Zusammenfassung unserer Redaktion
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Und ich denke in der Regel sind solche Sachen damit gemeint, wenn man in Verbindung mit zu früher Abgabe usw. von verhaltensgestörten Katzen spricht.
Vielleicht bin ich da jetzt zu naiv, aber sehe das Problem da nicht
Katzen haben doch unabhängig von ihrer Herkunft und ihren bisherigen Erfahrungen auch ein eigenständiges Wesen. Die einen sind forscher, die anderen ängstlicher... Das gibt es doch ein ganz normales Spektrum von bis. Da muss man doch nicht gleich die "gestört" Keule auspacken.
Na klar, aber wir sprechen hier ja nicht von Monaten sondern von ein paar Tagen.Stell Dir doch mal vor Du wärst so Kasper Hauser mässig in einem Keller aufgewachsen. Und plötzlich siehst Du, dass es da noch mehr gibt, dort draußen... Freiheit, Natur, andere Lebewesen.. Würdest Du dann nicht - bei aller gleichzeitigen Angst davor - immer versuchen da noch mal mehr davon zu bekommen? Einfach weil es so unfassbar toll und spannend und aufregend ist?
wo das Leben der Katze (oder des Menschen, oder wie auch immer, das kann man eigentlich universell anwenden) dadurch negativ beeinflusst wird.
Sie spielen draußen rum und klettern ein wenig.
Off Topic, aber das stimmt nicht ganz. Nicht jede psychische Störung geht mit einem Leiden oder einem Behandlungswunsch einher. Das reicht als alleiniges Merkmal nicht zur Definition aus.Bei Menschen sagt man: Eine Störung braucht einen "Behandlungswunsch", also ein "Leiden" beim Betroffenen. Liegt der/das nicht vor, liegt auch keine "Störung" vor.
Ja, aber ich denke ich bleibe dabei und sehe es als kleineres Übel an. Bei mir in der Wohnung wird es auch erst mal anders riechen als ihr bisheriges Zuhause und auch draußen (bei mir Innenstadt) anders als bei ihnen jetzt draußen. Ich bleibe optimistisch.Das ist zu reduziert gedacht. Sie riechen ja zB. auch total viel dort draußen und Katzen sind Tiere für die der Geruchssinn eine große Rolle spielt. Und sie "verbinden" diese Gerüche auch mit etwas. Nämlich mit Spannung, Aufregung und "da will ich hin, das muss ich mir ansehen...".
Jetzt sitzt so eine Katze in einer Wohnung und ein Fenster wird aufgemacht. Und schon kommt der "Kick", wie bei einem Junkie. Die Katze riecht das Abenteuer, die Aufregung und wird versuchen dort hin zu kommen. Kann aber nicht.
Nicht so dolle, oder?
Bei Tieren sehe ich mich in der Verantwortung zu verstehen, denn ein Tier kann mich nur dann verstehen, wenn erst mal ich es verstehe. Es hat keine anderen Möglichkeiten sich auszudrücken als durch sein Verhalten. Und jedes Verhalten ist für mich erst mal "ok" wenn es um ein Tier geht. Nicht im Sinne von: Soll so bleiben. Sondern im Sinne von: Ist begründet, darf erst mal sein.
Ja, nur dass die Katze das nicht selbst sagen kann. Es also IMMER eine Interpretation des Menschen ist, ob sie sich überhaupt davon negativ beeinflusst fühlt oder sieht.
Kannst mir nicht erzählen dass du daran was positives siehst oder denkst das würde der Katze nicht schaden.
geht mit einem Leiden
Das meine ich eben mit "Man muss die Katzen verstehen", also sie "lesen" können, dann wird das schon auch alles irgendwie.
Beim Menschen hat selbstverletzendes Verhalten ja zB. auch eine "Funktion", dient also zur Entlastung = wird erst mal als - erfolgreiche - Bewältigungsstrategie benutzt.
Ich find Eure Diskussion ja auch spannend, aber gehört das noch in diesen Faden...?
Was heißt hier schönreden? Ich wusste das einfach nicht. Und ich habe nach solchen Themen auch nicht im Forum gesucht, weil ich mit Ernährung, Streu und Ausstattung genug zu tun hatte und naiv wie ich war dachte ich mache alles richtig und Züchter / Vermehrerthemen beträfen mich nicht…
Ich bin jetzt wirklich geschockt und muss das erstmal verarbeiten und dann überlegen was ich machen soll…