Rassekatzen für Freigang

  • Themenstarter Themenstarter janine BK
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Wenn ich in der Stadt wohnen würde - oder selbst am Land wo eine größere Straße vorbei führen würde - meine hätten keinen Freigang.

Aber in meinen Augen sind die Bedingungen hier sehr gut - Sackgasse, Zone 30, keine Durchgangsstraßen.

Gefahren gibt es überall - ich muss nur das Risiko abwägen. Ich würde meinen Garten katzensicher machen wenn es möglich wäre. Aber in unserer Gemeinde sind an den Grundstücksgrenzen maximale Zaunhöhe von 1,33 m erlaubt. Es gibt auch keine Sondergenehmigungen.

Tja - Merlin der da nicht drüber kommt bleibt sowieso im Garten - für alle anderen Kater die ich bisher hatte ist das ein Witz.
 
A

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Bauernhofkatzen in reine Wohnungshaltung am besten noch als Einzelkatze zu halten DAS ist Quälerei.

Wenn Katzen dagegen keinen Freigang kennen und nicht allein gehalten werden, sehe ich Wohnungshaltung nicht als Quälerei.
Ich denke es kommt immer auf die Begleitumstände an. Allerdings bei manchen Rassekatzen sind wirklich Qualzuchten entstanden. Auch Wildkatzen mit Hauskatzen zu verpaaren, mal ehrlich muss das sein?
 
Die Wohnungs- und Knasthalter rechtfertigen sich doch immer nur für ihre Schwerverbrecher-Haltung. Mit ihrer tollen Sicherheit.
Sie haben aber im Vergleich zu Freigänger-Katzen einfach keine Rechtfertigung.
Aber müssen es sich zumindest immer wieder selbst bestätigen, ihre komische Rechnung.
Wegen dem schlechten Gewissen?

Katzen-Zucht mit vertraglich verbotenem Freigang, das ist doch ein schlechter Witz...
Wie wäre es mit einem anderen Hobby..

erwarte bitte kein Mitleid, wenn du deinen Streunern dann einen thread in der Regenbogenbrücke widmest... denn Du pokest ja ganz offen mit ihrem Leben und unterschreibst mit jedem Türöffnen ihr Todesurteil.

Meine Katzen dürfen leben- behütet und umsorgt,und ihnen reicht der gesicherte Freigang im Freigehege völlig aus(meinen Nerven auch)
 
die hoffentlich entsprechende Konsequenzen für dich haben werden.

Da denke ich direkt wieder an Leos schreckliches Schicksal. Wie ist eigentlich der Vertragsbruch von Joma ausgegangen? Hatte der irgendwelche rechtlichen Konsequenzen für sie?
 
Faulaffenschlaf, meine Katzen oder ich brauchen kein sogenanntes ‚Mitleid’ ausm Katzenforum. Das würde euch ja nur freuen..
Bezeichne meine Süßen ruhig weiter als Streuner, das juckt uns nicht.
Das zeigt mir nur deine Ahnungslosigkeit von Katzen.
Erfahrung mit deinen wertvollen Nerven hast du aber sicher genügend...
 
Ich würde meinen Garten katzensicher machen wenn es möglich wäre. Aber in unserer Gemeinde sind an den Grundstücksgrenzen maximale Zaunhöhe von 1,33 m erlaubt. Es gibt auch keine Sondergenehmigungen.

Wie heißt es so schön: Wo kein Kläger, da kein Richter.

Innerorts sind auch 50 km/h oder in 30er-Zonen maximal 30 km/h vorgeschrieben - und wer hält sich daran?

Außer, wenn Blitzer stehen, doch keine S*u.

Um seine Katzen zu schützen, muss man manchmal halt ein wenig "kreativ" sein. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt (Stichwort Verjährung, Bestandsschutz).

So lange es Grundstücksgrenzen zwischen zwei Nachbarn betrifft, kann man das sowieso privat regeln. Geht man halt mal mit einer oder zwei schönen Flaschen Wein zum Nachbarn und zeigt ihm auf, dass beide Seiten an so etwas gewinnen.

Vielleicht bin ich ein wenig seltsam gestrickt, aber ich sehe mehr Sinn darin, mich in unserer "30er-Zone" an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten und zum Verkehrshindernis für die Raser-Mehrheit zu werden, als mich an solche dämlichen Gestaltungssatzungen zu halten.

