Kitten sucht nach Zitze und nuckelt an mir

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Es kann beim russisch Roulette natürlich auch den Hauptgewinn ziehen, ein für immer zuhause mit gleichaltrigem Kumpel.
Wie groß sind die Chancen?
Die Chancen stehen gut, wenn du ihn ins Tierheim gibst. Tierheime vermitteln Katzenkinder nur zu zweit oder einzeln zu bereits vorhandenem gleichaltrigen Kumpel.

Ich verstehe deine Zweifel. Du hast den kleinen Kerl schon ins Herz geschlossen und du gibst mit der Entscheidung fürs Tierheim jegliche Kontrolle über sein weiteres Leben ab. Aber Tierheime haben viel mehr Erfahrung im Vermitteln als du, vertrau denen mal. Die werden garantiert nicht den Fehler machen und ihn jemandem geben, der ihn als Gesellschaft für einen Senior und einen „durchgeknallten“ Erwachsenen will. Die werden das besser machen.
 
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Ich sehe absolut was du und viele andere meinen.
Aber hier sind meine Zweifel, ausformuliert.

Ein Katzenleben ist kein Sprint sondern ein Marathon. Das Baby braucht Katzenkontakt, das ist klar und ich stimme zu.

Aber für den Kontakt mit Gleichaltrigen jetzt und heute gibt das Baby einen Platz auf, der sicher ein Für-immer-Zuhause gewesen wäre (unter Ausschluß eines tödlichen Unfalls meinerseits).

Es gewinnt hier und heute im Sprint der Kurzstrecke und der Rest des Marathons ist komplett russisch Roulette.

Wenn es hier und heute den Sprint verliert und keinen Kontakt zu gleichaltrigen bekommt ist das scheiße, unangefochten. Aber es gewinnt den Marathon.

Es kann beim russisch Roulette natürlich auch den Hauptgewinn ziehen, ein für immer zuhause mit gleichaltrigem Kumpel.
Wie groß sind die Chancen?
Man kann nichts im Leben bis aufs kleinste Detail vorprogrammieren, jede Eventualität mit einrechnen… und das ist vllt auch nicht immer verkehrt. That’s Life. Diese „wenn aber…“-Aussagen sind reine Spekulation und nicht zielführend, zumindest nicht für mich 🤷🏻‍♀️
 
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Übrigens: Im Tierheim wird er sicher nach einem Gesundheitscheck und evtl. ein paar Tagen Quarantäne zu anderen Katzenkindern gesetzt. Allein das ist schon eine enorme Verbesserung seiner Situation. Und oft entstehen im Tierheim dann Katzenfreundschaften. Und wenn sich der kleine Oskar da dicke mit einem anderen Katerchen anfreundet, werden die dann in aller Regel auch nur zusammen vermittelt…
 
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We
Also, wenn Du so sehr daran zweifelst, den Kleinen wieder abzugeben, dann verstehe ich nicht so recht, warum Du nicht doch einen weiteren hinzu nimmst.
Weil ich 60m2 habe und ausgebaute Wände für Katzeninfrastruktur und die große weite Welt und Feldmark - aber nicht die notwendigen 120m2 (?) für 4 Katzen drinnen gleichzeitig - besonders in der Eingewöhnungsphase.
Und weil mir über Nacht kein Zimmer wächst.

Weil dem Pandakater auch nicht geholfen wird wenn 2 Babies und später Erwachsene sich super verstehen, aber er ist außen vor wenn der Senior stirbt.

Ich habe eine Nacht für die Entscheidung.
 
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Ich habe eine Nacht für die Entscheidung.
Aber eigentlich ist die Entscheidung doch schon gefällt. Du kannst keine vier Katzen halten, also musst du den kleinen Kerl abgeben. Gib ihm eine Chance auf eine artgerechte Kindheit und ein Zuhause, wo er nicht der Feind ist.
 
