Moritz - Tagebuch des langsamen Abschiedes (Diagnose Krebs)

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@Susi
Lass dich einmal virtuell drücken für deine Verluste und was du da mitmachen musstest. 😳

Danke .

Ich habe das echt noch lange nicht weggesteckt ...mit unseren beiden .


Der Moritz ist so ein Herzenskater , ich wünsche ihm nur das allerbeste ....und das hat er ja schon !

Er wird abgöttisch geliebt .


LG

Susann
 
A

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Du , das sollte auch keine Kritik sein ! Ich freue mich echt , daß es Moritz wieder besser geht .

Er ist doch mein Lieblingsoldie .

Ich wollte nur meine Erfahrungen und Gedanken teilen ...war vielleicht nicht so gut .......... Entschuldige bitte !

Aber ich muß immer gleich weinen , wenn ich hier lese , denn unweigerlich denke ich an meine beiden süssen Oldies ....und wie ich sie gepiesackt habe am Schluß .....das habe ich in der Situation aber nicht bemerkt , weil ich ihnen helfen wollte .


Ich wünsche mir auch , daß der süsse Moritz noch lange schmerzfrei , geliebt bei Euch sein darf .
LG
Susann
Ich verstehe Dich da sehr gut. Das waren genau meine Gedanken bei Sandy (und auch Cindy), ob ich es nicht nur wegen mir mache. Aber ich denke auch, wenn noch Lebensqualität da ist und das merkt man, dann sollte man weitermachen. Sandy bekam auch Omep, SUC und ihre SD Tablette, ausserdem noch Zink-Komplex und man hatte dan Eindruck ihr tut es gut. Aber wenn sie so schlecht gewesen wäre, dass sie sich nur unwohl fühlt, dann hätte ich sie erlösen wollen. Sie hat die Entscheidung ja abgenommen. Aber diese Zweifel, immer wieder, falls es mal schlechter ist, dann wieder besser. Das kenne ich. Ich glaube für Moritz ist das so in Ordnung.
 
Du machst das Richtige für Moritz.
Er ist noch lange nicht so weit.

Was meinst du wie ich mit mir hadere, dass Cherie wöchentlich ihr Epo kriegt und nun auch noch jeden 2. Tag Cortisoninjektionen.
Manch einer denkt sicher, dass ich es zu weit treibe und das denke ich auch oft von mir.

Es ist so schwierig..ich versuche ihr eben zu helfen mit den Injektionen.
Ihr Tierarztstress zu ersparen.
Manch einer hält mich bestimmt für bekloppt.
Es ist schwierig und für Außenstehende schwer zu beurteilen.
Ich finde auch, dass Außenstehende, die das Tier nicht kennen nicht sagen können:
Du quälst das Tier, erlöse es..
Sowas geht nicht.
Es ist bei jedem Tier individuell.
Andere könnten auch ein Tier nicht abbauen sehen.
Das ist aber nun mal der Lauf der Dinge.
Ein Mensch, der wegen Krebs abbaut und noch Appetit hat..
Den erlöst man doch auch nicht sofort?

Cherie liebt seit neustem Gimpetpaste.
Dass sowas überhaupt noch möglich ist nach ihrem "Absturz" letzte Woche..
 
Moritz sieht noch so gut aus :pink-heart: , gar nicht wie ein schwer kranker Kater.

Genau wie Du habe ich bei Ricky auch gedacht (und ich denke immer noch, dass es richtig war), dass ein paar Minuten Infusion und 2 Spritzen am Tag durchaus gerechtfertigt sind, wenn ansonsten die Lebensqualität stimmt. Wobei natürlich zwischendurch immer Zweifel kamen, teilweise auch sehr starke Zweifel, ich denke, die hat jeder, der weiß, dass die Lebenszeit der Katze begrenzt ist.
Aber so lange Moritz noch gerne auf die Terrasse geht, noch frisst und trinkt und Urin absetzen kann, sehe ich auch keinen Grund, ihn nicht mit Infusionen etc. zu unterstützen. Du machst das schon richtig.
 
