Leinenfreigang

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    ferien katzenrucksack leine leinenfreigang
Ich hab das mal erlebt bei einer Nachbarin sie konnte der Katze nicht wirklich helfen der Hund hat die Katze schwer verletzt die ist dann im Spital leider gestorben den Hund kannte in der Gegend niemand der war auf einmal da

Genau das wäre meine Angst.
Ich wüsste auch nicht wie ich da dann eingreifen soll.
 
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Richtig. Das kann immer und in allen Situationen passieren, Freigang, betreuter Freigang, mit Leine. Natürlich ist Freigang das Beste. Das kann aber nicht allen Katzen geboten werden. Wo es möglich ist und man gute Erfahrungen gemacht hat, warum dann nicht in anderen Formen Ausgang gewähren?
Na weil deine Form keinerlei Vorteil gegenüber konventionellem Freigang mit sich bringt - im Gegenteil, du erzeugst sogar mit Leine noch gefährliche Situationen.
 
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Das was du beschreibst ist Unsicherheit aber doch keine Panik!

Panik ist der Moment wo der Kopf aussetzt, wo nur noch reagiert wird.
Da ist nix mehr mit "Logik".
Aha. Unsicherheit, nicht Panik? Ich bin anderer Meinung. Entweder ist Flüchten unter Höchstgeschwindigkeit in das Haus/ins Gebüsch Panik, oder wenn nicht, gehe ich seit einem Jahr mit einer absolut panikbefreiten Katze spazieren, deren Verhaltensrepertoire bei "Unsicherheit" endet. Unwahrscheinlich.

Ergo: Hier scheint ein Verständnis- oder terminologisches Problem vorzuliegen. Gerne würde ich das ausräumen. Ich habe meinen Ablauf einer Panikreaktion bei meiner Katze beschrieben. Wenn das Deiner Meinung nach Unsicherheit ist, beschreibe bitte eine Panikreaktion, wie Du sie bei Deinen Katzen erlebt hast und inwieweit sie sich von der "Unsicherheit" meiner Katze unterscheidet? Das interessiert mich jetzt wirklich sehr.
 
Genau das wäre meine Angst.
Ich wüsste auch nicht wie ich da dann eingreifen soll.
Bei der Nachbarin war es fast unmöglich den Hund von der Katze zu bringen ich hab mit einem großen Regenschirm den ich im Auto hatte auf den Hund eingeschlagen aber der Katze konnte man leider nicht mehr helfen
 
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Ich hatte dir dazu bereits ein Beispiel geschrieben. Bei Katzen kommt es bei Panik zu nicht vorhersehbaren Reaktionen.
 
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Aha. Unsicherheit, nicht Panik? Ich bin anderer Meinung. Entweder ist Flüchten unter Höchstgeschwindigkeit in das Haus/ins Gebüsch Panik, oder wenn nicht, gehe ich seit einem Jahr mit einer absolut panikbefreiten Katze spazieren, deren Verhaltensrepertoire bei "Unsicherheit" endet. Unwahrscheinlich.

Ergo: Hier scheint ein Verständnis- oder terminologisches Problem vorzuliegen. Gerne würde ich das ausräumen. Ich habe meinen Ablauf einer Panikreaktion bei meiner Katze beschrieben. Wenn das Deiner Meinung nach Unsicherheit ist, beschreibe bitte eine Panikreaktion, wie Du sie bei Deinen Katzen erlebt hast und inwieweit sie sich von der "Unsicherheit" meiner Katze unterscheidet? Das interessiert mich jetzt wirklich sehr.
Ich bin der Meinung wenn eine Katze wirklich Panik hat läuft sie kopflos davon und nicht wirklich nach Hause außer sie ist 1 m davor dann wird sie den Weg Heim finden
 
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Aha. Unsicherheit, nicht Panik? Ich bin anderer Meinung. Entweder ist Flüchten unter Höchstgeschwindigkeit in das Haus/ins Gebüsch Panik, oder wenn nicht, gehe ich seit einem Jahr mit einer absolut panikbefreiten Katze spazieren, deren Verhaltensrepertoire bei "Unsicherheit" endet. Unwahrscheinlich.

