Katzenneuling

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Nicht offen für weitere Antworten.
Nein, diese Jobs gibt es nicht. Wir haben effektiv 8+ Millionen Menschen ohne ausreichende Arbeit und 600000 Stellen.
Dazu würde ich gerne mal Belege sehen *g* - bestimmt kannst Du dazu seriöse Quellen verlinken, oder?
 
A

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Ich will keine Doppelposts machen, weil das üblicherweise regelwidrig ist, daher editiere ich.
Nur zu Deiner Info: Ich sehe was Du ursprünglich geschrieben hast. Und ich sehe es auch, wenn Du nachträglich etwas löschst.
Deine Edits hier hatten bisher nichts mit Doppelpostings zu tun.

Niemand sollte mit Minijob den richtigen Job aufstocken müssen.
Richtig. Man sollte von seinem ganz normalen Job leben können.
Aber wenn man sich trotz niedrigem Gehalt ein teures Hobby leisten will, dann muss man dafür halt zusätzlich ein bisschen nebenher arbeiten.

Es gibt keine acht Millionen Minijobs zum Aufstocken. Und jeder der das tut unterstützt das unsoziale System. 40 Stunden und nochmal Minijob um Leben zu können? Ich glaub es hackt.
Wie gesagt, es ging nicht ums "Leben können" - dafür sollte der normale Job reichen. Es ging ums finanzieren von teuren Hobbys wie z.B. Katzenhaltung. Wenn man sich dieses Hobby nicht vom normalen Gehalt leisten kann, dann muss man eben noch ein bisschen dazuverdienen.
 
Kannst Du für die Miezen finanziell aufkommen? Sie gesund ernähren, ihnen eine gute medizinische Versorgung garantieren? Dann ist doch alles OK.
Aber wenn Du das eben nicht kannst, und die Katzen deshalb leiden müssen, dann ist es eben nicht OK.

Das mit dem DUMM zielte eher auf diejenige, die es hier für wichtig hält dass man vom Partner zum Essen ausgeführt wird, obwohl der es sich nicht leisten kann - und davon Liebe abhängig macht.
So eine Einstellung lässt tief blicken.

Futter, Bespassung und Medizinische Grundversorgung, ja das geht. Ich habe keine KV btw. Manchmal sehne ich mich zurueck nach DE
 
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Du gehörst offensichtlich zur Oberschicht, du hast also keine Geldprobleme.
Ich gehöre höchstens zur Mittelschicht - aber so wirklich passt keine Deiner Verallgemeinerungen auf mich.

Du kannst dir ein Haus leisten - toll. Da braucht man mit dir nicht mehr über Geld oder Versicherungen reden.
Ich habe etliche Jahre hart dafür gearbeitet mir ein Haus leisten zu können. Sowas kriegt man nicht geschenkt. Und ich arbeite auch hart dafür dieses Haus halten zu können, Häuser kosten nämlich 'ne Menge Geld, auch wenn sie bezahlt sind.
Und gerade WEIL ich es so "weit" gebracht habe kann man mit mir über Geld oder Versicherungen reden, ich weiss nämlich wovon ich da rede.

Der Duden ist nicht verbindlich. Der Kontext ist verbindlich.
Offensichtlich hast Du den aber falsch verstanden.

Das Auto habe ich weil meine Eltern, beide voll beschäftigt dafür hart und lang arbeiten müssten - für einen 3K Gebrauchtwagen Ich hätte sonst keine Ausbildung machen können, dafür musste ich umziehen.
Deine Eltern haben also hart dafür gearbeitet Dir ein Auto schenken zu können? Und Du beklagst Dich jetzt darüber, dass Du die Versicherung selbst bezahlen musst?
Sorry - aber überdenk doch nochmal Deine politische Gesinnung, da passt irgendwie auch nicht alles was Du so schreibst zusammen.