Danke .
Ich habe das echt noch lange nicht weggesteckt ...mit unseren beiden .


Der Moritz ist so ein Herzenskater , ich wünsche ihm nur das allerbeste ....und das hat er ja schon !
Ich kann das nachvollziehen.
k055.gif


Ich knabbere heute noch daran, dass meine Nymphensittichdame in 2013 plötzlich so schwer leberkrank wurde und ich sie einschlafen lassen musste.
Von jetzt auf gleich zeigten sich Bewegungsstörungen (Kopfschleudern) als Zeichen ihrer körperlichen Vergiftungen.
An dem Tag, als ich die Entscheidung treffe aufzugeben, dachte ich es zerreißt mir das Herz. Und tut es heute noch, wenn ich an die Maus denke.
Sie verbrachte die letzten Tage in einer Tierklinik mit fremden Menschen und täglich mehrfachen Behandlungen.
War das richtig? Aus meiner Sicht ja - weil ich nicht einschätzen konnte, ob sie wieder gesund werden könnte. Auch die Tierärztin konnte keine Prognose geben.
Ich hätte mir nie verziehen, wenn ich sie gleich hätte einschläfern lassen. Auch wenn aus heutiger Sicht für sie dies schöner gewesen wäre.

Es ist wirklich ein schwieriges Thema. :reallysad:

Ich verstehe Dich da sehr gut. Das waren genau meine Gedanken bei Sandy (und auch Cindy), ob ich es nicht nur wegen mir mache. Aber ich denke auch, wenn noch Lebensqualität da ist und das merkt man, dann sollte man weitermachen. Sandy bekam auch Omep, SUC und ihre SD Tablette, ausserdem noch Zink-Komplex und man hatte dan Eindruck ihr tut es gut. Aber wenn sie so schlecht gewesen wäre, dass sie sich nur unwohl fühlt, dann hätte ich sie erlösen wollen. Sie hat die Entscheidung ja abgenommen. Aber diese Zweifel, immer wieder, falls es mal schlechter ist, dann wieder besser. Das kenne ich. Ich glaube für Moritz ist das so in Ordnung.
Bei Sandy hatte ich nie den Eindruck, dass sie leidet. Klar sie wurde dünner und tobte nicht mehr durch die Wohnung wie ein junges Kätzchen. Aber leiden? Nein.
Und wenn sie nicht leiden ist auch eine Behandlung (Tabletten, Spritze) keine Quälerei!

Sie hat es gut gemacht, einfach zu gehen. Das ist aus meiner Sicht der schönste Weg für alle Beteiligten.
Auch wenn der Verlust selbst nicht weniger schmerzt.
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Du machst das Richtige für Moritz.
Er ist noch lange nicht so weit.

Was meinst du wie ich mit mir hadere, ...
Ich denke auch, dass Moritz noch lange nicht wo weit ist.

Bei Cherie ist es schwierig, da man aus der Ferne nicht mitbekommt, wie sehr das Wasser selbst, die Behandlungen, Punktionen, Fahrtstress sie beeinträchtigen.
Und wenn die Zeitabstände der Punktionen sich verkürzen, muss dies täglich neu überdacht werden.

Noch denke ich, würde ich es ebenso wie du machen. Hoffentlich steckt sie es diesmal besser weg. *Daumen quetsch*
Moritz sieht noch so gut aus :pink-heart: , gar nicht wie ein schwer kranker Kater.

Genau wie Du habe ich bei Ricky auch gedacht (und ich denke immer noch, dass es richtig war), dass ein paar Minuten Infusion und 2 Spritzen am Tag durchaus gerechtfertigt sind, wenn ansonsten die Lebensqualität stimmt. Wobei natürlich zwischendurch immer Zweifel kamen, teilweise auch sehr starke Zweifel, ich denke, die hat jeder, der weiß, dass die Lebenszeit der Katze begrenzt ist.
Aber so lange Moritz noch gerne auf die Terrasse geht, noch frisst und trinkt und Urin absetzen kann, sehe ich auch keinen Grund, ihn nicht mit Infusionen etc. zu unterstützen. Du machst das schon richtig.
Ricky sah ja auch bis zuletzt auf den Fotos so toll aus. Auch bei ihm konnte man nicht glauben, dass er so schlecht dran ist.