Von einem zu schnellen Auto können Menschen und Tiere lebensgefährlich verletzt und getötet werden.

Ein zu hoher Zaun stört höchsten das Bedürfnis nach Neugierde von Gaffern... :aetschbaetsch2:
 
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.. wer sagt den hier etwas gegen Frischluft - sind alle Wohnungskatzen in trüb-elenden Giftgaskammern gefangen???

*fingerausdemhalszieh*

.. was soll dieser zweckarme Ergänzungs-Pups - etwas Zusatzsticheln wohl ...

Hallo geht'S noch???
ich habe nie gesagt, das Wohnungshaltung quälerei ist, NUR das Freigänger ein, meiner meinung nach, und nach den Erfahrungen die ich gemacht habe, schöneres Leben haben.

Gestichelt oder irgendwen angegriffen habe ich zu keiner Zeit.

Wenn du dich so angegriffen fühlst, solltest du mal dein Gewissen überprüfen!!!

Ich habe meine Kater auch Jahrelang in der Wohnung gehalten, weil die Umstände nichts anderes erlaubt haben, aber jetzt wo es geht gehen alle meine Fellnasen raus, und sie sind alle aufgeblüht. Was nicht heißt, das sie es davor nicht gut hatten, aber jetzt sind sie glücklicher, das sieht man ganz eindeutig (zumindest ist das bei meinen 3 Katzen so)

Mit diesen KAtzen würde ich auch niemals mehr in eine Wohnung ziehen die Freigang nciht zulässt. Aber gemäß dem Fall alle währen irgendwann nicht mehr da, also 20 JAhre weiter und ich würde dann umziehn würd eich mir möglicherweise auch wieder Wohnungskatzen zulegen, wenn ich aus welchen Gründen auch immer dann umziehen müsste.

Ich wil Wohnungshaltung nicht verteufeln, da hast du mich anscheinend mehr als falsch verstanden, ober aber dein Bild von "freigänger-Haltern" ist schon ziemlich eingefahren.
Aber ich denke wenn die Wohnlage es zulässt ist es für die Katzen viel schöner wenn sie ungehindert "umherstromern" können. Egal ob Rasse- oder Hasukatze!!!

erwarte bitte kein Mitleid, wenn du deinen Streunern dann einen thread in der Regenbogenbrücke widmest... denn Du pokest ja ganz offen mit ihrem Leben und unterschreibst mit jedem Türöffnen ihr Todesurteil.

Meine Katzen dürfen leben- behütet und umsorgt,und ihnen reicht der gesicherte Freigang im Freigehege völlig aus(meinen Nerven auch)

BITTE???? ich wohne hier nicht am Autobahnkreuz das direkt am Bahnhof ist. ICh habe mir shcon gut überlegt bevor ich meinen Katzen Freigang gewährt habe, bisher hatten meine Katzen nur "TA-Besuche" wegen Dingen, die mit Ihrem Freigang reichlich wenig zu tun haben, und, oh wunder, seit sie rausgehen sind sogar die weniger geworden!!!

Ich sage ja auch nicht, du spielst poker mit der Gesundheit deiner Katzen, weil sie nicht rasugeht und ein ordentliches Imunsystem aufbauen kann🙄

Da denke ich direkt wieder an Leos schreckliches Schicksal. Wie ist eigentlich der Vertragsbruch von Joma ausgegangen? Hatte der irgendwelche rechtlichen Konsequenzen für sie?

Ihr tut alle so als würde Yule hier schrecklich leiden, NUR weil sie entgegen der Erwartugnen der Züchterin jetzt richtigen Freigang hat.
Am besten gebe ich mir gleich die Kugel, weil ich so ein schlechter Mensch bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sage ja auch nicht, du spielst poker mit der Gesundheit deiner Katzen, weil sie nicht rasugeht und ein ordentliches Imunsystem aufbauen kann🙄
Meine Katzen gehen raus, aber ich bin nicht zu geizigm ihren Freigang zu sichern


Ihr tut alle so als würde Yule hier schrecklich leiden, NUR weil sie entgegen der Erwartugnen der Züchterin jetzt richtigen Freigang hat.
Am besten gebe ich mir gleich die Kugel, weil ich so ein schlechter Mensch bin.
Och, es reicht doch, wenn das der Richter macht, nachdem dich die Züchterin wegen deses Vertragsbruches verklagt hat.
 
