Ich will dir nicht zu nahe treten, aber um welche Tieranzahl geht es denn hier?
Steht der Kater denn zur Vermittlung?
Ich denke, wenn er einfach frisst und frisst und frisst, dann darf man ihm auch bei hoher Katzenanzahl nicht uneingeschränkten Zugang gewähren. Vlt solltest du dann morgen 30-45 Minuten früher aufstehen und die Katzen kontrolliert füttern, sodass er nicht die Möglichkeit hat, alles in sich reinzustopfen.
Bitte sieh das nicht als Angriff, aber der Kater tut mir wirklich leid, weil er wirklich extrem übergewichtig ist.
PS: Ich würde den TA wechseln, wer so ein Tier auslacht, da fehlt es an der Professionalität. Zumal es nichtmal witzig ist für das Tier. Wäre mir nicht sicher, dass er sich bei dieser Leibesfülle noch normal bewegen und pflegen kann.
Definitiv nein, du tritts mir nicht zu nahe. Als mafi geschrieben hat, das ich in der Fütterung mehr Struktur reinbringen soll, habe ich echt drüber nachgedacht. Früher aufstehen, meinte auch Männe, anderthalb Stunden Futter stehen lassen und dann weg. Irgendwann begreifen sie es, meint er. Ihr habt sicher recht. Und früher aufstehen ist für mich kein Problem, auch wenn es keine Jubelstürme in mir auslöst
😀. Aber für meine Tiere mache ich alles, was mir möglich ist. Nur da beisst sich die Katze in den Schwanz, denn Katzen sind nunmal Etappenfresser. Es würden also 17 Katzen entgegen ihrer Natur fressen müssen, um einem Kater zu helfen. Hmmm, da bin ich noch arg uneins und suche nach anderen Lösungen.
Nein, der Kater steht nicht zur Vermittlung. Nachdem er angeschossen war, ist er nicht nach Hause gelaufen, sondern hat sich zum Sterben in den Straßengraben gelegt. Dort wurde er von einer Bekannten gesehen und sie hat ihn zu mir gebracht. Er war immer Freigänger, aber mit Futteranschluss scheinbar. Jetzt mag ich ihn nicht mehr dort aussetzen, zum einen, weil er krank war und lt. TK mindestens 2 Wochen mit dem Schussprojektil in der Schulter rumgelaufen ist. Meine Katzen kommen zu mir wenn sie krank sind. Sie drängen sich mir förmlich auf. Und zum anderen, weil er jetzt behindert ist.
Beinahe hätte ich ihn vor einem Jahr weggegeben, an eine ältere Dame. Nur leider ohne gesicherten Freigang, nahe der Ortsstraße. Ihr vorherifer Kater ist überfahren worden. Nein, das war nicht die Lösung.
Sicher liegt mir seine Gesundheit sehr am Herzen. Sonst hätte ich ihn nicht operieren lassen bzw. hätte ich hier nicht gepostet. Ich seh das wie ihr: Admiral muss geholfen werden! Und ich habe sogar schon viel zu lange gewartet, in der Hoffnung es pendelt sich wieder ein.
Meine TÄ ist echt nicht schlecht. Aber ich fühlte mich damals auch sehr alleine gelassen. Weil es da schon absehbar war, das er immer dicker wird. Jetzt warte ich die Blutuntersuchung ab. Wenn da nichts bei rauskommt, ist guter Rat teuer. Ich überlege schon, was ich mache wenn es zum worst-case kommt, aber einfach ist es nicht und alles tut schrecklich weh (ihn abgeben-wenn es denn überhaupt eine geeignete Stelle geben würde, ihn separieren, Fütterungszeiten für alle kurz halten...).
Liebe Grüße
Simone mit ihren lieben Egoisten mit insgesamt 72 Pfoten
😀