Du hast ihn gut beobachtet und nicht leiden lassen.

Genau so habe ich es vor. In hoffentlich noch einiger Zeit Entfernung. 😳

Ich danke euch, für euren Zuspruch und die Einschätzungen.

Und bitte, wenn jemand den Eindruck gewinnt, es wird für Moritz eine Quälerei, mir dies sagen.
 
vorab, der süße sieht so goldig aus :pink-heart:

ist ein schweres thema.

ich glaub keinesfalls, dass susi meint, moritz würde keine lebensqualität mehr haben. wie sie schon schrieb, sie hat ihre eigenen gedanken und ihre eigenen erfahrungen geschildert.

und jedem hier ist es nicht fremd, dieses dilemma zwischen helfen und lindern wollen oder irgendwann leider entscheiden zum loslassen müssen.

hier war es bei minimouse extrem schwer, da da die prognose eben auch sehr schlecht war. und mich treibt bis heute um, dass ich ihr zumindest einen tag in der TK hätte ersparen sollen. hätten die TA ehrliche einschätzungen und ihren wirklichen zustand benannt.

niemand dürfte der meinung sein, dass die pickserei und die medigabe wirklich die lebensqualität einschränken.

und wenn moritz so auf und abs hat, mit spucken und mäkeln, gehört das leider wohl zum krankheitsverlauf dazu.

ihr merkt, wenn er wirklich nicht mehr mag oder nicht mehr kann, da bin ich hundertpro von überzeugt.

ich wünsche euch von herzen gute phasen, reichlich davon :zufrieden:
 
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Ich denke diese Gedanken kennt hier jeder der gesehen hat wie sein Tier immer schwächer und weniger wird.

Auch bei Caruso haben mir manche gesagt, lass ihn gehen... Doch ich konnte es nicht, hielt auch an Strohhalmen fest... Ich wollte ihn nicht verlieren. Aber letzendlich hat er mir auf seine Art gezeigt, Frauchen ich kann nicht mehr... Es tat so weh, aber ich habe es gespührt, er war am Ende. Ich hatte mir mal vorgenommen, ich erlöse erst ein Tier, wenn es nicht mehr frisst. Tja, Caruso hat am morgen, bevor ich ihn zum Tierarzt gebracht habe noch gefressen, obwohl er kaum noch laufen konnte....
Und natürlich habe ich mir die frage gestellt, war es richtig? Caruso ist nun seid einem Jahr nicht mehr da und auch ich stelle mir in dunklen Stunden, die frage habe ich alles richtig gemacht, hätte ich ihn doch noch anders untersachen lassen sollen?
Aber die Antwort ist eig. simpel. Ich habe in dem Moment so gehandelt wie es sich für uns richtig anfühlte. Ich habe alles getan was ich konnte...
 
genau das.

beim thema fressen denk ich unweigerlich an die nuss. er stand morgens fragend und miepend am leeren fressnapf und wollte sein frühstück. was er ja nicht durfte, weil er zur op nüchtern sein musste. das sehe ich aber noch immer vor meinem geistigen auge 🙁

die nuss hatte die ganze zeit ordentlichen appetit, das ist wirklich befremdlich und macht die entscheidung noch schwerer. *find*
 
Ach mensch, so viele schwere Gedanken hier!

Ich kann Euch alle verstehen und bin von daher dankbar, dass meine noch jung sind und gesund. Das ist alles so schwierig. Ich fühle mit allen, die eine/n Senior/in zuhause hat und sich Sorgen machen muss. Das Schlimmste ist aus meiner Sicht die Balance zwischen dem Genießen der restlichen Zeit und dem Beobachten und objektiven Einschätzen der Lage. Ich wünsche allen, die in dieser Situation sind, ganz viel Kraft.