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Aber eigentlich ist die Entscheidung doch schon gefällt. Du kannst keine vier Katzen halten, also musst du den kleinen Kerl abgeben. Gib ihm eine Chance auf eine artgerechte Kindheit und ein Zuhause, wo er nicht der Feind ist.
Ja.
Das ist das Problem.
Es war auch echt scheisse timing. Der Senior kam am zweiten Tag komplett verprügelt nach Hause, der ganze Körper voller tiefer Kratzer, Ohr an 2 Stellen und Ohr tut richtig weh. Am Hinterbein ging eine feindliche Kralle direkt in den Ballen einer seiner Krallen und hats rausgerissen. Der hatte einfach Schmerzen und scheißlaune und es war ihm alles zu viel. Und das Kitten hat die Isolation des Seniors nicht mitgemacht, hat nicht aufgehört, die Gittertür zu beklettern und zu schreien- auch wenn ich beim Kitten geschlafen habe anstelle des Seniors. Es gab nie auf.
Bis dahin war alles noch ziemlich positiv. Der Wendepunkt war der.

Die erste Begegnung zwischen Panda und Oskar war Nasengruß mit Schwanz hoch. Ich dachte, oh, das geht aber super. Bald spielen die 2.
Der Senior, verkloppt und mit den normalen steifen Gelenken, der hat rot gesehen. Und der Panda macht was der Senior macht. Und vorbei.

Und jetzt Protestzeltlager. Ich konnte dem Senior nicht mal das Antibiotika und das Schmerzmittel und das Ergänzungszeugs für Arthrose geben gestern.
 
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Weil ich 60m2 habe und ausgebaute Wände für Katzeninfrastruktur und die große weite Welt und Feldmark - aber nicht die notwendigen 120m2 (?) für 4 Katzen drinnen gleichzeitig - besonders in der Eingewöhnungsphase.
Und weil mir über Nacht kein Zimmer wächst.
Wenn den beiden Kitten am Ende Freigang gewährt wird und der Innenraum katzenfreundlich ausgestattet ist (wie du sagtest, ausgebaute Wände für die Katzen) dann reichen 60qm vollkommen aus, sofern die natürlich Zugang zu allen Zimmern haben.
Wir haben beispielsweise auch "nur" um die 65qm für zwei ausgewachsene reine Wohnungskatzen, aber mehrere Klettermöglichkeiten, Zugang zu allen Zimmern (bis auf das 5qm große Badezimmer wegen dem Aloe Vera) und große Fenster, wo sie gesichert rausgucken können.
Das reicht den Beiden vollkommen aus, gepaart mit vielen Spielemöglichkeiten und Clickertraining, um den Geist zu beschäftigen. Besonders mit deinem Senioren, der sowieso nicht mehr soo viel spielen und klettern will und scheinbar zufrieden ist mit seinem Platz und was er hat, wären zwei Kitten oder ein ausgewachsener Partner für den Panda kein Problem.
Da braucht es kein Extrazimmer.
Der Oskar wäre ja auch irgendwann größer geworden, dementsprechend wäre ja Platz da für einen ausgewachsenen Freund.
 
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Die Tierheime sind zum Bersten voll.
Ich habe Sorge, dass der Platz zwischenzeitlich vergeben wird.
 
Wenn den beiden Kitten am Ende Freigang gewährt wird und der Innenraum katzenfreundlich ausgestattet ist (wie du sagtest, ausgebaute Wände für die Katzen) dann reichen 60qm vollkommen aus, sofern die natürlich Zugang zu allen Zimmern haben.
Wir haben beispielsweise auch "nur" um die 65qm für zwei ausgewachsene reine Wohnungskatzen, aber mehrere Klettermöglichkeiten, Zugang zu allen Zimmern (bis auf das 5qm große Badezimmer wegen dem Aloe Vera) und große Fenster, wo sie gesichert rausgucken können.
Das reicht den Beiden vollkommen aus, gepaart mit vielen Spielemöglichkeiten und Clickertraining, um den Geist zu beschäftigen. Besonders mit deinem Senioren, der sowieso nicht mehr soo viel spielen und klettern will und scheinbar zufrieden ist mit seinem Platz und was er hat, wären zwei Kitten oder ein ausgewachsener Partner für den Panda kein Problem.
Da braucht es kein Extrazimmer.
Der Oskar wäre ja auch irgendwann größer geworden, dementsprechend wäre ja Platz da für einen ausgewachsenen Freund.

