Danke .
Ich habe das echt noch lange nicht weggesteckt ...mit unseren beiden .
Der Moritz ist so ein Herzenskater , ich wünsche ihm nur das allerbeste ....und das hat er ja schon !
Ich kann das nachvollziehen.
Ich knabbere heute noch daran, dass meine Nymphensittichdame in 2013 plötzlich so schwer leberkrank wurde und ich sie einschlafen lassen musste.
Von jetzt auf gleich zeigten sich Bewegungsstörungen (Kopfschleudern) als Zeichen ihrer körperlichen Vergiftungen.
An dem Tag, als ich die Entscheidung treffe aufzugeben, dachte ich es zerreißt mir das Herz. Und tut es heute noch, wenn ich an die Maus denke.
Sie verbrachte die letzten Tage in einer Tierklinik mit fremden Menschen und täglich mehrfachen Behandlungen.
War das richtig? Aus meiner Sicht ja - weil ich nicht einschätzen konnte, ob sie wieder gesund werden könnte. Auch die Tierärztin konnte keine Prognose geben.
Ich hätte mir nie verziehen, wenn ich sie gleich hätte einschläfern lassen. Auch wenn aus heutiger Sicht für sie dies schöner gewesen wäre.
Es ist wirklich ein schwieriges Thema.
Ich verstehe Dich da sehr gut. Das waren genau meine Gedanken bei Sandy (und auch Cindy), ob ich es nicht nur wegen mir mache. Aber ich denke auch, wenn noch Lebensqualität da ist und das merkt man, dann sollte man weitermachen. Sandy bekam auch Omep, SUC und ihre SD Tablette, ausserdem noch Zink-Komplex und man hatte dan Eindruck ihr tut es gut. Aber wenn sie so schlecht gewesen wäre, dass sie sich nur unwohl fühlt, dann hätte ich sie erlösen wollen. Sie hat die Entscheidung ja abgenommen. Aber diese Zweifel, immer wieder, falls es mal schlechter ist, dann wieder besser. Das kenne ich. Ich glaube für Moritz ist das so in Ordnung.
Bei Sandy hatte ich nie den Eindruck, dass sie leidet. Klar sie wurde dünner und tobte nicht mehr durch die Wohnung wie ein junges Kätzchen. Aber leiden? Nein.
Und wenn sie nicht leiden ist auch eine Behandlung (Tabletten, Spritze) keine Quälerei!
Sie hat es gut gemacht, einfach zu gehen. Das ist aus meiner Sicht der schönste Weg für alle Beteiligten.
Auch wenn der Verlust selbst nicht weniger schmerzt.
Du machst das Richtige für Moritz.
Er ist noch lange nicht so weit.
Was meinst du wie ich mit mir hadere, ...
Ich denke auch, dass Moritz noch lange nicht wo weit ist.
Bei Cherie ist es schwierig, da man aus der Ferne nicht mitbekommt, wie sehr das Wasser selbst, die Behandlungen, Punktionen, Fahrtstress sie beeinträchtigen.
Und wenn die Zeitabstände der Punktionen sich verkürzen, muss dies täglich neu überdacht werden.
Noch denke ich, würde ich es ebenso wie du machen. Hoffentlich steckt sie es diesmal besser weg. *Daumen quetsch*
Moritz sieht noch so gut aus
, gar nicht wie ein schwer kranker Kater.
Genau wie Du habe ich bei Ricky auch gedacht (und ich denke immer noch, dass es richtig war), dass ein paar Minuten Infusion und 2 Spritzen am Tag durchaus gerechtfertigt sind, wenn ansonsten die Lebensqualität stimmt. Wobei natürlich zwischendurch immer Zweifel kamen, teilweise auch sehr starke Zweifel, ich denke, die hat jeder, der weiß, dass die Lebenszeit der Katze begrenzt ist.
Aber so lange Moritz noch gerne auf die Terrasse geht, noch frisst und trinkt und Urin absetzen kann, sehe ich auch keinen Grund, ihn nicht mit Infusionen etc. zu unterstützen. Du machst das schon richtig.
Ricky sah ja auch bis zuletzt auf den Fotos so toll aus. Auch bei ihm konnte man nicht glauben, dass er so schlecht dran ist.
Du hast ihn gut beobachtet und nicht leiden lassen.
Genau so habe ich es vor. In hoffentlich noch einiger Zeit Entfernung.
😳
Ich danke euch, für euren Zuspruch und die Einschätzungen.
Und bitte, wenn jemand den Eindruck gewinnt, es wird für Moritz eine Quälerei, mir dies sagen.