Ergo: Hier scheint ein Verständnis- oder terminologisches Problem vorzuliegen. Gerne würde ich das ausräumen. Ich habe meinen Ablauf einer Panikreaktion bei meiner Katze beschrieben. Wenn das Deiner Meinung nach Unsicherheit ist, beschreibe bitte eine Panikreaktion, wie Du sie bei Deinen Katzen erlebt hast und inwieweit sie sich von der "Unsicherheit" meiner Katze unterscheidet? Das interessiert mich jetzt wirklich sehr.

Bei meinen Katzen habe ich zum Glück noch keine Panik erlebt.
Allerdings ich mir bewusst das sie in der Situation absolut unberechbar wären.

Bei anderen Tieren aber sehr wohl.
Zb Pferden die in Panik durch Zäune rennen und sich schwer verletzen.

Bei einem Hund der in Panik durch einen Böller losgerant ist und vorm Auto gelandet ist.
Bei dem Hund meiner Schwester der meine Mutter auf dem Bauch über 2 Straßen geschliffen hat der er in seiner Panik nur noch gerannt ist.

In Panik setzt der Kopf aus und die Instinkte übernehmen.
 
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Aha. Unsicherheit, nicht Panik? Ich bin anderer Meinung. Entweder ist Flüchten unter Höchstgeschwindigkeit in das Haus/ins Gebüsch Panik, oder wenn nicht, gehe ich seit einem Jahr mit einer absolut panikbefreiten Katze spazieren, deren Verhaltensrepertoire bei "Unsicherheit" endet. Unwahrscheinlich.

Ergo: Hier scheint ein Verständnis- oder terminologisches Problem vorzuliegen. Gerne würde ich das ausräumen. Ich habe meinen Ablauf einer Panikreaktion bei meiner Katze beschrieben. Wenn das Deiner Meinung nach Unsicherheit ist, beschreibe bitte eine Panikreaktion, wie Du sie bei Deinen Katzen erlebt hast und inwieweit sie sich von der "Unsicherheit" meiner Katze unterscheidet? Das interessiert mich jetzt wirklich sehr.
Ich bin zwar nicht angesprochen, aber Panikreaktion meiner Freigängerkatze auf einen Hund: Auf einen Baum klettern und nicht mehr von alleine herunterkommen. Der Baum war glücklicherweise bei uns auf dem Grundstück und wir konnten unseren Kater selbst mit ner Leiter runterholen. Was machst du dann, wenn dir das irgendwo draußen weiter weg von zuhause passiert? Und das ist jetzt nur ein eher glimpfliches Beispiel. Mit Geschirr kann die Katze sich im Baum sogar verheddern und das kann dann zusätzlich eine Panikreaktion auslösen.
 
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Liebe alle,

meine Absicht war, meine bisherigen sehr positiven Erfahrungen mit Leinengang, dann Spazieren ohne Leine für alle Interessierten zugänglich zu machen und einige Einsichten, auch Hilfen weiterzugeben. Als ich mit dem Leinengang begann, habe ich selbst nach Erfahrungsberichten gesucht, aber nur wenig gefunden.

Also: Wer daraus für sich nützliche Informationen zieht, ist willkommen. Weitere fruchtlose Diskussionen mit Nutzern, die offenbar einen Glaubenskrieg führen, überhaupt nichts zur Sache beitragen, da sie und mir entweder Naivität oder Fahrlässigkeit unterstellen wollen, mir meine täglichen Beobachtungen absprechen bzw Deutungshoheiten über Situationen, Menschen und Tiere, die sie nie kennengelernt haben, für sich beanspruchen, Texte nicht lesen, Sachverhalte und Aussagen verdrehen, möchte ich, bei allem Respekt für ihr Engagement, nicht führen. Ich darf allen versichern, dass mir am Wohl meiner Katze extrem gelegen ist, ich weder naiv noch unrealistisch bin, sie ihre täglichen Spaziergänge und ihr Training, für die ich viel Zeit aufwende und bei fats jedem Wetter durchführe, sehr genießt und ich zu Hause im Umkehrschluss eine rundum glückliche und freundliche Katze habe, da sie offenbar durch tägliche Spaziergänge ausgelastet ist.