Das Autiversicherungsproblem bei Jugendlichen ausserhalb der Oberschicht ist weit verbreitet.
Noch viel weiter verbreitet ist, dass man sich sein Auto selbst kaufen muss und es nicht geschenkt bekommt. Bist Du Dir eigentlich im Klaren darüber was das für ein Luxus ist? Bist wohl tatsächlich Oberschicht, dass man einfach so mal eben ein Auto geschenkt kriegt kenne ich aus meinen Kreisen nicht.
Geh doch zu Deinen Eltern und beklag Dich bei denen darüber, dass sie das Auto nicht auf sich angemeldet haben - wäre deutlich billiger gewesen. Aber dann müsstest Du halt irgendwann später die Anfänger-Beiträge bezahlen, z.B. wenn Du fertig bist mit Deiner Ausbildung und ganz normal verdienst.

Haftpflichtversicherung können sich manche ja schon nicht leisten.
Und wie sollen die dann fähig sein eine Katze artgerecht zu versorgen?
Wieviel zahlst Du denn für DEINE Haftpflichtversicherung?
 
Vom Hoelzchen zum Stoeckchen geht das grad iwie:wow:
 
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Hallo Zusammen, 🙂

ich wohne jetzt seit gut 2 Monaten mit meiner Freundin auf dem Dorf und wir haben uns überlegt eine Katze in die Wohnung zu holen.

Es ist ein 3-Familien Haus und wir Wohnen direkt unterm Dach, ohne Balkon, jedoch haben wir im Keller eine Katzenklappe damit die Kleine direkt nach draußen kommt. Hat jemand Erfahrungen, wie das in der ersten Zeit ist bevor sie alleine raus darf?:glubschauge:

Unsere Vermieter sind etwas empfindlich, was eventuelle Schäden in der Wohnung oder Hinterlassenschaften angeht. Langweilen die Kleinen sich schnell, wenn sie mal ein paar Stunden alleine sind? Schafft da ein Kratzbaum abhilfe oder suchen die sich ihre Stellen zum Kratzen nicht eher selber aus? Auch später mal wenn sie rausdarf, und nachts raus will, wir das aber nicht merken? Wir haben einfach Angst, dass in der Wohnung Schäden entstehen, die uns dann ein kleines Vermögen kosten :stumm:
Wir kriegen die kleine wenn sie zwölf Wochen alt ist, danach hätte ich drei Monate Zeit, mich sehr ausgiebig um sie zu kümmern, bevor ich wieder zur Uni muss. Denkt ihr, das reicht, um sie einzugewöhnen?


Könntet ihr sowas bitte privat schreiben oder euch ein Forum suchen, in dem man über sowas diskutiert. :dead: Ich habe mich gefreut, dass echt so viele geantwortet haben, jedoch war ich ein bisschen entrüstet als ich gesehen habe, dass hier soviel unnötiges geschrieben wird und vor allem in welchem Ton. :stumm:

Aber jetzt mal zurück zum Thema:

Ich habe jetzt sehr viele Antworten gelesen, ich sollte mir direkt zwei Jungtiere holen. Jedoch kenne ich sehr viele Leute, welche nur eine Katze haben und das alles auch sehr gut funktioniert.
Aber mein Problem ist eigentlich, dass wir uns da überschätzen und wir es weder zeitlich noch finanziell schaffen gleich zwei Katzen zu halten, auch wenn sie dann einander haben. :hmm:

Schade, dass anfänglich so gute Antworten kamen und die Diskussion sich verselbstständigt hat ohne weiter auf den Threadersteller und seine Fragen einzugehen. Ich werde die Moderation bitten, die O.T.-Beiträge, die nicht weniger wertvoll, aber eben leider nicht sachbezogen auf Pasquals Anliegen sind, auszulagern. Vielleicht hat Pasqual dann wieder Interesse, sich weiter an der Unterhaltung zu beteiligen. Denn bestimmte Sorgen kann man eventuell nehmen. Sein Anliegen geht in der Fülle leider unter.
 
Futter, Bespassung und Medizinische Grundversorgung, ja das geht.
Na also, dann ist doch auch alles OK.
Aber wenn man das eben NICHT bieten kann und trotzdem unbedingt Katzen halten will, dann ist das in meinen Augen eben nicht in Ordnung.