Jetzt bist du aber angepisst - aber das hättest du dir überlegen sollen ehe du über andere Leute Katzen den Stab brichst, die du gar nicht kennst.

Nur weil deine Katzen sich mit ungesichertem Freigang wohler fühlen als zu Zeiten ihrer reinen Wohnungshaltung sagt doch nichts darüber aus, wie es mit anderen Katzen bei anderen Leuten ist.

Erstens haben hier ganz viele Leute versucht aufzuzeigen dass es sehr unterschiedliche Charaktere gibt unter Katzen was du völlig unter den Tisch fallen lässt und zweitens gibt es zwischen "schwarz" = reine Wohnungshaltung am "besten" noch auf nur 50 m2 ohne Balkon, ohne offenes Fenster und "weiß" = völliger Freilauf ganz, ganz viele Grautöne, angefangen mit großzügigen Wohnungen, katzengerechter Einrichtung, gesicherte Balkons, Terrassen und Gärten.

Und nicht jeder Freigänger ist gleich glücklich.

Die Freigängerkatze von meiner Nachbarin ist ziemlich unglücklich.

Seit gut 1/2 Jahr mischt hier ein unkastrierter Langhaarmixkater die paar Freigängerkatzen auf, die noch nicht unter die Räder gekommen sind (meine "Lieblingsnachbarin" von der ich hier schon mal berichtet habe, hat übrigens wieder neue Kätzchen weil die alten... *heul*).

Jetzt traut sich die kleine Maus kaum noch einen Schritt vor die Türe zu setzen, hält sich meistens nur im Garten, sogar überwiegend auf der Terrasse auf. WENN sie mal das Grundstück verlässt, hockt sie meistens unter meinem Auto, belagert von dem Schläger.

Der alte Freigänger der anderen Nachbarin verlässt nach einem Angriff durch den Kater das Haus nun gar nicht mehr, obwohl bis vor wenigen Tagen angesichts der Witterung ja bei denen die Terrassentüre wie bei uns ständig offenstand.

Sind diese Katzen glücklich? Ich denke nicht. Aber - sie haben Freigang.

Meine dagegen leben in einer harmonischen Vierergruppe in einem Einfamilienhaus wo ihnen jedes Zimmer zur Verfügung steht sowie 120 m2 Garten. Sie sind völlig anders drauf als die beiden Nachbarskatzen! Meine Nachbarin (die mit der Katze die nur noch im Garten bleibt) steht fast täglich bei uns am Zaun und schaut ihnen verliebt beim unbekümmerten Spielen zu - und wundert sich, warum ihre so träge und dick geworden ist.

Ja, unsere spielen halt einfach wie Kitten, obwohl sie längst keine mehr sind. Der Senior mit bald 12 Jahren ist eigentlich das größte Kitten... Aber so bleiben sie auch fit und agil - aber dafür brauchen sie eben auch einen geschützten Rahmen, in dem sie so sein und so bleiben dürfen, wie sie sind.

Weil hier immer das Beispiel mit den Kindern bemüht wird: Natürlich lässt man Kinder auch alleine draußen spielen. Aber eben keine Zweijährigen, die selbst nicht auf dem Dorf. In der Kleinstadt kann man das vielleicht ab Dreieinhalb verantworten, bei einem verständigen Kind das in einer guten Gruppe unterwegs ist, aber in einer Großstadt wird sich diese Grenze eher Richtung Schulanfang - nach etlichen Einheiten Verkehrserziehung im Kindergarten - verschieben.

Katzen des gleichen Alters können sehr unterschiedlich sein - die einen erinnern an altkluge Achtjährige, andere aber sind eher wie energiegeladene und unvoreingenommene Zweijährige.

Und deshalb muss die individuelle Katze und die individuelle Umgebung immer das Maß für die Entscheidung sein. Wobei eben Rassekatzen durch die Selektion eben in ihrem "geistigen Alter" eher zum "jüngeren Kind" tendieren.

Und die spielen ja auch im Kindergarten und nicht auf der Straße.
 