Und es freut mich, dass Moritz ganz offensichtlich noch nicht so schwer krank ist, dass man sich darüber schon Gedanken machen muss.


Ich drücke Dich mal, Hörnchen!
 
vorab, der süße sieht so goldig aus :pink-heart:
Ja.
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ich glaub keinesfalls, dass susi meint, moritz würde keine lebensqualität mehr haben. wie sie schon schrieb, sie hat ihre eigenen gedanken und ihre eigenen erfahrungen geschildert.
Ja, nach dem zweiten Post hatte ich es dann auch so verstanden. 🙂
Nur beim Lesen des ersten Post hatte ich etwas Fragezeichen über'm Kopf. 😕


Danke auch euch für die offenen Gedanken und guten Wünsche, Annika, Martina und Elin. 🙂
Wir genießen die Zeit - auch mit kleinen Tiefen und Höhen. Ich passe auf ihn auf. :zufrieden:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hörnchen, hallöchen zusammen,

ich kann als Aussenstehende nur Deine Worte lesen und mir eine Meinung aufgrund der Fotos bilden.

Auf mich wirkt der Moritz immer noch präsent, er nimmt am Tagesgeschehen teil, er frisst (mit Höhen und Tiefen) und er beobachtet seine Umwelt, also Vögel etc.

Für mich ist es das Leben eines alten Tieres, was mit sich und der Welt zufrieden ist 🙂


Es ist immer ein schmaler Grad zwischen "zu früh" und "zu spät" oder "wieviel kann ich dem Tier zumuten" und "Wieviel ertrage ich selbst".

Und letztere Frage betrifft den Menschen persönlich, hat er Angst vor Krankheit und Tod, meint er sein Tier davor "schützen zu müssen". Vielleicht hätte das Tier aber noch einige Tage/Wochen Lebensqualität haben können und der Mensch beendet sein Leid früher, weil er es selbst nicht ertragen kann.
Vielleicht wartet man aber auch 6 Tage zu lange oder man hätte dem Tier 3 Tierarztbesuche ersparen können, weil der Tod nicht abzuwenden ist.

Das sind Gewissensfragen, die man nur in der aktuellen Situation beantworten kann. Befindet man sich 6 Wochen vor dem Abschied beurteilt man die Situation anders als an dem Tag, an dem man z.B. den Tierarzt rufen muss, damit er das Tier einschlafen lassen kann.
6 Wochen später meint man die Situation wieder anders beurteilen zu müssen, weil man dies oder das hätte anders tun sollen.

Eine wirkliche, klare, "richtige" Entscheidung kann man m.E. nie treffen, weil man in dem Moment nie weiß, ob es anders richtiger gewesen wäre.


Meine Lady wiegt keine 3kg mehr und ist sehr sehr klapprig 😳
Besucher sind manchmal erschrocken, wenn Lady von der Couch springt und dann kurz torkelt, weil ihr Körper schon schwach ist und den Sprung nicht mehr katzengleich abfangen kann.

Manchmal wirkt sie müde und dann muss man ihr den Napf vor die Nase stellen, weil sie nicht aufstehen mag.
Einen Tag später steht sie kreischend vor dem Kühlschrank und will dann aber zackzack SOFORT ihre Milch...aber pronto!!!

Es ist nicht einfach den körperlichen Verfall zu sehen, es ist nicht einfach zu akzeptieren, dass der Abschied täglich näher kommt, aber solange das Tier klare, wache Momente hat, solange es zeigt, dass die kleinen beschaulichen Dinge wie Putzen, aus dem Fenster schauen, Streicheleinheiten genießen eine schöne Sache sind, dann hat es das Recht so zu leben.

Wie gesagt, es ist eine Gratwanderung und man sollte sich zwischendurch die Frage stellen "Wen will ich schützen...die Katze...oder mich....?"


