Ich kann - im Gegensatz zu Ihnen höchstwahrscheinlich, Herr Doktor - Hunde und Katzen außerordentlich gut auseinanderhalten, da einige live hier um mich herum versammelt sind. Brauche mich also nicht auf "wikipedierte bzw. ergoogelte" Schriften zu verlassen.
Unglücklicherweise darf ich aus selbst gemachten Erfahrungen sprechen, wenn ich Ihnen bestätige, daß es sehr wohl möglich (und auch häufig vorkommend) ist, daß Katzen bei Zusammenstößen mit KfZ derartige Verletzungen erleiden.
Gegensätzlich zu Ihren werten Ausführungen ist eine Femurkopf-Verletzung (sei es Bruch, Splitterbruch, Aus- oder Verrenkung) sowie die Verletzung des umgebenden Gewebes (Überdehnung, Riss/e, Quetschung, Prellung) eine der häufigsten Verletzungen überhaupt bei Katzen, so sie einen Verkehrsunfall überleben.
Dies sind physikalische Gesetze, deren Zusammenhang Ihnen mangels Fachwissen und -erfahrung nicht geläufig sein dürften, wie Ihre Ausführungen zeigen.
Zwecks besserer Anschaulichkeit empfehle ich Ihnen, einmal eine Katze vor einem (möglichst stehenden) KfZ vorbeilaufen zu lassen.
Es soll übrigens auch Katzen geben, die bei schneller Lauftätigkeit nicht nur eine Beschleunigung nach vorne, sondern in begrenztem Maße ebenfalls nach oben erreichen.
Der juristisch und medizinisch nicht über das normale Maß hinaus vorbelastete "Laie" nennt diese Gangart auch schlicht: Galopp.
Eventuell unterhalte ich mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal mit Ihnen über den Satz:
Meine Erfahrungen aus 30 Jahren Katzenhaltung habe ich glücklicherweise stets parat..... aber Ihnen möchte ich doch ausreichend Zeit geben, die notwendigen Informationen im I-Net zu recherchieren.
Möglicherweise merken Sie dann irgendwann selbst, daß das "physikalische Gesetz" Stoßstange trifft Katze sehr wohl existiert.