Ich habe bislang von einigen Fällen gehört, in denen Züchter entsprechende Käufer verklagt haben, aber alle Klagen, von denen ich weiß, wurden abgewiesen.
Hat hier jemand gegenteilige Erfahrungen?
 
Ich denke da auch direkt an die Geschichte des kleinen Leo und zähle auch zu den Haltern, welche keinen ungesicherten Freigang gewähren !

Sollen Andere denken was se wollen !! 😎

Obwohl wir auf den 1. Blick idyllisch wohnen, ist nur 50 Meter weg ne Hauptverkehrsstrasse und dazu ne Feriensiedlung, welche überwiegend von Dänen und Holländern genutzt wird.

Meine naiven, sozialen Coonies wären vlt gar dann ein Urlaubsmitbringsel und ob mir der Chip was nutzt, wenn die Katzen im "Nirvana" sind ?

Dazu ist hier der riesige Teich und was wenn meine verrücken Coonies da ertrinken ?

In 3 Jahren habe ich 2 ertrunkene Katzen dort gesehen, weil sie sich überschätzten ...

Gerade meine Coonies sind extrem wasserverrückt und da hätten sie kaum ne Chance, wenn sie abrutschen , das Fell saugt sich voll .... ... 😱

HORROR !!!

Wobei ich selber prinzipiell keine eigenen Freigänger mehr möchte, auch keine Hauskatzen, denn sind sie mal krank oder auch alt, dann steht man unter Umständen dumm da.🙁

Der Kater meiner Tochter pinkelte ihr die Whg voll, weil sie ihn einsperren musste um ihm die Medis regelmässig geben zu können und nun ist er sooo "sauer", dass er kaum noch Heim kommt.

Haben hier dazu schmerzlich erfahren wie unser 20 jähriger Hauskater spurlos verschwand, sich mutmasslich irgendwo für immer schlafen legte. Tagelang suchten wir vergeblich nach seinen Körper ... 🙁

Bis Heute haben wir nichts über seinen Verbleib in Erfahrung bringen können, denn vermutlich hat ihn der Fuchs geholt oder Ähnliches 🙁

Ne ne ich schlafe besser, wenn ich weiss wo unsere Katzen sind und für sie da sein kann, wenn sie mich brauchen 😎
 
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Ich habe bislang von einigen Fällen gehört, in denen Züchter entsprechende Käufer verklagt haben, aber alle Klagen, von denen ich weiß, wurden abgewiesen.
Hat hier jemand gegenteilige Erfahrungen?

ja
*fülltext*
 
Es gibt massenhaft Katzen, die sich für Freigang eignen, weil ihre Ahnen seit Generationen im Freigang leben und dabei (zum überwiegenden Teil) nur jene Katzen überlebt und ihre Gene weitergegeben haben, welche über Charakterzüge verfügen, die ihnen Sicherheit für den Freigang geben.

Wie zum Beispiel Zurückhaltung Menschen gegenüber, "gesetztes" Benehmen ab einem gewissen Alter, gewisse "Rührmichnichtan"-Eigenschaften (die dann aber extrem ungeschickt sein können wenn Katze mal dem Tierarzt vorgestellt werden muss).

Solche Katzen in der Wohnung zu halten kann je nach der Ausgeprägtheit dieser Charaktereigenschaften teilweise sehr schwierig und suboptimal für Katze wie Halter sein.

Es gibt aber nun mal Wohngegenden, in denen Freigang nicht geht, sei es wegen Verkehr, Mehrfamilienhaus mit mehreren Stockwerken, Industriegebiete, bekannte Katzenhasser in der Gegend, auffällige Verlustzahlen von Katzen im Wohngebiet, freilaufende katzenhetzende Hunde, Giftköder...

Für Leute, die so leben, sind Rassekatzen mit ihren herausselektierten Eigenschaften ein wahrer Segen, sie ermöglichen ihnen, sich den Traum von einem Haustier zu verwirklichen.

Ich bin immer dafür, eine Wohnungshaltung wenn irgend möglich mit einem gesicherten Freilauf zu kombinieren. Meiner Meinung nach gehört das Mietrecht und das Recht bezüglich Eigentumswohnungen da zugunsten des Tierschutzes geändert, so dass es jedem Mieter/Eigentümer einer Wohnung freisteht, für seine Tiere einen gesicherten Außenbereich zu schaffen.

