weitervermittelt?
Das ist natürlich worst case, fußt aber auf dem gleichen Ausgangsmuster wie hier.
Und da muss man klar machen dass das so nicht geht.

Weisst, wir schlagen uns meist mit Leuten herum, die Katz iwo abladen und nicht mehr versorgen wollen.
Deshalb sag ich ja: In diesem Fall, wo sich Katz Zuhause nicht mehr wohl fühlt hat sie als Freigänger doch das Recht, sich einen anderen Wirt zu suchen.
Wieso wird da jetzt so ein Aufhebens drum veranstaltet, wen doch Dosi oder ehemalige Dosi eh der Meinung ist, dass Katz gut aufgehoben ist???

Herr im Himmel!
 
Herausgabe verlangen und Anzeige erstatten.

Das ist Dein Ernst? Herausgabe verlangen, damit man sich weiterhin nicht um die Katze kümmern kann?

Komisch, hätte die Frau hier einen Thread aufgemacht, mit dem Titel:

"Katze ausgesetzt - aber weil gechipt, verbietet "Besitzer", dass ich sie zu mir nehme".

Dann würden wohl so einige Ratschläge hier ganz anders aussehen.
 
Weisst, wir schlagen uns meist mit Leuten herum, die Katz iwo abladen und nicht mehr versorgen wollen.
Deshalb sag ich ja: In diesem Fall, wo sich Katz Zuhause nicht mehr wohl fühlt hat sie als Freigänger doch das Recht, sich einen anderen Wirt zu suchen.
Wieso wird da jetzt so ein Aufhebens drum veranstaltet, wen doch Dosi oder ehemalige Dosi eh der Meinung ist, dass Katz gut aufgehoben ist???

Herr im Himmel!

Inwiefern ist dir der Rechtsbegriff geläufig bzw die Tatsache dass Recht und Gerechtigkeit zwei völlig verschiedene Dinge sind?
Das widerrechtliche Handeln mag in dieser Situation moralisch korrekt sein, in der nächsten nicht.
Unabhängig davon ist es in JEDER Situation rechtlich nicht korrekt. Durch das Berufen auf die moralische Richtigkeit wird es generell nicht richtiger. Wie gesagt, der Zweck heiligt hier nicht die Mittel, auch wenn ich finde dass der Zweck hier ein Guter war.
Wenn du der Ansicht bist dass es ok so ist, Eigentum andsrer an sich zu nehmen ohne dass es Konsequenzen hat....Ich weiss ja nicht.

Und nochmal: Ja, moralisch ist das ganz fein dass die Dame sich kümmert, aber dann soll sie es legitim und korrekt machen, was ist denn DARAN so schwer zu verstehen? 😕
Du denkst also nicht dass es ein falsches Signal sendet, das zu übergehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Dein Ernst? Herausgabe verlangen, damit man sich weiterhin nicht um die Katze kümmern kann?

Komisch, hätte die Frau hier einen Thread aufgemacht, mit dem Titel:

"Katze ausgesetzt - aber weil gechipt, verbietet "Besitzer", dass ich sie zu mir nehme".

Dann würden wohl so einige Ratschläge hier ganz anders aussehen.

Es geht darum, einen rechtlichen Anspruch geltend zu machen.
Und nein, ich finde diese Katzenklauer-Ratschläge hier im Forum und das massenhafte einsacken von Freigängern ziemlich mies. Das merkt man doch schon an solchen Aussagen wie "wenn es der Katze Zuhause gut gehen würde, würde sie sich kein anderes zu Hause suchen"- das ist völliger Blödsinn, ich behaupte ich könnte 90% der Freigängerkatzen so einsacken. Man stelle sich zB nurmal vor daheim findet gerade eine Futterunstellung statt und bei mir gibt's Junkfood und Thunfisch. Was würde die Katze gerne bei mir einziehen. 😉
 
Das ist Dein Ernst? Herausgabe verlangen, damit man sich weiterhin nicht um die Katze kümmern kann?

Komisch, hätte die Frau hier einen Thread aufgemacht, mit dem Titel:

"Katze ausgesetzt - aber weil gechipt, verbietet "Besitzer", dass ich sie zu mir nehme".

Dann würden wohl so einige Ratschläge hier ganz anders aussehen.

Auch dann ist die Fraktion die dazu rät die Katze einfach zu behalten ( is ja auch schon vorgekommen hier ) genauso wenig im Recht und gibt einen behämmerten Ratschlag.
Eine schlechte Situation erlaubt es einem nicht, sich über geltende Regeln hinwegzusetzen.