Wer noch Sachfragen hat, oder selbst gute Tipps oder Ratschläge hat, kann sich gerne an mich wenden, bzw mit diesen Nutzern tausche ich mich gerne weiter aus, da auch ich Fragen hätte

Danke!
 
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Sei mir nicht böse, aber es liest sich so, als hättest du nicht viel Ahnung vom Verhalten von Katzen draußen. Wie gehst du denn da vor, wenn die Katze in eine Richtung trabt, in der du sie nicht haben willst? Dann wirst du ihr ja hierherlaufen müssen. Und da wird deine Katze dann nicht schneller und macht vielleicht sogar ein Fangenspiel draus?

Ich finde insgesamt lesen sich deine Beiträge so, als wäre das deine bisherige sehr kurze Erfahrung gepaart mit deinen Vorstellungen im Kopf. Als jahrelange Freigängerhalterin fallen mir bei allen deinen bisher beschriebenen Szenarien 10 alternative Ausgänge/Verhaltensweise von Katzen ein, die ich schon mit Schrecken beobachtet habe.

Alle deine Hundebegegnungen waren positiv?? Sorry, das kann nur von jemandem kommen, der noch nicht häufig mit seiner Katze einem Hund begegnet ist. Denn diese unfreundlichen/gefährlichen Begegnungen kommen zwangsläufig und es ist naiv darauf nicht vorbereitet zu sein.

Erfahrung mit der jetzigen Katze: etwa ein Jahr. Freigängerkatzen: etwa zehn Jahre. Berufsausbildung im zoologischen Bereich. Ansonsten, s.u.,
danke für die Beiträge
 
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Trotzdem ist das Verhalten im Panikmodus keine absolut unberechenbares Phänomen, wie hier gern suggeriert wird, sondern man kann es durchaus beobachten und aus Wiederholungen und Mustern berechtigte Schlüsse für gewisse Wahrscheinlichkeiten (sic) herleiten, etwas, das was wir übrigens im täglichen Leben permanent tun.
...es ist eben trotz aller Beobachtung und so gut man auch seine Katzen kennt leider im Panikmodus nicht immer vorhersehbar.

Das hat nicht mit Glaubenskrieg zu tun oder dass ich gegen Leinengang wäre oder deinen Erfahrungsbericht nicht interessant finde.

Aber Panik ist Panik und wenn in der Panik noch etwas oben drauf kommt wie z.B Fluchtweg blockiert, ein Geräusch was irritiert etc. hat man wenig Kontrolle darüber wohin Katze flitzt.
Im harmlosen Fall, findet man die Katze kurz darauf wohlbehalten wieder im schlimmsten Fall hat die wilde Hatz vor ein Auto geführt oder Katze sich mit Geschirr irgendwo dumm verfangen, wo man sie nicht findet...
 
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...ist eben trotz aller Beobachtung und so gut man seine Katzen kennt ist es leider im Panikmodus nicht immer vorhersehbar.

Das hat nicht mit Glaubenskrieg zu tun oder dass ich gegen Leinengang wäre oder deinen Erfahrungsbericht nicht interessant finde.

Aber Panik ist Panik und wenn in der Panik noch etwas oben drauf kommt wie z.B Fluchtweg blockiert, ein Geräusch was irritiert etc. hat man wenig Kontrolle darüber wohin Katze flitzt.
Im harmlosen Fall, findet man die Katze kurz darauf wohlbehalten wieder im schlimmsten Fall hat die wilde Hatz vor ein Auto geführt oder Katze sich mit Geschirr irgendwo dumm verfangen, wo man sie nicht findet...
Es wird immer wider unterstellt, ich hätte gesagt, ich könne immer alles vorhersehen. Habe ich nicht gesagt. Zum zehnten Mal: ich berichtete, was ich bisher beobachtet habe. Daraus gestatte ich mir, Schlüsse zu ziehen. Wenn alles ganz dumm läuft, kann immer was passieren, ob Wohnungskatze, Leinenkaze, Spaziergängerin, Freigänger.