Viele Wohnungskatzenbesitzer, die ich kenne geben sich größte Mühe, ihren Katzen das Leben in der Wohnung so angenehm wie möglich zu gestalten, angefangen von sorgfältig aufeinander abgestimmten Katzengruppen, ausreichender Zahl und Sauberkeit der Katzentoiletten, hochwertige Ernährung und es wird teilweise eine monate- bis jahrelange Wohnungssuche in Kauf genommen, nur damit die Katzen einen gesicherten Außenbereich haben können.

Ich verstehe wirklich nicht, wieso man das nicht so akzeptieren kann.

Danke, tolles Posting.

Ich bin ja leider kein Bürgermeister (für euch bestimmt zum Glück..) aber ich würde so einiges ändern. Damit das alles nicht noch schlimmer wird.
Eine zentrale Anzeigenstelle würde schon sehr viel bringen, wo nicht jeder einfach seine (Privat)zucht annoncieren kann und weitermachen kann.
Verbot von Einzelkatzen in Wohnungshaltung, Verbot von Wohnungshaltung bis 70qm.
Gibt hier in Berlin auch einen Tierschutzverein, der genau so vermittelt.
Hier gibt es leider auch zwei Zoos. Es wäre schon viel geholfen, nur einen in ein Tierheim zu verwandeln.

Übrigens haben meine Miezen hier viel Natur (neben befahrenen Straßen) und übrigens ziehe ich in 2 Wochen um, da haben sie es noch viel besser.

In einigen Punkten stimme ich mit Dir überein. Aber was machst Du denn mit den ganzen Katzen, die in Wohnungen unter 70qm leben und denen es gut geht? In's TH, wo sie in winzigen Käfigen sitzen, die älteren und kranken unter ihnen dann für den Rest ihres Lebens?
Haste Dir ja ganz schlau ausgedacht. Da geht's denen natürlich viel besser.

Wenn einem klar ist, dass für Wohnungskatzen diese Wohnung, ggf. dazu noch der gesicherte Freigang, ihr ganzes Universum ist, und man dieses Universum dann entsprechend gestaltet, geht es diesen Katzen u. U. besser als so manchem Freigänger.
 
Zitat von Keyla
Verbot von Einzelkatzen in Wohnungshaltung, Verbot von Wohnungshaltung bis 70qm.

Ohje,dann müßte ich mein Findelkind wieder in den Wald bringen oder ins überfüllte Th😱
 
Meine Katzen gehen raus, aber ich bin nicht zu geizigm ihren Freigang zu sichern


Och, es reicht doch, wenn das der Richter macht, nachdem dich die Züchterin wegen deses Vertragsbruches verklagt hat.

Es hat bei mir weniger was mit Geiz zu tun als mit dem Fehlen der Erlaubnis!
ICh verstehe auch wenn jemand angepisst ist, weil ich beim Kauf der Katze die Wahrheit verbogen habe. Aber was bitte ist so schlimm daran, das sie jetzt Freigang hat, und das meine persönliche Meinung ist, das es vielen Katzen damit besser geht?

Ich habe nie behauptet, das Katzen in der Wohnung zu halten Tierquälerei ist, NUR das Freigan für die meisten Katzen schöner ist.

Jetzt bist du aber angepisst - aber das hättest du dir überlegen sollen ehe du über andere Leute Katzen den Stab brichst, die du gar nicht kennst.

Nur weil deine Katzen sich mit ungesichertem Freigang wohler fühlen als zu Zeiten ihrer reinen Wohnungshaltung sagt doch nichts darüber aus, wie es mit anderen Katzen bei anderen Leuten ist.

Erstens haben hier ganz viele Leute versucht aufzuzeigen dass es sehr unterschiedliche Charaktere gibt unter Katzen was du völlig unter den Tisch fallen lässt und zweitens gibt es zwischen "schwarz" = reine Wohnungshaltung am "besten" noch auf nur 50 m2 ohne Balkon, ohne offenes Fenster und "weiß" = völliger Freilauf ganz, ganz viele Grautöne, angefangen mit großzügigen Wohnungen, katzengerechter Einrichtung, gesicherte Balkons, Terrassen und Gärten.

Und nicht jeder Freigänger ist gleich glücklich.

Die Freigängerkatze von meiner Nachbarin ist ziemlich unglücklich.