Ich habe keine KV btw. Manchmal sehne ich mich zurueck nach DE
Wir haben auch keine Krankenversicherung für die Katzen - aber eben genug auf der "hohen Kante". Katzenkrankenversicherungen sind dann sinnvoll, wenn man eben keine Ersparnisse hat und im Notfall das Geld nicht aufbringen kann. Letztendlich ist das in den allermeisten Fällen natürlich teurer, aber man hat mit Versicherung eben die Sicherheit dass man die Katzen medizinisch versorgen lassen kann auch wenn im Geldbeutel gerade Ebbe herrscht.
 
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Hier verkennen die meisten Damen wohl tatsächlich komplett die Realität. Bei solch einer Diskussion sollten Frauen in Teilzeit oder Hausfrauen, die sich von ihrem Mann haushalten lassen, gar nicht erst mitreden dürfen. Inwieweit das hier der Fall ist kann ich nicht beurteilen, also nehme ich erst mal jeden ernst, im Gegensatz zu euch.

1. Hier wird ein Ehepaar mit eigenem Haus, Informatiker plus selbstständig in der Kosmetikbranche (das ist wenn man von normalem Gehalt ausgeht ein 6-stelliges Jahreseinkommen) als Mittelschicht bezeichnet? Sorry, aber das ist ganz klare Oberschicht. Natürlich sind die Leute keine Multimillionäre, aber das ist nur die absolute Ausnahme.

Meine Einteilung wäre ungefähr diese: (Familie mit 2 Kindern)

Hartz 4: Absolute Armut
Unter 2000€: Monatseinkommen: Unterschicht
2000-4000€: Untere Mittelschicht (Deutschlands größte Schicht)
4000-5000€: Mittelschicht
5000-6500€: Obere Mittelschicht
6500-10000€: Oberschicht
10000€-X: Bonzen

Das ganze wird natürlich verzerrzt von vererbten Besitztümern. Andere Einflussfaktoren wie Bildung habe ich außer Acht gelassen.
Ich selber bin in der Oberschicht aufgewachsen und mein Ziel ist es diese Schicht halten zu können, trotzedem maße ich mir nicht an Menschen von weiter unten vorschreiben zu können, was sie sollten und was nicht?
Gehts noch? Tierhaltung ist ein Privileg für Menschen mit gut bezahltem Job?

Also noch mal meine Frage, auf die letzten mal niemand eingegangen ist:

Untersagen wir Einzelkittenhaltung, untersagen der Unterschicht (und unteren Mittelschicht wenn man sich eure Kosten anschaut) und kranken Rentnern die Katzenhaltung, wo steckt ihr die 10 Millionen Katzen hin?
Baut ihr neue Tierheime? Wohl kaum. Werden alle ausgesetzt? Eher nicht. Halten jetzt alle Berechtigten 5 Tiere? Nein. Mir fällt nur die Tötungsstation ein. Tolle Alternative.

2. Wer hat hier eigentlich angefangen die Arztkosten eines Menschen und die eines Tieres zu vergleichen? Der Vergleich ist doch völlig hirnrissig.
Wieso sollte das Tier ein Recht auf beste(!) medizinische Versorgung bekommen? Wodurch hat sie sich dieses Recht erarbeitet?

Betrachtet man Deutschland als Biotop, hat jeder Mensch das Recht auf Gesundheitsvorsorge, weil seine Mitmenschen und Vorfahren sich dieses Erarbeitet haben. Sie bringen Leistung und kriegen etwas zurück. Katzen bringen überhaupt nichts. Sie sind keine Nutztiere (von den Mäusefängern mal abgesehen, aber selbst dass ist für Katzen ja eine Freude) also haben sie erst mal nur das Recht vom Menschen nicht geärgert zu werden.
 
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Meine Definition von Oberschicht beginnt angesichts der realistischen Einkommensverteilung gar noch etwas früher. Vielleicht muss man hier in Zukunft erstmal definieren bevor man diskutiert, das würde uns helfen.

Echt? 2 Ottonormalverdiener mit jeweils 3000€ Brutto, verheiratet und 2 Kindern, sind für dich schon Oberschicht?

Ich komm aus NRW und hier gibts nicht viel Oberschicht. In meinem Dorf dürfte wohl nur die Hälfte der Leute laut den Damen hier überhaupt Tiere haben. Katzen haben aber vor allem die ganzen ärmeren Leute.
Die mit viel Kohle haben einen Hund.
 