Ja, aber 60m2 sind 2 Zimmer Küche Bad.
Küche ist aus verschiedenen Gründen nicht kitten tauglich wegen Verletzungsgefahr und fällt weg, Bad geht von der Küche ab und hängt mit dran, spielt aber m2 mäßig auch fast keine Rolle mit 3m2

Ich habe de fakto nur 2 Zimmer durch Gittertür getrennt.
Eins von 2 Zimmern hat die für die Freigänger wichtige Katzenklappe nach draußen.
Das zweite Zimmer ist mein Schlafzimmer und das Bett ist ein Statussymbol. Der Senior kickt den Panda aus dem Bett und seinerzeit auch diverse menschliche Herrenbesuche. Das Bett gehört dem Senior, das weiß der ganz genau.
Sprich, es gibt keine räumliche Möglichkeiten der Trennung ohne daß die alteingesessenen entweder Bett oder Katzenklappe verlieren.

es ist also unmöglich, so zu trennen, dass der Senior Ruhe bekommt ohne wichtige Punkte seines Lebens zu verlieren.
Ich denke, das hat auch eine große Rolle gespielt. Das und die Schmerzen.
 
Die Tierheime sind zum Bersten voll.
Ich habe Sorge, dass der Platz zwischenzeitlich vergeben wird.
Das Tierheim hat zu jetzt und sie haben mich nach Hause geschickt und gesagt, schlafen sie eine Nacht drüber und ich habe gesagt ok.
 
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Ich weiß nicht so recht, warum du dir alle Eventualitäten so auslegst und wieder und wieder und wieder vorhältst. Es gibt ja eben offenbar nur die eine Lösung für deine beiden Großen und den Kleinen. Mach es dir nicht schwerer, als es ohnehin ist.
 
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Vielleicht solltest du deinen Thread umbenennen denn mit dem Nuckeln hat das ja alles nichts mehr zu tun.🤔
 
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@Krähe
Das wird nichts mit dem Erwachsenen Freund. Das ist der Feind in meinem Haus. Ausgewachsen, ernstzunehmende Bedrohung, Angstpatient.
Kitten? Pain in the arse aber keine Bedrohung. Da kann man sich schon mal von hinten anschleichen und mal dran riechen. ist mehrmals passiert, hat der Panda gemacht. Offiziell fauchen und dann von hinten anschleichen, dran riechen und fasziniert beim Spielen zuschauen.
Alles wäre gut gewesen, wenn die sich beim Spielen getroffen hätten.

Die kittenenergie ging wie geplant auf den Panda über. Das hat er wirklich schon lange nicht mehr gemacht, aber Pandas Blick veränderte sich als er den Schwanz vom Senior in der Bewegung sah. Und er konnte nicht anders als danach zu pfoten. Der Senior hat den Panda angefaucht und ist abgezogen.
Oskar und Panda hätten sicherlich bald gespielt wenn der Senior nicht verprügelt gewesen wäre.

Hätte hätte Fahrradkette.
Aber einen Erwachsenen kann ich nicht dazu tun. Vergiss es.

Es ist die Entscheidung, die 2 Herren so weiter laufen zu lassen bis der Senior stirbt oder das Kitten zu behalten.
 