Seit gut 1/2 Jahr mischt hier ein unkastrierter Langhaarmixkater die paar Freigängerkatzen auf, die noch nicht unter die Räder gekommen sind (meine "Lieblingsnachbarin" von der ich hier schon mal berichtet habe, hat übrigens wieder neue Kätzchen weil die alten... *heul*).

Jetzt traut sich die kleine Maus kaum noch einen Schritt vor die Türe zu setzen, hält sich meistens nur im Garten, sogar überwiegend auf der Terrasse auf. WENN sie mal das Grundstück verlässt, hockt sie meistens unter meinem Auto, belagert von dem Schläger.

Der alte Freigänger der anderen Nachbarin verlässt nach einem Angriff durch den Kater das Haus nun gar nicht mehr, obwohl bis vor wenigen Tagen angesichts der Witterung ja bei denen die Terrassentüre wie bei uns ständig offenstand.

Sind diese Katzen glücklich? Ich denke nicht. Aber - sie haben Freigang.

Meine dagegen leben in einer harmonischen Vierergruppe in einem Einfamilienhaus wo ihnen jedes Zimmer zur Verfügung steht sowie 120 m2 Garten. Sie sind völlig anders drauf als die beiden Nachbarskatzen! Meine Nachbarin (die mit der Katze die nur noch im Garten bleibt) steht fast täglich bei uns am Zaun und schaut ihnen verliebt beim unbekümmerten Spielen zu - und wundert sich, warum ihre so träge und dick geworden ist.

Ja, unsere spielen halt einfach wie Kitten, obwohl sie längst keine mehr sind. Der Senior mit bald 12 Jahren ist eigentlich das größte Kitten... Aber so bleiben sie auch fit und agil - aber dafür brauchen sie eben auch einen geschützten Rahmen, in dem sie so sein und so bleiben dürfen, wie sie sind.

Weil hier immer das Beispiel mit den Kindern bemüht wird: Natürlich lässt man Kinder auch alleine draußen spielen. Aber eben keine Zweijährigen, die selbst nicht auf dem Dorf. In der Kleinstadt kann man das vielleicht ab Dreieinhalb verantworten, bei einem verständigen Kind das in einer guten Gruppe unterwegs ist, aber in einer Großstadt wird sich diese Grenze eher Richtung Schulanfang - nach etlichen Einheiten Verkehrserziehung im Kindergarten - verschieben.

Katzen des gleichen Alters können sehr unterschiedlich sein - die einen erinnern an altkluge Achtjährige, andere aber sind eher wie energiegeladene und unvoreingenommene Zweijährige.

Und deshalb muss die individuelle Katze und die individuelle Umgebung immer das Maß für die Entscheidung sein. Wobei eben Rassekatzen durch die Selektion eben in ihrem "geistigen Alter" eher zum "jüngeren Kind" tendieren.

Und die spielen ja auch im Kindergarten und nicht auf der Straße.

Über wen habe ich den Stab gebrochen???? Ich habe niemanden verurteilt, ich bin nur angepisst, weil ich hier, obwohl ich versuche niemanden persönlich anzugreifen, von allen Seiten angegangen werde. (Von dir bisher nicht!)

Ich habe nur gesagt, das Katzen meiner Meinung und Erfahrung nach Glücklicher sind, wenn sie rauskönnen, Ausnamen, gibt es immer, UND meine Freigänger werden ja nicht zum Freigang "gezwungen".
Meine Katzen haben sich jedenfalls seid dem Freigang sehr zum positiven geändert.
Sicher gibt es sowohl bei Wohnungshaltung als auch bei Freigänger-Haltung unterschiede wie tag und nacht.

Und ein gut angelegter "gesicherter Freigang" ist sicherlich auch ein guter Ersatz zum Ungesicherten Freigang. Da habe ich nie das gegenteil behauptet.

Und sicherlich hat eine Katze, auch wenn sie keinen Balkon hat, die aber eine Artgerecht eingerichtete Wohnung hat und alles was Katze so braucht und gut umsorgt ist es besser. Als die "Freigänger-Katze" von jemanden der sich nicht um das Tier schert.