Hörnchen, ich wünsche Dir eine wunderbare gemeinsame Zeit mit diesem gestandenen Kater, der eine wundervolle Persönlichkeit hat! 🙂
 
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Ja Claudia,
ich denke einer der schwersten Punkte ist es, der geliebten Katze zuzuschauen (und nichts dagegen tun zu können) wenn sie körperlich abbaut.
3 kg ist schon sehr wenig. Aber allein das Gewicht - und mal ein wackeliger Gang - keinesfalls ein Gund ein "Leid" abkürzen zu müssen.

Lady ist immernoch eine eindrucksvolle Persönlichkeit. 🙂

Die Tage musste ich sehr lachen. Moritz ist ja ein sehr gutmütiger Kater - nicht nur uns gegenüber sondern auch den Mitkatzen.
Moritz lag neben mir und ich bot ihm - schlaraffenlandgleich - seinen Teller mit geschnittenem Fleisch an. Dies bekam Luna mit - unsere siebenköpfige Raupe. 😉 Sie kam zum Sofa und versuchte an den Teller zu gelangen. Plötzlich zückte Moritz urplötzlich seine flinke Linke und haute ihr eins auf die Mütze. 😀
Ich musste lachen, weil ich unweigerlich an eine Erzählung von dir über Lady denken musste. 😀

Die Waage zeigte heute Morgen 5,2 kg. Dazu ist anzumerken, dass wir (aufgrund häufigen Lesens und mitgeteilt Bekommens, dass man auch zu viel Infundieren schaden kann und der daraus resultierenden erneuten Verunsicherung ob alles richtig ist, was wir so machen) tags zuvor nicht infundiert hatten.
Außerdem hatte er ja einen Tag keinen Appetit. Die Schwankung sorgt mich nun also nicht gleich.

Heute habe ich beim TA Antra Mups (Omep) mitgenommen. Die hatten ihm bei seiner Magen-/Speiseröhrenentzündung sehr gut geholfen. Ich soll davon 1/4 - 1/2 geben.
Zusätzlich habe ich gestern die Pflüger No 9 bestellt, die morgen kommen sollten. Wenn die da sind, werden wir sicher mit der 1/4 Tablette Omep hinkommen. 🙂

Heute hatte Moritz einen gesegneten Appetit. 🙂
Ich musste eh mehr Fleisch in kleine Stückchen schneiden, da Wuggi heute beim TA zwei Zähnchen lassen musste und sich ein Extra ebenso verdient hatte. Davon hat er echt reichlich genommen. Dazu etwas (wenig) Hähnchenfiletfutter.

Ich habe die Rechnungen der letzten Behandlungen geschickt bekommen und freue mich sehr, dass unsere TÄ die mitgegebenen Spritzen (da habe ich bei CutePoison die Tage lernen müssen, dass dies nicht selbstverständlich sei) nur zum reinen Medikamenten-/Materialpreis mitgegeben wurden. Ich bezahlte für 7 x 0,12 ml eine Summe von 2,66 Euro brutto.
Es gibt also noch TÄ, denen es doch um das Wohl der Katzen und nicht nur um Profit geht. :zufrieden:

Hier beide Patienten heute nebeneinander liegend. Haben sich wohl gegenseitig getröstet. 😛
24803606jk.jpg


Und nachdem ich ja nur ein Klo zum Testen mit der empfohlenen Streu gefüllt hatte - Moritz aber dann lieber auf die anderen Klos geht 🙄 - einmal "Klumpfuß putzen" 😳
24809287iq.jpg


Inzwischen ist ein weiteres Klo umgestellt, wo er nun mehrfach drauf ging. Weniger Batz ist es tatsächlich schon - aber da geht noch was. 😎
 
@Hörnchen
Waren heute mit Cherie zur Puntkion und habe mir das Infundieren zeigen lassen.
Wieviel gebt ihr Moritz denn und wie oft?
Hab nun 1 Beutel Ringer Lactat Lösung da.

EDIT:
Natürlich hatte ich vergessen zu Fragen wieviel sie pro Gabe kriegen darf 😳.
Heute kriegte sie ca. 100ml.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass Cherie es überstanden hat. Ich hoffe, es geht ihr gut. 🙂

Wir haben Moritz noch nie mehr als 100 ml gegeben. Die bekommt er, wenn er am Vortag nichts bekam. Ansonsten nur so um die 80 ml.