Ich wage zu behaupten, die Mehrzahl der überfahrenen Katzen, die man häufig sieht, sind Freigänger. und nun? Schreibe ich jetzt permanent an alle Freigängerkatzenhalter, dass ihre Tiere überfahren werden könnten und was sie dagegen zu tun gedenken?

Meine bisherigen Strategien habe ich erläutert. Ich würde mich freuen, hätte jemand weiter Erfahrungen oder Tipps, die sich nicht im Aufzählen von möglichen Gefahren erschöpfen.
 
Es wird immer wider unterstellt, ich hätte gesagt, ich könne immer alles vorhersehen. Habe ich nicht gesagt. Zum zehnten Mal: ich berichtete, was ich bisher beobachtet habe. Daraus gestatte ich mir, Schlüsse zu ziehen. Wenn alles ganz dumm läuft, kann immer was passieren, ob Wohnungskatze, Leinenkaze, Spaziergängerin, Freigänger.

Ich wage zu behaupten, die Mehrzahl der überfahrenen Katzen, die man häufig sieht, sind Freigänger. und nun? Schreibe ich jetzt permanent an alle Freigängerkatzenhalter, dass ihre Tiere überfahren werden könnten und was sie dagegen zu tun gedenken?

Meine bisherigen Strategien habe ich erläutert. Ich würde mich freuen, hätte jemand weiter Erfahrungen oder Tipps, die sich nicht im Aufzählen von möglichen Gefahren erschöpfen.
Ich frage mich ehrlich gesagt bei dir tatsächlich nur, was genau du für dich für einen Vorteil am Leinenfreigang, so wie du ihn praktizierst gegenüber normalem Freigang siehst?
 
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Ich frage mich ehrlich gesagt bei dir tatsächlich nur, was genau du für dich für einen Vorteil am Leinenfreigang, so wie du ihn praktizierst gegenüber normalem Freigang siehst?

Vorallem ist es ohne Leine doch gar kein Leinenfreigang.
 
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Ich frage mich ehrlich gesagt bei dir tatsächlich nur, was genau du für dich für einen Vorteil am Leinenfreigang, so wie du ihn praktizierst gegenüber normalem Freigang siehst?
Die Frage wäre nur dann sinnvoll, wenn ich die Wahl zwischen Freigang und Leinengang hätte. Diese Wahl habe ich aber nicht. Wohnung ist nicht über Katzenklappe zugänglich (2. Stock, schon geschrieben). Die Katze kann also nicht jederzeit ins Haus, wie sie möchte.
Meine Wahl ist also: reine Wohnungshaltung oder Wohnungshaltung mit "Leinen"gang bzw begleiteter Spaziergang. der Vorteil: eine glücklichere Katze.
 
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Meiner Erfahrung nach hätte das, was Du beschreibst, bei gleichen Situationen ohne Leine genauso gut funktioniert.

Eine Leine bei einer Katze dient meiner Meinung nach eigentlich nur dem Sicherheitsgefühl des Menschen, die Katze wird eher gefährdet, als dass sie davon profitiert. Da Katzen Fluchttiere sind versuchen sie in gefährlichen Situationen ja automatisch zu flüchten und wenn diese Flucht dann durch die Leine verunmöglicht wird, dann wird aus dem "Erschrecken" halt wirklich schnell Panik und die Katze wird versuchen aus dem Geschirr rauszukommen/erst Recht an der Leine ziehen.

Man kann eine Katze nicht wie einen Hund im Notfall auf diese Art "beruhigen". Wenn ich einen aufgebrachten Hund kurz halte, dann beruhigt der sich, einfach weil er als Rudeltier die Neigung hat "Befehle" zu befolgen/das zu tun, was sein Rudel tut. Eine Katze wird dann erst Recht panisch, weil sie als Fluchttier dann nicht flüchten kann.