Ich habe ja selber noch gesagt, das ich, mit anderen Katzen die nichts anders kennen auch durchaus wieder eine Wohnung beziehen würde, die keinen Freigang erlaubt. (natürlich keine einzelkatze und natürlcih würde die Wohnung katzengerecht gestaltet werden)

Warum also fühlen sich alle von mir angegriffen?

Habe ich meine Worte so unbedacht gewählt?
Ich verstehe echt nicht wann ich wo jemanden angegangen bin, nur weil ich meine Meinung mit einbringe, das ist doch immerhin der Gedanke hinter einem Forum, oder nicht?
 
Es hat bei mir weniger was mit Geiz zu tun als mit dem Fehlen der Erlaubnis!
ICh verstehe auch wenn jemand angepisst ist, weil ich beim Kauf der Katze die Wahrheit verbogen habe. Aber was bitte ist so schlimm daran, das sie jetzt Freigang hat, und das meine persönliche Meinung ist, das es vielen Katzen damit besser geht?

Dass du die Züchterin vorsätzlich betrogen den Vertrag gebruchen und den Vertragsabschluss erschlichen hast. Und das ist einfach nur unterste Schiene!
 
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Das euch das ärgert verstehe ich ja noch,
aber warum fühlt ihr euch sonst so angegriffen?

Warst du in deinem Leben IMMER ehrlich, fair und absolut korrekt?

Ich gebe ja zu, das das nicht besonders nett wahr, und eigentlich ist das auch nicht meine Art. Aber bei Yule sind mit einfach die "Sicherungen" durchgebrannt.
(und ehrlich, manchmal hab ich ein schlechtes Gewissen, das ich gelogen habe, aber das schlechte Gewissen Yule jetzt einzusperren währe weitaus größer!)

Wer mich sonst kennt, weiß das ich eigentlich ein ehrlicher Mensch bin.

Wenn ich mich in allen Punkten an den Vertrag halten würde, ABER
ich meine Katze misshandeln würde,
ich meine Katze verkommen lassen würde,
ich meine Katze nur mit Abfällen füttern würde,
ich sie alleine halten würde, währe all das nicht schlimmer????
 
Dass du die Züchterin vorsätzlich betrogen den Vertrag gebruchen und den Vertragsabschluss erschlichen hast. Und das ist einfach nur unterste Schiene!

und wie gesagt, das der Garten nicht 100% ausbruchsicher ist wusste die Züchterin, BEVOR sie mir die Katze verkauft hat. Anfangs bin ich auch immer mit ihr zusammen raus. Das wahr der Züchterin "gesichert" genug, weil ich ja dabei bin.

Das meine Kater auch nicht mehr "ungesichert" raussollten hatte sie auch gefordert. Ist aber Vertraglich nicht geregelt.

"problematisch" daran wurde eigentlich nur, das meine KAtzen vorzugsweise dann rauswollen, wenn ich keine Zeit habe mich aktiv mit ihnen zu befassen, Wenn ich gerade Zeit habe sind sie eigentlich immer in meinem Radius.
(Klar dann auch wenn ich draußen bin) so das ich das gelockert habe und die Katzen jetzt rausgehen können wann immer ich zuhause bin.
 
Dass du die Züchterin vorsätzlich betrogen den Vertrag gebruchen und den Vertragsabschluss erschlichen hast. Und das ist einfach nur unterste Schiene!
So eine Vetreagsklausel ist rechtlich unwirksam! Von daher gab es nichts zu brechen....🙄!Rassekatzen zu "Wohnungshaft" zu verurteilen...finde ich voll daneben.😎😉
Wenn es die Wohnungslage erlaubt ist Freigang-das Beste was einer Katze passieren kann...ohne wenn und aber...meine Meinung!😀
 
So eine Vetreagsklausel ist rechtlich unwirksam! Von daher gab es nichts zu brechen....🙄!Rassekatzen zu "Wohnungshaft" zu verurteilen...finde ich voll daneben.😎😉
Wenn es die Wohnungslage erlaubt ist Freigang-das Beste was einer Katze passieren kann...ohne wenn und aber...meine Meinung!😀

mich würde tatsächlich mal die rechtliche Seite von einem Schutzvertrag interessieren.
Hat der Züchter /TA wirklich das Recht mir die Katze wegzunehmen oder mir ne Strafe aufzudrücken wenn ich mich nicht an das Vereinbarte halte?
 

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