Hi Hörnchen,
Ich hab mir jetzt alles durch gelesen, was wichtig war zur Diagnose.
Blasentumor also
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Das Gefühl der Gewissheit der Diagnose schnürt mir die Kehle zu.
Meine Gedanken fahren seit dem TA-Besuch Achterbahn. Mal bin ich voller positiver Gedanken und dann schießen mir die Tränen in die Augen.
Es war genauso bei mir..die Diagnose Darmkrebs (Adenokarzinom des Darm, wurde auch entfernt, nur Kirschkern- groß) zog mir den Boden unter den Füßen weg, zumal das bösartige winzige Ding schon im benachbarten Darm Lymphknoten gestreut! hatte
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Eine genaue Prognose wurde nicht genannt. Aber ich denke, das kann ohnehin nicht pauschalisiert werden.
Das kommt sehr auf die Art des Tumors an.
Cherie gab man nur wenige Wochen und in der Tat schlug der Tumor heftig zu und 2 Wochen nach dessen Entfernung begann schon die Anämie
als Cherie plötzlich Streu fressen wollte..
Immerhin sind wir jetzt in Monat 4 nach der Tumor OP und sie hat einen der aggressivsten Tumore gehabt, die es gibt..
Es besteht die Möglichkeit, dass das Restvolumen der Blase weiter sinkt - dann könnte er ggf. inkontinent werden.
Schlimmer wäre die andere Möglichkeit, dass der Abfluss durch weiteres Wachstum blockiert würde. Das wäre dann das Ende der Reise.
Das klingt bitter.
Eine OP wäre aufgrund der Größe des Tumors und Moritz' Alter sicher nicht in Frage gekommen?
Muss auch nicht zwingend was bringen.
Wir müssen einfach das beste aus der Situation machen und ich werde aufpassen, dass er nicht still leidet.
Also der Verfall ist erschreckend, sie werden schwach und müde
Aber so lange Moritz frisst und am Leben etwas teil nimmt, finde ich es wie bei meiner Cherie vertretbar, wenn man sie unterstützt, wo man nur kann.
Ich persönlich kann leider nur normal subkutan spritzen, infundieren nicht.
Das habe ich mir nicht zeigen lassen, leider.
😳 Ich bin ja 2 Schritt weiter 😳.... mometan läuft die Vorbereitung auf einen Neuzugang.
Nachdem Minka und Tiger (beide Krebs, allerdings unterschiedliche Krebse und sehr unterschiedliche Verläufe. Treffunsichere Streuverschlepper und mehr oder minder undicht waren am Schluß beide) nicht mehr da sind, wird mir Flocki regelrecht depressiv. Tips und Taps helfen ihr da nicht...
Sorry. Ist eigentlich OT.
Hi Siru,
Das wusste ich gar nicht und ich bin ja auch leider betroffen.
Darf ich fragen, wie lange deine beiden nach der Diagnose noch hatten, wie alt sie waren und was für eine Art Krebs es war?
Wegen Cherie habe ich noch ein Problem, ähnlich wie deins...
Sie ist die Chefin meiner Gruppe (hab mit ihr 4) und wenn sie nicht mehr da ist, mache ich mir große Sorgen wegen Rüpel Lucky, weil sie ihn immer erzogen hat..
Der wurde ja schon grantig als Cherie mal 3 Tage in der Klinik war.
Und er hat sie heute wieder geküsst und wollte mit ihr futtern.
Der hat sonst vor keiner Katze Respekt, ärgert alle außer Cherie..
Und eigentlich sind 4 Katzen vom Finanziellen her leider jetzt schon zu viel, so gerne ich dann wieder ne 4. hätte.
Dann noch zu Pankreatitis und Darm im Allgemeinen Hörnchen:
Bei Cherie begann damals alles mit einer Pankreatitis..
Auch wenn ihr fPLi drastisch erhöht war, zeigte sie kaum Symptome, aber fast immer Breikot.
Heute weiß ich, dass der Darm ihr Hauptproblem gewesen sein muss.
Denn seit dem im Zuge der Tumor OP 8cm Dickdarm mit entfernt wurden, hatte sie nie mehr Probleme mit Breikot, was besonders bitter ist, da der winzige Tumor da schon gestreut hatte
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Rückblickend wäre damals Prednisolon für ihren Darm sicher gut gewesen.
Hätte, wäre, könnte..bei Pankreas Problemen werde ich in Zukunft zur Not auf eine Darmbiopsie bestehen.
Man lernt dazu.
Ich wünsche dir noch viele Monate mit Moritz und werde hier weiter mit lesen.
Tut gut nicht alleine zu sein mit Krebs bei der Katze.
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🙂.
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