Er bekommt nicht täglich aber mind. jeden 2. Tag. Bei Moritz dient dies ja in erster Linie dazu, die Nieren und Pankreas zu schonen bei gleichzeitiger Metacam-Gabe, die genau für diese Organe eig. nicht gut ist.

Wir fahren ganz gut damit. 🙂

Die Tage fiel mir auf, dass er anders riecht. Besser. (Zuvor hatte er irgendwie schon leicht nach Urin gerochen. 😳 )
Das ist komplett verschwunden und ich grabe wieder gern mein Näschen in sein Fell. :zufrieden:

@Anett
Er putzt die Klumpfüße übrigens nicht wirklich. Ich mache sie sauber und er hat sich dabei wie ein kleines Mädchen. 🙄
Gestern Abend hat er immer wieder das Pfötchen weggezogen. Da habe ich dann aufgehört und dann hat er so süß auf das noch dreckige Pfötchen geschaut. So war das Bild entstanden.
 
haha, die flinke linke 😀 gut so und nicht teilen, süßer 😉

über das schmuddelfüsschen musste ich auch schmunzeln 😳 der blick dazu ist auch zum niederknien
 
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Mal eine technische Frage: wärmt Ihr die Infusions-Lösung an, bevor Ihr sie gebt?
Ich weiß nicht, ob jemand von Euch jemals selbst eine Infusion erhalten hat, aber danach friert man ganz elend von innen raus, weil der Körper die Flüssigkeit erst auf Körpertemperatur aufwärmen muss.
 
Er putzt die Klumpfüße übrigens nicht wirklich. Ich mache sie sauber und er hat sich dabei wie ein kleines Mädchen. 🙄

😀 War hier das selbe😉, striegeln, schmusen, knutschen...alles wunderbar; aber Füsse sauber machen und Nägel schneiden😱.
Dem Dicken mussten die Nägel immer gekürzt werden weil er ja keine Zähnchen mehr hatte zum abknubbern und trotzdem instinktiv Nägel versucht hat zu kauen...dadurch war das Zahnfleich immer leicht gerötet.
Das Nagel knipsen war jedes Mal ein Drama🙄.

Mal eine technische Frage: wärmt Ihr die Infusions-Lösung an, bevor Ihr sie gebt?

Ich hab die Infus immer auf gefühlte Körpertemperatur im Wasserbad angewärmt.
 
haha, die flinke linke 😀 gut so und nicht teilen, süßer 😉

über das schmuddelfüsschen musste ich auch schmunzeln 😳 der blick dazu ist auch zum niederknien
Ja gell, der empörte Blick ist herrlich.

Dass er sein Fleisch nicht teilen muss, passen wir immer auf. Mindestens 2 "Geier" kreisen immer in der Nähe, wenn er ein Extra bekommt.
Mal eine technische Frage: wärmt Ihr die Infusions-Lösung an, bevor Ihr sie gebt?
Ich weiß nicht, ob jemand von Euch jemals selbst eine Infusion erhalten hat, aber danach friert man ganz elend von innen raus, weil der Körper die Flüssigkeit erst auf Körpertemperatur aufwärmen muss.
Danke für den Hinweis. Angewärmt hatten wir nur den einen Tag, wo ich vergessen hatte die neue Flasche rechtzeitig reinzuholen.

Ich selbst habe nur einmal Infusion iv bekommen, was ich aber aufgrund Begleitumstände (Medikamente) nicht mehr genau erinnere. 😳

Vielleicht sollte ich das machen. Auf Tanyas Seite (zu CNI) hatte ich den Tipp ja auch schon gelesen.
 
Ich erinnere mich, dass ich damals gute 2 Stunden echt gebibbert habe. Das kostet viel Kraft. Von daher glaube ich schon, dass Du Moritz damit einen großen Gefallen tätest.
 

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