@Krähe
Das wird nichts mit dem Erwachsenen Freund. Das ist der Feind in meinem Haus. Ausgewachsen, ernstzunehmende Bedrohung, Angstpatient.
Kitten? Pain in the arse aber keine Bedrohung. Da kann man sich schon mal von hinten anschleichen und mal dran riechen. ist mehrmals passiert, hat der Panda gemacht. Offiziell fauchen und dann von hinten anschleichen, dran riechen und fasziniert beim Spielen zuschauen.
Alles wäre gut gewesen, wenn die sich beim Spielen getroffen hätten.
Alles ist möglich, denn Panda scheint ja kein totaler Sozialkrüppel zu sein, der mit anderen Katzen null klarkommt. Du scheinst dich da sehr an dem Gedankengang festzuklammern, dass der eine Reinfall gleich jedes Szenario wird, wenn du einen Erwachsenen dazusetzt.
Natürlich ist eine neue Katze "der Feind" - da dringt jemand in Pandas Revier ein.
Das ist für Panda in etwa so wie für dich, wenn jemand Fremdes in dein Haus kommt und sagt "So, hier wohne ich jetzt" - Kofferauspacken inklusive.

Deswegen reagieren viele Katzen (nicht Alle) erstmal mit Ablehnung, Angst oder Aggressivität auf den Neuling. Unsere Katze hat fast 2 Monate gebraucht, bis sie den Neuen akzeptierte und jetzt sind die Zwei unzertrennlich. Dabei hieß es im Tierheim: "Die kann nicht zu anderen Katzen. Sie duldet die nur, aber mag sie nicht. Außerdem ist sie stark futterneidisch". Nix davon ist eingetroffen.
Auch sie hat zu Anfang oft gefaucht, den Kater durch die Gittertür umbringen wollen, hat Pläne geschmiedet und wollte nix von uns wissen.
Da muss man Geduld zeigen und aktiv arbeiten, damit die Katzen sich mögen. Nicht jede Katze reagiert mit Freude und Konfetti auf einen Neuen, ein Scheuchen schon gar nicht. Mit viel Liebe, Geduld und Einfühlungsvermögen für beide Katzen - die Neue und Panda - ist da durchaus eine reale Chance, das hinzubekommen.

Denn ein Kitten bleibt nicht ewig niedlich und klein, irgendwann ist das Kitten groß und erwachsen und es kann auch passieren, dass Panda dann plötzlich Angst kriegt, weil huh - das kleine Kitten, das keine Gefahr bedeutet, ist auf einmal so groß wie ich oder vielleicht größer? Dann will der sicherlich auch noch Raufen, ist vielleicht ein Rüpel... und dann schwankt die Chemie.
Bei einer erwachsenen Katze ist der Charakter viel einfacher einzuschätzen, was eine Zusammenführung erleichtert. Panda weiß, was auf ihn zukommt und du weißt es ebenso.
Natürlich steckt hinter jeder Vergesellschaftung ein kleines Risiko, dass es absolut nicht klappt und selbst nach Monaten intensiver Geduld und Übung will der Funke nicht übergehen... aber dieses kleine Risiko sollte kein Hindernis sein, um Panda die Möglichkeit nach einem Spielkameraden zu nehmen.

Du hast ja geschrieben, dass er gerne spielen und raufen möchte, der Senior dies aber nicht mag: Das ist doch perfekt für einen Freund in seinem Alter, der die Energie dafür hat und Panda aus seiner schüchternen Schale hervorholen kann.
Katzen sind da viel besser für geeignet als so mancher Mensch: Ein ruhiger, sozialer Freund kann den Panda so viel besser lesen und verstehen als wir es tun.
 
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Ich weiß nicht so recht, warum du dir alle Eventualitäten so auslegst und wieder und wieder und wieder vorhältst. Es gibt ja eben offenbar nur die eine Lösung für deine beiden Großen und den Kleinen. Mach es dir nicht schwerer, als es ohnehin ist.

Ja, overthinking. Willkommen in meiner Welt. Und das hier ist schließlich eine wichtige Entscheidung.
Aber das passiert auch einfach im Supermarkt bei der Entscheidung: was esse ich die nächsten Tage?
Man kommt trotzdem nicht aus dem overthinking raus auch wenn man weiß, dass man das gerade tut.
 