Und du weisst doch auch dass dann eigentlich eher die Ratschläge kommen das Gespräch zu suchen, Vetamt checken lassen....das üblich halt.
Und die, die zum Einbehalten raten, werde auch regelmäßig dafür zurechtgewiesen.
 
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Es geht darum, einen rechtlichen Anspruch geltend zu machen.
Aus meiner Sicht ist der rechtliche Anspruch verwirkt. Wer ein Tier auf der Straße sich selbst überlässt, es nicht füttert, versorgt oder ein anderes Zuhause sucht, hat keinen rechtlichen Anspruch mehr auf das Tier. Er hat diesen Anspruch sozusagen konkludent und wirksam aufgehoben.

Und nein, ich finde diese Katzenklauer-Ratschläge hier im Forum und das massenhafte einsacken von Freigängern ziemlich mies. Das merkt man doch schon an solchen Aussagen wie "wenn es der Katze Zuhause gut gehen würde, würde sie sich kein anderes zu Hause suchen"- das ist völliger Blödsinn, ich behaupte ich könnte 90% der Freigängerkatzen so einsacken. Man stelle sich zB nurmal vor daheim findet gerade eine Futterunstellung statt und bei mir gibt's Junkfood und Thunfisch. Was würde die Katze gerne bei mir einziehen. 😉
Da rennst Du bei mir offene Türen ein, ist aber eine völlig andere Baustelle. Hier haben wir einen konkreten Fall, wo die Faktenlage anders gelagert ist.
 
Aus meiner Sicht ist der rechtliche Anspruch verwirkt. Wer ein Tier auf der Straße sich selbst überlässt, es nicht füttert, versorgt oder ein anderes Zuhause sucht, hat keinen rechtlichen Anspruch mehr auf das Tier. Er hat diesen Anspruch sozusagen konkludent und wirksam aufgehoben.


Da rennst Du bei mir offene Türen ein, ist aber eine völlig andere Baustelle. Hier haben wir einen konkreten Fall, wo die Faktenlage anders gelagert ist.

Das ist falsch Omelly, er hat rechtlich immernoch den Anspruch auf das Tier, auf sein Eigentum.
Und das ist nicht im Tierschutzgesetz verankert. Worauf du dich beziehst wäre eine Sache für die Tierschutzregelungen, nicht aber die ganz sachlichen Eigentumsverhältnisse.

Und auch in diesem Fall hat sich die Frau etwas angeeignet, was ihr nicht gehört.
Das Problem ist das selbe, nur die Umstände lassen es in einem logischerweise anderen Licht erscheinen.
 
Auch dann ist die Fraktion die dazu rät die Katze einfach zu behalten ( is ja auch schon vorgekommen hier ) genauso wenig im Recht und gibt einen behämmerten Ratschlag.
Eine schlechte Situation erlaubt es einem nicht, sich über geltende Regeln hinwegzusetzen.

Und du weisst doch auch dass dann eigentlich eher die Ratschläge kommen das Gespräch zu suchen, Vetamt checken lassen....das üblich halt.
Und die, die zum Einbehalten raten, werde auch regelmäßig dafür zurechtgewiesen.

Das mag sogar so sein, wenn ich drüber nachdenke. Dennoch wäre die moralische Empörung gegen den Besitzer und nicht gegen den Aufnahmewilligen gerichtet, nach dem Motto: Wie kann man nur egoistisch sein?

Und die Beiträge der ersten Seiten waren ja gekennzeichnet durch moralische Empörung und nicht durch Abwägen von moralischen und rechtlichen Aspekten, wie es gerade stattfindet.
 
Das mag sogar so sein, wenn ich drüber nachdenke. Dennoch wäre die moralische Empörung gegen den Besitzer und nicht gegen den Aufnahmewilligen gerichtet, nach dem Motto: Wie kann man nur egoistisch sein?

Und die Beiträge der ersten Seiten waren ja gekennzeichnet durch moralische Empörung und nicht durch Abwägen von moralischen und rechtlichen Aspekten, wie es gerade stattfindet.

Hm, ich habe das ganz anders empfunden?
Ich hatte es wirklich als eine Empörung darüber empfunden dass ein Tier behalten und sogar umgeschrieben wird ohne dass der Besitzer es erfährt 😕

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen 🙂

Edit : Die moralische Sache steht, da gebe ich dir definitiv Recht, auf einem anderen Blatt.
Weissz du wie ich es wohl machen würde um aus dsr Zwickmühle als Besitzerin herauszukommen und gleichzeitig Sogd zu tragen dass das widrechtliche Handeln der Frau nicht auch noch positiv belegt wird?
Katze herausgeben lassen und ein neues gutes Zuhause für sie suchen *überleg*
 
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