Die Leine kann meiner Meinung nach dabei helfen die Katze "im Blick" zu behalten, mehr nicht. Im Blick behalten kann man die Katze aber auch ohne Leine, kommt halt drauf an wie die Umgebung so ausschaut und wie aufmerksam man die Katze und ihre Bewegungen beobachtet bzw. wie gut man einschätzen kann, was die Katze als nächstes tun wird, wo es "Schwachstellen" gibt bei denen einem die Katze ungewollt entwischen könnte (und sie von da von vorne herein davon fern halten).
 
Die Frage wäre nur dann sinnvoll, wenn ich die Wahl zwischen Freigang und Leinengang hätte. Diese Wahl habe ich aber nicht. Wohnung ist nicht über Katzenklappe zugänglich (2. Stock, schon geschrieben). Die Katze kann also nicht jederzeit ins Haus, wie sie möchte.
Meine Wahl ist also: reine Wohnungshaltung oder Wohnungshaltung mit "Leinen"gang bzw begleiteter Spaziergang. der Vorteil: eine glücklichere Katze.
Meine Katze kann auch nicht jederzeit ins Haus wie sie möchte, mangels Katzenklappe. Ich finde nicht, dass eine Katzenklappe ein notwendiges Muss für einen Freigängerhalter ist.
Ich glaube dir, dass das deine Katze glücklicher und ausgeglichener macht. Gut finde ich es aufgrund der Vielzahl an aufgeführten Schwierigkeiten tatsächlich nicht.
 
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Meiner Erfahrung nach hätte das, was Du beschreibst, bei gleichen Situationen ohne Leine genauso gut funktioniert.

Eine Leine bei einer Katze dient meiner Meinung nach eigentlich nur dem Sicherheitsgefühl des Menschen, die Katze wird eher gefährdet, als dass sie davon profitiert. Da Katzen Fluchttiere sind versuchen sie in gefährlichen Situationen ja automatisch zu flüchten und wenn diese Flucht dann durch die Leine verunmöglicht wird, dann wird aus dem "Erschrecken" halt wirklich schnell Panik und die Katze wird versuchen aus dem Geschirr rauszukommen/erst Recht an der Leine ziehen.

Man kann eine Katze nicht wie einen Hund im Notfall auf diese Art "beruhigen". Wenn ich einen aufgebrachten Hund kurz halte, dann beruhigt der sich, einfach weil er als Rudeltier die Neigung hat "Befehle" zu befolgen/das zu tun, was sein Rudel tut. Eine Katze wird dann erst Recht panisch, weil sie als Fluchttier dann nicht flüchten kann.

Die Leine kann meiner Meinung nach dabei helfen die Katze "im Blick" zu behalten, mehr nicht. Im Blick behalten kann man die Katze aber auch ohne Leine, kommt halt drauf an wie die Umgebung so ausschaut und wie aufmerksam man die Katze und ihre Bewegungen beobachtet bzw. wie gut man einschätzen kann, was die Katze als nächstes tun wird, wo es "Schwachstellen" gibt bei denen einem die Katze ungewollt entwischen könnte (und sie von da von vorne herein davon fern halten).
Ja, sicher ist es ohne Leine einfacher. Daher bin ich auch sehr froh, dass sie nun keine Leine mehr braucht. Am Ablegend es Geschirrs arbeiten wir noch.
 
Meine Katze kann auch nicht jederzeit ins Haus wie sie möchte, mangels Katzenklappe. Ich finde nicht, dass eine Katzenklappe ein notwendiges Muss für einen Freigängerhalter ist.
Ich glaube dir, dass das deine Katze glücklicher und ausgeglichener macht. Gut finde ich es aufgrund der Vielzahl an aufgeführten Schwierigkeiten tatsächlich nicht.
Deine Ansicht ist Dir unbenommen. Ich gehe ja nicht mit meienr Katze täglich spazieren, um hier einige user zu beglücken, sondern weil es bisher gut und harmonisch klappt. Sollte der Tag kommen, an dem ich sicher bin, dass wir eine gute Routine finden, mit der sie ins Haus kommt, wird sie vielleicht auch ganz zur Freigängerin. Aber auch Freigänger sind von vielen Gefahren bedroht-Autos, Gift, Hunde... Wie schützt Du Deine Katzen zuverlässig davor?
 

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