Wir haben auch keine Krankenversicherung für die Katzen - aber eben genug auf der "hohen Kante".

Ich meinte, ich habe keine Menschenkrankenversicherung. Und nix auf der hohen Kante, trotzdem 3 Miezen und im Notfall teile ich mein Kaesebrot
 
Das geht mir zu weit. Dem Rest stimme ich zu, würde es aber netter ausdrücken.

Das war eine Anspielung auf das: Du bist noch jung und hast keine Katze, du darfst nicht mitreden.

Netter ausdrücken vielleicht, bin aber kein Fan von blumiger Sprache und nenne Dinge lieber klar beim Namen.
 
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Meine Eltern kriegen das jedenfalls nicht als Ottonormalverdiener. Liegt wohl daran, daß beide nicht studiert. Einer aber Führungskraft.

Ich nehme engere Einteilungen vor. In Gymnasium hier in Bayern konnte man das gut sehen. 1/3 der Klasse hatte studierte Oberschichtseltern. 1/3 Mittelschicht wie ich. Und ein 1/3 hatten es schwierig. Dann hatten wir noch den reichen Quotengrafen und auch nen ALG 2 Empfänger. Finde das so ganz gut eingeteilt. Man konnte wirklich erkennen wer wo hin gehört. Und Gottseidank beweist das auch das Bildung nicht nur der Oberschicht vorbehalten ist, wie ich es manchmal beim Thema Gymnasium höre.

Und was hat das jetzt mit den Katzen zu tun?
 
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Belege findest du in Google selber. Musst nur etwas mehr links suchen. Ich bin nicht dein Vorkauer, damit du mir dann die Unseriösitat von Nichtregierungserhebungen vorhältst.
Sag doch einfach dass Du keine seriösen Quellen dafür hast.
Wenn Du nur mal kurz nachdenken würdest, hättest Du längst merken müssen wo dabei Dein Denkfehler liegt.

Du siehst Katzenhaltung als Hobby? Ok. Da habe ich dann tatsächlich nichts mehr gegen zu sagen. Für mich ist das aber kein Hobby im engeren Sinne.
Was ist Katzenhaltung denn für Dich, wenn nicht ein Hobby?
 
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Naja, Hobby wars hier nicht.
 
Hier verkennen die meisten Damen wohl tatsächlich komplett die Realität. Bei solch einer Diskussion sollten Frauen in Teilzeit oder Hausfrauen, die sich von ihrem Mann haushalten lassen, gar nicht erst mitreden dürfen. Inwieweit das hier der Fall ist kann ich nicht beurteilen, also nehme ich erst mal jeden ernst, im Gegensatz zu euch.
In meinem ganzen Leben habe ich Vollzeit gearbeitet und mich nie von einem Mann aushalten lassen....das mal vorweg.


Ich selber bin in der Oberschicht aufgewachsen und mein Ziel ist es diese Schicht halten zu können, trotzedem maße ich mir nicht an Menschen von weiter unten vorschreiben zu können, was sie sollten und was nicht?
Gehts noch? Tierhaltung ist ein Privileg für Menschen mit gut bezahltem Job?
Tierhaltung ist in meinen Augen nur möglich, wenn ich die Versorgung der Tiere (Futter, Tierarzt, Platz auf Lebenszeit der Katze) grundsätzlich sichern kann.


Untersagen wir Einzelkittenhaltung, untersagen der Unterschicht (und unteren Mittelschicht wenn man sich eure Kosten anschaut) und kranken Rentnern die Katzenhaltung, wo steckt ihr die 10 Millionen Katzen hin?
Baut ihr neue Tierheime? Wohl kaum. Werden alle ausgesetzt? Eher nicht. Halten jetzt alle Berechtigten 5 Tiere? Nein. Mir fällt nur die Tötungsstation ein. Tolle Alternative.
Wir arbeiten an vielen Fronten daran, dass es keine 10 Mio. Katzen gibt, indem wir für Kastration sorgen. Begib dich am besten mal in den Schützengraben und hilf ein bisschen mit.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.

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