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Ja, overthinking. Willkommen in meiner Welt. Und das hier ist schließlich eine wichtige Entscheidung.
Aber das passiert auch einfach im Supermarkt bei der Entscheidung: was esse ich die nächsten Tage?
Man kommt trotzdem nicht aus dem overthinking raus auch wenn man weiß, dass man das gerade tut.
Es ist gut, dass Du das hier schreibst. Dann können Deine posts vielleicht besser nachvollzogen werden. Es tut mir leid, dass Dir das so schwer fällt.
Vielleicht kannst Du jetzt erst einmal bewusst etwas ganz anderes machen und versuchen, abzuschalten?
 
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@Krähe

Ich denke, ich muß warten bis der Senior stirbt weil es deren Dynamik ist die dem Panda erst geholfen hat und jetzt aber im Wege steht.

So lange Senior und Panda dicke sind sieht keiner von beiden das Bedürfnis, sich mit einem neuen auseinander zu setzen. Man hat ja sich gegenseitig, man ist nicht einsam oder so.
Genau das passiert ja gerade, sie kommen nicht mal mehr rein und hängen beide zusammen auf der Hundeliege ab.
So lange die zwei zusammen sind und es vermeiden können, sich mit einem neuen auseinander zu setzen und den Prozess zu durchlaufen, so lange hats keinen Sinn.

Es ist Sommer, angenehm draußen, sind sowieso die ganzen Sommermonate den ganzen Tag draußen und nur nachts drin. Und kommen jetzt also nicht mal mehr für Futter rein und es ist ein Machtkampf eigentlich. Man möchte draußen gefüttert werden und ich möchte, dass sie sich mit dem Neuling drinnen auseinander setzen. Und habe trotzdem Angst vor negativen Folgen für den Senior wenn der einfach nix frisst, bzw, mich ihm seine Medis nicht geben lässt.

Welcher Neuling das ist spielt für diese Dynamik keine Rolle. So lange man sich einfach dem Problem entziehen kann, so lange brauche ich es nicht probieren. Keiner von beiden hat ein Bedürfnis nach mehr Gesellschaft, also, nach eigener Auffassung. Nach eigener Auffassung war die Welt perfekt so wie sie war und der Neuling ist kacke und muß weg.
Ich kann dem Panda ja nicht erklären, dass der Senior wahrscheinlich nicht für immer da sein wird und daß vielleicht Spielwrestling mit wem anders doch geht, nur eben mit dem Senior nicht. Das es eigentlich Katzen gibt, die dem Panda nicht für den Versuch aufs Maul hauen sondern sich drüber freuen.
Kann ich nicht erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bringe ihn morgen ins Tierheim. Es ist nicht seine Situation hier.

Ich hatte null Skrupel, den Panda als kitten dazu zu bringen, sich dem Opa anzupassen. Ich und der Senior waren seine beste Chance hier im Leben, keiner sonst wollte ihn und er war schon durchgereicht worden. Problemkitten. Er musste auch einfach weg von Stillsitzen auf Puppenmöbeln und Teeparties mit Abstrafen für das Kittensein. Und ich denke, er hat einen guten Deal bekommen. Ich glaube, es war gut für ihn.

Und er war auch eben scheu und vorsichtig. Er hat dem alten Kater viel Platz gelassen um sich an ihn zu gewöhnen. Und der alte Kater war nicht in seinen Wegen beschränkt, konnte die Luke nutzen und im Bett schlafen. Das war ohne Gittertür, 1 Zimmer Apartment mit etwa 40m2.

Hier bei uns ist nicht die Situation für Oskar. Oskar hat Optionen. Ich hoffe nur inständig, dass er Glück hat im Leben. Die Kontrolle gebe ich morgen ab und es ist scheiße schwer nach allem was ich gesehen habe was Katzen widerfahren kann.
 
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Ich denke du tust das Richtige - für ein schönes "Für Immer Zuhause" mit Kumpel drück ich die Daumen ✊✊
 
Ich glaub es ist für den Kleinen besser so, auch wenn es dir weh tut.
Vielleicht guckst du mal in den Thread von @Taskali Pflegis by Taskali oder schreibst sie mal an. Sie hat immer mal wieder supersoziale Zaubertiere die sich für solche Konstellationen eignen und kann sie sehr gut einschätzen.
 
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